DE2215884A1 - Hochspannungsverteiler - Google Patents
HochspannungsverteilerInfo
- Publication number
- DE2215884A1 DE2215884A1 DE19722215884 DE2215884A DE2215884A1 DE 2215884 A1 DE2215884 A1 DE 2215884A1 DE 19722215884 DE19722215884 DE 19722215884 DE 2215884 A DE2215884 A DE 2215884A DE 2215884 A1 DE2215884 A1 DE 2215884A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage distributor
- housing
- distributor according
- insulating material
- connection points
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R31/00—Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
- H01R31/02—Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/10—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
- H02G15/12—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes for incorporating transformers, loading coils or amplifiers
Description
IiESTINGHOUSE 28. März 1972
Electric Corporation
Pittsburgh
Pittsburgh
Mein Zeichen: VPA 71/8362 Hae/Un
(Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden US-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochspannungsverteiler für Ringleitungen, von dem mehrere Anschlußstellen für Stichleitungen
gespeist v/erden. Erfindungsgemäß ist ein im wesentlichen hohlzylindrisches Isolierstoffgehäuse mit quer zur Gehäuseachse
verlaufenden, isolierstoffgekapselten Anschlußstellen für die Ring- und Stichleitungen vorgesehen, wobei im Innern
des Isolierstoffgehäuses mit den Ring- und Stichleitungen verbundene Kontaktstücke angeordnet sind, die mit einem in das
Innere des Isolierstoffgehäuses eingeführten Einschubteil in Eingriff gelangen. Ein so aufgebauter Hochspannungsverteiler
ist bevorzugt für die Einbettung ins Erdreich bestimmt. Er kann mit Vorteil in Ortsnetzen mit einer Spannung von beispielsweise
15 kV Verwendung finden. Der wesentliche Vorteil des Hochspannungsverteilers besteht in seinem kostensparend
zu fertigenden Gehäuseaufbau, bei dem alle wesentlichen Kontakt- und Verbindungselemente im Isolierstoff eingebettet
sein können.
Bei einer Ausführungsform des Hochspannungsverteilers nach der
Erfindung enthält das Einschubteil eine Sicherung. Diese Sicherung verhindert das Übergreifen elektrischer Kurzschlußströme
oder anderer Fehler von den Stichleitungen auf die Ringleitung.
Bei einem etwas anderen Ausführungsbeispiel enthält das Einschubteil
einen die Kontaktstücke überbrückenden Schaltstift.
2098A2/08G5
VPA 71/8362
Der Hochspannungsverteiler ist bei dieser Ausführungsform bevorzugt
als Trennschalter ausgebildet.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Einschubteil einen in eines der Kontaktstücke eingreifenden Erdungsschaltstift
auf. Auf diese Veise kann der Hochspannungsverteiler nach der Erfindung als Arbeitserder Verwendung finden, der
ein gefahrloses Arbeiten an den mit den Stichleitungen verbundenen Anlagen und Geräten ermöglicht.
Die Anschlußstellen für die Ringleitung und für die Stichleitungen
sind bevorzugt in zwei parallelen, quer zur Gehäuseachse verlaufenden Ebenen angeordnet. Dabei können die Anschlußstellen
von rohrförmigen, an das Isolierstoffgehäuse angeformten Fortsätzen gebildet sein. Ferner kann es in einigen
Fällen, namentlich für Hochspannungsverteiler in Ortsnetzen mit höheren Spannungen, vorteilhaft sein, wenn das
Isolierstoffgehäuse mit einer elektrisch leitenden Außenschicht versehen ist.
Beim Hochspannungsverteiler nach der Erfindung sind die beiden Anschlußstellen für die Ringleitung von einem U-förmigen Bügel
überbrückt, der im Isolierstoffgehäuse eingebettet ist. Dieser U-förmige Bügel trägt vorteilhaft mit seiner Basis das eine
zum Eingriff mit dem Einschubteil bestimmte Kontaktstück.
