DE6926450U - Vorrichtung zur zugentlastung von steckern an leitungen - Google Patents

Vorrichtung zur zugentlastung von steckern an leitungen

Info

Publication number
DE6926450U
DE6926450U DE19696926450 DE6926450U DE6926450U DE 6926450 U DE6926450 U DE 6926450U DE 19696926450 DE19696926450 DE 19696926450 DE 6926450 U DE6926450 U DE 6926450U DE 6926450 U DE6926450 U DE 6926450U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
segments
strain relief
nut
cables
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696926450
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19696926450 priority Critical patent/DE6926450U/de
Publication of DE6926450U publication Critical patent/DE6926450U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

»β · «ι · OC a·
SIEMENS AKTlENGESEIJiSÖHO1!!? Erlangea,
Berlin und München f/erner-iron-Sieiaena-Str*?©
Unser Zeichen: PLA 68/1676 Kb/Kö
Vorrichtung zur Zugentlastung von Steckern an Leitungen
Die Neuerung betrifft eine Torrichtung aur Zugentlastung von Steckern an Leitungen.
Stecker an Leitungen bzw. Kabeln, die insbesondere zur Verbindung elektrischer Geräte untereinander bzw. zum Anschluß elektrischer Geräte an Stromversorgungseinrichtungen dienen,
werden oft hohen Belastungen ausgesetzt, wenn auf die Leitungen
' Zugkräfte einwirken. Solche Zugkräfte können beispielsweise beim
unachtsamen Lösen der Steckerverbindungen oder beim Verändern der räumlichen Anordnung der Geräte auftreten, bei dsnei* die
Leitungen häufig ruckartig angespannt werden. Es besteht bei diesen Zugbelastungen die Gefahr t daß die einzelnen Drähte bzw. Adern der Leitungen von den Kontaktstücken der Stecker abgerissen werden, an die sie angelötet bzw. angeklemmt sind. Um dies zu vermeiden, werden an den Steckern häufig Vorrichtungen zur Zugentlastung vorgesehen.
Bei bekannten insbesondere bei zweipoligen Steckern für Haushaltsgeräte verwendeten Zugentlastungsvorrichtungen, wird die Leitung zwischen Kabelschellen eingeklemmt, die am Steckergehäuse befestigt sind und mittels Schrauben ansinandergepreßt werden können. Derartige Zügentlastungsvorrichtungen eignen sich jedoch kaum für vieladrige Leitungen, wie sie insbesondere bei elektrischen Meß- und .Regelgeräten verwendet werden. Es besteht nämlich die Gefahr, daß die einzelnen Adern stark gequetscht werden und dabei die Aderisolation zerstört wird. Bei einer anderen bekannten Zugentlastungsvorrichtung wird ein um die Leitung gelegter gummiring mittels einer gegenüber dem Steckergehäuse verstellbaren Schraubenmutter zusammengepreßt und dabei an die Leitung angedrückt. Bei einer solchen Zugentlastung ist
• ::.:..: : .· . ϊ·\\.: pla 68/1676 Γ
insbesondere bei ruckartigen Zugbelastungen der Leitung ein hinreichend fester Sitz der Leitung; im Stecker nicht gewährleistet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Zugentlastung von Steckern an Leitungen anzugeben, durch welche ein feister Sitz der Leitung im Stecker gewährleistet wird, ohne daß Beschädigungen der Leitungsadern auftreten.
Die Vorrichtung besteht gemäß der Neuerung aus einer am leitungs seidigen Ende des Steckers befestigbaren, abgeschrägte Gleitflächen enthaltenden rohrförmigen Hülle, einer in die Hülle einschraulbbaren, ebenfalls mit abgeschrägten Gleitflächen versehenen Mutter und wenigstens zwei in die Hülle einsetsbaren, mit zu den Gleitflächen passend abgeschrägten Endflächen versehenen, durch Einschrauben der Mutter in die Hülle an die Leitung anpreßbaren Segmenten eines Zylindermantels.
