DE976004C - Stromwandler hoher Kurzschlussfestigkeit - Google Patents

Stromwandler hoher Kurzschlussfestigkeit

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DE976004C
DE976004C DEP29643A DEP0029643A DE976004C DE 976004 C DE976004 C DE 976004C DE P29643 A DEP29643 A DE P29643A DE P0029643 A DEP0029643 A DE P0029643A DE 976004 C DE976004 C DE 976004C
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Friedrich Dr-Ing E H Raupach
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

Description

  • Stromwandler hoher Kurzschlußfestigkeit Die Erfindung betrifft einen Stromwandler hoher Iiurzschlußfestigkeit mit einem einteiligen, einseitig offenen, flaschenförmigen, keramischen Isolierkörper mit einem ihn quer durchsetzenden, von der Oberspannungswicklung umschlungenen, aus dem gleichen Isolierwerkstoff bestehenden, an den Enden nach außen offenen Rohr, durch dessen Hohlraum ein Teil des mit Niederspannungswicklung ausgestatteten Eisenkernes verläuft, wobei die Oberspannungswicklung aus Band der vollen Wickelbreite besteht, sowie mit einem den Isolierkörper und das Rückschlußjoch des Eisenkernes aufnehmenden Gehäuse.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Stromwandler dieser Art zu schaffen, der bei sehr gedrungener, vor allem niedriger Form und geringem Gewicht eine sehr hohe Kurzschlußfestigkeit und Umbruchfestigkeit besitzt, auch sonst sehr stabil ist, einen einfachen Aufbau besitzt und einfach hergestellt werden kann.
  • Diese verschiedenen Ziele werden für Wandler der einleitend geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch verwirklicht, daß die den Rand des Isolierkörperhalses frei übergreifenden Anschlußlaschen nach Abw inkelung sich frei in Längsrichtung des Isolierkörperhalses in dessen Raum erstrecken und die eine Lasche mechanisch und elektrisch mit einem Winkel verbunden ist, dessen einer Schenkel nur auf der der Flaschenöffnung ziigewandten Seite des Querrohres aufliegt und elek- Irisch mit einem Ende der Oberspannungswicklung verbunden ist, die den Schenkel und das Querrohr ein oder mehrere Male umschlingt und zu der zweiten sich in den Hals des Isolierkörpers erstreckenden Lasche geführt ist, daß ferner beide sich in den Hals erstreckenden Laschen entweder, gegeneinander isoliert, mechanisch miteinander verbunden sind oder beide mit Hilfe von Winkeln bis zum Ouerrohr geführt und nur auf diesem, elektrisch gegeneinander isoliert, abgestützt sind, und daß schließlich das Gehäuse etwa die Form eines U hat, dessen Schenkel die Niederspannungswicklung axial festlegen.
  • Bekannt ist bereits ein Stromwandler mit einem einteiligen keramischen Isolierkörper mit ihn quer durchsetzendem, von der Oberspannungswicklung umschlungenem, aus dem gleichen Isolierwerkstoff bestehendem, an den Enden nach außen offenem Rohr, durch dessen Hohlraum ein Teil des mit der Niederspannungswicklung ausgestatteten Eisenkernes verläuft, wobei die Oberspannungswicklung aus Band der vollen Wickelbreite besteht, deren Enden an am Querrohr fest abgestützter, mit den Anschlußlaschen verbundener Halterung befestigt sind, die von den Lagen dieser Wicklung selbst am Querrohr festgehalten wird. Der Isolierkörper ist hierbei aber nicht einseitig, sondern mindestens zweiseitig offen, und nicht flaschen-, sondern wannenförmig, wobei die zwei Öffnungen je einend Anschluß dienen. Die Öffnungen, mithin auch die Anschlüsse, liegen zudem weit auseinander an diametralen Stellen des wannenförmigen Isolierkörpers. Die Abstände hängen von der z. B. nennspannungsbedingten Größe des Isolierkörpers ab. Für jedes Wicklungsende ist ein eigener Halter in Form eines von dem Isolierkörper aufzunehmenden geschlossenen Kastens vorgesehen, der in der sich nach innen trichterartig verjüngenden Öffnung des Isolierkörpers nicht nur am Querrohr, sondern über eine dünne elastische Zwischenlage auch an der betreffenden Außenwand des wannenförmigen Teiles des Isolierkörpers abgestützt ist. Der Eisenkern wird nicht mittels eines besonderen Gehäuses, sondern von einzelnen Fußwinkeln und mittels durchlaufender Schrauben zusammengehalten. Außerdem ist nachteilig, daß für jeden Anschluß ein eigener Kasten erforderlich ist, daß diese Kästen in die trichterförmigen Öffnungen des Isolierkörpers genau passen müssen und daher auch der Isolierkörper sehr genau sein muß. Schon geringfügige, bei keramischen Isolierungen leicht mögliche Maßabweichungen können bewirken, daß die Kästen nicht genau sitzen und dementsprechend z. B. das Ende der Wicklung nicht oder nicht bequem festgelegt werden kann. Vor allem aber ergibt die Abstützung der Kästen an der Wand des wannenförmigen Teiles des Isolierkörpers einen mechanischen Rückschluß der beiden Anschlüsse über diesen Isolierkörperteil, so daß namentlich bei sehr hohen Kurzschlußströmen die starken thermischen oder dynamischen Kräfte in der Wicklung über den Kasten auf die ein Widerlager für ihn bildende Wandung des wannenförmigen Teiles des Isolierkörpers Schläge, Stöße oder auch nur Überdrücke ausüben, die von den elastischen Zwischenlagen nicht aufgefangen werden können und das Porzellan od. dgl. zerstören.