Die Anschlußstellen für die Stichleitungen sind beim Hochspannungsverteiler
nach der Erfindung bevorzugt mit einem elektrisch leitenden ringförmigen, eines der Kontaktstücke
bildenden Körper verbunden, v/obei dem ringförmigen Kontaktstück ein weiteres Kontaktelement des Einschubteiles zugeordnet
ist. Zur Erleichterung der Montage und der Revisions-, Wartungs- und Reparaturarbeiten ist das Einschubteil vorteilhaft
mittels einer Handhabe aus dem Inneren des Isolierstoffgehäuses herausziehbar.
— 3 — 209842/08B5
VPA 71/8362 - 3 -
An Hand der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Die Figur 1 zeigt in einem Prinzipschaltbild eine Ringleitung mit mehreren Anschlußstellen für Stichleitungen.
In Fig. 2 ist in einer Perspektivdarstellung ein Hochspannungeverteiler
gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
Die Figur 3 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse des Hochspannungsverteilers
nach Fig. 2.
In Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV aus Fig. 3 schematisch dargestellt.
Die Figur 5 zeigt einen S chnitt längs der Linie V-V aus Fig. 3, während die Figur 6 eine teilweise Seitenansicht des Hochspannungsverteilers
nach Fig. 3 schematisch darstellt.
Die Figur 7 zeigt einen Teil der Anschlußstelle für einen mit dem Hochspannungsverteiler verbundenen Kabel.
In Fig. 8 ist ein Einschubteil für den Hochspannungsverteiler nach Fig. 2 schematisch, zum Teil im Schnitt dargestellt.
Die Figur 9 zeigt einen Teil des Einschubteiles nach Fig. 8.
In Fig. 10 ist in einer der Figur 8 entsprechenden Darstellung ein anderes Einschubteil zum Teil im Schnitt dargestellt.
In Fig. 11 ist ein anderes Einschubteil in einer den Figuren 8 und 10 entsprechenden Darstellung gezeichnet.
In Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm eines elektrischen
dreiphasigen Verteilungssystems dargestellt, das einen elek-
- 4 -209842/0 8 85
VPA 71/8362
-A-
trischen Leiter 10 aufweist. Im Zuge des Leiters 10 sind
Schalter 14 und 16 eingefügt, von denen eine einphasige
elektrische Verteilerschleife 12 abzweigt. Die Verteilerschleife 12 bildet eine Ringleitung, welche unterirdisch verlegt
sein kann und eine Spannung von beispielsweise 15 kV führt. Die Ringleitung weist einen Trennschalter 18 auf, der
die Ringleitung in zwei im wesentlichen gleiche Teile unterteilt. Im Zuge der Ringleitung 12 ist eine Mehrzahl von elektrischen
Schaltgeräten 20, 22, 24 und 26 eingesetzt. Jeder dieser Schalter verbindet eine Mehrzahl von Stichleitungen
mit der Ringleitung 12 über ein elektrisches Verbindungselement, z.B. eine Sicherung. Die Stichleitungen speisen
Laststromkreise, die einen Verteilertransformator enthalten, der seinerseits einen oder mehrere Verbraucher speist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel v/eist der Schalter 22 ein entnehmbares Sicherungselement 28 auf, das mit vier Laststromkreisen
30, 32, 34 und 36 verbunden ist. Jeder dieser Laststromkreise ist mit einem Verteilertransformator, z.B.
einem Transformator 38, verbunden, der einen Verbraucher 40 speist. Die elektrischen Schaltgeräte 20, 22, 24 und 26 können
ebenso v/ie der Trennschalter 18 gleichartig konstruiert sein.
Der Schalter 22 hat Anschlußstellen 42 und 44, mit denen das Hochspannungskabel der Ringleitung 12 verbunden ist, und Anschlußstellen
46, 48, 50 und 52, mit denen die Hochspannungskabel der Stichleitungen 30, 32, 34 und 36 verbunden sind.
Die Schaltgeräte 20, 22, 24 und 26 sind ersichtlich als Hochspannungsverteiler
für Ringleitungen ausgebildet.
