DE3426828A1 - Hydraulische kippvorrichtung zum kippen des fahrerhauses eines lastkraftwagens - Google Patents

Hydraulische kippvorrichtung zum kippen des fahrerhauses eines lastkraftwagens

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DE3426828A1
DE3426828A1 DE19843426828 DE3426828A DE3426828A1 DE 3426828 A1 DE3426828 A1 DE 3426828A1 DE 19843426828 DE19843426828 DE 19843426828 DE 3426828 A DE3426828 A DE 3426828A DE 3426828 A1 DE3426828 A1 DE 3426828A1
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Emil Weber Fabrik fuer Oelhydraulik GmbH and Co KG
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/067Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable
    • B62D33/07Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable characterised by the device for locking the cab in the tilted or in the driving position

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Kippvorrich-
  • tung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Hydraulische Kippvorrichtungen sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Allen diesen bekannten Ausführungsformen haftet die Forderung an, daß in der Fahrstellung das Fahrerhaus entsprechend seiner federnden Aufhängung am Fahrgestell des Lastkraftwagens frei schwingen können muß. Aus diesem Grunde muß sichergestellt werden, daß der Kippzylinder diese freie Beweglichkeit des Fahrerhauses nicht stören kann.
  • Zu diesem Zweck sind Vorrichtungen bekannt geworden (DE-OS 23 56 249; DE-OS 29 45 585), bei denen eine sogenannte Umflaufverbindung zwischen den beiden durch den Kolben getrennten Zylinderräumen und zugleich eine Verbindung mit dem Druckmittelbehälter vorhanden ist, so daß der Kolben entsprechend den Bewegungen des Fahrerhauses frei schwingen kann. Bei normalen Federwegen von bis zu +15 mm und üblichen Schwingfrequenzen des Fahrerhauses von 1 bis 2 Hz sind die bei den bekannten Vorrichtungen auftretenden Reibungskräfte infolge der Verdrängung des Öls hinnehmbar. Ganz anders verhält es sich bei sehr weich, zum Beispiel pneumatisch gelagerten Fahrerhäusern mit großen Federwegen von zum Beispiel einer Größenordnung von +40 mm.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches insbesondere für große Federwege des Fahrerhauses so auszubilden, daß dabei ein Höchstmaß an Reibungsfreiheit erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • In der Fahrstellung ist nach Lehre der Erfindung sichergestellt, daß der etwa in Mitte des Langlochs befindliche Bolzen des Fahrerhauses frei um dasselbe Maß nach oben wie nach unten schwingen kann. Das Langloch kann beliebig lang gewählt werden. Der Hilfszylinder bzw. die Steuerung sorgen dafür, daß mittels der Kolbenstange des Hilfszylinders der Bolzen in das äußere der beiden Enden des Langloches geschoben und dort während des gesamten Kippens gehalten wird, was den Vorteil hat, daß das Fahrerhaus bei Überschreiten des Totpunktes nicht um das Maß des Langloches ungebremst vorn überfallen kann, was zu hohen Belastungen und daher leicht zu Beschädigungen oder gar zur Zerstörung der Befestigung zwischen dem Kippzylinder und dem Fahrerhaus führen könnte. Hierzu muß der Hub des Hilfszylinders nur der um den Durchmesser verkürzten Länge des Langloches entsprechen. Auch beim Zurückkippen wird die Kolbenstange des Hilfszylinders in seiner ausgefahrenen Endstellung gehalten, so daß das Fahrerhaus bei seiner Rückbewegung und Überschreitung des Totpunkts nicht infolge des Langloches durchfallen kann. Erst wenn der Kippzylinder seine eingefahrene Endstellung erreicht hat, kann die Kolbenstange des Hilfszylinders hydraulisch eingezogen werden und gibt den Bolzen zum Schwingen in dem Langloch frei.
  • Diese Ausbildung vermittelt den Vorteil, daß der Befestigungsbolzen und damit das Fahrerhaus für beliebig große Federungswege praktisch reibungsfrei in dem Langloch des Langlochauges schwingen kann. Mit dieser überraschend einfachen Lösung wird sichergestellt, daß ein bislang nicht erreichtes Höchstmaß an Federungskomfort des Fahrerhauses trotz dessen Kippmöglichkeit mit der hydraulischen Kippvorrichtung erzielt werden kann.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, die die Erfindung in schematischer Darstellun näher zeigt.
