DE976708C - Niederspannungsstromwandler zum Einbau in Schaltanlagen - Google Patents

Niederspannungsstromwandler zum Einbau in Schaltanlagen

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DE976708C
DE976708C DER789A DER0000789A DE976708C DE 976708 C DE976708 C DE 976708C DE R789 A DER789 A DE R789A DE R0000789 A DER0000789 A DE R0000789A DE 976708 C DE976708 C DE 976708C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

Description

  • Niederspannungsstromwandler zum Einbau in Schaltanlagen Die Erfindung bezieht sich auf Niederspannungsstromwandler zum Einbau in Schaltanlagen.
  • Auf diesem Anwendungsgebiet besteht ein Bedarf an Stromwandlern für die verschiedenartigsten Einbaumöglichkeiten. Es sind dies beispielsweise die bekannten Einleiterstromwandler, d. h. Stromwandler mit einem kurzen schienen- oder rohrförmigen Primärleiter, der in Primärleiteranschlüsse außen am Wandlerkörper endet. Ferner werden Wickelstromwandler gebraucht, die eine Primärwicklung mit äußeren Primärleitungsanschlüssen aufweisen. Weiterhin besteht, wie gefunden wurde, auch ein erheblicher Bedarf an Einbaustromwandlern, die vor ihrem Einbau keinen Primärleiter, also auch keine Primärleitungsanschlüsse haben und erst beim Einbau in die Anlage auf einen in dieser vorhandenen stromführenden Leiter, der dann den Primärleiter bildet, insbesondere eine Schiene oder ein Kabel, aufgesteckt werden. Diese werden im folgenden als Aufsteckwandler bezeichnet. Als Durchfädelwickelwandler werden nachstehend Stromwandler ohne Primärleiter bzw. ohne Primärleiteranschlüsse bezeichnet, bei denen bei der Montage am Verwendungsort ein bewegliches Kabel oder eine bewegliche Leitung, die den Primärleiter bildet, angebracht wird.
  • Durch die Entwicklung hochpermeabler Kernmaterialien und durch die Vervollkommnung der die Bürde von Meßwandlern bildenden Meßinstrumente und Zähler war schon seit langem die Voraussetzung dafür geschaffen, die bisherige Norm von 65 VA für die Nennleistung von Niederspannungs -Einbauwandlern zu unterschreiten und sie auf io oder auch 5 VA herabzusetzen. Das bedeutet einerseits, daß die Wandler kleiner und leichter als bisher hätten ausgeführt werden können, und andererseits, daß, bei entsprechender Ausbildung der Wandler, bis zu weit niedrigeren Stromstärkenbereichen als früher Einleiterwandler an Stelle von Wickelwandlern sowie auch als Aufsteckwandler hätten eingesetzt werden können.
  • Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabenstellung zugrunde, einen Niederspannungs-Einbauwandler zu schaffen, der als Einleiterwandler oder als Wandler ohne Primärleiter oder Primärwicklung, insbesondere als Aufsteckwandler im eingangs erläuterten Sinne, sowohl für ein Rundstabprofil als auch für ein kantiges Profil der Primärleiterschiene verwendbar ist.
  • Zweck der Erfindung ist es daher hauptsächlich, einen solchen Aufsteckwandler im Bereich der Durchstecköffnung seines Gehäusekörpers so zu gestalten, daß er wahlweise auf eine übliche Schiene oder auf einen Stab, d. h. sowohl auf ein kantiges als auf ein rundes Primärleiterprofil paßt, so daß er auf ein solches Profil der einen oder der anderen Art aufgeschoben werden kann und darauf in Richtung der Achse der Durchstecköffnung verschiebbar geführt ist.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen Wandlerkörper zu schaffen, der durch einfache Zusatzteile für große Bereiche verschiedener Leistungen sowie für mehr als eine Spannungsreihe unter Verwendung der gleichen Grundaufbauteile angewendet werden kann.
