DE507804C - Einrichtung zur Erzielung eines Dauerkontaktes zwischen einem Rohr und einem elektrischen Leiter - Google Patents
Einrichtung zur Erzielung eines Dauerkontaktes zwischen einem Rohr und einem elektrischen LeiterInfo
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- DE507804C DE507804C DEM107825D DEM0107825D DE507804C DE 507804 C DE507804 C DE 507804C DE M107825 D DEM107825 D DE M107825D DE M0107825 D DEM0107825 D DE M0107825D DE 507804 C DE507804 C DE 507804C
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/58—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
- H01R4/64—Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
- H01R4/643—Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail for rigid cylindrical bodies
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- Supports For Pipes And Cables (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
20. SEPTEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 507804 KLASSE 21 c GRUPPE
Gustav Mehlhorn in Berlin
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Dezember 1928 ab
Für den Erdanschluß von elektrischen Leitungen eignen sich am besten die in die Erde
eingebetteten Wasserleitungsrohre. Da man aber die Leitungen wegen der starken Kühlwirkung
dieser Rohre nicht durch Lötung mit ihnen verbinden kann, so muß der erforderliche Kontakt
durch Anklemmen der Leitungen erzielt werden. Die bisher für diesen Zweck in Vorschlag gebrachten
Klemmvorrichtungen sind aber mit dem Nachteil behaftet, daß eine größere Anzahl von Metallflächen blank gemacht werden muß,
um einen dauerhaften Kontakt herzustellen, und daß diese Kontaktflächen teilweise sogar
elektrisch hintereinanderliegen, so daß durch das gänzliche oder teilweise Versagen einer von
ihnen die übrigen entsprechend in Mitleidenschaft gezogen werden.
Bei einer der bekannten Ausführungen wird ein zweiteiliges, durch ein Scharnier zusammen-
ao gehaltenes Band, dessen Scharnierbolzen durch die Seele der anzuschließenden elektrischen
Leitung gebildet wird, um das Wasserleitungsrohr gelegt und durch eine Schraube gespannt.
Hier müssen die Kabelseele und die Innenflächen der das Scharnier bildenden Bandteile
und ferner die Innenfläche des Bandes selbst, soweit sie gegen das Rohr anliegen soll, blank
gemacht werden. Das Rohr muß bei allen diesen Verbindungen blank gefeilt werden. Es
müßten also insgesamt vier Stellen blank gemacht werden, die außerdem noch paarweise hintereinandergeschaltet
sind.
Bei einer anderen Ausführung, die ebenfalls ein flaches, um das Rohr zu legendes Band benutzt,
dient zum Erfassen der beiden Enden des Bandes eine teilweise über das Rohr hinweggreifende
U-förmige Brücke, durch deren mittleren Teil eine sich mit ihrer Spitze auf das unter die Brücke gebogene und auf dem Rohr
aufliegende eine Ende des Bandes aufsetzende Schraube hindurchgeht. Mit Hilfe einer auf
der Schraube sitzenden Mutter wird der Schuh des anzuschließenden Kabels gegen das Mittelstück
der U-förmigen Brücke angepreßt. Hier müssen also der Kabelschuh, die Brücke, das
um das Rohr gelegte Band und das Rohr selbst blank gemacht werden. Auch hier liegen zwei
Paare von blank gemachten Stellen elektrisch hintereinander.
Es ist auch eine Ausführung bekannt geworden, bei der durch das Mittelstück einer
auf das Rohr gesetzten Brücke eine Schraube hindurchgeht, die mit Hilfe eines längs oder
quer zum Rohr liegenden, an seinen Enden hakenförmig ausgebildeten oder gekehlten Flachmetallstückes
zwei Drahtbunde spannt, die um das Rohr herum und in die hakenähnlich gebogenen oder gekehlten Teile eingelegt sind.