  • Bekannt ist ferner auch ein Stromwandler mit Ouerrohrisolierkörper in Flaschenform, bei welchem die Oberspannungswicklung aus Band besteht und beide Enden dieser Wicklung zu einer gemeinsamen Halterung geführt sind, mit der auch die Anschlüsse verbunden sind. Diese Halterung ist aber am freien Rand des überdies verhältnismäßig langen Isolierkörperhalses abgestützt und festgelegt; infolgedessen können die Enden der Wicklung bei Kurzschlüssen flattern und auch hierdurch die die Halterung der Wicklungsenden abstützende Wandung des Isolierkörpers sehr gefährden, zumal da die Höhe des Isolierkörpers verhältnismäßig groß ist, so daß auch die Umbruchfestigkeit besonders zu beachten ist. Außerdem hat das Gehäuse nicht die Form eines U, dessen Schenkel die Niederspannungswicklung axial festlegen.
  • Bekannt ist des weiteren ein Stromwandler mit einem einseitig offenen, keramischen Querrohrisolierkörper sowie mit aus Band bestehender Oberspannungswicklung, deren Enden an eine gemeinsame Halterung geführt sind, die auch Organe zum Anschließen der zu- und abführenden Leitungen aufweist. Die Halterung liegt aber auf einer umlaufenden inneren Schulter des Isolierkörperhalses auf und wird vom Hals zentriert. Infolgedessen können auch hierbei thermische und dynamische Kurzschlußkräfte sich über den keramischen Isolierkörper auswirken. Außerdem wird der zylindrisch gestaltete Hals von einer gesonderten Haube aus dem gleichen Isolierstoff überfangen, in der Anschlußbolzen gelagert sind, die nach Art von Steckerstiften in entsprechende Fassungsteile eingreifen, die an der Halterung für die Wicklungsenden angebracht sind. Der Wandlerhals ist daher ebenfalls verhältnismäßig hoch, was wiederum die Umbruchfestigkeit nachteilig beeinflußt.
  • Der Wandler nach der Erfindung hingegen besitzt außer seiner hohen Kurzschlußfestigkeit auch hohe Umbruchfestigkeit, insbesondere, weil die gesamte Halterung sowohl der Enden der Oberspannungswicklung als auch der Anschlußlaschen in den Isolierkörperhals verlegt sind. Die formschlüssig feste Einheit und ihre sichere Verankerung am Querrohr erlaubt es z. B. auch, die Anschlußlaschen den Halsrand frei übergreifen zu lassen.
  • Durch diese Halterung wird verhütet, daß sich die Wicklung lockern kann. Seine Winkel-, z. B. L- oder U-Form erleichtert dabei das Einfädeln der sperrigen Bandwicklung in den engen Isolierkörper.
  • Der Wandler kann wegen seiner sehr guten Kurzschlußfestigkeit auch für ein niedriges Übersetzungsverhältnis ausgelegt sein, was z. B. für Netze, die mit geringerem Strombedarf, d. h. nur mit einem Bruchteil des normalen Nennstromes, gefahren werden, sehr vorteilhaft ist. Dabei hält auch die Sekundärwicklung alle, nicht selten erhebliche Beanspruchungen voll aus. Der Wandler kann ferner für eine hohe überstromziffer ausgelegt sein, so daß er sich auch für Anlagen mit hoher Abschaltleistung sehr gut eignet.
