DE3021845C2 - Kabelstecker - Google Patents
KabelsteckerInfo
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Description
2. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (11) aus
Silikonkautschuk besteht.
3. Kabelstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Kontaktkörper
(24) abgewandten Ende des stabförmigen Teils (1) eine kopfartige Verdickung vorhanden ist, die als
Klemmenkörper der Schraubklemme (2, 7) dient.
4. Kabelstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kopfartige Verdickung (2)
mit einer Schicht (8) aus einem leitenden Gummi überzogen ist.
5. Kabelstecker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kabelseele (6)
und der sie aufnehmenden Bohrung (3) der Schraubklemme (2, 7) eine austauschbare Kontakthülse
(5) sitzt.
6. Kabelstecker nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stabartige Teil (1)
mit der Bohrung (3) der Schraubklemme (2, 7) fluchtet.
7. Kabelstecker nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stabartige Teil (1)
im Winkel zur Bohrung der Schraubklemme angeordnet ist.
8. Kabelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der stabartige Teil (1) in den Kontaktkörper (24) eingeschraubt ist.
9. Kabelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß in den Isolierkörper
(11) konzentrisch zu dem das Kabelende aufnehmenden Kanal ein Feldsteücrungskörpcr (13) eingebettet
ist, dessen Innenmantelfläche einen Teil der Kanalwandung bildet.
10. Kabelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (15) des
Isolierkörpers (11) mittels eines aus einem Isoliermaterial bestehenden Stopfens (17) verschlossen ist, der
mit einer Prüfelektrode (18) versehen ist.
Die Erfindung betrifft einen Kabelstecker, der die
Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
Ein derartiger Kabelstecker ist bekannt (Druckschrift Elastimold »Winkelstecker 400-600A«). Die Klemmvorrichtung,
welche im Steckerinneren das abisolierte Kabelende erfaßt, ist als eine Preßhülse ausgebildet, an
welche sich gleichachsig der stabförmige Teil der Verbindungseinrichtung anschließt, welcher mit einer
durchgehenden Querbohrung versehen ist. Diese Querbohrung durchdringt einen Schraubbolzen, welcher
durch die verschließbare Öffnung des Isolierkörpers hindurch erreichbar ist und die elektrische sowie
mechanische Verbindung zu dem Kontaktkörper herstellt. Der Kabelstecker ist deshalb nur als
Winkelstecker ausführbar. Da der Außendurchmesser der Preßhülse größer ist als der Außendurchmesser der
Isolation des in den einen Schenkel des Isolierkörpers eingeführten Kabelendabschnittes, weist dieser Schenkel
zur Aufnahme der Preßhülse und des Kabelendabschnittes
einen Längskanal auf, dessen Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Kabelisolation.
Dieser Durchmesserunterschied ist auch erforderlich um Kabel unterschiedlichen Querschnitts und damit
unterschiedlichen Außendurchmessers mit einem solchen Stecker versehen zu können. Da der Isolierkörper
des Steckers die auftretenden mechanischen Belastungen aufnehmen muß, besteht er aus einem relativ harten
Gummi. Das hieraus resultierende Fehlen einer Anpassungsfähigkeit des Isolierkörpers an unterschiedliche
Kabeldurchmesser macht es in Verbindung mit der Notwendigkeit, den Innendurchmesser des die Preßhülse
und das Kabelende aufnehmenden Kanals auf den AuO'endurchmesser der Preßhülse abzustimmen, erforderlich,
den diesen Kanal enthaltenden Schenkel in seiner Längsrichtung zweiteilig auszubilden. Der den
freien Endabschnitt dieses Schenkels bildende Teil hat dabei die Form einer Hülse, die vor dem Verpressen der
Preßhülse auf die Kabelisolation aufgeschoben wird und im montierten Zustand teils in den Längskanal des
anderen Teils des Schenkels eingreift, teils letzteren verlängert und in diesem Abschnitt auch der Feldsteuerung
dient. Da die Isolation von Kabeln große Toleranzen aufweist, ist eine gute Anlage des hülsenförmig'ün
Teils an der Kabelisolation nicht gewährleistet.