  • Die hydraulische Kippvorrichtung weist eine Pumpe 1 für ein in einem Druckmittelbehälter 2 befindliches Druckmittel auf. Es ist ferner ein als Vierwege-Zweipositions-Ventil ausgebildetes Steuerventil mit der Pumpe 1 über eine Leitung 4 sowie mit dem Druckmittelbehälter 2 über eine rückführende Leitung 5 verbunden.
  • Zwischen dem Steuerventil 3 und dem Kippzylinder 6 sind ebenfalls Leitungen 8,8' angeordnet. In jeder Leitung ist eine Blende 9,10 eingeschaltet. In der einen Leitung 8 ist ferner ein hydraulisch entsperrbares, zu dem Kippzylinder 6 hin öffnendes Rückschlagventil 11 eingeschaltet, dessen Entsperrsteuerleitung 12 mit den anderen Leitung 8' verbunden ist.
  • Die insgesamt mit 13 bezeichnete hydraulische Kippvorrichtung ist einstückig starr ausgebildet und weist den eigentlichen Kippzylinder 6 auf, dessen Kolbenstange 7 an ihrem freien Ende mit einem Befestigungsauge 7' versehen ist, welches zum Befestigen an dem Fahrgestell eines Lastkraftwagens (in der Zeichnung nicht gezeigt) dient. Die andere Seite der Vorrichtung 13 ist mit einem Langlochauge 14 mit dem eigentlichen Langloch 15 versehen. In dem Langloch 15 kann der schematisch mit 16 bezeichnete Bolzen, der kraftschlüssig mit dem (ebenfalls nicht dargestellten) Fahrerhaus verbunden ist, von seiner gezeigten Mittellage um das gleiche Maß nach oben sowie nach unten schwingen.
  • Starr, zum Beispiel durch Schweißen, ist an dem schematisch mit 17 bezeichneten Boden des Kippzylinder 6 der Boden 18 eines Hilfszylinders 19 angebracht, dessen Kolben 20 eine größere Wirkfläche als der Kolben 21 des Kippzylinders aufweist und dessen Kolbenstange 22 in Richtung auf das Langloch 15 und den Bolzen 16 um ein solches Maß bewegbar ist, daß der Bolzen 16 an dem von dem Kippzylinder 6 am weitest entfernten Ende 23 zur Anlage kommen kann.
  • Die beiden Böden 17,18 des Kippzylinders 6 bzw. des Hilfszylinders 19 sind mittels einer Durchgangsöffnung 24 so miteinander verbunden, daß deren jeweils die Kolbenstange 7,22 nicht aufweisenden ersten Zylinderräume 25,26 beider Zylinder miteinander verbunden sind, in die auch die Leitung 8 mündet.
  • Die Steuerung für die beiden Zylinder wird nachfolgend beschrieben: der Hilfszylinder 19 besitzt zum Erreichen seiner nicht gezeigten ausgefahrenen Endstellung eine zunächst von seinem Kolben 20 überfahrene und dann freigegebene Hilfssteueröffnung 27. Ebenso weist der Kippzylinder 6 zum Erreichen seiner gezeigten eingefahrenen Endstellung eine zunächst von seinem Kolben 21 überfahrene und dann freigegebene Steueröffnung 28 auf. Die mit dem die Kolbenstange 22 aufweisenden zweiten Zylinderraum 29 des Hilfszylinders 19 verbundene Leitung 30 ist an die Steueröffnung 28 des Kippzylinders 6 mit einem zu diesem hin öffnenden Rückschlagventil 31 angeschlossen. Die Hilfssteueröffnung 27 ist mit der Steueröffnung 28 ebenfalls mittels einer Steuerleitung 32 verbunden, in der ein zu dem Hilfszylinder 19 hin öffnendes Rückschlagventil 33 angebracht ist.
