DE544910C - Elektrischer Messwandler mit an einem oder beiden Enden liegenden, von einem einteiligen Wandlerisoliergehaeuse getragenen Armaturen fuer die Primaeranschluesse - Google Patents

Elektrischer Messwandler mit an einem oder beiden Enden liegenden, von einem einteiligen Wandlerisoliergehaeuse getragenen Armaturen fuer die Primaeranschluesse

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DE544910C
DE544910C DEK110370D DEK0110370D DE544910C DE 544910 C DE544910 C DE 544910C DE K110370 D DEK110370 D DE K110370D DE K0110370 D DEK0110370 D DE K0110370D DE 544910 C DE544910 C DE 544910C
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insulating housing
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transducer
insulating
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DEK110370D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Elektrischer 1VIeßwandler mit an einem oder beiden Enden liegenden, von einem einteiligen Wandlerisoliergehäuse getragenen Armaturen für die Primäranschlüsse Es ist bereits ein Tragisolator für elektrische Gasreinigungsanlagen bekannt geworden, bei dem die Befestigungsvorrichtungen in gewissen Abständen voneinander an den beiden Enden des Isolators in dessen Innern angebracht sind. Der normalerweise vorhandene Überschlagsabstand in Luft muß sodann bei einem Hohlisolator im Innern desselben eingehalten werden, oder der Isolator muß in seinem Innern voll ausgeführt werden oder zwischen die obere und die untere Befestigungsschraube eine trennende Zwischenwand aus Porzellan eingefügt werden. In den beiden letzten Fällen ist daher die Unterbringung weiterer Apparate in dem Isolator zwischen den beiden Befestigungsschrauben nicht vorgesehen und nicht möglich.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Meßwandler mit an einem oder beiden Enden von dem einteiligen Wandlerisoliergehäuse getragenen Armaturen für die Primäranschlüsse. Bei den bisher gebräuchlichen Befestigungsarten dieser Anschlüsse werden diese auf das Ende des-Isoliergehäuses hinaufgesetzt, so daß der äußere Überschlag- oder Kriechweg nach dem Gegenpol, meistens Erde, demjenigen eines normalen Isolators entspricht.
  • Durch die Erfindung soll die Höhe des Isoliergehäuses dadurch verringert werden, daß der äußere und innere Überschlag- bzw. Kriechweg zusammen gleich dem äußeren an einem Isolator mit bisher gebräuchlicher Befestigungsart der Stromanschlüsse gemacht ist. Im Gegensatz hierzu erstrebt man, bei dem bekannten hohlen Tragisolator den Außenüberschlag- bzw. Kriechweg über das normale Maß eines Isolators hinaus zu vergrößern, und zwar sowohl außen als auch innen, wegen der den Isolator umgebenden, in gewissem Sinne leitenden Gasschicht, mit anderen Worten, hier ist der äußere überschlagsweg größer als der normale. Bei dem Gegenstand der Erfindung können aber infolge der Einteiligkeit des Gehäuses die Isolatoren für die Primäranschlüsse beliebig innerhalb des Gehäuses angeordnet werden, ohne daß auf inneren überschlagsabstand geachtet werden muß.
  • Erfindungsgemäß werden dazu eine oder beide Primäranschlüsse innerhalb der Enden des Wandlerisoliergehäuses angeordnet, so daß der Wandler bei gleichbleibender Größe seiner Isolatorabmessung für höhere Überschlagsspannungen gebaut werden kann. Zwecks Verlängerung des Kriechweges, also des Überschlagsweges auf der Oberfläche des Isoliergehäuses, können die überstehenden Enden auch noch in sonst an sich bekannter Weise mit Rillen versehen werden. Die Enden der Isolatoren bzw. des Isoliergehäuses selbst umhüllen dabei gleichzeitig die Anschlüsse und schirmen diese noch nach außen hin ab. Besonders günstig ist diese Aus- Bildung, wenn der Wandler über Steckanschlüsse mit stromführenden Teilen verbunden werden soll, insbesondere bei der Anwendung des Wandlers in gekapselten Schaltanlagen. Dann nämlich wird wesentlich an Raum gespart, und es werden solche, ziemlich erhebliche Abmessungen besitzende, gekapselte Schaltanlagen wesentlich verkleinert, weil die über die Stromwandleranschlüsse herüberragenden Gehäuseenden eine solche Länge erhalten können, daß sie auch die festen Gegenanschlüsse mit abschirmen, soweit diese nicht selbst in besonderen Isolierhüllen befestigt sind.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele nach der Erfindung in Anwendung auf einen Ouerlochstromwandler gezeigt, dessen bekannte Einzelheiten insbesondere die Abb. 2 und 3 in zwei um 9o° gegeneinander versetzten Schnitten zeigen.