Bei einer bekannten lösbaren Steckverbindung für Miuelspannungskabel (DE-GM 19 00 658) ist der
Inneridurchmeser des Isolierkörpers, in den das Kabel
eingeführt wird, ebenfalls größer gewählt als der Auöendurchmesser der Isolation des Kabels. Nach dem
Einführen des Kabels wird der vorhandene Zwischenraum mit einem fließfähigen Isoliermaterial gefüllt.
Hierdurch wird ein dichter Verschluß erreicht, obwohl der Isolierkörper aus einem harten Isoliermaterial,
nämlich einem Epoxydharz, besteht Eine solche Steckverbindung kann aber nur in vertikaler Lage
verwendet werden, weshalb die hier verwendete Abdichtung für Kabelstecker, die auch in anderen Lagen
verwendbar sein müssen, nicht in Frr£e kommt.
Bei einer Kabelendverbindung für Hochspannungskabel mit gleichachsiger Lage des Kabelendes und des
Steckkontaktes ist eine das Kabel aufnehmende Gumminabe an die Gummiisolierung des Kabels
anvulkanisiert. Für kunststoffisolierte Kabel ist daher diese Art der Erzielung einer dichten Anlage des
Isolierkörpers an der Aderisolation nicht anwendbar.
Eine unzureichende Anlage des Isolierkörpers an der Kabelisolation ergibt sich auch bei einem bekannten
Winkelverbinder oder Winkelstecker (DE-OS 22 37 469), da auch hier unabhängig davon, ob die
metallische Verbindungseinrichtung in den Isolierkörper eingegossen oder nach dessen Herstellung eingeführt
wird, der Isolierkörper die auftretenden mechanischen Belastungen aufnehmen muß und daher nur aus
einem harten Material bestehen kann, das eine Anpassung des Innendurchmessers des das Kabelende
aufnehmenden Kanals an die toleranzbedingten Unterschiede des Kabeldurchmessers nicht zuläßt.
Ein bekannter Bananenstecker (DE-PS 6 58 210) weist zwar eine Schraubklemme auf, mittels deren das
Kabelende mit dem stiftförmigen Steckkontakt in einfacher Weise verbindbar ist. Das Problem einer
Abdichtung zwischen der Kabeiisolation und dem hülsenförmigen Isolierkörper tritt jedoch bei derartigen
Steckern nicht auf, da sie nur im Niederspannungsnetz verwendbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelstecker der eingangs genannten Art für Kabel
eines Mittelspannungsenergieversorgungsnetzes zu schaffen, der auch bei großen Toleranzen des Kabeldurchmessers
eine gute Anlage des Isolierkörpers an der Kabelisolation gewährleistet, dennoch in seinem
Aufbau einfach und robust ist sowie leicht montiert werden kann, und zwar ohne Einbuße an elektrischer
Sicherheit mit mindestens denselben Meß- und Prüfmöglichkeiten.
Diese Aufgabe löst ein Kabelstecker mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Da die Klemmvorrichtung eine Schraubklemme ist, kann der das Kabelende aufnehmende Kanal des
Isolierkörpers auf den Durchmesser der Kebelisolation abgestimmt werden. Der Isolierkörper braucht deshalb
nur die durch Toleranzen des Kabeldurchmessers bedingten Unterschiede auszugleichen, wozu er ohne
weiteres in der Lage ist, da er aus einem weichen, elastischen Material besteht. Außerdem kann dieses
Material auch starke Wärmedehnungen unc! Wärme-Schrumpfungen
des Kabels ausgleichen, ohne daß sich zwischen dem Kabel und dem Isolierkörper ein Spalt
bildet. Daher ist eine dichte Anlage des Isolierkörpers auch bei großen Toleranzen des Kabeldurchmessers
gewährleistet. Trotz des weichen, elastischen Materials hat der Stecker eine hohe mechanische Stabilität, da er
einerseits mit Ausnahme seines in eine Steckbuchse od. dgl. einzuführenden Fortsatzes von einem metallischen
Gehäuse umgeben ist und andererseits die bei der Handhabung des Steckers auftretenden Zug- und
Druckkräfte vom Kabel über die Schraubklemme und den stabförmigen Teil zum Kontaktkörper übertragen
werden. Der Isolierkörper erfährt also durch diese Kräfte keine Beanspruchung. Die Montage ist einfach,
weil hierzu nur das Kabelende in den im Isolierkörper vorgesehenen Kanal und in die Schraubklemme
eingeführt zu werden braucht, deren Schraube oder Schrauben durch die Öffnung im isolierkörper hindurch,
welche einen Zugang zu den Spannung führenden Teilen zu Prüfzwecken, also beispielsweise eine Prüfung
des Spannungszustandes oder ein Anlegen einer Prüfspannung, ermöglicht, gut zugänglich sind. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß der Stecker sowohl als gerader Stecker als auch im Winkelstecker
ausgebildet werden kann, da der stabförmige Teil in wählbarer Richtung von der Schraubklemme weggeführt
werden kann.