  • Es sind schon seit langem für Laboratoriumszwecke und für ambulante Messungen bestimmte tragbare Stromwandler für mehrere Meßbereiche und zur Verwendung in Verbindung mit tragbaren Meßgeräten bekannt. Sie besitzen ein mit -einer Mittenöffnung versehenes, senkrecht zu seiner Achse geteiltes Kunststoffgehäuse mit von Hand anziehbaren Klemmschrauben für die einzelnen Meßbereiche, die mit den auf den Ringkern im Gehäuseinnern gewickelten Primär- und Sekundärwicklungen in Verbindung stehen. Die durchgehende Mittenöffnung ermöglicht auch das Durchstecken oder mehrfache Durchfädeln einer beweglichen Leitung für höhere Primärstromstärken. Für einen festen Einbau in Niederspannungsanlagen als Aufsteckwandler, Einleiterstromwandler, Durchfädelwickelwandler oder Wickelwandler sind solche Geräte weder ausgebildet, noch wären sie hierfür geeignet. Abgesehen davon, daß ihnen Möglichkeiten zu einer mechanisch festen Verbindung des Wandlerkörpers mit tragenden Gerüstteilen und mit stromführenden Teilen einer elektrischen Anlage fehlen, kommt es bei einem Einbauwandler darauf an, die erforderliche hohe Leistung und Genauigkeit unter guter Ausnutzung des Bauraumes und Baumaterials zu erzielen. Zweck eines Laborgerätes der erwähnten Art dagegen ist es, ohne Rücksicht auf die leistungsmäßige Ausnutzung des Materials der aktiven Teile und die Abmessungen des Geräts möglichst bequem zu wechselnde Meßbereiche verfügbar zu haben. Für zum festen Einbau in elektrische Anlagen bestimmte Wandler wären zwei oder gar mehrere Meßbereiche, die durch eine Sekundärwicklung mit mehreren Bereichen im Innern des Wandlergehäuses ermöglicht werden sollen, ungünstig, weil die Leistung bzw. die Genauigkeit des Wandlers sich bei einer linearen Verminderung der Primärstromstärke quadratisch verschlechtern würde. Eine gleichbleibende Leistung wäre nur durch Verwendung umschaltbarer Primärwicklungsgruppen erreichbar, die aber bei Niederspannungswandlern, die in elektrische Anlagen fest eingebaut werden sollen, schon aus Gründen des räumlichen und sonstigen Aufwandes nicht in Betracht kommen kann.
  • Bei einem anderen bekannten Stromwandler ist das Gehäuse in einer Ebene der Wandlerachse geteilt, und eine auf eine Ringkernwicklung aufgebrachte Primärwicklung steht mit zwei schienenförmigen äußeren Kontaktanschlüssen in Verbindung. Hierbei handelt es sich ausschließlich um einen Wickelstromwandler.
  • Auf dem Gebiet der Hochspannungsstromwandler sind Ausführungsformen bekannt, bei denen der Kern mit der Sekundärwicklung in einem hochspannungsfesten, geteilten, ringförmig ausgebildeten keramischen Isolationskörper angeordnet sind, dessen Stoßflächen fein geschliffen und mechanisch und dielektrisch dicht und fest verschlossen sind. Die Hochspannungsisolationsstrecke ist dabei erheblich größer als die Ausdehnung des Kernraumes. Es sind dies insbesondere die Stützerkopfwandler, bei denen die Primärwicklung auf die Außenseite der Ringkapsel gewickelt oder auch als Einleiter durch die Ringöffnung hindurchgeführt sein kann. Bei solchen Hochspannungswandlern sind für die Gestaltung des Isolatorkörpers und auch für seine Anordnung und Befestigung innerhalb einer elektrischen Anlage grundsätzlich andere Überlegungen maßgebend als bei Niederspannungsstromwandlern, bei welchen Durchschlagfestigkeit, Potentialverteilung, Gleitfunkenbildung, Bauhöhe u. dgl. keine Probleme bilden, bei denen es aber wichtig ist, ein leichtes Gewicht und eine besonders große Vielfalt von Verwendungs-, Einbau- und Befestigungsmöglichkeiten zu erhalten und die verhältnismäßig kleinen Geräte für eine genaue Massenfertigung geeignet auszubilden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen. Niederspannungsstromwandler zum Einbau in Schaltanlagen mit einem aus mindestens zwei schalenförmigen Formkörpern zusammengesetzten, einen mit einer Bewicklung versehenen Ringkern eingeschlossen enthaltenden Isoliergehäuse und mit einer die beiden Gehäuseteile und den Ringkern durchsetzenden Durchstecköffnung für einen Primärleiter. Erfindungsgemäß weist die Durchstecköffnung des Isoliergehäuses zur festen Montage in Schalt- und Verteilungsanlagen eine Querschnittsform auf, die zur geradlinigen Führung und Halterung sowohl runder als auch kantiger Primärleiterschienenprofile ausgebildet ist. Das Isoliergehäuse kann im Bereich der Durchstecköffnung derart mit Vorsprüngen und/oder Aussparungen versehen sein, daß neben dem Primärleiter, der verschiedene an sich bekannte starre oder biegsame Ausbildungen haben kann, wahlweise entweder eine passende, einen einseitigen Druck auf den durchgesteckten Primärleiter ausübende Haltevorrichtung oder statt dessen ein entsprechend geformtes Anschlußstück eines durch die Durchstecköffnung und über die Gehäuseaußenwand gewickelten Primärleiters auf jeder Seite einführbar ist.
  • Die wahlweise einführbare, durch seitlichen Druck auf den Primärleiter diesen mit dem Isoliergehäuse fest verbindende Vorrichtung kann mit Druckschrauben versehen sein, die so angeordnet sind, daß ihre Köpfe von außen zugänglich und ihre vorderen Enden gegen den Primärleiter gerichtet sind. Vorzugsweise dient zur Aufnahme je einer Druckschraube ein Muttergewinde in einem wahlweise einführbaren und sich in seiner Betriebslage am Isoliergehäuse abstützenden Haltestück. Mit Hilfe der wahlweise einführbaren Vorrichtung läßt sich eine einfach herstellbare und lösbare feste Verbindung zwischen dem Wandlerkörper und dem Primärleiter, der z. B. ein Leiter der Schaltanlage oder ein zum Wandler gehöriges kurzes Primärleiterstück mit Primärleiteranschlüssen an seinen Enden sein kann, schaffen. Wird die Querschnittsform der Durchstecköffnung in ihren Konturen den maximalen Querschnittsabmessungen sowohl eines Rundleiters als auch eines wahlweise verwendbaren Flachleiters angepaßt, so ergibt sich der Vorteil, daß sowohl bei Verwendung eines Rundleiters als auch bei Verwendung eines Flachleiters genügend freier Raum innerhalb der Durchstecköffnung verbleibt, um eine Haltevorrichtung der vorgeschlagenen Art in dem einen oder anderen Bereich der Querschnittskontur unterbringen zu können.