  • Die gezeigte Stellung entspricht der Fahrstellung, in welcher der Bolzen 16 des Fahrerhauses in etwa der Mitte des Langlochs 15 angeordnet ist und um das gleiche Maß sowohl nach unten als auch nach oben schwingen kann. Wird nunmehr die Leitung 8 bei der gezeigten Stellung des Steuerventils 3 mit Druckmittel von der Pumpe 1 beaufschlagt, so wird wegen der größeren Fläche des Kolbens 20 mit Bezug auf den Kolben 21 des Kippzylinders 6 die Kolbenstange 22 des Hilfszylinders 19 in Richtung auf den Bolzen 16 durch eine entsprechende Öffnung in dem Langlochauge 14 bewegt, bis der Bolzen 16 an den einen Ende 23 des Langlochs 15 zur Anlage kommt. Hierbei wird das verdrängte Druckmittel über die Leitung 30, das Rückschlagventil 31 in den zweiten Zylinderraum 34 des Kippzylinders 6 und von dort über die Leitung 7 über das jetzt entsperrte Rückschlagventil 11, die Blende 10 und schließlich die Leitung 5 zum Druckmittelbehälter 2 geleitet. Zum Augenblick, in welchem der Bolzen 16 an dem Ende 23 des Langlochauges 14 zur Anlage kommt, in welchem dann der Kolben 20 seine ausgefahrene Endstellung erreicht hat, ist die Hilfssteueröffnung 27 überstrichen, so daß diese nunmehr mit dem ersten Zylinderraum 26 verbunden ist. In dieser ausgefahrenen Endstellung kann weder über die Leitung 30, noch über die Steuerleitung 32 Druckmittel abfließen. Der gesamte von der Pumpe 1 erzeugte Druck im Druckmittel wirkt nunmehr auf den Kolben des Kippzylinders.- Infolgedessen wird dieser bis zu seiner ausgefahrenen Endstellung bewegt. Wenn sein Kolben 21 die Steueröffnung 28 überfahren hat, verhindert das Rückschlagventil 31 in der Leitung 30, daß der Kolben 20 des Hilfszylinders 19 in entgegengesetzter Richtung mit Druck beaufschlagt wird. Beiderseits des Rückschlagventils 33 in der Steuerleitung 32 herrscht der von der Pumpe 1 erzeugte Druck, was bedeutet, daß die Kolbenstange 22 in ihrer ausgefahrenen Endstellung verbleibt und der Kolben 21 des Kippzylinders 6 bis zu seiner ausgefahrenen Endstellung über den Totpunkt bewegt werden kann. Über dem Totpunkt zieht das Gewicht des Fahrerhauses den Kolben 21 in die Endlage, ohne daß es noch zusätzlichen Drucks von der Pumpe über die Leitung 8 bedarf. Die Blende 9 sorgt in dem Fall dafür, daß das Druckmittel über die Leitung 7 entsprechend langsam verdrängt wird und das Fahrerhaus nicht durchfällt.
  • Wir das Steuerventil in die nicht gezeigte Stellung bewegt, um das Fahrerhaus von der gekippten Montagestellung wieder in die Fahrstellung zurückzukippen, so wird die Leitung 7 und damit der zweite Zylinderraum 34 des Kippzylinders 6 mit Druck von der Pumpe 1 beaufschlagt, so daß sich der Kolben 21 in Richtung auf den Hilfszylinder 19 hin bewegt, wobei das verdrängte Druckmittel über die Leitung 8, die Blende 10 sowie die Rückleitung 5 zum Druckmittelbehälter 2 gelangen kann. Die Blende 10 verhindert, daß das Fahrerhaus bei Überschreiten des Totpunktes bei der Zurückbewegung des Kolbens 21 in Richtung auf den Hilfszylinder 19 allzu große Geschwindigkeit aufnehmen und deshalb durchfallen kann. Der in dem ersten Zylinderraum 25 des Kippzylinders 6 aufgrund der Verdrängung durch den Kolben 21 erzeugte Druck des Druckmittels hält den Kolben 20 des Hilfszylinders 19 in seiner ausgefahrenen Endstellung, und zwar solange, bis der Kolben 21 seine eingefahrene Endstellung erreicht hat.
  • Bevor diese Endstellung erreicht wird, wird die Steueröffnung 28 überfahren.
  • In diesem Augenblick kann das Druckmittel auch über die Steueröffnung 28, die Steuerleitung 32 und das Rückschlagventil 33 in den ersten Zylinderraum 26 des Hilfszylinders 19 und von dort über die Leitung 8, das entsperrte Rückschlagventil, die Blende 10 und die Rückführleitung 5 zum Druckmittelbehälter 2 gelangen.