Besonders vorteilhaft ist als Material für den Isolierkörper ein elektrisch hochwertiger, weicher
Silikonkautschuk.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an dem dem Kontaktkörper abgewandten Ende des stabförmigen
Teils eine kopfartige Verdickung vorhanden, die als Klemmkörper der Schraubklemme dient. Der Durchmesser
des Stabes kann dann entsprechend der elektrischen und mechanischen Funktionen, die er zu
erfüllen hat, gewählt werden. Durch die einstückige Ausbildung der Schraubklemme mit dem stabförmigen
Teil wird ein zusätzlicher Obergangswiderstand zwischen Schraubklemme und stabförmigem Teil vermieden.
Außerdem entfällt ein zusätzlicher Raumbedarf für Verbindungselemente.
Um das Feld im Bereich der kopfartigen Verdickung zu steuern und zu verhindern, daß Lufteinschlüsse zu
Überschlägen führen, ist es zweckmäßig, die kopfartige Verdickung mit einer leitenden Schicht zu versehen.
Diese leitende Schicht besteht vorzugsweise aus einem leitenden Gummi, da sie dann in der Lage ist, elastische
Verformungen und Verschiebungen der Kabelisolation relativ zum Kopf auszugleichen.
Damit Kabel mit unterschiedlichem Querschnitt der Kabelseele angeschlossen werden können, kann zwischen
der Kabelseele und der sich aufnehmenden Bohrung der Schraubklemme eine austauschbare oder
entfernbare Kontakthülse sitzen.
Bei der Ausbildung des Steckers als gerader Stecker fluchtet der stabartige Teil mit der Bohrung der
Schraubklemme. Bei einer Ausbildung als Winkelstekker ist der stabartige Teil im Winkel zur Bohrung der
Schraubklemme angeordnet. Der Übergang von der einen zu anderen Steckerart bedingt also nur eine
andere Lage des stabartigen Teils bezüglich der Bohrung der Schraubklemme. Andere grundsätzliche
Änderungen sind nicht erforderlich.
Im Hinblick auf eine möglichst einfache Montage ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der stabförmige
Teil in den Kontaktkörper eingeschraubt. Nach dem Einbetten des Stabes in den Isolierkörper braucht also
nur noch das Gehäuse aufgesetzt und der Kontaktkörper angeschraubt zu werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsfom ist in den Isolierkörper konzentrisch zu dem das Kabelende
aufnehmenden Kanal ein Feldsteuerungskörper eingebettet, dessen Innenmantelfiäche einen Teil der
Kanalwandung bildet. Dadurch kontaktiert dieser Feldsteuerungskörper zwangläufig beim Einführen des
Kabelendes in den Kabelstecker dessen Leitschicht, so daG für die Feldsteuerung keine besonderen Maßnahmen
getroffen zu werden brauchen.
Damit eine gefahrlose und ständige Überwachung oder Messung des Betriebszustandes möglich ist, ist die
öffnung im Isolierkörper mittels eines aus einem Isoliermaterial bestehenden Stopfens verschlossen, der
mit einer Prüfelektrode versehen ist. Diese Prüfelektrode ist kapazitiv an die Schraubklemme angekoppelt, so
daß ihr Potential Aufschluß über den Betriebszustand des den Kabelstecker tragenden Kabels geben kann.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen
erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt des Ausführungsbeispiels.