  • Die neuartige Ausbildung eines Wandlergehäus.es ermöglicht eine Montage verschiedener Typen und Größen von Niederspannungsstromwandlern mit geschlossenen Gehäusen, die mit verschiedenen, von außen zugänglichen Ausrüstungsteilen der erwähnten Arten versehen sein können, nach einer neuen Art Baukastensystem. Die Verwendung austauschbarer, wahlweise verwendbarer Teile, die bei der Montage einfach zusammengesetzt bzw. zusammengesteckt und danach in ihrer Lage durch die schalenförmigen Gehäuseteile festgehalten werden können, bedeutet eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der Fertigung sowie eine erhebliche Verkleinerung der Lagerhaltung an Einzelteilen; die Ausbildung der Durchstecköffnung eines geschlossenen Wandlers zur Aufnahme verschieden profilierter starrer oder gegebenenfalls auch flexibler Primärleiter gestattet eine beträchtliche Vereinfachung des Fertigungsprogramms sowie der Lagerhaltung an fertigen Wandlern.
  • Die schalenförmigen Teile können eine solche Form erhalten, daß der Wandlerkörper - weiterhin wahlweise - auch in Verbindung mit einem Primärleiter in Form eines gewickelten, durch die Öffnung und über die Außenseite des Wandlerkörpers, eng an diesem anliegend, geführten flexiblen Leiters in Kabel- oder Bandform (d. h.. als Durchfädelwickelwandler ohne oder als Wickelwandler mit in die Durchstecköffnung eingesetzten Primärleiteranschlüssen) in die Schaltanlage eingebaut werden kann. Innerhalb des Gehäusekörpers kann über der Sekundärwicklung auf den Kern eine Primärwicklung gewickelt sein, deren Enden an beiderseits in die Durchstecköffnung eingesetzte Primäranschlußkontakte geführt sind.
  • Die schalenförmigen Teile des mit einer Durchstecköffnung versehenen blockartigen Wandler-oder Gehäusekörpers können so geformt sein, daß die schalenförmigen Teile den Raum für den Kern und die Sekundärwicklung sowohl nach außen als auch nach der Durchstecköffnung hin vollständig umhüllen, oder so, daß das Gehäuseinnere mit dem Raum der Durchstecköffnung frei in Verbindung steht und gegebenenfalls nachträglich durch besondere Isolierteile, welche die Wandung der Durchs.tecköffnung bilden, abgeschlossen wird.
  • Bei Verwendung eines flexiblen isolierten Leiters als Primärwicklung kann dessen eines inneres Ende an einem in die Durchstecköffnung von der einen Seite her eingesetzten und in seiner Form der Öffnung angepaßten Primäranschlußkontakt befestigt sein, während das andere, äußere Ende des flexiblen Primärleiters, der durch beide Primäranschlußkontakte hindurch gewickelt ist, an dem von der anderen Seite her eingesetzten Primäranschlußkontakt, insbesondere unter dessen Anschlußfahne und mit dem gleichen Befestigungsbolzen wie die äußere Anschlußleitung, festklemmbar ist. Durch diese Maßnahme wird bei der wahlweisen Verwendung gewickelter Primärleiter auf besonders einfache Weise eine feste einfache Halterung des Primärleiters mit von außen kontrollierbaren Kontaktstellen geschaffen.
  • Eine besonders vorteilhafte Gestaltung des Gehäuses besteht darin, daß über die Enden der Durchstecköffnung nach außen Flansche oder Rippen vorstehen, die insbesondere im Bereich der Durchstecköffnung Erweiterungen zur Aufnahme von Haltestücken oder Primäranschlußkontakten aufweisen.
  • Es empfiehlt sich, die Querschnittsform der Durchstecköffnung so auszubilden, daß ihre Konturen den maximalen Querschnittsabmessungen sowohl eines Rundleiters als auch eines wahlweise verwendbaren Flachleiters angepaßt sind.
