AT133212B - Vorrichtung zur gleichzeitigen Zug- und Knickentlastung elektrischer flexibler Leiter. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur gleichzeitigen   Zug- und Kniekentlastung elektrischer flexibler   Leiter. 



    In dem Stammpatent Nr. 129105 ist eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Zug-und Knickentlastung elektrischer flexibler Leiter für Steckkontakte od. dgl. mittels einer lose auf den Leiter geschobenen Tülle   aus elektrischem Isoliermaterial unter Schutz gestellt, deren Wesen darin gelegen ist, dass die Tülle vom   Anschlussende   des, ihren   Steckerkörper   zugekehrten Teil 0   umschliessenden   Steckerkörpers od. dgl. gegen die   Leitungsschnur   gepresst wird und deren   Anschlussstellen   vom Zug entlastet, wogegen der dem   Steckerkörper   abgekehrte, schlauchartig verlängerte Teil U in bekannter Weise zur Knickentlastung dient. 



   In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, dass durch die in der Tülle angeordneten, die Zugentlastung bewirkenden Querschnittsverengungen die Einführung zu starker Kabeln ausserordentlich erschwert ist, nach deren Einführung jedoch die Zugentlastung unter allen Umständen gewährleistet ist, während bei dünneren Kabeln die Einführung in die Tülle erleichtert ist, hingegen die Zugentlastung nicht unter allen Umständen erzielt wurde. 



   Es lag daher die Aufgabe vor, einerseits die Einführung der starken Kabeln zu erleichtern, anderseits eine vollständige Zugentlastung auch bei dünnen Kabeln zu bewirken. Dies konnte erfindung-   gemäss   dadurch erzielt werden, dass der Querschnitt an einer oder mehreren Stellen noch weiter verengt wurde und überdies das dem   Steckerkörper   zugekehrte Ende der Tülle mit Schlitzen versehen wurde, die vorteilhaft radial angeordnet werden können. Die Verengung ist derart getroffen, dass die zylindrische Bohrung von dem, dem   Steckerkörper   abgekehrten Ende der Schlitze sich zur engsten Stelle verjüngt, wobei diese Verjüngung vorteilhaft als Konus ausgebildet sein kann.

   Durch diese Verjüngung wird in Verbindung mit den Schlitzen, die vorteilhaft radial verlaufen und entweder teilweise oder auch ganz den Umfang der Tülle durchsetzen, die Möglichkeit gegeben, dass bei Einführung des Kabels die engste Stelle der Bohrung sich auf den Kabeldurchmesser leicht öffnen wird, während nach Einlegen der Tülle in den Stecker und Verschrauben des letzteren durch seitliches Zusammenpressen des dem Steckerkörper zugekehrten Endes der Tülle, letztere auf den ursprünglichen   Aussendurchmesser   zurückgebracht wird und damit das Festhalten des Kabels bei grösster Zugbeanspruchung erreicht wird. Begünstigt wird diese Zugentlastung noch durch den bekanntlich hohen Reibungskoeffizienten zwischen'Gummi und Gummi. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Schnitt A-B nach Fig. 2 der Tülle und Fig. 2 den Grundriss. Fig. 3 eine in einem Stecker montierte Tülle. 



   Die Tülle besteht aus einem Konus Z, der mit einer Bohrung B versehen ist und in einem dem   Steckerkörper   zugekehrten Teil 0 die Zugentlastungseinrichtung angeordnet hat, während der dem   Steckerkörper   abgekehrte Teil U als Knickentlastung dient. Zu diesem Zwecke wird das Ende des dem Steckerkörper abgekehrten Teiles U mit einem Wulst versehen. Das Ende des dem   Steckerkörper   zugekehrten Teiles 0 wird mit beispielsweise vier, vorteilhaft radialen Schlitzen versehen. Die Verengung beginnt an dem dem   Steckerkörper   abgekehrten Ende der Schlitze S und wird vorteilhaft konisch zur engsten Stelle geführt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur gleichzeitigen Zug-und Knickentlastung elektrischer flexibler Leiter für Steck- EMI2.1 Ende (0) der Tülle (Z) mit vorzugsweise radial aneeordneten Schlitzen (S) versehen ist.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung in dem, im Stecker eingelegten Ende (0) der Tülle (Z) koniseh ausgebildet ist.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die engste Stelle der konischen EMI2.2 EMI2.3