DE657605C - Einleiterdurchfuehrungswandler - Google Patents

Einleiterdurchfuehrungswandler

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DE657605C
DE657605C DES103924D DES0103924D DE657605C DE 657605 C DE657605 C DE 657605C DE S103924 D DES103924 D DE S103924D DE S0103924 D DES0103924 D DE S0103924D DE 657605 C DE657605 C DE 657605C
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DE
Germany
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iron core
parts
insulator
voltage
joint
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Expired
Application number
DES103924D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Stauber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE657605C publication Critical patent/DE657605C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • Einleiterdurchführungswandler Bei den Einleiterwandlern ist der Primärleiter durch einen in der Mitte eingeschnürten Isolator gesteckt, indessen Einschnürung der ringförmige Eisenkern mit dem Unterspannungskupfer untergebracht ist. Der ganze Wandler ist beispielsweise nach Art einer Durchführungsklemme in eine Fassung eingesetzt. Die Erfindung hat u. a. die Aufgabe, die Baulänge derartiger Wandler zu verkürzen und auch die Herstellung "zu erleichtern.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung erläutert werden.
  • Bei der als bekannt vorausgesetzten Wandlertype der Fig. i ist i der Primärleiter, 2 der in der Mitte eingeschnürte Isolator, in dessen Einschnürung der Eisenkern 3, mit der Unterspannungswicklung q. und die Fassung 5 untergebracht sind; -mit h ist die Isolatorhöhe, mit L die axiale Länge des Eisenkernes bezeichnet. Die Länge :des Wandlers ist, unter Vernachlässigung der Anschlußkletnmen für den Primärleiter, gleich r -f- 211.
  • Erfindungsgemäß wird der Isolator so ausgeführt, daß er den Eisenkern umgreift. Die Fig. 2 und 3 zeigen zwei Ausführungsbeispiele. Dabei sind für die einz-eltien Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet wie für die entsprechenden Teile der Fi:g. i. Der Isolator besteht aus zwei Teilen 21, 22, die von beiden Seiten her in bzw. über den Eisenkern 3 geschoben sind und an der Fuge 6 zusammenstoßen. Die Stoßflächen der Teile 21, 22 sind beispielsweise durch Feinschliff und unter Zuhilfenahme eines Dielektrikums, z. B. eines härtbaren Harzes oder Kunstharzes, wie plastischen Schellacks, derartig fein aufeinander abgestimmt, daß die elektrische Festigkeit der Fuge in der Größenordnung des nicht gefugten Materials liegt. Um das Schleifen der Stoßflächen zu erleichtern, sind diese Flächen eben gemacht. Das Zusammensetzen der Isolierkörper geschieht in .der Weise, daß man die Stoßflächen mit dem gehärteten Dielektrikum benetzt, gegebenenfalls nach einer gewissen Vorwärmung und nach Einlegen des Eisenkernes die Teile zusammenfügt und hierauf unter Anwendung von Druck und Hitze langsam das Dielektr.ikum durchhärtet. Die Fuge erhält dann eine hohe elektrische und mechanische Festigkeit. .
  • In den Isolierkörpern 21, 22 sind passende Hohlräume 7 für die Aufnahme des Eisenkernes 3 und der Unterspannungswicklung q. angebracht. Die Hohlräume sowie die an die Fassung grenzenden Teile der Isolierkörper werden mit einem leitenden Belag versehen, ebenso der von dem Primärleiter 1 durchsetzte Durchgang. Der Eisenkern mit der Unterspannungswicklung bzw. der ihxr. einschließende Hohlraum des Isolators erhält die Form der bei Durchführungsklemmen be= kannten Innenelektroden. Die Fassung j und' der Eisenkern 3 sowie -die ihnen benachbarten Beläge des Isolierkörpers sind leitend miteinander verbunden. Dadurch ergibt sich nach bekannten Gesetzen eine besonders günstige Potentialverteilung längs der Isolatoroberfläche. Der Hauptvorteil der Erfindung besteht aber darin, daß die Baulänge des Wandlers wesentlich kürzer gehalten werden kann, und zwar ergibt sich gemäß Fig. 2 eine Verkürzung von 2a.
  • Während in Fig.2 der Isolierkörper den Eisenkern 3 vollständig einkapselt, ist in Fig. 3 ein ringförmiger Spalt s zwischen den äußeren Rändern der Isolierteile 21, 22 frei gelassen. Dies bietet den Vorteil, . daß die Schleiffläche für die Stoßfuge 6 wesentlich kleiner ausfällt, die Abstimmung der Stoßflächen aufeinander also erleichtert wird. Wegen der Verkleinerung der Stoßfläche lassen sich beim Härten des Dielektrikums in der Stoßfuge auch höhere Drücke erzielen, was für die mechanischen und elektrischen Eigenschaften der Fuge von Vorteil ist. Auch können die Wicklungsanschlüsse für das Unterspannungskupfer bequemer herausgeführt werden.
  • Um für den Wandler eine schlanke Bauform wie in Fig. 3 zu erhalten, stellt man den Eisenkern wenigstens teilweise aus Material hoher Anfan.gspermeabilität her und gibt ihm die Gestalt eines Rohres, dessen Wandstärke wesentlich kleiner ist als die Rohrlänge.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einleiterdurchführungswandler, insbesondere für Hochspannung, dessen Isolator aus wenigstens zwei Teilen besteht, die von beiden Seiten her in den Eisenkern eingeschoben sind und an der zwischen dem Eisenkern und dem Durchführungsleiter liegenden Stoßfuge mit oder ohne Zuhilfenahme eines Fülldielektrikums derart fein aufeinander abgestimmt sind, daß die elektrische Festigkeit der Fuge in der Größenordnung des nicht gefugten Materials liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Stoßfuge zwischen den beiden Isolatorteilen quer zur Isolatorachse verläuft und die Isolierteile gegeneinandergerichtete, glockenartige Fortsätze haben, die den mit der Unterspannungswicklung versehenen hohlzylindrischen Eisenkern ganz oder teilweise umgreifen.
  2. 2. Hochspannungsdurchführungswandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern und das Unterspannungskupfer bzw. der mit einem leitenden Belag versehene Hohlraum zur Aufnahme dieser Teile die Form der bei Durchführungsklemmen bekannten, mit der Fassung verbundenen Innenelektroden haben.
  3. 3. Hochspannungseinleiterwandler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern des Wandlers wenigstens zum Teil aus Material hoher Anfangspermeabilität besteht, und die Gestalt eines Zylinders hat, dessen Wandstärke wesentlich kleiner als seine axiale Länge ist.
DES103924D 1932-03-30 1932-03-30 Einleiterdurchfuehrungswandler Expired DE657605C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762271C (de) * 1938-08-31 1954-08-16 Siemens Schuckertwerke A G Stromwandler
DE1093003B (de) * 1958-08-08 1960-11-17 Licentia Gmbh Als Einleiterstromwandler ausgebildeter Durchfuehrungsstromwandler
DE976708C (de) * 1950-01-20 1964-03-12 Hans Ritz Dr Ing Niederspannungsstromwandler zum Einbau in Schaltanlagen
DE1243776B (de) * 1962-10-31 1967-07-06 Siemens Ag Stromwandler fuer eine mittels Kunststoff vollisolierte, metallgekapselte Hochspannungs-schaltanlage

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DE1093003B (de) * 1958-08-08 1960-11-17 Licentia Gmbh Als Einleiterstromwandler ausgebildeter Durchfuehrungsstromwandler
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