Wie F i g. 1 zeigt, v/eist das als gerader Kabelstecker ausgebildete Ausführungsbeispiel einen geradlinigen
Stab 1 aus einem elektrisch gut leitenden Material auf, der an seinem einen Endabschnitt mit einem Außengewinde
versehen ist und an seinem anderen Ende eine kopfartige oder faustartige Verdickung 2 aufweist,
welche den Klemmenkörper einer Schraubklemme bildet und in die von der dem Stab wegweisenden Seite
aus eine gleichachsig zum Stab 1 liegende Sacklochbohrung 3 eindringt. Der Durchmesser dieser Sacklochbohrung
3 ist so gewählt, daß die Seele des den größten Leiterquerschnitt aufweisenden Kabels, für das der
Stecker verwendbar sein soll, in die Bohrung eingeführt werden kann. Da das im Ausführungsbeispiel vorgesehene,
kunststoffisolierte Kabel 4, bei dem es sich um ein übliches Kabel eines Mittelspannungs-Energieversorgungsnetzes
handelt, einen kleineren Leiterquerschnitt hat, ist in die Sacklochbohrun.g 3 eine in Längsrichtung
mehrfach geschlitzte Kontakthülse 5 eingeschoben, deren Innendurchmesser an den Außendurchmesser der
Kabelseele 6 angepaßt ist. Eine auf die Sacklochbohrung 3 ausgerichtete, mit einem Gewinde versehene Querbohrung
enthält eine Klemmschraube 7.
Die Verdickung 2 ist mit einer Schicht 8 aus einem leitenden Gummi bedeckt, die nur die Mündungsöffnung
der Sacklochbohrung 3 und die äußere Mündungsöffnung der Querbohrung frei läßt. Wie die Figur zeigt,
bildet die Schicht 8 auch einen kurzen, konzentrisch zur Sacklochbohrung 3 liegenden Stutzen 8', welcher die
von der äußeren Ummantelung des Kabels freigelegte Kunststoffisolation ein Stück weit übergreift und an
dieser anliegt.
Die Verdickung 2 ist in einen aus einem elektrisch hochwertigen, weichen Silikonkautschuk bestehenden
Isolierkörper 11 eingebettet, der einen sich konisch verjüngenden Fortsatz II' aufweist, welcher dicht am
Stab 1 an dessen vom Gewinde freien Abschnitt anliegt. Auf der dem Fortsatz II' gegenüberliegenden Seite
schließt sich an den iin Durchmesser größeren Mittelabschnitt des Isolierkörpers 11 ein sich zu seinem
freien Ende hin konisch verjüngender Endabschnitt 11" an, der einen sich vom freien Ende bis zur Verdickung 2
erstreckenden und gleichachsig zum Stab I liegenden, zylindrischen Kanal bildet. Der Innendurchmesser des
Kanals, der nur an seinem Endabschnitt etwas vergrößert ist, ist so gewählt, daß eine dichte Anlage an
der Kunststoffisolation 10 des Kabels gewährleistet ist, auch wenn der Außendurchmesser der Kunststoffisolation
10 wesentlich kleiner ist als der Sollwert. Die Länge des Endabschnittes 11" ist so gewählt, daß dieser nicht
nur denjenigen Abschnitt des Kabels aufnehmen kann, in dem die Kunststoffisolation 10 freigelegt ist, sondern
auch noch ein Stück des Außenmantels 12. Wie die Figur zeigt, ist konzentrisch zu dem das Kabel aufnehmenden
Kanal im Endabschnitt H" in das Silikonkautschukmaterial ein Feldabsteucrungskörper 13 eingebettet, der
entweder aus einem leitenden Gummi besteht oder aus einem mit einer Leitschicht versehenen Silikonkautschuk.
Der Feldsteuerungskörper 13 erweitert sich trichterförmig gegen die Verdickung 2 hin. Ein Teil
seiner Innenmantelfläche ist zylindrisch ausgebildet und liegt in der von der Innenfläche des Kanals definierten
Zylinderfläche. Dadurch ergibt sich automatisch eine Kontaktierung der Leitschicht 14 des Kabels durch den
Feldsteuerungskörper, wenn das Kabclcnde in den Kabelstecker eingeführt wird.
