CH166838A - Einleiterstromwandler. - Google Patents
Einleiterstromwandler.Info
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Description
Einleiterstromwandler. Bei den sogenannten Einleiterwandlern ist der Primärleiter durch einen in der Mitte eingeschnürten Isolierkörper gesteckt, in des sen Einschnürung der ringförmige Eisenkern mit dem Unterspannungskupfer untergebracht ist. Der ganze Wandler ist beispielsweise nach Art einer Durchführung in eine Fassung ein gesetzt. In Fig. 1 ist ein derartiger bekannter Wandler dargestellt. 1 ist der Primärleiter, 2 der in der Mitte eingeschnürte Isolierkörper, in dessen Ein schnürung der Eisenkern 3 mit der Unter spannungswicklung 4 und die Fassung 5 untergebracht sind. Mit h ist die Isolator höhe, mit l die axiale Länge des Eisenkernes bezeichnet. Die Länge des Wandlers ist unter Vernachlässigung der Anschlussklemmen für den Primärleiter = l -j-- 2<I>h.</I> Die Erfindung hat die Aufgabe, die Her stellung derartiger Wandler zu vereinfachen. Erfindungsgemäss hat der Isolierkörper in sei- nem mit einer Ausnehmung für den ring förmigen Eisenkein versehenen Teil wenig stens eine Fuge, wobei unter Zuhilfenahme von dielektrischem Dichtungsmaterial, wie plastischem Schellack, die Stossränder der Isolierkörperteile, die vorzugsweise durch Feinschliff aufeinander abgestimmt sind, der art zusammengefügt sind, dass die elektrische Festigkeit der Fuge in der Grössenordnung derjenigen des ungefugten Materials liegt. Dies bietet den Vorteil, dass der Wandler in denkbar einfacher Weise zusammengebaut werden kann, ohne dass dabei die elektrische Festigkeit des Isolierkörpers geschwächt wird. Anhand der Fig. 2 bis 4, die je einen Längsschnitt durch einen Hochspannungs- einleiterwandler gemäss der Erfindung zeigen, soll die Erfindung beispielsweise näher er läutert werden. Die Fig. 2 zeigt einen Einleiterstrom- wandler, dessen Isolierkörper dem in Fig. 1 dargestellten in seiner Form entspricht. Je doch besteht der Isolierkörper aus zwei Tei len 21, 22, die von beiden Seiten her in den Eisenkern 3 geschoben sind und an der Fuge 6 zusammenstossen. Die Stossflächen der Teile 21,<B>99:</B> sind beispielsweise .durch Feinschliff und unter Zuhilfenahme eines Dielektrikums, zum Beispiel eines härtbaren Harzes oder Kunstharzes, wie plastischem Schellack, derart fein aufeinander abge stimmt, dass die elektrische Festigkeit der Fuge in der Grössenordnung des nicht gefug ten Materials liegt. Um das Schleifen der Stossflächen zu erleichtern, sind sie eben ge macht. Das Zusammensetzen der Isolierkörper geschieht in der Weise, dass man die Stoss fläche mit dem Dielektrikum benetzt, ge gebenenfalls nach einer gewissen Vorwärmung und nach Einlegen des Eisenkernes und der Unterspannungswicklung die Teile zusam menfügt und hierauf unter Anwendung von Druck und Hitze langsam das Dielektrikum durchhärtet. Die Fuge erhält dann eine hohe elektrische und mechanische Festigkeit. In. den Isolierkörpern 21 und 2,2 nach der Fig. 3 sind passende Hohlräume 7 für die Aufnahme des Eisenkernes 3 und der Unterspannungswicklung 4 angebracht. Diese Hohlräume sind an den der Fassung gegen über liegenden Teilen mit einem leitenden Be lag versehen, ebenso der von dem Primär leiter 1 durchsetzte Durchgang. Der Eisen kern mit der Unterspannungswicklung, so wie der ihn einschliessende Hohlraum des Isolierkörpers hat bei dieser Ausführungs form die Gestaltung der bei Durchführungen bekannten Innenelektroden. Die Fassung 5 und der Eisenkern 3, sowie die ihnen be nachbarten Beläge des Isolierkörpers sind leitend miteinander verbunden. Dadurch er gibt sich nach bekannten Gesetzen eine be sonders günstige Potentialverteilung längs der Isolatoroberfläche. Ein weiterer Vorteil der Ausführungs form gemäss' Fig. 3 besteht darin, dass die Baulänge des Wandlers wesentlich kürzer ge- halten werden kann, und zwar ergibt sich gemäss Fig. 3 eine Verkürzung von 2a. Während in Fig. 3 der Isolierkörper den Eisenkern vollständig einkapselt, so dass zwei Ringfugen 6 entstehen, ist in Fig. 4 ein rings förmiger Spalt s zwischen den äussern En den der Isolatorteile 21, 22 freigelassen. Dies bietet den Vorteil, dass die Schleiffläche für die Stossfuge 6 wesentlich kleiner aus fällt. die Abstimmung der Stossflächen auf einander also erleichtert wird. Wegen der Verkleinerung der Stossfläche lassen sich beim Härten des Dielektrikums in der Stossfuge auch höhere Drücke erzielen, was für die mechanischen und elektrischen Eigenschaften der Fuge von Vorteil ist. Auch können die Anschlüsse für die Unter- spannungswicklung bequemer herausgeführt werden. Um für den Wandler eine schlanke Bauform zu erhalten, ist der Eisenkern we nigstens teilweise aus Material hoher An fangspermeabilität hergestellt -und besitzt die Gestalt eines Rohres, dessen Wandstärke wesentlich kleiner ist als die Rohrlänge.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einleiterstromwandler, dessen Primärleiter in einem Isolierkörper steckt, der in seiner Längsmitte eine Ausnehmung für den ring förmigen Eisenkern und die Unterspannungs- wicklung besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper in dem mit der Aus nehmung versehenen Teil wenigstens eine Fuge hat, und dass unter Zuhilfenahme von dielektrischem Dichtungsmaterial die Stoss ränder der Isolierkörperteile, die aufeinander abgestimmt sind,derart zusammengefügt sind, dass die elektrische Festigkeit der Fuge in der Grössenordnung derjenigen des unge- fugten Materials liegt. UNTERANSPRÜCHE 1. Einleiterstromwandler nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper den mit der Unterspan nungswicklung versehenen Eisenkern ein schliesst.2. Einleiterstromwandler nach dem Patent ansprueh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenkern und die Unterspannungswicklung, sowie der mit einem leitenden Belag versehene Hohl raum zur Aufnahme dieser Teile die Form der bei Durchführungen bekannten, mit der Fassung verbundenen Innenelektroden haben. 3. Einleiterstromwandler nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenkern des Wandlers wenigstens zum Teil aus Material hoher Anfangs permeabilität besteht und die Gestalt eines Zylinders hat, dessen Wandstärke kleiner als seine axiale Länge ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE166838X | 1932-01-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH166838A true CH166838A (de) | 1934-01-31 |
Family
ID=5686105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH166838D CH166838A (de) | 1932-01-29 | 1933-01-26 | Einleiterstromwandler. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH166838A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3222625A (en) * | 1960-12-29 | 1965-12-07 | Acec | Resinous-type terminal-bushing construction with encapsulated current transformer |
-
1933
- 1933-01-26 CH CH166838D patent/CH166838A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3222625A (en) * | 1960-12-29 | 1965-12-07 | Acec | Resinous-type terminal-bushing construction with encapsulated current transformer |
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