Der Hochspannungsverteiler gemäß der Erfindung ist in Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung gezeichnet. Er besteht
aus einem im wesentlichen hohlzylindrischen Isolierstoffgehäuse. Als Isolierstoff ist ein mit Füllstoff versehenes Epoxydharz
bevorzugt, das gegen Witterungseinflüsse beständig
- 5 209842/0865
VPA 71/8362
ist und das den in Hochspannungsverteilern auftretenden elektrischen
und mechanischen Beanspruchungen standhält. Der Füllstoff weist einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten auf,
der demjenigen der im Isolierstoff eingebetteten metallischen Teile, z.B. aus Kupfer oder aus· Aluminium, entspricht. Als
Füllstoff wird bevorzugt fein verteiltes Quarzmehl, Lithiumaluminiumsilikate, Berylliumaluminiumsilikate und Aluminiumtrihydrat,
gegebenenfalls gemeinsam mit anderen Füllstoffen, verwendet.
Das Isolierstoffgehäuse 62 hat quer zur Gehäuseachse verlaufende, isolierstoff gekapselte Anschlußstellen 82·, 84, 86 und
88 für Stichleitungen und Anschlußstellen 76 und 78 für die Ringleitung. Das Isolierstoffgehäuse 62 umschließt einen Hohlraum
70, dessen eines Ende 72 offen und dessen anderes Ende 71 geschlossen ist. Im Inneren des Isolierstoffgehäuses 62
sind mit den Ring- und Stichleitungen verbundene Kontaktstücke 96 und 98 angeordnet, die mit einem in das Innere 70 des Isolierstoffgehäuses
62 eingeführten Einschubteil in Eingriff gelangen. Dies ist besonders gut aus Fig. 3 zu ersehen.
In Fig. 3 ist in einem Schnitt durch das Isolierstoffgehäuse 62 das in den Innenraum 70 des Gehäuses 62 eingeführte Einschubteil 64 zu sehen. Verschiedene Arten von Einschubteilen
werden an Hand der Figuren 8, 10 und 11 beschrieben.
Wie die Figur 3 zeigt, sind die Anschlußstellen als rohrförmige,
an das Isolierstoffgehäuse 66 angeformte Fortsätze 82, 84, 86 und 88 für Stichleitungen und Fortsätze 78 und 76 für
die Ringleitung ausgebildet. Die Fortsätze für die Ringleitung und für die Stichleitungen sind ersichtlich in zwei parallelen,
quer zur Gehäuseachse verlaufenden Ebenen angeordnet. Sie haben Hohlräume 90 zur Aufnahme der entsprechenden Hochspannungskabelenden.
— 6 —
2098Λ2/08ΒΒ
VPA 71/8362 - β -
Im Innern 70 des Gehäuses 62xsind die beiden räumlich voneinander
getrennten Kontaktstücke 98 und 96 bevorzugt im Isolierstoff der Gehäusewandung 66 eingebettet. Das Kontaktstück 96
ist als wesentlicher U-förmiger Bügel 100 ausgebildet, der aus Kupfer, Aluminium oder einem anderen elektrisch gut leitenden
Material besteht. Der U-förmige Bügel 100 weist parallel verlaufende Schenkel 102 und 104 auf, die durch eine Basis
106 verbunden sind. Mit dem U-förmigen Bügel 100 sind Kontaktelemente 108, 110 und 112 verbunden. Das Kontaktelement
108 ist mittels eines Stiftes 114 mit der Basis 106 verbunden, während die Kontaktelemente 110 und 112, die ebenfalls als
Stifte ausgebildet sind, mit den Schenkeln 102 und 104 verbunden sind. Die Kontaktelemente 110 und 112 erstrecken sich
quer nach außen und liegen auf einer gemeinsamen Achse.
Wie aus Fig. 3 ferner zu entnehmen ist, ist der U-förmige Bügel 100 vollständig in den Isolierstoff des Gehäuses 68
eingebettet, wobei die auf einer Achse liegenden Kontaktelemente 110 und 112 in Ausnehmungen greifen, die von den angeformten
Fortsätzen 78 und 76 gebildet sind.
Die Kontaktelemente 110 und 112 sind von federnden, elektrisch
leitenden Kontaktschuhen 116 und 118 umgeben. Sie können z.B. aus elektrisch leitendem Gummi bestehen und mit dem Isolierstoffgehäuse
66 stoffschlüssig verbunden sein. Dies schafft die Voraussetzung dafür, daß keine Luft zwischen den Schuhen
116 und 118 und dem Gehäuseisolierstoff 68 eingeschlossen v/erden kann, so daß Glimmentladungen oder Überschläge vermieden
sind.
