DE597965C - Verfahren zur unloesbaren Befestigung einer auf kaltem Wege dehnbaren, hohlzylinderfoermigen Muffe auf einem Drahtseil - Google Patents

Verfahren zur unloesbaren Befestigung einer auf kaltem Wege dehnbaren, hohlzylinderfoermigen Muffe auf einem Drahtseil

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DE597965C
DE597965C DEA51961D DEA0051961D DE597965C DE 597965 C DE597965 C DE 597965C DE A51961 D DEA51961 D DE A51961D DE A0051961 D DEA0051961 D DE A0051961D DE 597965 C DE597965 C DE 597965C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/02Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur unlösbaren, Befestigung- einer auf kaltem Wege dehnbaren, hoihlzylinderförmigen Muffe auf einem Drahtseil.
Es ist bereits bekannt, als Muffe ein Metall hoher Zugfestigkeit zu verwenden und die Muffe auf kaltem Wege, nachdem sie auf das Drahtseil aufgesteckt worden ist, dadurch einzuziehen, daß Kräfte von außen her auf den Umfang der Muffe zur Wirkung kommen. Es entsteht auf diese Weise eine innige Verbindung des Drahtseiles mit der Muffe. Die bekannten Verfahren benutzen entweder Ziehoder Preß werkzeuge oder auch radial wirkende Hammerschläge, mit welchen die Muffe auf das Drahtseil aufgepreßt wird. Es hat sich herausgestellt, daß ein Seil, welches auf die oben beschriebene Weise mit der Muffe verbunden wird, besonders an der Stelle, wo das Seil aus der Muffe austritt, Bruchneigungen aufweist.
Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß die Kräfte von dem Bereich ab, in dem Muffe und Drahtseil am innigsten verbunden sind, nach dem Muffenende hin, aus dem das Drahtseil austritt, alhnählich geringer werden. Durch das Aufpressen der Muffe auf das Seil wird das Seil selbst allseitig1 von verhältnismäßig hohen Druckkräften beansprucht. Bei den bisher bekannten Befestigungsarten wird an der Stelle, wo das Seil aus der Muffe austritt, da diese Druckkräfte an dem freien Teil des> Seiles plötzlich aufhören, sich daher ein sehr schroffer Übergang bezüglich der Kr,äfteeinwirkung auf das Seil an der Austrittsstelle aus der Muffe ergeben, und dadurch wird die Bruchneigung· des Seiles an dieser Stelle bedingt. Gemäß der Erfindung wird durch das Abstufen der Anpreßkräfte derart, daß die Kräfteeinwirkung nach dem Austrittsende der Muffe zu geringer wird, dieser Nachteil vermieden. Das Abstufen der Anpreßkräfte nach der Mündung der Muffe zu kann auf versichiedene Weise erfolgen und wird weiter unten beschrieben.
Das Verfahren gemäß der Erfindung· ist unter Benutzung einiger Ausführungsbeispiele auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen teilweisen Längsschnitt durch eine auf das Seil aufgeschobene Muffe vor der Befestigung- mit eingelegtem Seil,
Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie I-I der Abb. i,
Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine Muffe nach der Befestigung auf dem ungeschnitten dargestellten Seil mit gestrichelter Darstellung der Muffe vor der Befestigung und
Abb. 4 einen^ teilweisen Längsschnitt durch eine auf dem Seil unter Verwendung eines Gesenks befestigte Muffe.
In Abb. ι ist mit 1 eine zylindrische, auf kaltem Wege dehnbare Muffe bezeichnet, die auf das Seil 2 aufgeschoben wird.

Claims (5)