Ein sich gegen die Verdickung 2 hin konisch verjüngender Kanal 15 im Mittelabschnitt des Isolierkörpers
11 ist auf die Querbohrung der Verdickung 2 ausgerichtet, so daß die Klemmschraube 7 von außen
her gut zugänglich ist. In eine Gewindesacklochbohrung
der Klemmschraube 7 ist ein Gewindezapfen 16 anschraubbar, der über die Stirnseite eines konischen,
aus einem elektrisch gut isolierenden Material bestehenden Verschlußstopfens 17 übersteht, mittels dessen der
Kanal 15 elektrisch dicht verschlosen werden kann. An dem dem Gewindezapfen 16 abgekehrten Ende des
Verschlußstopfens 17 ist im Ausführungsbeispiel eine Früfelektrode 18 festgelegt, und zwar mittels eines
Gewindezapfens 19, der in eine Sacklochbohrung des Verschlußstopfens 17 eingeschraubt ist. Diese Prüfelektrode
18 ist kapazitiv an die Verdickung 2 und damit an die Kabelseele 6 angekoppelt. Eine abnehmbare Kappe
20 deckt die Prüfelektrode 18 berührungssicher ab. Der Mittelteil des Isolierkörpers 11 sowie der
Endabschnitt 11" sind in ein metallisches Gehäuse 21 eingesetzt. Die von diesem Gehäuse 21 abgedeckte
Außenfläche des Isolierkörpers 11 sowie die den Fortsatz II' tragende Stirnfläche und ein sich
anschließendes, kurzes Stück des Fortsatzes 11 sind mit
einer elektrisch leitenden Schicht 22 bedeckt.
Auf den mit dem Gewinde versehenen Endabschnitt des Stabes 1 ist, wie die Figur zeigt, unter Zwischenlage
eines Druckringes 23 der als Steckerstift ausgebildete Kontaktkörper 24 aufgeschraubt.
Um mittels des Steckers das Kabel mit einem nicht dargestellten Leiter, beispielsweise einem innerhalb
eines geschlossenen Gehäuses 25 liegenden Leiter, zu verbinden, werden der Kontaktkörper 24 und der
Fortsatz 11' in einen becherförmigen, elektrisch isolierenden Buchsenkörper 26 eingeführt, der das
Gehäuse 25 durchdringt und einen dem Fortsatz 11' entsprechenden Innenkonus hat. Am Grund des
Buchsenkörpers 26 ist eine Steckbuchse 27 festgelegt, die den Kontaktkörper 24 aufnimmt. Ist dieser
vollständig in die Steckbuchse 27 eingeführt, dann verschließt der Fortsatz 11' elektrisch dicht den
Buchsenkörper 26, da er dann mit ausreichendem Druck an dem Buchsenkörper 26 anliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Kabelstecker für isolierte Kabel eines Mittelspannungs-Energieversorgungsnetzes
mit
a) einem als Steckkontakt ausgebildeten Kontaktkörper,
b) einer zwischen diesem und dem abisolierten Kabelende eine mechanische und elektrisch
leitende Verbindung herstellenden, wenigstens teilweise stabförmigen Verbindungseinrichtung,
die an ihrem einen Ende eine das abisolierte Kabelende aufnehmende Klemmvorrichtung
aufweist,
c) einem die Verbindungseinrichtung enthaltenden sowie einen Kanal zur Aufnahme des
Kabelendes aufweisenden isolierkörper, der eine verschließbare, sich von außen bis zu einem
der mit dem Kabel elektrisch leitend verbündenen
Teile erstreckende öffnung hat,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
d) die Klemmvorrichtung ist eine Schraubklemme
(2, 7);
e) der Isolierkörper (U), dessen verschließbare öffnung (15), auf die mindestens eine Schraube
(7) der Schraubklemme (2, 7) ausgerichtet ist, besteht aus einem weichen, elastischen Material;
f) der stabförmige Teil (1) der Verbindungseinrichtung (1, 2, 7) erstreckt sich von der
Schraubklemme (2, 7) durch einen konischen, sich zu seinem freien Ende hin verjüngenden
Fortsatz (U") des Isolierkörpers (II) hindurch
bis zum Kontaktkörper (24);
g) der Isolierkörper (11) ist mit Ausnahme seines
Fortsatzes (H') in einem metallischen Gehäuse (21) angeordnet und auf seiner vom metallischen
Gehäuse (21) abgedeckten Oberfläche mit einer leitenden Schicht (22) versehen.
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