  • Das Isoliergehäuse i i dieser Stromwandler wird von einem Durchgang, dem sogenannten Querloch i2, durchsetzt. Auf der äußeren Fläche der Wand 13 des Querloches befindet sich die das Querloch umschlingende Primärwicklung 14 und in dem Querloch der die Sekundärwicklung r5 tragende Eisenkern 16. Die Enden 17, 18 der Primärwicklung sind an Anschlußllemmen ig, 2o und die Enden der Sekundärwicklung 15 an Klemmen 21, 22 herangeführt. Die die Primäranschlußklemmen ig, 2o tragenden Armaturen bestehen aus zwei Teilen 23, 24, -die sich zu beiden Seiten eines umlaufenden Vorsprunges 25 im Innern der Enden des Isoliergehäuses ii befinden. Durch Anziehen der Verbindungsschrauben 26 wird die Armatur an dem Isoliergehäuse i i kittlos gehalten. Bei Topfstromwandlern besteht jeder der Armaturteile 23, 24 aus zwei weiteren Teilen, wobei zwischen diesen eine Isolierung 27 (Abb. 2) vorgesehen ist, wenn nicht die Armaturteile selbst aus Isolierwerkstoff (Abb. i) bestehen.
  • Abb. i zeigt einen Topfstromwandler, bei dem das eine Ende des Isoliergehäuses i i in ein Gefäß 28 hineingesetzt ist, während das andere Ende 29 nach der Erfindung über die Primäranschlußklemmen ig, 2o hinübergezogen ist. An diesen Klemmen werden die Anschlußleitungen befestigt.
  • An Stelle der Primärklemmen i9, 2o besitzt nach den Abb. 2 und 3 der Topfstroinwandler Steckhülsenanschlüsse 30, 31, die nur teilweise von dem Ende 29 des Isoliergehäuses abgeschirmt werden und mit festen Gegensteckern 32, 33 in Verbindung stehen. Die festen Stecker sind in einer Isolierhülse 34 befestigt, die das Ende 29 des Topfstromwandler-Isoliergehäuses i i übergreift. Auf diese Weise wird erreicht, daß ein schlangenförmiger, langer Überschlagsweg zwischen den Anschlüssen 3o, 3s, 32, 33 einerseits und dem geerdeten metallischen Schutzschirm 35 für die Isolierhülse 34 anderseits vorhanden ist. Bei genügender Länge der einander übergreifenden Isolierhülsen läßt sich erreichen, daß der schlangenförmige Überschlagsweg auch noch während des Trennens der Steckanschlüsse voneinander besteht und somit die vorteilhafte Isolierung auch in dieser Zwischenstellung erhalten bleibt. Die festen Gegenstecker 32, 33 können sich beispielsweise an gekapselten Schaltanlagen oder an Gehäusen von stromführenden Apparaten befinden.
  • Um noch die Stecker 32, 33 von dein Gewicht des Topfstromwandlers zu entlasten, sind an dem Gefäß 28 des Wandlers Flanschstücke 36 angebracht, die mit entsprechend ausgebildeten Flanschen 37 an dem Schutzschirm 35 verschraubt werden. Zwecks einfachen Herausziehens des Topfstromwandlers aus den festen Anschlußsteckern 32, 33 nach Lösen der Schrauben 38 sind an den Flanschstücken 36 noch Handgriffe 39 vorgesehen.
  • Abb. 4 läßt die Anwendung der Erfindung an einem Durchführungs-Querloch-Stromwandler erkennen. Hierbei sind beide Enden 40, 41 des Isoliergehäuses i i über diePrimäranschlußklemmen ig, 2o gezogen. An die Stelle der .Klemmen können auch wieder Steckanschlüsse treten.
