AT118548B - Transformator, insbesondere Meß-Wandler. - Google Patents

Transformator, insbesondere Meß-Wandler.

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AT118548B
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transformer
voltage
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insulating housing
suspension
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Franz Joseph Fischer
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Koch & Sterzel Ag
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  Transformator, insbesondere Mess-Wandler. 



   Es ist bereits ein aus Gliedtransformatoren mit stufenweiser Steigerung der Spannung gebildeter Hochspannungs-Staffeltransformator vorgeschlagen worden, bei dem die Gehäuse der Gliedtransformatoren in senkrechter Übereinanderanordnung zu einer Hängesäule vereinigt sind. Die   Ausführung   dieses Gedankens ist dahin gehend beschrieben worden, dass für die einzelnen Gliedtransformatoren selbständige, in sieh geschlossene,   muschelförmige   Kapseln als Gehäuse vorgesehen sind, die mit den nötigen Luftabständen senkrecht übereinander angeordnet und mit mindestens zwei Hängeketten an der Decke des betreffenden Raumes aufgehängt sind. Die beiden Kapseln eines jeden derartig ausgebildeten Gehäuses werden durch einen U-förmig profilierten Metallring zusammengehalten, an dem der einzelne Transformator befestigt ist. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Transformator, insbesondere Wandler, bei dem das Transformatorsystem auch innerhalb eines Isoliergehäuses angeordnet ist, und besteht darin, dass das Isoliergehäuse derart ausgebildet und an nur einem Punkt derart aufgehängt ist, dass es selbst einHängeisolatorglied darstellt. In diesem Falle wird gegenüber der oben beschriebenen Anordnung der Vorteil erzielt, dass die besonderen Hängeketten fortfallen und dadurch an Raum gespart, die Anordnung wesentlich vereinfacht und verbilligt wird.-Es lassen sich bei einer derartigen Ausbildung eines einzelnen Transformators beliebig viele solcher Systeme unter-oder übereinander anordnen, so dass dadurch eine Transformator-bzw. Wandlerhängekette gebildet wird.

   Auch können ein einzelnes derartiges System oder mehrere an eine Hochspannungsleitung gehängt werden, also so, dass nicht die   Hochspannungsleitung   von den einzelnen Isolatorgliedern getragen wird, sondern die Hochspannungsleitung die Glieder trägt. 



  Das Transformatorsystem kann auch durch ein   Erdungsdrosselspulensystem   ersetzt sein. 



   Es soll hier auch erwähnt werden, dass es bekannt ist, Sehutzwiderstände gegen Sprungwellen in hängeisolatorähnliche Porzellankörper einzubauen, wobei die Widerstände auf Porzellan gewickelt und mit Email überzogen sind. 



   Die Anwendung der Erfindung ergibt Ausführungen und Anordnungen, deren Vorteile bei der Beschreibung der einzelnen, in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele hervorgehoben werden. 



   In den Fig. 1 bis 6 ist nur ein Hängeisolatorglied gezeichnet, das als Spannungswandler ausgebildet ist. Das Innere des in den Fig.   l   und 2 in Ansicht dargestellten Hängeisolatorgliedes zeigen die Fig. 5 und 6. 



  Fig. 7 zeigt das Innere eines Stromwandler-Hängeisolatorgliedes und Fig. 8 das Innere eines kombinierten Strom-und   Spannungswandler-Hängeisolatorengliedes.   



   Das gegebenenfalls mit einer Isolierflüssigkeit gefüllte, etwa   sehüsselförmig   ausgebildete Isoliergehäuse 11 (Fig. 5) zur Aufnahme des Transformators   12   ist mit dem Deckel   M   entweder über eine gekittete 14 oder eine an sieh bekannte, innen oder aussen liegende, kittlose Befestigung 15 verbunden. An dem Deckel ist das Transformatorsystem 12 befestigt, u. zw. über einen Träger   16,   an dem die Druckplatten 17 für den Transformatorkern festgehalten werden. Die Druckplatten, deren Ansicht ars Fig. 6 - die einen Schnitt in der Linie   A-. A   der Fig. 5 darstellt-ersichtlich ist, sind mindestens an ihrem äusseren Umfang kreisförmig gestaltet und ihre Kanten gut abgerundet.