Mit Hilfe der in die rohrförmige Hülle einschraubbaren Mutter kann der Anpreßdruck der Segmente an die Leitung so eingestellt werden, daß aufgrund der Reibung zwischen den an die Leitung anpreßbaren Innenflächen der Segmente und der Oberfläche der Leitung ein fester Sitz der Leitung im Stecker erreicht wird. Zur Vergrößerung dieser Reibung können die an die Leitung anpreßbaren Innenflächen der Segmente vorteilhaft aufgerauht sein. Insbesondere können die Innenflächen der Segmente mit Rillen versehen sein. Auch ein Aufrauhen der Oberflächen beispielsweise durch Kordieren oder Sandstrahlen ist möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, drei Segmente gleicher Größe vorzusehen. Der durch die Mutter ausgeübte Druck kann dann besonders gleichmäßig auf den gesamten Umfang der Leitung verteilt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist die Mutter in die rohrförmige Hülle versenkbar. Dadurch kann ein unbeabsichtigtes Lösen der Zugentlastung während des Betriebes vermieden werden.
_ 1Z _
β ο
PLA 68/1676
Anhand einiger Figuren und eines Ausführungsbeispiels soll die Neuerung noch näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt eine beispielhafte Ausführungsform der Zugentlastungsvorrichtung, Figuren 2 bis 5 zeigen die Einzelteile der Ausführungsform der Zugentlastungsvorrichtung nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Zugentlastungsvorrichtung ist insbesondere für handelsübliche mehrpolige, beispielsweise vierzehnpolige, Stecker für kabeiförmige elektrische Leitungen geeignet. Sie besteht aus einer rohrförmigen Hülle 1, einer in die Hülle 1 einschraubbaren Mutter und aus drei in die Hülle 1 einsetzbaren Segmenten 3 eines Zylindermantels. Die Hülle 1 ist für sich allein nochmals in Fig. 2 dargestellt. Fig. 3 zeigt zwei der Segmente 3, eines davon im Schnitt. Fig. 4 zeigt die Segmente 3 von oben, entlang der Längsachse der Leitung gesehen. Die in die Hülle 1 einschraubbare Mutter 2 ist für sich allein in Fig. 5 dargestellt.
Die Zugentlastungsvorrichtung dient zur Sicherung des festen Sitzes der Leitung 4 im Stecker 5. Die rohrförmige Hülle 1 ist mittels eines Gewindes 6 mit dem leitungsseitigen Ende des Steckers 5 verschraubt. Ein entsprechendes Gegengewinde ist an vielen handelsüblichen Steckern zu anderen Zwecken bereits vorgesehen. In ihrem Inneren enthält die rohrförmige Hülle 1 eine ringförmige, die Leitung 4 umgebende Gleitfläche 7, die zur Leitung 4 hin schräg geneigt ist. Die Segmente 3, die an ihrer einen Endfläche mit zu der Gleitfläche 7 passenden Gleitflächen 8 versehen sind, sind in die rohrförmige Hülle 1 eingesetzt und umschließen die Leitung 4. An ihrer an die Leitung 4 anpreßbaren Innenseite sind die Segmente 3 mit Rillen 9 versehen. Die ringförmige Mutter 2 trägt an ihrer Außenseite ein Gewinde 10. Mit Hilfe dieses Gewindes kann sie in die rohrförmige Hülle 1 eingeschraubt werden, die an ihrer Innenseite mit einem entsprechenden Gegengewinde 11 versehen ist. Ein Teil der Innenseite der Mutter 2 ist als schräg geneigte Gleitfläche 12 ausgebildet, welche zu den schräg geneigten Gleitflächen 13 an den anderen Endflächen der Segmente 3 paßt. Beim Einschrauben der
·· ♦*·β ·β ft *
φ « · ISO « ·
» » » e * 9 ν β β
PLA 68/1676 _ 4 -
Mutter 2 in die rohrförmige Hülle 1 gleiten die Flächen 7 und 8 bzw. 12 und 13 aufeinander. Die Segmente 3 werden dadurch in radialer Richtung an die Leitung 4 angepreßt und sichern diese somit gegen Zugbelastungen. Die Erhebungen zwischen den Rillen wirken bei einer Zugbelastung der Leitung 4 als Widerhaken und halten die Leitung 4 unverrückbar fest. Das Verstellen der in die rohrförmige Hülle 1 versenkbaren Mutter 2 kann vorteilhaft mittels eines Steckschlüssels erfolgen, der in die an der Oberseite der Mutter 2 vorgesehenen Vertiefungen 14 eingreifen kann.
Die Segmente 3 können beispielsweise aus Messing, die übrigen Teile der Zugentlastungsvorrichtung aus Aluminium bestehen.
Die Innenflächen 15 der Segmente 3 brauchen nicht unbedingt der Mantelfläche eines Zylinders mit kreisförmigem Querschnitt zu entsprechen. Sie können vielmehr an den Querschnitt der jeweils zu sichernden Leitung * angepaßt sein.
Außer zur Zugentlastung von Steckern an Leitungen eignet sich die neuerungsgemäSe Vorrichtung beispielsweise auch zum Festlegen von Reitern, beispielsweise zu Markierungszwecken, an langgestreckten Körpern.
5 Schutzansprüche
5 Figuren

Claims (5)