  • Es kann vorteilhaft sein, die zur Achse der Durchgangsöffnung senkrechte Teilungsebene außerhalb der Quersymmetrieebene des Wandlerkörpers anzuordnen. Es lassen sich dann bei längssymmetrischer Ausbildung der Gehäusehälften durch Verwenden entweder zweier verschieden großer oder zweier gleicher kleiner oder zweier gleicher großer Gehäusehälften bei Erforderlichkeit nur zweier Prellformen drei verschiedene Gehäusegrößen zusammenstellen.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Schaffung unterschiedlicher Gehäusegrößen ergibt sich durch Verwendung zwischen die beiden schalenförmigen Teile einsetzbarer Verlängerungsstücke, deren Profilform der Form der schalenartigen Teile im Bereich ihrer Randflächen angepaßt ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, gegebenenfalls die schalenartigen Teile, wenn sie aus Isolierstoff bestehen, aneinander bzw. an einem Verlängerungsstück der vorstehend erwähnten Art durch ein isolierendes, die Fuge schließendes Verbindungsmittel unlösbar zu vereinigen, das zweckmäßig mindestens die gleiche mechanische und elektrische Festigkeit wie das Material des Wandlerkörpers hat.
  • Von besonderem Vorteil ist es, auch bei Niederspannungsstromwandlern Metallteile auf der Außenseite zu vermeiden und eine oder mehrere Ausnehmungen an den Stoßflächen der schalenförmigen Teile durch ein aus Isolierstoff statt aus Metall bestehendes Einsatzschild, das zur Aufnahme einer Beschriftung geeignet ist, zu schließen und an Stelle metallischer Hohlniete od. dgl. solche oder ähnliche Verbindungsmittel aus Isolierstoff anzuwenden, um größere Kriechstrecken zu schaffen und die Wandler für höhere Spannungsreihen verwendbar zu machen.
  • Die den blockartigen Gehäusekörper bildenden schalenförmigen Teile können auf ihrer Außenseite mit Führungsflächen für einen flexiblen Primärleiter versehen sein, so daß dieser sich dem Wandlerkörper besonders gut anschmiegt. Zweckmäßig sind solche Führungsflächen seitlich durch Führungsrippen oder -flansche begrenzt. Derartige Rippen können auch zur Vergrößerung der Kriechstrecken dienen und die Festigkeit des Wandlers gegenüber bei Kurzschlüssen auftretender Beanspruchung erhöhen.
  • Im Hinblick auf die Raumersparnis nach den Seiten hin beim Einbau ist es besonders vorteilhaft, die schalenförmigen Teile des Wandlergehäusekörpers so zu gestalten, daß die Breitenabmessungen des in Achsrichtung gesehen etwa rechteckigen Wandlergehäusekörpers kleiner als dessen Höhenabmessungen sind, was sich insbesondere durch eine entsprechende Anordnung der Wicklung auf den Ringkern im Innern des Gehäuses durchführen läßt.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert: Fig. i zeigt eine Seitenansicht des Wandlerkörpers; Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht des Wandlerkörpers; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Fig. 2; Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch den Wandlerkörper nach der Fig. i in Anwendung der Erfindung auf einen Durchfädel-Wickelwandler; Fig. 4a zeigt einen der Fig. 4 entsprechenden Teilschnitt mit senkrechter oder schräger Herausführung des Primärleiters; Fig. 5 zeigt eine Kontaktklemme für die Sekundärseite; Fig. 6 zeigt ein Abstandsstück für zwei Klemmen; Fig. 7 zeigt eine Abdeckkappe für die Sekundärklemmen; Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausführungsform von Kontaktanschlüssen im Längsschnitt und in Vorderansicht; Fig. io zeigt einen Querschnitt durch ein Haltestück bzw. Einsatzstück; Fig. ii zeigt ein Einsatzstück für einen Einleiterwandler; Fig. 12. und 13 zeigen mögliche Ausführungsformen von Querschnitten der mittleren durchgehenden Öffnung durch das Wandlergehäuse; Fig. 14 zeigt eine abgeänderte Ausführung eines Wandlers ohne Flansche in Seitenansicht.
  • Gemäß den Fig. i bis 4 besteht der Wandlerkörper aus zwei schalenartigen Teilen 13 und 14 aus Isolierpreßstoff, welche nach der Fig.2 in einer zur mittleren Querebene unsymmetrisch verlaufenden Ebene zusammengesetzt werden können, dergestalt, daß der Wandlerkörper aus zwei unsymmetrischen Teilen zusammengesetzt ist. Vermittels einer Kombination zweier Teile 13 miteinander oder zweier Teile 14 miteinander oder eines Teiles13 mit einem Teil 14 lassen sich also unter Zugrundelegung zweier schalenförmiger Körper bereits drei verschieden breite Wandlerkörper aufbauen. Die Breite der Wandlerkörper kann auch dadurch verändert werden, daß zwischen Teile 13, 13 bzw.14, 14 bzw. 13 und 14 (nicht dargestellte) Einsatzstücke zwischengesetzt werden können, so daß mit wenigen Aufbauteilen Wandlerkörper verschiedenartigster Längen hergestellt werden können.