   Dadurch wird eine Abschirmung des Transformatorsystems in bezug auf die elektrischen Felder erreicht, zumal dann, wenn der Transformatoreisenkörper, wie gezeichnet, von der rechteckigen und nicht von der kreisrunden Manteltype ist. Die Wicklungen   18,   19 sind auf den mittleren Kernteil konzentrisch zueinander angeordnet. Durch diese Befestigung des gesamten Transformatorsystems am Deckel 1. 3 ist es möglich, nach Lösen des Deckels das gesamte Transformatorsystem aus dem Isoliergehäuse 11 herauszuheben, so dass durch die Trennbarkeit   von Isoliergehäuse11   und Deckel   M   bzw. Deckel-und Transformator 12 ein einfacher Zusammenbau der einzelnen Teile und eine leichte Prüfung und Auswechselbarkeit bei etwaigen   Beschädigungen   möglich ist. 



   Wenn man auf diesen Vorteil verzichtet oder eine besondere Schaltung bei Zusammenbau mehrerer solcher Transformator-Hängeisolatorenglieder verwendet, bei welcher der Deckel   13   und Eisenkörper 12 voneinander isoliert sein müssen, so kann   me, n   das Transformatorsystem auch auf gestrichelt gezeichneten   Fortsätzen   20 des Isoliergehäuses 11 unter entsprechender Zentrierung aufruhen lassen. 



   In der unteren, durch Rippen 21 verstärkten Öffnung 22 im Boden des   Isoliergehäuses 11   ist ein öldicht eingesetzter Bolzen 2. 3 vorgesehen, an dem die Klemme 24 zum Tragen der   Hochspannungs-   leitung 25 unmittelbar angebracht werden kann. Bei Verwendung in Freiluftanlagen stellen die ring-   förmigen Verstärkungsrippen 21   an der Bodenöffnung gleichzeitig einen Teil der an dem Boden des Isoliergehäuses 11 anzubringenden Schiene 26 dar. 

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   An dem das Isoliergehäuse öldieht   verschliessenden   Deckel   7.     J   ist der Aufhängebolzen 27 befestigt, der über den leitenden   Deekell. 3,   den Halter 16, den   Eisenkörper 1'2,   die   Hochspannungswicklung 19,   den Tragbolzen 23 und die Tragklemme 24 mit der Hochspannungsleitung 25 elektrisch verbunden ist. 



  Zwecks Herausführung der Enden 28, 29 der zweiten Wicklung 18 ist er hohl ausgebildet und nimmt in seiner   Bohrung-30   diese Leitungen bzw. deren Durchführung auf. die etwa aus konzentrisch zueinanderliegenden, voneinander siolierten Metallzylindern 31, : 32 gebildet werden kann, wie sie in der darüberliegenden Bohrung des Tragbolzens   3. 3 für   die Pfanne   34   eingezeichnet ist. Der Klöppel 35 des Bolzens 27 ist beweglich in der Pfanne 34 gehalten, die entweder an einem geerdeten Mast oder an einem darüberliegenden   Hängeisolatorglied   36 oder einer Leitung befestigt ist. Die beiden Anschlussleitungen   28,   29 
 EMI2.1 
   anschliessenden   hohlen   Trag-bzw.

   Aufhängebolzen. 3. 3   ist es möglich, innerhalb der Pfanne Verbindung-   klemmen : 37 fÜr   die zwischen dem oberen und unteren Transformatorsystem zu führenden Leitungen unterzubringen und sie vollständig durch vorgesetzte Bleche   38   einzukapseln. Hiedurch wird ein leichtes Zusammensetzen und Auseinandernehmen der   einzelnen Wandler-Hängeisolatorglieder   erzielt. 