Das Kontaktstück 96 v/eist einen isolierenden Körper 119 auf, der aus einem lichtbogenbeständigen Material besteht. Der
Isolierstoffkörper 119 umschließt das Kontaktelement 108 und weist eine Öffnung zum Durchtritt des Kontaktstückes 258 des
Einschubteiles 64 auf.
— 7 — 209842/0885
VPA 71/8362
Das Kontaktstück 98 ist aus einem metallischen, ringförmigen Körper 126 aus Aluminium oder Kupfer gebildet, der eine Öffnung
128 umgibt. Wie die Figur 4 erkennen läßt, sind mit dem ringförmigen Körper 126 langgestreckte stiftförmige Kontaktelemcnte
130 und 132, die aus Aluminium oder Kupfer hergestellt sein können, elektrisch leitend verbunden. Die Kontaktelemente
130 und 132 verlaufen parallel zueinander und enden in Hohlräumen 90 der Anschlußstellen 82, 84, 86 und 88. Der
ringförmige Körper 126 ist teilweise in den Isolierstoff des Gehäuses 62 eingebettet.
Wie die Figur 3 ferner zeigt, ist der Hohlraum 70 zwischen den Kontakten 96 und 98 mit dem gleichen Durchmesser ausgebildet.
Oberhalb des Kontaktstückes 98 ist der Raum 70 im Bereich 134 konisch erweitert und setzt sich mit einem größeren
Durchmesser zum offenen Ende 72 fort.
Wie die Fortsätze 78 und 76 haben auch die Fortsätze 82, 84,
86 und 88 Kontaktschuhe aus elektrisch leitendem Material, die mit 136, 138, 140 und 142 bezeichnet sind. Sie bestehen
ebenfalls aus einem elektrisch leitenden Gummi und sind zur Aufnahme der freien Enden von Hochspannungskabeln der Stichleitungen
bestimmt.
Im oberen Teil des Raumes 70 ist ein schwenkbar angeschlagener Deckel 150 vorgesehen, durch den eine Öse 256 des Einschubteiles
64 hindurchgreift und durch ein Sicherheitsschloß 2.68 gegen unbefugtes Entnehmen gesichert ist. Der Deckel 150 befindet
sich in einem von einem Isolierstoffgehäuse 270 mit Deckel 274 begrenzten Raum innerhalb eines mit dem Isolierstoffgehäuse
62 verbundenen, metallischen, rohrförmigen Teiles 146, das mit einem Deckelteil 276 abgeschlossen ist.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform eines Hochspannungsverteilers
ist für eine Einbettung in das Erdreich 148 be-
- 8 209842/0885
VPA 71/8362
stimmt. Das Isolierstoffgehäuse 62 kann mit einer elektrisch leitenden Schicht 158 versehen sein.
Am Gehäuse 66 ist ein metallischer Winkel 162 mittels Schrauben 164, 166 befestigt. Der Winkel 162 hat eine Mehrzahl von
Öffnungen 168, die für eine Verbindung mit den Mänteln 216 der Kabelenden 172 und 108 bestimmt sind. Der Winkel 162 ist
mit der das Isolierstoffgehäuse 62 umgebenden, elektrisch leitenden Schicht 158 elektrisch leitend verbunden.
Zum Anschluß der Kabel der Ringleitung und der Kabelenden der Stichleitungen sind Kontaktelemente 184 vorgesehen, deren
Öffnungen 186 mit einem freien Ende der Kontaktelemente 130 bzw. 132 in Eingriff gelangen. Die Kontaktelemente 184 sind
mit der Ader 182 des Kabelendes elektrisch leitend verbunden. Das freie Ende des Kabels trägt eine Tülle 194 aus gummielastischem
Material, die das freie Ende des Kabels umgibt. Die gummielastische Tülle 194 weist einen vorspringenden Rand 210
auf, der in einer umlaufenden Nut 212 eines der Kontaktschuhe 136, 138, 140 und 142 eingreift. Der metallische Schirm des
Kabels ist zu einem Strang 216 zusammengefaßt und wird bei der Montage des Hochspannungskabels am Verteiler mit dem
Winkel 162 elektrisch leitend verbunden.