  • Ein besonderer Vorteil des Wandlers ist es weiter, daß bei zur Erhöhung der Kurzschlußfestigkeit stärker gewähltem Querschnitt des Eisenkerns die Bauhöhe nicht vergrößert zu werden braucht; vielmehr ist es möglich, bei gleichbleibender Wandlerbauhöhe den Eisenquerschnitt in Richtung senkrecht zur Längsachse, vorzugsweise in Richtung der Stromschienen, zu vergrößern. Die hohe Umbruchfestigkeit des Wandlers bleibt daher auch hierbei gewahrt. An Stelle eines verbreiterten Kernes können mehrere Kerne mit eigenen Niederspannungswicklungen vorgesehen werden.
  • Da bei solchen Wandlern mit breiteren oder mehreren Kernen die Bauhöhe und außerdem auch die Anordnung der Anschlußlaschen und damit die Abstände der zugehörigen Klemmschrauben unverändert bleiben können, läßt sich dieser Wandler gegen einen Wandler mit nomalem Kern austauschen, ohne daß dabei die Sammelschienenanlage geändert, insbesondere z. B. die Stromschiene an der Anschlußstelle abgekröpft zu werden braucht.
  • Sehr vorteilhafte Ausgestaltungen des Stromwandlers nach cler Erfindung ergeben sich ferner, wenn der Steg des U-förmigen Gehäuses als Trog ausgebildet wird, welcher das Rückschlußjoch des Kernes aufnimmt und dessen Blech nur durch Pressung unverrückbar zusammenhält.
  • Ein solches Gehäuse kann z. B. zweckmäßig so ausgebildet werden, daß auch seine Schenkel als Tröge zur Aufnahme entsprechender Teile des Rückschlußjoches des Kernes ausgebildet und oben offen sind, damit der Kern fertig geschichtet eingeschoben werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Abwandlung des Gehäuses wird nur der Steg als Trog zur Aufnahme des entsprechenden Teiles des Rückschlußjoches des Eisenkernes ausgebildet, während die Schenkel des Gehäuses als an der Seite des Isolierkörpers oben geschlossener Rahmen zur Aufnahme der betreffenden Teile des Joches ausgebildet sind, damit die Bleche des Kernes von der dem Isolierkörper abgewandten Seite her in das Querrohr eingeschichtet werden können.
  • Bei Anordnung mehrerer Kerne zur Erzielung eines schon beschriebenen Wandlers höherer Umbruchfestigkeit empfiehlt es sich, das Gehäuse mit Stegen auszustatten, die zwischen die gesonderten Kerne greifen und sie ebenfalls festlegen und halten.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele hervor, die in der Zeichnung in mehreren Figuren im Schnitt und perspektivisch, teilweise vereinfacht, dargestellt sind. Es zeigt Fig. i im Schnitt in der Richtung der Stromschiene einen Wandler mit nur einem Kern, Fig. 2 den Wandler nach der Fig. i nach dem Schnitt A-B dieser Figur, Fig. 3 und d. in perspektivischer Darstellung zwei Ausführungsformen des Gehäuses und Fig. 5 einen Wandler mit zwei Kernen. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. i bis q. durchsetzt der einfenstrige Kern i aus geschichteten Blechen das Querrohr des Isolierkörpers und wird von der Niederspannungswicklung 3 mit Spulenkörper 2 eng umschlossen. Die Flansche des Spulenkörpers liegen in nicht dargestellter «'eise entweder unmittelbar oder über Zwischenstücke an der Innenwandung des Querrohres an.
  • Der Rumpf .4 sowie der. Boden 5 des flaschenförmigen keramischen, z. B. aus Porzellan bestehenden Isolierkörpers bilden ein Stück. An der Unterfläche ist der Boden in der Nähe der Außenkante mit einer Glimmrille 6 versehen, welche durch einen Wulst am Übergang zwischen Rumpf und Boden gebildet wird und um den Isolierkörper ganz herumläuft. Unterhalb der Mitte des Bodens befindet sich der Mittelteil 7 des Rückschlußjoches 7, 7 a des Kernes, der gemäß Fig. i und 2 aus einzelnen, L-förmigen Blechen aufgebaut ist, deren Stoßfugen von Schicht zu Schicht versetzt sind. Der Jochteil 7 ruht in einem Trog 8, welcher durch den Steg des U-förmigen Gehäuses gebildet wird, das Flansche 9 aufweist und in zwei verschiedenen Ausführungsformen aus den Fit. 3 und :I näher ersichtlich ist.