  • Der Wandlerkörper weist, wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich ist, eine mittlere durchgehende Öffnung auf, welche allgemein das Bezugszeichen 15 hat. Diese Öffnung kann, wie aus den Fig. 3, 12 und 13 ersichtlich ist, eine verschiedenartige Form erhalten. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Öffnung ovalähnlich ausgebildet, hat aber vorzugsweise geradlinig oder etwa geradlinig verlaufende Seitenwandungen 16. Diese durchgehende Öffnung wird nach der dargestellten Ausführungsform durch seitliche Wandungen 17 abgeschlossen, so daß eine durchgehende Öffnung mit vollständig geschlossenen Seitenwandungen gebildet ist, die sich aus zwei Teilen i8 und i9 entsprechend der Unterteilung der schalenförmigen Aufbauteile 13, 14 bildet (vgl. Fig. 4) und die zweckmäßig einstückig mit den schalenartigen Körpern ausgebildet sind. Diese mittlere durchgehende Öffnung 15 dient, wie dargestellt, zur Aufnahme eines beliebigen Primärleiters, der entweder aus einer Schiene bzw. aus einem Rundleiter (Fig. i und 3) oder aus einer einlagigen oder mehrlagigen Wicklung (Fig. 4,4a) bestehen kann.
  • Für die Ausführung der Erfindung ist die Anordnung der geschlossenen Seitenwandungen 18, i9 der Durchgangsöffnung 15 nicht Voraussetzung; es ist auch die Möglichkeit gegeben, diese Seitenwandungen der durchgehenden Öffnung durch entsprechende Isolierteile auf einer durchgeführten Schiene auszubilden (vgl. Fig. i) oder aber die Wandungen völlig in Wegfall gelangen zu lassen, um gegebenenfalls auf einer im Innern des Wandlerkörpers angeordneten Sekundärwicklung unmittelbar die isofierte Primärwicklung aufzubringen. Nach der dargestellten Ausführungsform (Fig.4, 4a) wird vorgezogen, bei Verwendung des Wandlerkörpers als Wickelwandler die Primärwicklung außen um einen Teil des Gehäuses 13, 14 herumzuführen, und zu diesem Zweck sind an den schalenförmigen Teilen 13, 14 Flansche 2o, 21 vorgesehen, welche an den bzw. im Bereich der Ein- bzw. Austrittsöffnungen 15 endigen können. Nach der dargestellten Ausführungsform sind die Flansche 20, 21 jedoch fortgesetzt, wie bei 2:2,23 angedeutet ist, und vereinigen sich unterhalb der durchgehenden Öffnung 15 auf jeder Seite des Wandlerkörpers zu einem Schutzflansch 24.
  • Nach der dargestellten Ausführungsform hat der Wandlerkörper eine ovalähnliche Umrißform, wie insbesondere aus den Fig. i und 3 ersichtlich ist, und die Seitenwandungen 25 und 26 verlaufen bogenförmig. Zweckmäßig haben die Innenwandungen der schalenförmigen Aufbaukörper 13, 14 ebenfalls ovalähnliche Gestalt, wie bei 27 (Fig. 3) angedeutet ist. Der zwischen den Innenwandungen 27 und den Wandungen 18 und i9 (Fig.4) der durchgehenden Öffnung 15 gebildete Raum 28 dient zur Aufnahme einer Sekundärwicklung. Es ist vorzuziehen, z. B. unter Verwendung eines Ringkernes 30 (Fig. 4), die Sekundärwicklung 29 so aUfzubringen, daß diese Wicklung von vorn gesehen ebenfalls einen ovalen oder ähnlich geformten Umriß hat (Fig. 3), so daß sie sich der ovalen Formgebung der Innenwandung 27 des Wandlerkörpers einigermaßen anpaßt. Eine solche Ausführung bietet insbesondere den Vorteil, daß dadurch die Breite des Wandlerkörpers für eine gegebene Spannungsreihe gegenüber bekannten Ausführungen kleiner gemacht werden kann, da sich bei der ovalem Formgebung der Sekundärwicklung die Breite der Wicklung einschließlich des darin befindlichen Kernes verkleinert.
  • An den Übergangsstellen zwischen den Seitenwandungen 25 und 26 (Fig. 3) zur Unterwandung 31 und zur Oberwandung sind jeweils Verdickungen im Material vorgesehen, wie bei 32 in Fig. 3 angedeutet ist, und an diesen Verdickungen sind durchgehende Bohrungen 33 angeordnet. Diese Bohrungen 33 können sich nahe an ihren Enden erweitern, wie bei 34 (Fig. 2) angedeutet ist, um Verbindungsmittel, z. B. Schraubenköpfe od. dgl., aufzunehmen, welche versenkt- im Wandlerkörper angeordnet sind.
  • Von der Teilungsebene der schalenförmigen Aufbauteile 13 und 14 ausgehend, erstrecken sich im wesentlichen parallel zur mittleren Längsachse des Wandlerkörpers Nuten 35 bzw. 36, welche, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen können, und diese Nuten 35, 36 können zur Aufnahme von Klemmenkörpern 37 dienen, von denen ein einzelner Körper in Fig. 5 wiedergegeben ist. Dieser Klemmenkörper 37 hat einen entsprechenden schwalb-enschwanzförmigen Ansatz 38, der -in die Nuten 35 bzw. 36 hineinpäßt: Der Klemmenkörper 37 ist mit einer Anschlußschraube 39 od. dgl. versehen. Zum Imabstandhalten der Klemmenkörper 37 voneinander können aus Isolierstoff bestehende Stücke 40 (Fig. 6) verwendet werden, welche ebenfalls in die schwalbenschwanzförmigen Nuten 35 bzw. 36 eingesetzt werden und mit entsprechenden schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen 41 versehen sind.