PLA 68/1676 « 5 — Sohutzaneprüche
1. Vorrichtung zur Zugentlastung von Steckern an Leitungen, gekennzeichnet dux-ch eine am leitungsseitigen Ende des Steckers (5) befeetigbare, abgeschrägte Gleitflächen (7) enthaltende rohrförmige Hülle (1), eine in die Hülle (1) einschraubbare, abenfalls mit abgeschrägten Gleitflächen (12) versehene Mutter (2) und wenigstens zwei in die Hülle (1) einsetzbare, mit zu den Gleitflächen (7, 12) passend abgeschrägten Endflächen (8,
13) versehene, durch Einschrauben der Mutter (2) in die Hülle (1) an die Leitung (4) anpreßbare Segmente (3) eines Zylindermantels..
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Leitung (4) anpreßbaren Innenflächen der Segmente (3) aufgerauht sind. /
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Leitung (4) anpreßberen Innenflächen der Segmente (3) mit Rillen (9) versehen sind.^
4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß drei gleich große Segmente (3) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Mutter (2) in die rohrförmige Hülle (1) versenkbar ist.
/
DE19696926450 1969-07-03 1969-07-03 Vorrichtung zur zugentlastung von steckern an leitungen Expired DE6926450U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696926450 DE6926450U (de) 1969-07-03 1969-07-03 Vorrichtung zur zugentlastung von steckern an leitungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696926450 DE6926450U (de) 1969-07-03 1969-07-03 Vorrichtung zur zugentlastung von steckern an leitungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6926450U true DE6926450U (de) 1969-11-13

Family

ID=6603318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696926450 Expired DE6926450U (de) 1969-07-03 1969-07-03 Vorrichtung zur zugentlastung von steckern an leitungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6926450U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3409350A1 (de) * 1984-03-14 1985-09-19 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn Vorrichtung zum halten eines elektrischen kabels in einem steckergehaeuse
DE202008016176U1 (de) * 2008-12-05 2010-04-15 Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Markierungsanordnung für eine mit einem Stecker versehene Leitung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3409350A1 (de) * 1984-03-14 1985-09-19 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn Vorrichtung zum halten eines elektrischen kabels in einem steckergehaeuse
DE202008016176U1 (de) * 2008-12-05 2010-04-15 Weidmüller Interface GmbH & Co. KG Markierungsanordnung für eine mit einem Stecker versehene Leitung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE9116154U1 (de) Vorrichtung für den Anschluß eines Kabelendes
DE1565981A1 (de) Elektrischer Stecker fuer Koaxialkabel
DE102009010492B3 (de) Kabelordnender Einsatz für Steckverbinder
DE1590749B1 (de) Kabelendhuelse
DE1242731B (de) Vorrichtung zur elektrischen Verbindung von Koaxialkabeln
DE3021845C2 (de) Kabelstecker
DE2312897A1 (de) Hochspannungs-verbindungsvorrichtung, insbesondere fuer geraetedurchfuehrungen
DE6926450U (de) Vorrichtung zur zugentlastung von steckern an leitungen
DE3736330A1 (de) Kabelsteckdose
DE2510299A1 (de) Steckverbinder fuer koaxialkabel
DE598046C (de) Abdichtungsbuchse zur Einfuehrung kabelaehnlicher elektrischer Leitungen in geschlossene Gehaeuse
DE2453004A1 (de) Muffe
DE69020715T2 (de) Elektrischer Steckverbinder.
DE566300C (de) Wasserdichte, mit Stopfbuchsen versehene Anschluss- und Abzweigeinrichtung fuer elektrische Leitungen
AT127703B (de) Anschluß- und Abzweigeinrichtung.
DE693422C (de) Verfahren zum Anschliessen von mit Zugentlastungsschnueren versehenen beweglichen isolierten Leitungen an Steckern, Anschlussdosen o. dgl.
DE531265C (de) Einrichtung zur Entlastung der Anschlussstellen von beweglichen elektrischen Leitungen
DE3538193A1 (de) Steckverbindungssystem fuer komponenten von mittelspannungs- und hochspannungsenergieversorgungsnetzen
DE10140687B4 (de) Steckerleitung
DE365608C (de) Verbindungs- und Abzweigklemme fuer Hochspannungskabel
DE1923956U (de) Steckverbindung fuer koaxiale elektrische leiter.
DE532009C (de) Verbindungsklemme fuer Hohlseile, insbesondere fuer Freileitungen
DE685844C (de) Verschlusskappe fuer elektrische Kabel mit mineralischem Isolierstoff
DE29801757U1 (de) Vorrichtung zur abgedichteten Einführung von Kabeln in einen elektrischen Verbinder
AT281159B (de) Vorrichtung zum Anschluß von mit einem Isoliermantel umgebenen elektrischen Leitern