   Beider Anordnung nach Fig. 3 und 4, bei der das Isoliergehäuse 11 aufgehängt ist und den darunterliegenden Deckel   1. 3   trägt, sind nur die Schirme 26 am Isoliergehäuse 11 anders anzuordnen, sonst bleibt die im wesentlichen auf den Kopf gestellte Ausbildung des Transformatorsystems nach Fig. 5 und 6 diegleiche. 



   Die Fig. 2 und 4 stellen ein Transformator-Isolatorglied gemäss der Erfindung an der Hochspannungsleitung 25 hängend dar. Der untere Abschluss der Hochspannungswicklung 19 wird dabei über eine Leitung 39 mit Erde verbunden. 
 EMI2.2 
 einigt werden, wie sie Fig. 12 zeigt, können bereits bekannte Staffelschaltungen gemäss den Fig. 9 und 10 verwendet werden. Die Isolatorglieder sind dabei gestrichelt eingezeichnet. 



   Durch Fig. 7 wird ein Stromwandler-Hängeisolatorglied veranschaulicht, dessen   Isoliergehäuse   durch einen an   sich bekannten Querloch-Isolierkörper40   gebildet wird. Die Primärwicklung 41 des Stromwandlers schlingt sich um das Querloch 42 herum. wobei die auf dem Kern   4. 3 befindliche Sekundärwick-   lung 44 innerhalb des Querloches angeordnet ist und von der Primärwicklung durch die Wand des Querloches 42 und Isolierkörpers 40 getrennt wird. Bei Verwendung des bereits vorgeschlagenen, gezeichneten,   flaschenförmigen   und einteiligen Querloch-Isolierkörpers 40 ist die Primärwicklung 41 nach allen Seiten hin elektrisch gekapselt, so dass Überschläge im Innern nicht auftreten können.

   Die Joche des Transformator-Mantelkernes laufen um den Querloch-Isolierkörper 40 herum und werden von der den Boden 45 der auf dem Kopf stehenden Flasche 40 umfassenden, metallischen Kappe 46, die an ihrem oberen Ende wieder von den Aufhängebolzen 47 getragen wird, zusammen mit einem Metallschirm 48 gehalten. Die Befestigung des Mantelkernes und des Metallschirmes ist auf der einen Hälfte etwas anders gezeichnet als auf der andern. Etwa in der Mitte des Isolierkörpers 40 sind weiterhin Isolierschirme   49,   insbesondere bei Verwendung des Hängeisolatorgliedes in Freiluftanlagen vorgesehen. Der Hals 50 des   flaschenförmigen   Isolierkörpers 40 dient zum Tragen der durch die   Primärwicklung   41 unterbrochenen Hochspannungsleitungen,   51,   52 oder weiterer gleich ausgebildeter Hängeisolatorglieder.

   In dem Isolierkörper 40 kann sich noch reiner oder graphitierter Quarzsand befinden. Die   Anschlussleitungen 53,   54 für den Strommesser A oder das Relais bzw. für die   Sekundärwicklung des darüber   angeordneten Stromwandlersystems sind unter der Kappe 46 und wieder durch den hohlen   Aufhänge-bzw.   Tragbolzen 47 geführt. Der Anschluss kann, wie bereits in Fig. 5 dargestellt, über Verbindungsklemmen innerhalb der gekapselten Pfanne für den Bolzen 47 erfolgen. Eine bekannte Staffelschaltung für mehrere solcher in Isolatorglieder untergebrachter Stromwandler zeigt die Fig.   11.   



   Es kann natürlich auch der Stromwandler in einem andern Isoliergehäuse als einem Querlochkörper untergebracht werden, etwa einem solchen, wie es für den Spannungswandler dargestellt und beschrieben ist. 