Das Seil besteht in bekannter Weise aus einer in der Mitte liegenden Seele und den die Seele umgebenden Einzeldrähten. Die Muffe ι ist an dem Ende, an dem das Seil aus der Muffe heraustritt, mit einer Versenkung 3 versehen. Die Abb. ι läßt 'erkennen, daß die Mufie eine glatte innere ZylinderfLäche hat. In geeigneten Vorrichtungen wirken auf ίο die Muffe, auf den Umfang verteilt, radiale Kräfte, und zwar so, daß die Kräfte von dem Bereich ab, in dem Muffe und Drahtseil am innigsten verbunden sind, nach dem Austrittsende des Seiles Mn allmählich geringer t5 werden. Die Muffe ι behält nach dem Preßvorgang· eine 'im wesentlichen zylindrische Gestalt, da die Muffe nach dem Austritts ende des Seiles hin in der Längsrichtung gestreckt wird. Die Versenkung 3 begünstigt dieses Strecken, und das, Seil wird an der Austrittsstelle aus der Muffe nur noch einer verhältnismäßig geringen Anpreßkraft unterworfen. An Stelle der Versenkung 3 kann gemäß der Erfindung die Muffe vor dem Aufbringen der Muffe 1 auf das Drahtseil 2 eine allmähliche .äußere Verjüngung des Muffenendes 4 haben, wie es die Abb. 3 in· gestrichelten Linien zeigt. Nach der Einwirkung der radialen Kräfte nimmt dann die Muffe eine zylindrische Gestalt an, wie in ausgezogenen Linien in der Abb. 3 veranschaulicht ist. Bei Verwendung der Muffe als1 Seilkupplung wird gemäß der Erfindung derart verfahren, daß die radial wirkenden Kräfte von der Mitte -der Kupplungsmuffe nach beiden Muffenenden hin allmählich geringer werden, wodurch dann· das Seil an den beiden Austrittsenden des Seiles aus der Muffe den geringsten Druckbeanspruchungen im Gegensatz zur Mitte der Muffe unterworfen wird. Zur Ausübung des Verfahrens können auch konische Gesenke. benutzt werden, wie es die Abb. 4 zeigt. Mit 1 ist die zylindrische Muffe bezeichnet, welche in gestrichelten Linien dargestellt ist und die auf das Seil aufgeschoben wird; 3° stellt ein Gesenk dar, dessen Bohrung 4« bei 5 konisch zuläuft. Die Muffe ι wird in dem Gesenk 3* einem Preßvorgang unterworfen, derart, daß die Muffe schließlich die Form ia erhält und entsprechend der konischen Erweiterung 5 der Bohrung 4« des Gesenkes 3 nach dem Mündungsende zu sich außen konisch, erweitert. Die Anpreßdrücke zwischen Muffe und Seil nehmen allmählich bis zur Austrittsstelle des Seiles 2 aus der Muffe ia ab. •"Patentansprüche:
1. Verfahren zur unlösbaren Befestigung einer auf kaltem Wege dehnbaren, hohlzylinderförmigen Muffe auf einem Drahtseil mittels radial wirkender Kräfte, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kräfte von dem Bereich ab, in dem Muffe und Drahtseil am innigsten zu verbinden sind, nach dem Muffenende hin, aus dem das Drahtseil austritt, allmählich geringer werden.
2. Muffe zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch ϊ, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenmündung (bei 3) an der Seilaustrittsseite vor dem Aufbringen der Muffe (1) auf das Drahtseil (2) in an sich bekannter Weise versenkt ist zum Zweck, das Fließen des Muffenmetalles in die zwischen den einzelnen Litzendrähten vorhandenen Räume bei Einwirkung der äußeren Kräfte an der Muffenmündung abzuschwächen,
3. Muffe zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch: gekennzeichnet, daß die Muffe nach der Seilaus- " trittsseite hin eine allmähliche äußere Verjüngung hat, zum Zweck, das Fließen des Muffenmietalls in die zwischen den einzelnen Litzendrähten vorhandenen. Räume bei Einwirkung der äußeren Kräfte an der .: Muffenmündung abzuschwächen.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Muffe als Seilkupplung die radial wirkenden Kräfte nach beiden u: Muffenenden, hin allmählich geringer werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Pressung der vor dem Aufbringen auf das Drahtseil zylindrischen Muffe mit dem Seil in· nach dem Austrittsende des Seiles aus der Muffe hin konischen Gesenken.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
DEA51961D 1927-09-20 1927-09-20 Verfahren zur unloesbaren Befestigung einer auf kaltem Wege dehnbaren, hohlzylinderfoermigen Muffe auf einem Drahtseil Expired DE597965C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767375C (de) * 1936-08-02 1952-06-19 Grete Meyer Keilriemenverbindung mit starren Decklaschen an der Keilbreit- und Schmalseite
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