  • Der Rumpf .I des Isolierkörpers wird vom Querrohr 12 durchzogen und setzt sich nach oben in den Hals io mit Hohlraum i i fort. Zwischen dein Rohr 12, dem Rumpf .I und dem Boden 5 befindet sich der von der Oberspannungswicklung 15 durchlaufene Kanal 13.
  • Die Oberspannungswicklung 15 besteht aus Kupferband der vollen Wickelbreite, das z. B. mehrere Lagen bildet. Zwischen den einzelnen Lagen wird ein mitgeführter Isolierstreifen 16 vorgesehen. Das innere Ende 18 der Oberspannungswicklung ist mittels Niete i9 mit dein auf dem Querrohr iz abgestützten Schenkel des abgewinkelten L-förmigen Halters fest verbunden; der Schenkel wird von der ihn umschlingenden Wicklung am Querrohr praktisch unverrückbar festgelegt.
  • An dem sich in den Isolierkörperhals frei erstreckenden und hier endenden Schenkel 2o des Halters ist mittels Niete 21 das entsprechend abgekröpfte innere Ende der abgewinkelten Anschlußlasche 22 fest angebracht. Mit dem Schenkel 2o ist außerdem mittels derselben Niete 21 über eine nicht veranschaulichte Isolierung ein Winkel 29 fest verbunden, an dem mittels Niete 28 das andere Ende 27 der Oberspannungswicklung sowie das nach innen abgekröpfte Ende der anderen Anschlußlasche 3o des Wandlers fest angebracht sind.
  • Am Ende 23 der Anschlußlasche 22 ist die Befestigungsschraube 24 mit Unterlegscheibe 25 und Mutter a6, am Ende 31 der anderen Anschlußlasche die Befestigungsschraube 2.4 a mit Unterlegscheibe 25 a. und Muttern 26 a vorgesehen. Die Anschlüsse sind in üblicher Weise mit K und I_ bezeichnet (Fig. 5). Der Schenkel 2o des Halters und die Anschlußlasche 22 können aus einem Stück bestehen, z. B. aus Guß.
  • Die Hohlräume des Wandlers können mit durch Metallisierung leitend gemachtem Quarzsand ausgegossen sein. Hierdurch wird vor allem die Luft verdrängt und die Bildung von Kondenswasser vermieden. Soll der Wandler wahlweise stehend oder hängend eingebaut werden können, wird der Hohlraum i i zweckmäßigerweise mit einem nicht veranschaulichten Polster, z. B. aus Glaswolle, verschlossen. Den äußeren Abschluß bildet der Deckel 32, der zweckmäßigerweise aus dem gleichen Werkstoff wie der Isolierkörper selbst besteht. Gegebenenfalls erhält der Deckel eine in den Wandlerhohlraum sich erstreckende Nase mit einem Schraubenbolzen, der in ein Gewinde des abgewinkelten Halters eingeschraubt wird, so daß dieser auch die Sicherung des Deckels übernimmt.
  • Die Füße 38 des z. B. gegossenen Gehäuses weisen Aussparungen oder Bohrungen 33 für Befestigungsschrauben auf.
  • Der Wulst 34. des Isolierkörpers (Fig. 2) ist als sattelförmiger äußerer Vorsprung der Wandung des Querrohres ausgebildet. Für höhere Spannungen kann der Hals io in bekannter Weise äußere Rippen oder Rillen erhalten.
  • Der fertige Kern, dessen L-förmige Bleche z. B. bei 35 zusammenstoßen, wird mittels des U-förmigen Gehäuses 8 festgelegt und zusammengehalten. Hierbei legen außerdem die den ].Zahmen 37 bildenden Schenkel 36 die Stirnseiten des Spulenkörpers 2 der Niederspannungswicklung derart axial fest, daß die Flansche des Spulenkörpers auch bei sehr hohen Kurzschlußströmen nicht ausweichen können.
  • Bei dem Gehäuse nach Fig.3 nimmt der als Trog ausgebildete Steg 8 den mittleren Teil 7 des Rückschlußjoches auf, während die anderen Teile 7a von den Rahmen 37 eng umfaßt werden. Die Schenkel 36 weisen die Aussparungell39 auf, um Anfang und Ende der Niederspannüngswicklung hindurchführen zu können.
