DE531265C - Einrichtung zur Entlastung der Anschlussstellen von beweglichen elektrischen Leitungen - Google Patents
Einrichtung zur Entlastung der Anschlussstellen von beweglichen elektrischen LeitungenInfo
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- DE531265C DE531265C DEQ1504D DEQ0001504D DE531265C DE 531265 C DE531265 C DE 531265C DE Q1504 D DEQ1504 D DE Q1504D DE Q0001504 D DEQ0001504 D DE Q0001504D DE 531265 C DE531265 C DE 531265C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/58—Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
- H01R13/585—Grip increasing with strain force
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- Insulating Bodies (AREA)
Description
Bekanntlich besteht für bewegliche elektrische Leitungen, wie beispielsweise Steckerleitungen,
die Vorschrift, daß diese an Apparaten oder Apparatteilen so befestigt sind, daß auf die
elektrischen Anschlußstellen keinZug übertragen werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Entlastung der Anschlußstellen von solchen
Leitungen, durch welche der Zweck mit einfachen Mitteln erzielt' wird. Die Einrichtung
kennzeichnet sich dadurch, daß das von Zugwirkungen zu entlastende Ende der glatten Leitung
durch eine sich in der Zugrichtung etwas verengende Öffnung eines mit der Anschlußstelle
verbundenen Teiles hindurchgeführt ist, und daß es ein fest aufgezogenes Stück Gummischlauch
trägt, das sich bei Auftreten einer Zugwirkung in der Öffnung festklemmt. Dabei
kann die sich verengende Öffnung als eine unmittelbar in der Apparatwand angebrachte
Bohrung ausgebildet oder es kann eine besondere Hülse mit derartiger Bohrung verwendet
sein, welche in der Durchführungsöffnung des mit der elektrischen Anschlußstelle zusammenhängenden
Teiles des Apparates angebracht ist. Die Befestigung dieser Hülse kann an sich beliebig
sein; sie erfolgt zweckmäßig lediglich durch einen flanschartigen Ansatz, mittels dessen
sich die Hülse in der Zugrichtung an den Apparatteil abstützt.
Es sind Zugentlastungen bekannt, bei denen die Leitung mit einem Knoten o. dgl. versehen
wird und auf die Leitung ein Stück Gummischlauch aufgeschoben und vor dem Knoten befestigt wird. Es ist auch bereits
vorgeschlagen worden, zum Zwecke der Zugentlastung die Anschlußleitung durch eine konische
Hülse durchzuführen und auf der Leitung ein der Hülse entsprechend geformtes konisches Einsatzstück zu befestigen, welches
sich beim Anziehen der Leitung in die konische Hülse klemmen und so die Leitung festhalten
kann. Eine derartige Ausbildung hat aber gegenüber dem Erfindungsvorschlag wesentliche
Nachteile. Bei der bekannten Anord-. nurig muß das konische Einsatzstück genau
in die konische Hülse passen, wodurch die Herstellung natürlich beträchtlich verteuert
wird; beim Gegenstand der Erfindung dagegen bildet sich der Gegenkonus aus dem weichen,
dünnen Material selbst genau passend und vollständig festsitzend heraus. Eine besondere
Einpassung von zwei konischen Flächen ist zur Herstellung des Erfindungsgegenstandes
nicht erforderlich. Da der Gummischlauch sich der konischen Öffnung von selbst anpaßt,
wird die Möglichkeit schlechter Herstellung vermieden. Der wesentliche Vorteil des Erfindungsvorschlages
ist demnach in der überaus großen Einfachheit bei der Herstellung der neuen Einrichtung zur Entlastung der Anschlußstellen
von beweglichen elektrischen Leitungen zu sehen.
Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele der Entlastungseinrichtung,
und zwar die Abb. 1 und 4 solche mit einer am Apparatteil selbst vorhandenen, sich verengenden
Öffnung und in Abb. 2 und 3 solche mit einer
in eine Öffnung des Apparatteiles eingesetzten Buchse, welche mit der sich verengenden Öffnung
versehen ist. -
Im besonderen zeigt
Abb. ι einen Stecker, in dessen Deckelteil a
die Leitung b eingeführt ist. Der Hals des Deckelteiles ist mit schwach konischer Bohrung
versehen, dessen äußerer kleinster Durchmesser gleich oder wenig größer ist als der
ίο über der Isolierung gemessene äußere Durchmesser
der Leitung. Über die Isolierung ist ein kurzes Stück Gummischlauch c stramm passend übergeschoben, dessen äußerer Durchmesser
gleich oder etwas geringer als der größte Durchmesser der konischen Bohrung
ist. Versucht man die Leitung mit dem übergezogenen Gummischlauch durch den Hals
des Steckerdeckels hindurchzuziehen, so ist das unmöglich, weil die Gummihülse wie ein
allseitig auf ein Isoliermaterial der Leitung pressender Keil wirkt. Die Leitung wird also
am Steckerdeckel festgehalten, ohne daß bei zusammengeschraubtem Stecker auf die elektrischen
Anschlüsse d von der Leitung b aus ein Zug ausgeübt werden kann.
In vielen Fällen empfiehlt es sich, gemäß Abb. 2 eine besondere, innen schwach konische
Hülse e zu verwenden, welche mit einem Flansch f oder einem Ansatz versehen ist,
durch welchen ein etwaiger Zug von der Leitung auf den Steckerdeckel übertragen wird.
Die Abb. 3 und 4 zeigen die gleiche Entastungseinrichtung bei Durchführung der Lei
tung durch Apparatwände. Im ersteren Fall ist wieder eine gesonderte, innen konisch aus- 35
gebohrte Hülse vorgesehen, welche in der Apparatwand befestigt ist. Im letzteren Falle
ist in der Apparatwand unmittelbar eine konische Öffnung vorgesehen. Die Verjüngung
ist stets so bemessen, daß der kleinere Durch- 40 messer etwa dem Außendurchmesser der Leitungsisolation
und der größere etwa dem äußeren Durchmesser des über die Leitung gezogenen Schlauchstückes entspricht und der Konus
zugleich so schlank ist, daß ein Abstreifen 45 des Gummischlauches von der Leitung nicht
eintreten kann,
Claims (2)
1. Einrichtung zur Entlastung der Anschlußstellen von beweglichen elektrischen
Leitungen, bei welcher das zu entlastende Ende am Anschlußapparat in einer konischen
Öffnung festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf die glatte
Leitung ein Stück Gummischlauch fest aufgezogen ist, welches sich bei einer Zugwirkung
in der sich in der Zugrichtung verengenden öffnung eines mit der Anschlußstelle
verbundenen Teiles festklemmt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit der Anschlußstelle
verbundenen Teil des Anschlußapparates eine besondere, die konische Öffnung
enthaltende Hülse eingesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEQ1504D DE531265C (de) | 1927-06-12 | 1927-06-12 | Einrichtung zur Entlastung der Anschlussstellen von beweglichen elektrischen Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEQ1504D DE531265C (de) | 1927-06-12 | 1927-06-12 | Einrichtung zur Entlastung der Anschlussstellen von beweglichen elektrischen Leitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE531265C true DE531265C (de) | 1931-08-15 |
Family
ID=7394713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEQ1504D Expired DE531265C (de) | 1927-06-12 | 1927-06-12 | Einrichtung zur Entlastung der Anschlussstellen von beweglichen elektrischen Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE531265C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1088126B (de) * | 1957-09-14 | 1960-09-01 | Lutz Maschb K G | Kabelklemmvorrichtung fuer elektrische Stecker |
-
1927
- 1927-06-12 DE DEQ1504D patent/DE531265C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1088126B (de) * | 1957-09-14 | 1960-09-01 | Lutz Maschb K G | Kabelklemmvorrichtung fuer elektrische Stecker |
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