   In Fig. 8 ist ein Beispiel gegeben, wie etwa die Zusammenfassung von einem   Strom-55   und Spannungswandler 56 in   einem Hängeisolatorglied   erfolgen kann. Das im wesentlichen trichterförmige Gestalt besitzende Isoliergehäuse setzt sich nach der linken Hälfte der Abbildung aus zwei Teilen, dem   Strom-57   und dem Spannungswandler-Isoliergehäuse 58 zusammen. während nach der rechten Seite der Abbildung die Isoliergehäuse ein einheitliches Ganzes 59 bilden. Dabei ist die Hoehspannungswicklung 60 des Spannungswandlers 56 an der   Primärwicklung   61 des Stromwandlers 55 an dem Punkt 62 angeschlossen. Die Enden der   Sekundärwicklungen   sind unter entsprechender Isolierung voneinander gemeinsam durch den 
 EMI2.3 
 

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 geführt.

   Bei der Ausbildung nach der rechten Hälfte können sie aussen isoliert geführt werden, bis sie in den Deckel 64 einmunden. Sie treten dabei aus der zum Halten des Eisenkernes an dem einteiligen   Isolierkörper   59 dienenden Kapsel 69 heraus. Die beiden ineinandergesteckten, kugelförmig ausgestalteten 
 EMI3.1 
 stand 72 auf. 



   Bei der   zweiteidgen   Ausführung des Isoliergehäuses ist aber der Nachteil vorhanden, dass von der   Primärwicklung 61   eine   Überschlagsmoglichkeit durch   die Trennfuge 67 nach dem Stromwandlereisenkern bzw. der   Sekundärwicklung   besteht. Es wird jedoch der Vorteil erreicht, dass durch die getrennte Herstellung der beiden Isoliergehäuse 57, 58 die Fertigung derartiger Hängeisolatorglieder erleichtert und veroitligt wird. Der breite Teil des trichterförmigen Isoliergehäuses dient also zur Aufnahme des Spannungswandlers 56 und der von dem Querloch durchsetzte, sich daran   anschliessende,   verjüngende Teil zur Aufnahme des Stromwandlers 55. 



   Nach Fig. 13 und dem Querschnitt nach Fig. 14 ist die Fernleitung 73 über eine Isolator-Abspannkette 74 an dem Vordach 75 des   Sshalthauses   abgespannt. Die Fernleitung führt über die aussen mit Überwürfen 76 versehenen   Kondensatordurchführungen   77 in das Innere des Schalthauses. An dem 
 EMI3.2 
 III.... nach der Erfindung aufgehängt. Es ergibt sich daraus der Vorteil, dass an dem geerdeten Aufhängepunkt die aus Leitungszug und Gewicht der Transformator-Hängekette gebildete Resultierende mehr in die Richtung der Vordachstreben 75 fällt als bisher. Auch ist in diesem Falle für die Aufhängung der Transformatorkette keine weitere Befestigung erforderlich, so dass eine derartige Wandler-Hängekette auch in bereits vorhandenen Anlagen eingebaut werden kann.

   Ihr unterstes Ende 79 kann nur lose mit dem abgespannten Teil der Fernleitung 73 verbunden werden, ohne diese zu tragen. Ist zum Begehen der Einführungsisolatoren 76 ein oft mit Schwalbennest bezeichneter Kontrollgang 80 vorgesehen, so kann von diesem aus auch-eine Überwachung der Wandler-Hängekette 1, 11,   111,..,.   erfolgen. 



   . Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, dass die   Transformator-Hängekette   an dieser Stelle auch als Stromwandler verwendet werden kann. In diesem Falle erfolgt, wie gestrichelt eingezeichnet, eine Unterbrechung des Leitungszuges durch Zwischenschaltung des untersten Transformatorsystem3 des Stromwandlers, so dass der abgespannt Teil der Fernleitung von der Transformator-   Hängekette nochmals getragen wird.   An den   Kondensator-Durchführungs-Isolatoren   77 kann die an sich bekannte statische Spannungsmessung vorgesehen werden, so dass unmittelbar an der Einführungstelle der Fernleitung sowohl Strom als auch Spannung messbar sind.