  • In den Seitenwandungen 25 und 26 des Wandlerkörpers sind weiterhin vertieft angeordnete Schlitze 42, 43 vorgesehen, welche, wie dargestellt, entweder zur Aufnahme einer Abdeckkappe 44 (Fig. 7) dienen können oder welche auch zur Aufnahme eines z. B. aus Isolierstoff bestehenden Schildes 45 mit den einzelnen Daten des Wandlerkörpers bestimmt sind (Fig.3). Zum Zweck des Einsetzens durch Klemmwirkung kann die Abdeckkappe 44 an ihren oberen und unteren Enden mit entsprechenden Vorsprüngen 46 versehen sein, welche zufolge der Eigenelastizität der Kappe in die Ausnehmungen 42 einrasten können. Auf diese Weise ist es möglich, die Abdeckkappe 44 auf einfache Weise an dem Wandlerkörper fest anzubringen und sie im Bedarfsfall durch einen Zug leicht wieder zu lösen.
  • Nach der Ausführungsform der Fig. i dient ein Wandlerkörper gemäß der Erfindung zur Aufnahme eines Stromstabes oder einer Schiene 47, welche mit einer Isolation 48 versehen ist, die zugleich die Wandung der durchgehenden Öffnung 15 bilden kann. Der Wandlerkörper kann daher zur Herstellung eines Aufsteck- bzw. Einleiter-Schienenwandlers oder auch eines Schienen-Durchführungswandlers oder Stabstützerwandlers verwendet werden. Weiter ist die Möglichkeit gegeben, statt eines Stromstabes oder einer Schiene 47 eine Mehrzahl von zweckmäßig voneinander isolierten Stromschienen oder Stromstäben hindurchzu.führen, die vorteilhaft jeweils für sich im Bereich der durchgehenden Öffnung 15 und zweckmäßig noch über die Öffnung 15 hinaus mit je einer Isolation versehen sein können.
  • Nach der Darstellung der Fig. 4 dient der gleiche Wandlerkörper zur Herstellung eines Wickelwandlers, indem eine ein- oder mehrlagige Wicklung 49 durch die durchgehende Öffnung 15 hindurchgeführt und außen um den zwischen den Flanschen 2o bzw. 21 gebildeten Raum 5o eingelegt wird. Zum Anschluß der Bandenden der Primärwicklung können Kontaktstücke verwendet werden, die in Fig.4 allgemein mit 52 und 53 bezeichnet sind. Bei Verwendung des Wandlerkörpers zum Aufbau eines Durchführungswandlers können Einsatzstücke 54 (Fig. io) verwendet werden, welche sich einesteils gegen die Außenwandung des Wandlers legen und welche mit einer Bohrung zum Einführen einer Schraube 55 versehen sind, welche auf dem Stromstab 47 bzw. der Schiene festgeschraubt wird.
  • Zum Zweck eines guten Halts der Haltestücke 54 oder der Kontaktanschlüsse 52, 53 ist, wie insbesondere aus der Fig. i ersichtlich ist, im Bereich der durchgehenden Öffnung 15 und zweckmäßig oberhalb dieser Öffnung jeweils eine Führung 56 vorgesehen, welche seitlich durch die Flanschteile 22 und 23 begrenzt ist, so da.ß die Anschlußkontakte bzw. Einsatzstücke von der Seite her in diese Führung 56 eingesetzt und hier befestigt werden können.
  • Bei der Verwendung eines Wandlerkörpers nach der Erfindung für einen Wickelwandler können die Kontakte 52 bzw. 53 als Hohlkontakte ausgebildet sein, wie beispielsweise in den Fig. 8 und g angedeutet ist. Diese Kontakte weisen jeweils einen vorzugsweise rechteckigen Hohlraum 57 auf, durch den die Primärwicklung hindurchgeführt ist (vgl. Fig. ,4) und deren Anfang an der Innenwandung 58 des Hohlraumes z. B. durch eine Schraube 59 od. dgl. festgeschraubt ist. Dieser Hohlkontakt ist nach der Darstellung der Fig.4 links mit einem sich im wesentlichen parallel zur Durchgangsöffnung 15 erstreckenden Lappen 6o versehen, der mit einer Bohrung 61 zum Befestigen der Primärbandwicklung mittels einer Schraube od. dgl. versehen ist.