  • Der Einbau solcher Durchführungsstromwandler eignet sich insbesondere für gekapseltes Hochspannungsschaltmaterial, bei dem, wie aus Abb.5 ersichtlich, die Verbindung eines Ölschalters 42 mit den fest angeordneten Sammelschienen 43 und demVerbraucherkabel 44 über Steckanschlüsse 45, 46 erfolgt, wobei in bekannter Weise für den auf Rollen 47 aus den Steckanschlüssen herausfahrbaren Ölschalter besondere Fahrbahnen 48 vorgesehen sind. Der Durchführungsstromwandler wird dabei mit seinem Flansch 49 am Gehäuse 5o des Ölschalters befestigt und bildet mit dem einen in Luft liegenden Ende 51 seines Isoliergehäuses gleichzeitig die sonst besonders für die bewegliche Steckerhülse vorzusehende Isolierhülse. Das andere Ende des Isoliergehäuses braucht nicht nach der Erfindung ausgebildet zu werden, weil es in dem mit isolierender Vergußmasse gefüllten Aufbau 5o liegt.
  • Schließlich zeigt Abb.6 die Anwendung der Erfindung bei Steckverbindungen, wie diese beispielsweise zum Verbinden von Leitungen, Sammelschienen u. dgl. verwendet werden. In dem gezeichneten Falle «erden die Sammelschienensysteme 52, 53 über als Stecker ausgebildete Durchführungsstromwandler miteinander verbunden, von denen nur einer in der Abbildung dargestellt ist. zu diesem besonderen zwecke sind die Enden 4o, 41 des Isoliergehäuses i i winklig abgebogen und tragen dievon ihnen abgeschirmten und von den Armaturen gehaltenen Steckanschlüsse 54, 55. Für den Anschluß der Sekundärwicklung sind ebenfalls Steckanschlüsse 56 vorgesehen, so daß flexible Leitungen entfallen. Auch hier zeigt sich wieder der Vorteil bei Anwendung der Erfindung: Keine besonderen Isolierhülsen für die an der Steckverbindung angebrachten Steckerhülsen.
  • Der Erfindungsgedanke läßt sich auch bei anderen Wandlern, etwa Einleiterwandlern, verwenden, bei denen nur der Durchführungsbolzen die Primärwicklung darstellt. Fällt die außen um den Durchführungsisolator gelegte Sekundärwicklung fort, so liegt ein einfacher Durchführungsisolator vor, auf den sich die Erfindung in genau der gleichen Weise anwenden läßt. Ein Beispiel hierfür gibt die in Abb. 5 gezeichnete Durchführung 57 für die Leitung von den Sammelschienen 43 nach dem ülschalter 42. Auch hier wird das Ende 58 oder werden die Enden des nur röhrenförmigen Isolators über die Anschlüsse 45 gezogen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Meßwandler mit an einem oder beiden Enden liegenden, von einem einteiligen Wandlerisoliergehäuse getragenen Armaturen für die Primäranschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide Primäranschlüsse innerhalb der Enden des Isoliergehäuses liegen.
  2. 2. Elektrischer Meßwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Isoliergehäuses mit Rillen versehen sind.
  3. 3. Elektrischer Meßwandler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Innern der Enden des Isoliergehäuses vorgesehener, umlaufender Vorsprung zur an sich bekannten kittlosen Befestigung der Anschlußarmatur dient.
  4. 4. Elektrischer Meßwandler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Isoliergehäuses die zu einer Stecke erbindung ausgebildeten Anschlüsse umschließen.
  5. 5. Elektrischer Meßwandler nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Steckeranschlüsse umschließende Ende des Isoliergehäuses und eine die Gegensteckanschlüsse umgebende Isolierhülse einander übergreifen.
  6. 6. Elektrischer Meßwandler nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Isoliergehäuses und die Isolierhülse der festen Gegensteckanschlüsse eine solche Länge besitzen, daß sie auch während des Trennens der Steckanschlüsse einander übergreifen.
DEK110370D 1928-07-15 1928-07-15 Elektrischer Messwandler mit an einem oder beiden Enden liegenden, von einem einteiligen Wandlerisoliergehaeuse getragenen Armaturen fuer die Primaeranschluesse Expired DE544910C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966033C (de) * 1939-06-08 1957-07-04 Siemens Ag Niederspannungsschaltanlage mit ausziehbarer Schalteinheit
DE976004C (de) * 1949-01-01 1963-01-10 Friedrich Dr-Ing E H Raupach Stromwandler hoher Kurzschlussfestigkeit

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DE966033C (de) * 1939-06-08 1957-07-04 Siemens Ag Niederspannungsschaltanlage mit ausziehbarer Schalteinheit
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