In Fig. 7 ist die gummielastische Tülle 194 als Einzelheit in einem Schnitt dargestellt, wobei gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind. Die Tülle besteht aus zwei Teilen 198 und 196, die bei 200 stoffschlüssig miteinander verbunden
sind. Der Teil 196 besteht aus einem elektrisch leitenden Gummi, während dcr|zweite Teil 198 aus elektrisch isolierendem
Gummi besteht.
Die Figur 8 zeigt ein Einschubteil mit einer Sicherung, die als Streifensicherung ausgebildet sein kann. Das I.'inschubteil
64 v/eist einen Sicherungskörper 220 auf, der an seinen beiden
- 9 209842/0865
VPA 71/8362
gegenüberliegenden Enden des Sichenmgsgehäuses 222 Elektroden
224 und 226 aufweist. Die Elektroden 224 und 226 haben vorspringende Gewindestifte 228 und 230, mit denen Kontaktelemente
258 und 248 verbunden sind. Das Kontaktelement 248 ist
mit einem napfartigen Teil 234 verbunden, das mit seinem vorspringenden Randteil ein Kontaktelement 232 hält. Das Kontaktelement
232 ist zum Eingriff mit dem Kontaktstift 198 bestimmt.
Das Kontaktelement 258 ist zum Eingriff mit dem Kontaktelement 108 bestimmt. Das Kontaktelement 248 läuft axial in
einen Stutzen 246 aus, der ein Gewinde trägt und mit einer Stange 250 aus elektrisch isolierendem Material verbunden ist.
Die Stange 250 endet in einem Konus 252, der einen den Verteilerinnenraum 70 abschließenden Deckel 254 trägt. Der Deckel
254 ist mit dem Konus 253 über die Öse 256 verbunden. Im eingesteckten Zustand verbindet die Sicherung 220 die Kontaktstücke
98 und 108 elektrisch leitend, so daß die Ringleitung mit den Stichleitungen elektrisch leitend in Verbindung steht.
Eine etwas andere Ausführungsform ist in Fig. 9 als Einzelheit dargestellt, bei der die Elektrode 224 über ein ringförmiges
Teil 238 mit dem napfförmigen Teil 236 verschraubt ist. Auch hierbei ist eine Elektrode 232 vorgesehen, die zum Eingriff
mit dem Kontaktstück 98 bestimmt ist.
In Fig. 10 ist ein Einschubteil dargestellt, mittels dem der Hochspannungsverteiler als Trennschalter geschaltet werden
kann. Anstelle der Sicherung 220 ist ein elektrisch leitender Stab 280 eingesetzt, der als Schaltstift die Kontaktstücke 98,
108 elektrisch leitend überbrückt. Zur elektrischen Trennung der Ringleitung von den Stichleitungen wird das Einschubteil
mit dem Schaltstift 280 aus dem Hochspannungsverteiler herausgezogen.
Die Figur 11 zeigt ein Einschubteil mit einem Isolierstoff-
- 10 2098A2/0865
VPA 71/8362
- 10 -
körper 298 anstelle der Sicherung 220. Bei diesem Einschubteil ist mit dem Kontaktelement 232 eine elektrisch leitende Stange
292 verbunden, die an ihrem freien Ende das Deckelteil 254 und die Öse 256 aus elektrisch leitendem Material trägt. Dieses
Einschubteil ist als Erdungsschaltstift in den Hochspannungsverteiler eingebracht, so daß die Stichleitungen, beispielsweise
bei Reparaturarbeiten, geerdet werden können. Hierzu wird die Öse 256, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist,
mit Erde verbunden.