  • Bei dem Gehäuse nach der Fig. 4. werden die Teile 7 a des Rückschlußjoches in den als Tröge 4o ausgebildeten Gehäuseschenkeln untergebracht, die oben offen sind. um den Eisenkern fertig geschichtet einschieben zu können.
  • Bei dem Wandler nach der Fig.5 sind zwei Kerne vorgesehen, die mittels des Steges .41 des Gehäuses, insbesondere in vorbestimmtem Abstand gehalten werden. Die Niederspannungswicklung 3 ist mittels des Abstützorgans 14. am Querrohr 12 abgestützt.
  • Zur Klarstellung sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung lediglich in der Kombination der im Anspruch r angegebenen Merkmale besteht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromwandler hoher Kurzschlußfestigkeit mit einem einteiligen, einseitig offenen, flaschenförmigen keramischen Isolierkörper mit einem ihn quer durchsetzenden, von der Oberspannungswicklung umschlungenen, aus dein gleichen Isolienverkstoff bestehenden, an den Enden nach außen offenen Rohr, durch dessen Hohlraum ein Teil des mit der Niederspannungswicklung versehenen Eisenkerns verläuft, wobei die Oberspannungswicklung aus Band der vollen Wickelbreite besteht, sowie mit einem den Isolierkörper und das Rückschlußjoch des Eisenkernes aufnehmenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rand des Isolierkörperhalses (io) frei übergreifenden Anschlu(:ilaschen (22, 30) nach Abwinkelung sich frei in Längsrichtung des Iso@lierkörperhalses in dessen Raum erstrecken und die eine Lasche (22) mechanisch und elektrisch mit einem Winkel (2o) verbunden ist, dessen einer Schenkel nur auf der der Flaschenöffnung zugewandten Seite des Querrohres (i2) aufliegt und elektrisch mit einem Ende (18) der Oberspannungswicklung (15) verbunden ist, die den Schenkel und das Querrohr (12) ein oder mehrere Male umschlingt und zu der zweiten sich in den Hals des Isolierkörpers erstreckenden Lasche (3ö) geführt ist, daß ferner leide sich in den Hals erstreckenden Laschen entweder, gegeneinailder isoliert, mechanisch miteinander verbunden sind oder beide mit Hilfe von Winkeln bis zum Querrohr (12) geführt und nur auf diesem, elektrisch gegeneinander isoliert, abgestützt sind, und daß schließlich (las Gehäuse etwa die Form eines U hat, dessen Schenkel (36) die Niederspannungswicklung (3) axial festlegen.
  2. 2. Strohwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg des U-förmigen Gehäuses als Trog (8) ausgebildet ist, welcher das Rückschlußjoch des Kernes aufnimmt und dessen Bleche nur durch Pressung unverrückbar zusammenhält.
  3. 3. Stromwandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß auch die Schenkel des U-förmigen Gehäuses als Tröge (37) zur Auf -nalime entsprechender Teile des Rückschlußjoches des Kernes ausgebildet und oben offen sind (Fig.
  4. 4), um den Kern fertig geschichtet einschieben zu können. Stromwandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Steg des U-förmi-;en Gehäuses als Trog zur Aufnahme des entsprechenden Teiles des Rückschlußjoches des Eisenkernes ausgebildet ist, während die Schenkel des Gehäuses als an der Seite des Ioslierkörpers aufragender, ol.en geschlossener Rahmen zur Aufnahme der betreffenden Teile des Joches ausgebildet sind (Fig.3) und die Bleche des Kernes von der dem Isolierkörper abgewandten Seite her in das Querrohr einschichtbar sind.
  5. 5. Stromwandler nach Ansprüchen i bis . mit mehreren Kernen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kerneisen lediglich quer zur Längsachse des Isolierkörpers und vorzugsweise in Richtung der Stromschiene verstärkt ist, z. B. durch Verbreiterung des nur einen und/oder durch Anordnung mehrerer Kerne mit eigenen Niederspannungswicklungen, wobei zwecknii;i-1.')igerweise das Gehäuse einen bzw. mehrere Stege (41) aufweist, die zwischen die gesonderten Kerne greifen und sie ebenfalls festlegen und halten (Fig. 5). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 644305, 54491C), 491 506, 642 6 2 9, 486 361, 514 430, 544 910; Druckschrift der Fa. Koch und Stasel KG: T 111 »Stromwandler «, 1936, S. 15; VIII/i99 vom September 19a7, S. 10; Buch von W a 1 t h e r : Strom- und Spannungswandler, 1937, Abb. z6; AFG-Mitteilungen vorn März 1936, Heft 6, Bild i.
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