  • Sofern aus Raumgründen, insbesondere bei Verwendung eines Wandlerkörpers nach der Erfindung als Wickelwandler, ein Herausführen der Kontaktanschlüsse in Richtung der mittleren Längsachse des Wandlerkörpers nicht möglich sein sollte, kann die. Primärwicklung auch in einem Winkel zur Längsachse bzw. in rechtem Winkel zu dieser Achse herausgeführt werden, wie in den Fig. 4 a und i i angedeutet ist. In diesen Figuren bezeichnet 62 ein Einsatzstück, welches eine Wandung 63 aufweist, gegen welche sich eine Primärleitung legt, die entweder nach oben oder in einem Winkel herausgeführt werden kann, wie in gestrichelten Linien in Fig. 4 a angedeutet ist. Das. Einsatzstück 62 ist im unteren Teil mit einer durchgehenden Bohrung 64 versehen, durch welche ein Anschlußbolzen 65 hindurchgeführt werden kann, der mit dem auf der gegenüberliegenden Seite des Wandlerkörpers angeordneten Einsatzstück 62 verbunden werden kann. Diese Ausführung eignet sich besonders für einen Einleiterwandler.
  • Für einen Wickelwandler kann auch ein Anschlußkontakt verwendet werden, wie er in Fig. 4 rechts dargestellt ist, bei welchem sich eine Kontaktfahne 66 senkrecht zur mittleren Wandlerlängsebene erstreckt.
  • Die Befestigung eines Wandlers an einem Stromleiter kann auch durch eine am Flansch 2-2,23 vorgesehene Schraube 84 od. dgl. erfolgen (Fig. i).
  • Zum Zusammenbau des Wandlers können nach Einführen der Sekundärwicklung bzw. der Sekundärwicklung und der Primärwicklung die Stoßflächen, die allgemein mit 67 bezeichnet sind, im Bereich der Innenwandungen des Wandlerkörpers mit je einer Isolation 68 bzw. 69 verkleidet werden, um Kriechwege auszuschalten.
  • Es ist weiterhin die Möglichkeit gegeben, die Stoßflächen 67 durch ein geeignetes Bindemittel (Kunstharz od. dgl.) so fest miteinander zu vereinigen, daß eine Verbindung entsteht, welche die gleiche mechanische und elektrische Festigkeit wie das Material des Wandlerkörpers hat. Es ist jedoch auch möglich, die schalenförmigen Teile 13 und 14 untereinander bzw. mit ihren dazwischenliegenden und entsprechend geformten Einsatzstücken durch Nietbolzen od. dgl. fest miteinander zu vereinigen und die erweiterten Öffnungen 34 der Bohrungen 33 durch eine Isolationsmasse zu verschließen. Die Verbindungsmittel zwischen den einzelnen schalenförmigen Aufbauteilen bzw. mit den Zwischenstücken können auch als Hohlniete 70 od. dgl. ausgebildet werden, und diese Hohlniete können zum Durchführen von Verbindungsbolzen 71, 72 dienen, mittels welcher der Wandler an einer entsprechenden Armatur 73 od. dgl. befestigt wird. Bei Verwendung metallischer Verbindungsmittel zwischen den Aufbauteilen des Wandlerkörpers ist es in jedem Fall zweckmäßig, diese metallischen Verbindungsmittel außen mit einer Isolierbuchse od. dgl. (nicht dargestellt) zu versehen, um irgendwelche Kriechwege zu den spannungsführenden Teilen des Wandlers zu vermeiden.
  • Nach besonderen in den Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung kann eine Wandung der Hohlkontakte 74 oder der Hohlkontakte 52, 53 (Fig. 4) eines Primärleiters mit einer dreieckartigen oder anders geformten Ausnehmung 76 versehen sein, um Zugang zu den an der gegenüberliegenden Wandung 77 befindlichen Befestigungsmitteln, Schrauben od. dgl. zum Befestigen der Primärwicklung zu schaffen. Durch eine solche Ausführung wird der Vorteil erreicht, daß die sonst erforderlichen besonderen Kontaktklappen zum Befestigen des Endes der Primärwicklung in Wegfall gelangen können, so daß das Ende der Primärwicklung im Innern des Hohlraumes 75 befestigt werden kann.
  • Es ist weiterhin möglich, an einem Wandlerkörper gemäß der Erfindung, insbesondere im Bereich der Übergangsstellen, zwischen den seitlichen Flanschen 22 und 23 (Fig. i) zum Körper des Wandlergehäuses besondere Versteifungsrippen vorzusehen, um die mechanische Festigkeit des Wandlergehäuses zu erhöhen. Bei einer solchen Ausführung können dann an den Einsatzstücken 54 (Fig. i) bzw. 62 (Fig. 44 oder den Kontaktanschlüssen 74 (Fig. 8 und g) entsprechende Ausnehmungen 79 angeordnet werden, wie in Fig. 9 angedeutet ist. Des weiteren ist die Möglichkeit gegeben, uni ein glattes Anliegen der Primärwicklung innerhalb des zwischen den Flanschen 2o und 21 gebildeten Raumes 5o zu ermöglichen, an den Wandungsteilen 8o bzw. 81 (Fig. 4) des Wandlerkörpers vorspringende und nach oben schmaler werdende Rippen 82 bzw. 83 vorzusehen, so daß ein sattes und glattes Übergehen von der aus dem Kontakthohlraum 57 herausgeführten Wicklung 49 zu dem Aufnahmeraum 5o des Wandlerkörpers gewährleistet wird, wie dies in Fig. 4 angedeutet ist.
