DE6949835U - Vollgekapselte, insbesondere druckgasisolierte schaltanlage - Google Patents
Vollgekapselte, insbesondere druckgasisolierte schaltanlageInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B11/00—Switchgear having carriage withdrawable for isolation
- H02B11/26—Arrangements of fuses, resistors, voltage arresters or the like
-
- H—ELECTRICITY
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
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Description
Die Neuerung betrifft eine vollisolierte, aus einzelnen Kapselungsteilen zusammengesetzte, insbesondere druckgasisolierte elektrische Schaltanlage mit über Durchführung oder Kabelendverschluß von außen eingeführter Leitung.
Bei derartigen Schaltanlagen ist zumeist jedem Gerät wie Leistungsschalter, Trennschalter, Erdungsschalter, Stromwandler, Spannungswandler und Durchführung bzw. Kabelendverschluß ein eigener Kapselungsteil zugeordnet, und die Kapselungsteile sind über Flansche miteinander verbunden. Die Kapselung und das Aneinanderfügen der Kapselungsteile ermöglichen eine sehr gedrängte Bauweise, sowie in gewissen Grenzen die Kombination einzelner Funktionseinheiten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kombinationsmöglichkeit der einzelnen Funktionseinheiten zu verbessern und damit den Raumbedarf und Materialaufwand solcher Schaltanlagen noch weiter zu verringern.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass bei den Schaltanlagen der eingangs genannten Art im Innern des Kapselungsteiles, der die dem Spannungsabbau zwischen Leiterisolation und Schaltanlagenisolation dienenden Übergangszone aufnimmt, die Sekundärwicklung eines Stromwandlers vorgesehen ist, derart, dass der in die Kapselung eingeführte Leiter als Primärwicklung wirkt.
In zweckmäßiger Weise wird die Sekundärwicklung zwischen der Gehäusewand des Kapselungsteiles und einer mit der Gehäusewand verbundenen Abschirmung angebracht. Die Abschirmung kann somit zugleich als Träger der Sekundärwicklung dienen und kann direkt an der Flanschpartie befestigt werden.
Der mit der Neuerung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, dass der für die Leitungseinführung erforderliche Raum, der dazu benötigt wird, den Übergang von der Leiterisolation zur Schaltanlagenisolation zu schaffen, für den Einbau des Stromwandlers genutzt werden kann. Die Länge des innenliegenden Teiles der Durchführung, bzw. der Wickelkeule beim Kabelendverschluß bedingt einen Abschnitt in der Metallkapselung, der bisher nicht weiter genutzt wurde. Wird hier gemäß der Neuerung im Innern dieses Kapselungsteiles unmittelbar an der Wand der Kapselung die Sekundärwicklung des Stromwandlers angebracht, so wird ein eigener Kapselungsteil für den Stromwandler eingespart. Die Schaltanlage wird kleiner, und der Aufwand an Material und Arbeitszeit werden ebenfalls geringer.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer druckgasisolierten Schaltanlage mit Kabelendverschluß; Fig. 2 einen gleichen Teil einer druckgasisolierten Schaltanlage mit Durchführung.
Wie die Fig. 1 zeigt, wird das Kabel 1 mit seinem Wickel 2, der dem Übergang von der Kabelisolation zur Innenisolation 3 dient, in den Schaltanlagenteil 4 eingeführt. Die Seele des Kabels 1 endet zu diesem Zweck in einem Steckkontakt 5, der über den Isolierkörper 6 gehalten wird. Der Isolierkörper 6
dient gleichzeitig der Schottung der Innenisolation 3 des Kabelendverschlusses gegenüber dem Innenraum 7 der eigentlichen Schaltanlage 4. Der Übergangszone von der Leiterisolation zur Anlagenisolation ist ein eigener Kapselungsteil 10 zugeordnet, der an seiner Innenwand die Sekundärwicklung 8 des Stromwandlers trägt. Zur Halterung und Abschirmung der Sekundärwicklung 8 dient das Teil 9, das an der Stelle der Flanschverbindung zwischen dem Kapselungsteil 10 und der eigentlichen Schaltanlage 4 befestigt ist.
Die Fig. 2 zeigt eine ähnliche Anordnung unter Verwendung einer Durchführung 11 zur Einführung einer Freileitung in die Schaltanlage. Der Leiter der Durchführung 11 endet wiederum im Innern der Schaltanlage im Steckkontakt 5. Der Übergang von Isoliermedium der Durchführung 11 zur Innenisolation 3 erfolgt mittels des Innenteiles 12 der Durchführung. Im übrigen stimmen die weiteren Teile, die die gleichen Positionsziffern tragen wie in Fig. 1, in ihrer Anordnung und Funktion mit denen nach Fig. 1 überein. Also auch hier ist die Sekundärwicklung 8 im Innern des Kapselungsteiles 10, der der Übergangszone vom Isoliermedium der Durchführung 11 zur Innenisolation 3 zugeordnet ist, angeordnet. Das heißt, die Länge, die für diese Übergangszone erforderlich ist, wird für das Einfügen der Sekundärwicklung des Stromwandlers genutzt. Der Leiter der Durchführung 11 dient dabei genau wie der Leiter des Kabelendverschlusses in Fig. 1 als Primärwicklung des Stromwandlers. Da die Sekundärwicklung 8 direkt am Kapselungsteil 10 montiert ist, also Niederspannungspotential aufweist, macht das elektrische Herausführen der Sekundäranschlüsse des Stromwandlers keinerlei Schwierigkeiten.
Claims (2)
1. Vollisolierte, aus einzelnen Kapselungsteilen zusammengesetzte, insbesondere druckgasisolierte elektrische Schaltanlage mit über Durchführung oder Kabelendverschluß von außen eingeführter Leitung, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Kapselungsteils (10), der die den Spannungsabbau zwischen Leiterisolation (1, 11) und Schaltanlagenisolation (7) dienende Übergangszone aufnimmt, die Sekundärwicklung (8) eines Stromwandlers vorgesehen ist, derart, dass der in die Kapselung eingeführte Leiter als Primärwicklung wirkt.
2. Vollisolierte elektrische Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklung zwischen der Gehäusewand des Kapselungsteiles und einer mit der Gehäusewand verbundenen Abschirmung (9) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696949835 DE6949835U (de) | 1969-12-24 | 1969-12-24 | Vollgekapselte, insbesondere druckgasisolierte schaltanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696949835 DE6949835U (de) | 1969-12-24 | 1969-12-24 | Vollgekapselte, insbesondere druckgasisolierte schaltanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6949835U true DE6949835U (de) | 1970-05-14 |
Family
ID=6607287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696949835 Expired DE6949835U (de) | 1969-12-24 | 1969-12-24 | Vollgekapselte, insbesondere druckgasisolierte schaltanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6949835U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3313192A1 (de) * | 1983-04-12 | 1984-10-18 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Gekapselte, gasisolierte mittelspannungsschaltanlage |
DE3911542A1 (de) * | 1989-04-08 | 1990-10-11 | Asea Brown Boveri | Gasisolierte, metallgekapselte schaltanlage mit einem daempfungselement fuer hochfrequente wanderwellen |
-
1969
- 1969-12-24 DE DE19696949835 patent/DE6949835U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3313192A1 (de) * | 1983-04-12 | 1984-10-18 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Gekapselte, gasisolierte mittelspannungsschaltanlage |
DE3911542A1 (de) * | 1989-04-08 | 1990-10-11 | Asea Brown Boveri | Gasisolierte, metallgekapselte schaltanlage mit einem daempfungselement fuer hochfrequente wanderwellen |
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