An diese Drahtbunde ist das elektrische Kabel beispielsweise durch Lötung angeschlossen. Bei
dieser Ausführung besteht der Nachteil darin, zahlreiche Kupferdrähte, aus denen die Drahtbunde
bestehen, blank machen zu müssen, damit zwischen ihnen und den blank gemachten
Stellen des Rohres der notwendige Kontakt hergestellt wird. Eine größere Anzahl von
Drähten muß aus dem Grunde blank gemacht werden, weil die Drähte rund sind und daher
der einzelne von ihnen nur wenig Berührungsfläche bietet, während andererseits, besonders
für den Anschluß an Gußeisen, aus dem die Wasserrohre vielfach bestehen, eine sehr große
Kontaktfläche notwendig ist, um die Flächeneinheit der Anschlußstelle möglichst gering elektrisch
zu belasten.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem ein um das Rohr zu legendes, durch eine Schraube
zu spannendes Band lediglich dazu dient, den Leiter oder seinen Schuh unmittelbar an die
blank gemachte Stelle des Rohres anzupressen. Hier üben das Band und die Schraube lediglich
mechanische Wirkungen aus, werden also nicht von Strom durchflossen. Es ist nur ein Kontaktflächenpaar
vorhanden, und der Strom kann daher auf kürzestem Wege aus dem Kabel in das Rohr übertreten.
DiejZeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung, von der
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Abb. 1,
Abb. 3 eine Oberansicht,
Abb. 4 und 5 das in zwei zueinander rechtwinkligen Ansichten abgewickelte Band zeigen.
Der Leiter 1 ist mit einem Schuh 2 versehen,
durch den die Berührungsfläche an dem Rohr 3 vergrößert wird. Um den Schuh 2 geht das
Metallband 4 herum, dessen eines Ende als Schleife 4a ausgebildet ist, die durch eine öse 5a
des Querstückes 5 hindurchgeht. Das andere Ende 5j des Querstückes 5 ist etwas aufgebogen
und durch die Öse 44 des Bandes 4 hindurchgesteckt. Durch das Querstück 5 geht eine
Schraube 6 hindurch', die sich in einem Fuß 7 drehen kann, auf den sie sich auch bei ihrem
Anziehen stützt. Die Flächen, mit denen der Fuß 7 gegen das Rohr 3 anliegt, können natürlich
ebenso wie die mit dem Fuß in Berührung befindlichen Flächen des Rohres blank gemacht werden, was jedoch beides nicht zur
Erfindung gehört.
Mit Hufe der vorliegenden Vorrichtung ist es ferner möglich, an einer großen Zahl kleiner
Stellen des Rohres mit diesem einen metallischen Kontakt herzustellen, was übrigens auch für
die in der Einleitung beschriebenen bekannten Vorrichtungen zutrifft und deshalb nicht Gegenstand
der vorliegenden Erfindung sein kann. Der Strom kann dann also nicht nur aus der
Leitung 2 unmittelbar in das Rohr 3 übertreten, sondern er kann auch, da die anliegenden
Flächen des Bandes 4 in der Regel der Arbeitsersparnis wegen nicht besonders blank gemacht
werden, um als Stromübergangsfläche zu dienen, durch den Fuß 7 in das Rohr eintreten.
Um die Vorrichtung verschiedenen Rohrdurchmessern anpassen zu können, ist das Band
in bekannter Weise mit einer Anzahl von Löchern 4b bis 4e versehen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zur Erzielung eines Dauerkontaktes zwischen einem Rohr und einem elektrischen Leiter mittels eines um das Rohr gelegten, durch eine Schraube spannbaren Bandes, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter lediglich unmittelbar zwischen Rohr und Band eingeklemmt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM107825D DE507804C (de) | 1928-12-08 | 1928-12-08 | Einrichtung zur Erzielung eines Dauerkontaktes zwischen einem Rohr und einem elektrischen Leiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM107825D DE507804C (de) | 1928-12-08 | 1928-12-08 | Einrichtung zur Erzielung eines Dauerkontaktes zwischen einem Rohr und einem elektrischen Leiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE507804C true DE507804C (de) | 1930-09-20 |
Family
ID=7326278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM107825D Expired DE507804C (de) | 1928-12-08 | 1928-12-08 | Einrichtung zur Erzielung eines Dauerkontaktes zwischen einem Rohr und einem elektrischen Leiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE507804C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3353145A (en) * | 1965-06-03 | 1967-11-14 | Northern Electric Co | Electrical grounding clamp |
DE2932936A1 (de) * | 1979-08-14 | 1981-02-26 | Siemens Ag | Abfangschelle fuer schirmlose kabel |
-
1928
- 1928-12-08 DE DEM107825D patent/DE507804C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3353145A (en) * | 1965-06-03 | 1967-11-14 | Northern Electric Co | Electrical grounding clamp |
DE2932936A1 (de) * | 1979-08-14 | 1981-02-26 | Siemens Ag | Abfangschelle fuer schirmlose kabel |
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