11 Figuren
12 Ansprüche
- 11 209842/0865
Claims (12)
- - 11 -Patentansprüche"\J Hochspannungsverteiler für Ringleitungen, von dem mehrere Anschlußstellen für Stichleitungeh gespeist werden, gekennzeichnet durch ein im v/esentlichen hohlzylindrisches Isolierstoffgehäuse mit quer zur Gehäuseachse verlaufenden, isolierstoffgekapselten Anschlußstellen für die Ring- und Stichleitungen, wobei im Innern des Isolierstoffgehäuse mit den Ring- und Stichleitungen verbundene Kontaktstücke angeordnet sind, die mit einem in das Innere des Isolierstoffgehäuses eingeführten Einschubteil in Eingriff gelangen.
- 2. Hochspannungsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das jiinschubteil eine Sicherung enthält.
- 3. Hochspannungsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tiinschubteil einen die Kontaktstücke überbrückenden Schaltstift enthält.
- 4. Hochspannungsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ",Tinschubteil einen in eines der Kontaktsti'cke eingreifenden Erdungsschaltstift aufweist.
- 5. Hochspannungsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen für die Ringleitung und für die Stiehl ei tun gen in zT.\*oi parallelen, quer zur Geh&usenchse verlaufenden L'benen angeordnet sind.
- 6. Hochsprinnungsvorteiler nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, da? die Anschlußstellen von rohrförmigen, an das Isolierstoffgehäuse angoformten Fortsätzen gebildet sind.
- 7. Hochspannungsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstoffgehäuse mit einer elektrisch leitenden Außennchicht versehen ist.- 12 2098A2/0865VPA 71/8362
- 8. Hochspannungsverteiler naäh Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußstellen für die Ringleitung von einem U-förmigen Bügel überbrückt sind, der im Isolierstoffgehäuse eingebettet ist.
- 9. Hochspannungsverteiler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügel mit seiner Basis das eine zum Eingriff mit dem Einschubteil bestimmte Kontaktstück trägt.
- 10. Hochspannungsverteiler nach /Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen für die Stichleitungen mit einem elektrisch leitenden ringförmigen, eines der Kontaktstücke bildenden Körper verbunden sind.
- 11. Hochspannungsverteiler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem ringförmigen Kontaktstück ein Kontaktelement des Einschubteiles zugeordnet ist.
- 12. Hochspannungsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubteil mittels einer Handhabe aus dem Inneren des Isolierstoffgehäuses herausziehbar ist.209842/0865Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US12872971A | 1971-03-29 | 1971-03-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2215884A1 true DE2215884A1 (de) | 1972-10-12 |
Family
ID=22436687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722215884 Pending DE2215884A1 (de) | 1971-03-29 | 1972-03-28 | Hochspannungsverteiler |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3697932A (de) |
JP (1) | JPS5240420B1 (de) |
CA (1) | CA939047A (de) |
DE (1) | DE2215884A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2636410A1 (de) * | 1976-08-11 | 1978-02-16 | Siemens Ag | Schalteinrichtung fuer mittelspannungskabelnetze |
DE3412324A1 (de) * | 1983-04-12 | 1985-10-10 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Gasdicht gekapselte, gasisolierte mittelspannungsschaltanlage |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3980374A (en) * | 1975-02-26 | 1976-09-14 | International Telephone And Telegraph Corporation | Separable splice connector |
JPS521487A (en) * | 1975-06-24 | 1977-01-07 | Hitachi Ltd | Method for together twisting wire of electric equipment |
FR2699750B1 (fr) * | 1992-12-21 | 1995-03-17 | Limousin App Bobin Elec | Module de dérivation électrique protégée. |
US5381050A (en) * | 1993-07-30 | 1995-01-10 | Scientific Atlanta, Inc. | Multi-position electrical connector and electrical devices incorporating same |
US5903209A (en) * | 1998-08-07 | 1999-05-11 | Thomas & Betts International, Inc. | Encapsulated fuse with corona shield |