  • Nachdem die Entsperrsteuerleitung 12 das Rückschlagventil 11 weiter offen hält, kann der Kolben 21 weiter bis in seine Endstellung und der Kolben 20 von seiner ausgefahrenen Endstellung infolge des Gewichts des Fahrerhauses, welches über den Bolzen 16 die Kolbenstange 22 ausgeübt wird, zurücksinken. Nach Überstreichen der Hilfssteueröffnung 27 wird dann der Kolben rückseitig über die Steuerleitung 32 druckbeaufschlagt und kehrt in die gezeichnete Stellung zurück, wobei das verdrängte Druckmittel über die Leitung 8 zum Druckmittelbehälter gelangen kann.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. HYDRAULISCHE KIPPVORRICHTUNG ZUM KIPPEN DES FAHRERHAUSES EINES LASTKRAFTWAGENS Ansprüche 1. Hydraulische Kippvorrichtung zum Kippen des Fahrerhauses eines Lastkraftwagens in eine gekippte Montagestellung und zum Zurückkippen in die Fahrstellung, mit einer Pumpe für ein hydraulisches Druckmittel und einem Druckmittelbehälter, die beide eingangsseitig über Leitungen an ein Steuerventil angeschlossen sind, und mit einem ausgangsseitig an das Steuerventil über Leitungen angeschlossenen, doppelt wirkenden Kippzylinder, dessen eine Seite an dem Fahrerhaus und dessen andere Seite an dem Fahrgestell des Lastkraftwagens festgelegt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß an dem Kippzylinder (6) ein Hilfszylinder (19) starr angeordnet ist, daß für den Kippzylinder (6) und den Hilfszylinder (19) eine Steuerung vorgesehen ist, die bei dem Beginn des Kippens in der Fahrstellung nur den Kolben (20) des Hilfszylinders (19) und erst nach Erreichen dessen ausgefahrener Endstellung den Kippzylinder (6) freigibt, während der Kolben (20) des Hilfszylinders (19) in seiner ausgefahrenen Endstellung solange gehalten wird, bis der Kolben (21) des Kippzylinders (6) wieder seine eingefahrenen Endstellung erreicht hat, daß zwischen dem Fahrerhaus einerseits und den beiden Zylindern (6,19) andererseits ein an diesen angebrachtes Langlochauge (14) vorgesehen ist, in dessen Langloch (15) ein an dem Fahrerhaus angebrachter Bolzen (16) eingreift, und daß die Kolbenstange:½2)des Hilfszylinders (19) mit dem Bolzen (16) derart zusammenwirkt, daß dieser in der Fahrstellung in dem gesamten Langloch (15) frei schwingen kann und in der Montagestellung von der Kolbenstange (22) des Hilfszylinders (19) in das eine Ende (23) des Langlochs (15) verschoben und dort festgehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die beiden, die Kolbenstange nicht aufweisenden ersten Zylinderräume (25,26) des Kippzylinders (6) bzw. des Hilfszylinders (19) stets miteinander verbunden sind und daß der Kolben (20) des Hilfszylinders (19) eine größere Wirkfläche als jener des Kippzylinders (6) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden ersten Zylinderräume (25,26) hydraulisch miteinander verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß bei dem Hilfszylinder (19) und dem Kippzylinder (6) deren erste Zylinderräume (25,26) aneinandergrenzen und mittels einer Durchgangsöffnung (24) durch die Böden (17,18) beider Zylinder (6,19) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hilfszylinder (19) eine zum Erreichen seiner ausgefahrenen Endstellung zunächst von seinem Kolben (20) überfahrene und dann freigegebene Hilfssteueröffnung (27) aufweist, daß der Kippzylinder (6) eine zum Erreichen seiner eingefahrenen Endstellung zunächst von seinem Kolben (21) überfahrene und dann freigegebene Steueröffnung (28) aufweist, daß die Hilfssteueröffnung (27) und die Steueröffnung (28) mit einer ein zu dem Hilfszylinder (19) hin öffnendes Rückschlagventil (33) aufweisenden Steuerleitung (32) verbunden sind und daß die an den die Kolbenstange (22) des Hilfszylinders (19) aufweisenden zweiten Zylinderraum (29) führende Leitung (30) mit einem zu dem Kippzylinder (6) hin öffnenden Rückschlagventil (31) versehen und an die Steueröffnung (28) des Kippzylinders (6) angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der zu den beiden ersten Zylinderräumen (25,26) führenden einen Leitung (8) zwischen dem Steuerventil (3) und dem Kippzylinder (6) sowie dem Hilfszylinder (19) ein zu diesen hin öffnendes, hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil (11) angeordnet ist, dessen Entsperrsteuerleitung (12) an die andere Leitung (8') angeschlossen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in zumindest einer der beiden Leitungen ((8,8') zwischen dem Steuerventil (3) und den beiden Zylindern (6,19) eine Blende (9,10) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Langlochauge (14) an den Hilfszylinder (19) angeschweißt oder angeschraubt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Langlochauge (14) eine Öffnung zum Durchtritt der Kolbenstange (22) des Hilfszylinders (19) aufweist.
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