   Natürlich können hiezu auch nebeneinander angeordnete   Strom-und Spannungswandler-Hängeketten   verwendet werden, die, wie bereits vorgeschlagen, auch noch durch eine leitende oder kapazitive Potentialsteuerung (gestrichelt gezeichnete Leitung 88 in Fig. 10 und 11) miteinander verbunden sein können. Auch ist ebenso nur eine aus Kombinationsgliedern nach Fig. 8 zusammengesetzte Hängekette an dieser Stelle vorteilhaft anwendbar. 



   Sinngemäss ist es möglich, diese Anordnung nicht nur an dem   Sshalthaus,   sondern auch bei Freiluftanlagen an dem Abspannmast 81 der Fernleitung 73 gemäss Fig. 15 vorzusehen. In allen Fällen werden beide   M3sswa, ndler 82, 83   in engender Anordnung benutzt. Hiedurch wird der Vorteil erzielt, dass der   Piatz   für die sonst auf dem Erdboden stehenden Messwandler in der Schaltanlage erspart wird. 



   Aus dieser Fig. 15 und der eine weitere   Verwendungsmöglichkeit   der Wandlerhängekette innerhalb von Schaltanlagen zeigenden Fig. 16 geht hervor, dass die an einem Mast   84   aufgehängte Wandlerkette   83   auch als Abspannkette für die innerhalb der Schaltanlage geführten Leitungen, etwa Sammelschienen und gleichzeitig auch zum Halten der einen Zuleitung S5 für tiefer, etwa auf dem Erdboden stehende elektrische Apparate, wie Ölschalter 85, Transformatoren (Fig. 15) oder turmartig gebaute Stromwandler 87 (Fig. 16), dienen kann. 



   Sonst lassen sich an dem Transformator bzw.   Wandler-Hängeisolatorglied   alle bei normalen Hängeisolatorgliedern, insbesondere solchen für Höchstspannungen bereits verwendeten und noch zur Verwendung kommenden Massnahmen ebenfalls treffen, die im einzelnen hier nicht alle erwähnt werden können. 



   Für die Erfindung ist es unerheblich, ob die Hängekette als Leistungstransformator oder Wandler benutzt wird und wie die einzelnen in den Hängeisolatorengliedern untergebrachten Systeme zusammen- 
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 sprechend den deutschen Patentschriften 339.223 und 430.082 gegebenen Schaltungen auch die Schaltung benutzt werden, wie sie in der deutschen Patentschrift 364.336, insbesondere für Drossel-bzw. Erdungsdrosselspule, beschrieben ist. Für Stromwandler kommen die in den deutschen Patentschriften 430.   175   und 436.249 oder die in der Zeitschrift Elektrotechnik und Maschinenbau"1928, Heft 46, S. 1074, beschriebenen Schaltungen in Betracht. 

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Claims (1)