US6796820B2 (en) * | 2002-05-16 | 2004-09-28 | Homac Mfg. Company | Electrical connector including cold shrink core and thermoplastic elastomer material and associated methods |
US8221165B2 (en) * | 2009-12-22 | 2012-07-17 | Tyco Electronics Corporation | Connector assembly with an integrated fuse |
GB2478023B (en) * | 2010-02-17 | 2014-07-30 | Stewart John Robert Jackson | Electrical outlet apparatus |
US11101581B2 (en) | 2019-10-08 | 2021-08-24 | Burndy Llc | Cover for high voltage electrical connector |
US11404825B2 (en) | 2020-01-28 | 2022-08-02 | Burndy, LLC | Cover and locking member for electrical devices |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3236984A (en) * | 1962-11-13 | 1966-02-22 | S & C Electric Co | High voltage circuit switching device |
US3602872A (en) * | 1969-02-11 | 1971-08-31 | Westinghouse Electric Corp | Electrical connector for tapping shielded high voltage cable |
US3513425A (en) * | 1969-05-21 | 1970-05-19 | Gen Electric | Modular electrical conductor termination system |
-
1971
- 1971-03-29 US US128729A patent/US3697932A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-01-11 CA CA132116A patent/CA939047A/en not_active Expired
- 1972-03-28 DE DE19722215884 patent/DE2215884A1/de active Pending
- 1972-03-29 JP JP47030828A patent/JPS5240420B1/ja active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2636410A1 (de) * | 1976-08-11 | 1978-02-16 | Siemens Ag | Schalteinrichtung fuer mittelspannungskabelnetze |
DE3412324A1 (de) * | 1983-04-12 | 1985-10-10 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Gasdicht gekapselte, gasisolierte mittelspannungsschaltanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5240420B1 (de) | 1977-10-12 |
US3697932A (en) | 1972-10-10 |
JPS4735757A (de) | 1972-11-25 |
CA939047A (en) | 1973-12-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2215884A1 (de) | Hochspannungsverteiler | |
DE2341982A1 (de) | Kunststoffisolierter schaltblock fuer hochspannungsschaltanlagen | |
DE2003076B2 (de) | Metallumschlossenes schaltfeld fuer hohe spannung | |
DE2739811A1 (de) | Elektrische schaltvorrichtung fuer hoch- und niederspannung | |
EP1249910A2 (de) | Hochspannungs-Leistungsschalter für eine druckgasisolierte Schaltanlage | |
DE1285584B (de) | Stuetzisolator zur konzentrischen Befestigung des Stromleiters an den Verbindungsstellen der Rohrkapselungen von druckgasisolierten vollgekapselten Schaltanlagen | |
DE2211987A1 (de) | Gekapseltes hochspannungsgeraet | |
EP1079538B1 (de) | Ankoppeleinheit mit integriertem Steckkontaktbereich zur Ankopplung einer Datenübertragungsvorrichtung an die Phase eines elektrischen Energieübertragungsnetzes | |
DE3244424C2 (de) | ||
DE19845006C1 (de) | Oberirdische Kabelverbindung | |
DE2157102A1 (de) | Vollisolierte hochspannungsschaltanlage | |
DE19641391C1 (de) | Hochspannungsschaltanlage in Hybridbauweise | |
DE1916079C3 (de) | Sammelschienenabzweig für MittelspannungsschaltzeUe | |
DE3427800A1 (de) | Metallgekapselte, druckgasisolierte hochspannungsschaltanlage | |
DE19958782B4 (de) | Durchführungsstützer und -stromwandler für metallgekapselte, luftisolierte Mittelspannungs-Schaltanlagen | |
EP1722441B1 (de) | Anordnung zum elektrisch leitenden Verbinden von Schaltfeldem einer Mittelspannungsanlage | |
DE102020204620B4 (de) | Kabelanschluss | |
EP3276647B1 (de) | Erdungseinheit für eine schaltanlage | |
DE3330309C2 (de) | ||
EP0881648B1 (de) | Metallgekapselter, gasisolierter Kondensator | |
DE1930988C3 (de) | Mehrphasige Innenraumschaltanlage für Hochspannung über 30 kV | |
DE2362297C3 (de) | KurzschlieB- und Erdungsvorrichtung für gekapselte gasisolierte Stromschienen | |
DE2645067A1 (de) | Elektrische vorrichtung, insbesondere ausschalter, isolierungstrennschalter oder abschalter | |
DE6949835U (de) | Vollgekapselte, insbesondere druckgasisolierte schaltanlage | |
DE478134C (de) | Einrichtung zur Untersuchung von Teilen elektrischer Anlagen, die in Gehaeusen eingeschlossen sind |