  • Fig. 14 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform eines Wandlers nach den Fig. i bis 4, bei dem unter Aufrechterhaltung der sonstigen Grundsätze der Erfindung die seitlichen Flansche am Wandlergehäuse und die besonderen Führungen für die Haltestücke bzw. Kontaktanschlüsse in Fortfall gelangt sind. Bei der Ausführungsform der Fig. 14 ist das Wandlergehäuse ebenfalls in einer senkrecht zur Kernachse verlaufenden Ebene unsymmetrisch in bezug auf eine Symmetrieachse unterteilt, und die Mittel zum Einsetzen von Sekundärkontakten und Abstandsstücken sind die gleichen wie bei der Ausführungsform der Fig. i bis 4. Bei dieser Ausführungsform kann die durchgehende Öffnung 15 (nicht dargestellt) ebenfalls zur Durchführung einer kantigen Stromschiene oder eines runden Stabes als Primärleiter ausgebildet sein. Das Wandlergehäuse kann nach dieser Ausführung auch aus Metall bestehen, wobei dann für eine entsprechende Isolation des Primärleiters sowie der Sekundäranschlußklemmen usw. Sorge zu tragen ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Niederspannungsstromwandler zum Einbau in Schaltanlagen mit einem aus mindestens zwei schalenförmigen Formkörpern zusammengesetzten, einen mit einer Bewicklung versehenen Ringkern eingeschlossen enthaltenden Isoliergehäuse und mit einer die beiden Gehäuseteile und den Ringkern durchsetzenden Durchstecköffnung für einen Primärleiter, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecköffnung (i5) des Isoliergehäuses zur festen Montage in Schalt- und Verteilungsanlagen eine Querschnittsform aufweist, die zur geradlinigen Führung und Halterung sowohl runder als auch kantiger Primärleiterschienenprofile ausgebildet ist.
  2. 2. Niederspannungsstromwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse im Bereich der Durchstecköffnung (i5) derart mit Vorsprüngen (2o bis 23) und/oder Aussparungen (56) versehen ist, daß neben dem Primärleiter, der verschiedene an sich bekannte starre oder biegsame Ausbildungen haben kann, wahlweise entweder eine in diese passende, einen einseitigen Druck auf den durchgesteckten Primärleiter ausübende Haltevorrichtung (54, 55) oder statt dessen ein entsprechend geformtes Anschlußstück (52, 53) eines durch die Durchstecköffnung und über die Gehäuseaußenwand gewickelten Primärleiters auf jeder Seite einfuhrbar ist.
  3. 3. Niederspannungsstromwandler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein zur Aufnahme der Druckschrauben (55) mit Muttergewinde versehenes, wahlweise einfuhrbares und sich in seiner Betriebslage am Isoliergehäuse abstützendes Haltestück (54).
  4. 4. Niederspannungsstromwandler nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmigen Gehäuseteile (i3, 14) so geformt sind, daß sie zusammen eine geschlossene, das Innere der Durchstecköffnung von dem Raum für den Kern (30) und die Sekundärwicklung (29) trennende Wand bilden.
  5. 5. Niederspannungsstromwandler nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmigen Gehäuseteile (i3, 14) mit über die Enden der Durchstecköffnung (i5) nach außen vorstehenden Flanschen (22,23,24) oder Rippen versehen sind, die oberhalb der Durchstecköffnung Erweiterungen (56) zur Aufnahme von Haltestücken (54) oder von besonderen Primäranschlußkontaktstücken (52, 53) aufweisen.
  6. 6. Niederspannungsstromwandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flansche oder Rippen über die Oberseite des Gehäuses erstrecken und bei Verwendung eines flexiblen gewickelten Primärleiters Führungen (5o) für dessen Lagen bilden.
  7. 7. Niederspannungsstromwandler nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch zwischen die beiden schalenförmigen Teile wahlweise einsetzbare Verlängerungsstücke, deren Profilform der Form der schalenartigen Teile im Bereich ihrer Randflächen angepaßt ist. B. Niederspannungsstromwandler nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem blockartigen Gehäuse sich ergänzenden, durch Befestigungsmittel zusammengehaltenen schalenförmigen Teile auf der Außenseite ihrer aneinanderstoßenden Randflächen Taschen, Nuten oder Schlitze zum Einschieben und Halten wahlweise verwendbarer, von außen zugänglicher Einsatzstücke, insbesondere Sekundärklemmen, Bezeichnungsschilder, plombierbare Kappen od. dgl., tragen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 737 768, 682 468, 663 1i2, 683 0i8, 58o i56, 657 6o5, 54i i53, 73i 536 642 629, 61i 877, 7i6 622, 75i 686, 704 670, 396 5 18; schweizerische Patentschriften Nr. 239 043, 162 498; USA.-Patentschriften Nr. 826 283, i 129 465; Siemens & Halske AG: Ms-Handliste Teil IVb, 1940, S.34, »Tragbare Präzisionsmeßgeräte und Meßwandler« ; AEG-Hilfsbuch für elektrischeLicht- und Kraftanlagen, 4. Auflage, 1939, S. 444; Koch u. Sterzel AG: Liste T III »Stromwandler«, Ausgabe 1936, S. 9, 44, 45.
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