  1. . PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Transformator, insbesondere Messwandler, bei dem das Transformatorsystem innerhalb eines Isoliergehäuse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliergehäuse derart ausgebildet und an nur einem Punkt derart aufgehängt ist, dass es selbst ein Hängeisolatorglied darstellt. <Desc/Clms Page number 4>
    2. TransformatornachAnspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Isoliergehäuse abschliessende Deckel zum Aufhängen des gegebenenfalls mit Schienen versehenen Isoliergehäuses dient.
    3. Transformator nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Isoliergehäuses selbst zum Aufhängen der Hochspannungsleitung oder weiterer gleich ausgebildeter Hängeisolatorglieder benutzt wird.
    4. Transformator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Aufhänge- bolzen gleichzeitig eine Verbindungsleitung für die Hochspannungswieklung bildet.
    5. Transformator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhängebolzen und die Tragpfanne zur Aufnahme von Leitungen, deren Durehführungen und Verbindungsklemmen hohl ausgebildet sind-, dienen.
    6. Transformator nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Transformatorsystem an dem Deckel des Isoliergehäuses gehalten ist.
    7. Transformator nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Transformatorsystem auf Fortsätzen des Isoliergehäuses ruht.
    8. Transformator nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Deckel gehaltenen oder auf Fortsätzen ruhenden Druckplatten für die Bleche des Transformatorsystems zwecks guter Feldverteilung mindestens aussen kreisförmig und an ihren Kanten gut abgerundet gestaltet sind.
    9. Transformator nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Deckel und Isoliergehäuse über eine an sich bekannte kittlose Befestigung miteinander verbunden sind.
    10. Wandler, insbesondere Spannungswandler nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch die schüsselformige Ausbildung des Isoliergehäuses mit einer zur Aufnahme eines Trag-bzw. Aufhängebolzens dienenden Öffnung im Boden.
    11. Wandler, insbesondere kombinierter Spannungs-und Stromwandler nach Anspruch l bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das ein-oder zweiteilige Isoliergehäuse im wesentlichen trichterförmige Gestalt hat, wobei der breite sehüsselförmige Teil zur Aufnahme des Spannungswandlers und der von einem an sich bekannten Querloeh durchsetzte, sich daran anschliessende Teil zur Aufnahme des Stromwandlers dient.
    12. Wandler, insbesondere Stromwandler nach Anspruch 1 bis 9, bei dem das Isoliergehäuse aus EMI4.1 gekennzeichnet, dass an dem Boden der Flasche die Kappe mit dem Aufhängebolzen befestigt ist und dass der Hals zum Tragen der Hochspannungsleitungen oder weiterer gleich ausgebildeter Hängeisolatorglieder Verwendung findet.
    13. Anordnung von mehreren Wandlern nach Anspruch 1 bis 12, in Staffelsehaltung, dadurch gekennzeichnet, dass die so gebildete Hochspannungs-Wandlerhängekette an dem geerdeten Befestigungsträger der Fernleitung aufgehängt und an ihrem untersten Ende mit der Hochspannungsleitung verbunden ist, insbesondere-bei ihrer Ausbildung als gestaffelter Stromwandler die Hochspannungsleitung trägt.
    14. Anordnung von Hochspannungswandlern nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einführung der Fernleitung in ein Schalthaus die Wandler-Hängekette an dem Befestigungspunkt der Endabspannkette der Fernleitung aufgehängt ist, u. zw. derart, dass sie auch von dem sogenannten Schwalbennest bzw. Kontrollgang des Schalthauses zugänglich ist.
    15. Anordnung von Hochspannungswandlern nach Anspruch 1 bis 12 in Staffelschaltung innerhalb von Schaltanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandler-Hängekette als Abspannkette für die eine Zuleitung eines tiefer, etwa auf dem Erdboden stehenden elektrischen Apparates verwendet ist.
    16. Anordnung von Hochspannungswandlern nach Anspruch 1 bis 15, gekennzeichnet durch die Nebeneinanderaufhängung von einer als Strom-und einer als Spannungswandler ausgebildeten Isolatorhängekette und die gegebenenfalls leitende oder kapazitive Verbindung des gestaffelten Stromwandlersystems mit einem Zwischenpotential des Spannungswandlers zur Potentialsteuerung des Stromwandlers.
AT118548D 1928-12-15 1929-06-01 Transformator, insbesondere Meß-Wandler. AT118548B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2668233A (en) * 1948-07-19 1954-02-02 Sylvania Electric Prod Automatic noise limiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2668233A (en) * 1948-07-19 1954-02-02 Sylvania Electric Prod Automatic noise limiter

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AT121496B (de) 1931-02-25

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