DE541153C - Schleifenstromwandler - Google Patents

Schleifenstromwandler

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Publication number
DE541153C
DE541153C DEA59145D DEA0059145D DE541153C DE 541153 C DE541153 C DE 541153C DE A59145 D DEA59145 D DE A59145D DE A0059145 D DEA0059145 D DE A0059145D DE 541153 C DE541153 C DE 541153C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current transformer
loop current
ducts
insulating body
transformer according
Prior art date
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Expired
Application number
DEA59145D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Oehmke
Karl Wethmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE541153C publication Critical patent/DE541153C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Schleifenstrornwandler Bei Schleifenstromwandlern, insbesondere bei Durchführungswandlern für hohe Spannungen, kommen zu der Forderung nach einer durchschlagsicheren Trennung von Primär- und Sekundärwicllung weitere wesentliche Anforderungen, die einerseits durch die Fabrikation, andererseits durch die im - Betrieb möglichen Störungen bedingt werden. Bei den bekannten Ausführungen werden die verschiedenen Anforderungen nicht alle vollständig erfüllt. Bei einzelnen bekannten Ausführungen werden zwar Primär- und Sekundärwicklung sicher v on--Üinander getrennt, die Herstellung des Isolationskörpers sowie die Einbringung der Wicklungen und des Eisenkerns sind aber dabei nur mit erheblichen Schwierigkeiten möglich. Bei den bekannten Anordnungen tritt noch die besondere Schwierigkeit auf, daß geschlossene Eisenkerne nicht verwendet werden können, so daß Stoßfu-en u. d-1., die an sich uneru-ünscht sind, unvermeidlich sind. Bei anderen bekannten Einrichtungen hat man den Isolator mehrteilig ausgeführt. Man hat dadurch erreicht, daß das Einbringen der Wicklungen und des Eisenkerns erleichtert wird und daß man auch um die Teilung des Eisenkerns herumkommt. Bei solchen Anordnungen entstehen aber wieder dadurch Nachteile, daß die inechanische Festigkeit des Wandlers wesentlich herabgesetzt ist und daß im Falle von Kurzschlüssen. keine ausreichende Abstützung der «#icklungsteile gegeneinander vorhanden ist.
  • Gemäß der Erfindung werden die Schwierigkeiten und Nachteile der bekannten Anordnungen dadurch vermieden, daß nur der Eisenkern mit der Sekundäncicklung von einem zwei- oder mehrteiligen Isolierkörper allseitig umschlossen und die Primärwicklung durch zwei mit dem Isolierkörper zusammenhängende Durchführungsrohre geführt wird. Der Isolier- . körper des Stromwandlers soll aus einem topfähnlichen Unterteil mit zwei vorzugsweise parallelen Durchführungsrohren bestehen, auf das ein Oberteil bzw. Deckel aufgesetzt werden kann finit zwei rohrähnlichen Fortsätzen, die sich um die beiden Durchführungsrohre cles Unterteils herumlegen und mit diesem verkittet «-erden.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abt-,1. i zeigt schematisch die Anordnung im Schnitt. während Abb. z und 3 den fertig montierten Wandler in zwei Seitenansichten zeigt. In Abb. , f ist eine Aufsicht auf eine Wandlerhälfte dargestellt. Der Isolierkörper besteht aus einem topfähnlichen Unterteil i und dem Oberteil oder Deckel In dein Unterteil i ist der aus zwei geschlossenen Kernhälften bestehende Eisenkern 7 mit der Sekundärwicklung 5 untergebracht. Das Unterteil i besitzt zwei Durchführungsrohre 9, die zur Aufnahme der Primärwicklung 6 dienen. Der Deckel z besitzt zwei rohrförmige Ansätze S., die um die Durchführungsrohre g des Unterteils i lierumareifen und mit diesen durch ein isolierendes Bindemittel verkittet werden. Die Kittschicht ist in der Abb. i mit 3 bezeichnet. Auch an den übrigen Berührungsstellen zwischen Ober- und Unterteil können die beiden Teile miteinander verkittet werden. Die Kittschicht am Rande des Isolierkörpers ist mit ix bezeichnet. Es kann zweckmäßig sein, noch besondere Dichtungsringe .4 vOrzusehen. Nach dem Aufsetzen des Oberteils entsteht durch die Kittschichten ein einheitlicher fester Isolierkörper, der einen vollkommen abgedichteten Raum io umschließt. In diesem Raum ist der Eisenkern 7 und die Sekundärw-ickhmg 5 untergebracht, die auf diese Weise vollkommen von .dem Primärleiter getrennt sind. Der Räum zo_ kann durch das Eisen und die Sekundärwicklung vollkommen ausgefüllt sein. Es ist aber auch möglich, die Wicklung und den Kern nur gegen die Wandung des Isolierkörpers abzustützen. Ein - etwa entstehender Restraum kann in bekannter Weise durch ein Isoliermittel, beispielsweise Öl öder Kunstharz, ausgefüllt werden. Der Isolierkörper selbst wird zweckmäßig aus Porzellan hergestellt.
  • Wie aus Abb. 2 und 3 hervorgeht, werden in an sich bekannter Weise auf die Enden der Durchführungsrohre g Verschlußkappen 13 aufgesetzt, die die Primäranschlüsse aufnehmen. Die Verschlußkappen werden mit den Durchführungen verkittet. Die Sekundärklemmen sind mit k1 und k. bezeichnet und sitzen zweckmäßig an einer Seite des topfartigen Unterteils z. Mit k3 ist eine Erdungsklemme bezeichnet. Der kürzeste Abstand zwischen den Verschlußkappen 13 und den Klemmen kt, k., k3 entspricht der Überschlagslänge c-d der Priifspannung, ebenso der Abstand a-b zwischen Verschlußkappen und den Befestigungslaschen 12. Die Befestigungslaschen 12 sind mit dem Eisenkern verschraubt und seitlich aus dem Porzellangehäuse herausgeführt. Durch diese Befestigungsart wird die Möglichkeit des Zerbrechens des Isoliergehäuses beim Befestigen des Wandlers herabgesetzt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Schleifenstromwandler, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Eisenkern mit der Sekundärwicklung von einem zwei- oder mehrteiligen Isolierkörper allseitig umschlossen ist und daß die Primärwicklung durch zwei mit dem Isolierkörper zusammenhängende Durchführungsrohre geführt ist. a.
  3. Schleifenstromwandler nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper aus einem topfähnlichen Unterteilmit zwei vorzugsweise parallelen Durchführungsrohren besteht und einem Oberteil bzw: Deckel mit zwei rohrähnlichen Fortsätzen, die sich nm die zwei Durchführungsrohre legen und mit diesen verkittet sind. 3: Schleifenstromwandler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Durchführungsrohren des Unterteils und den Rohransätzen des Oberteils des Isolierkörpers Dichtungsringe vorgesehen sind: q..
  4. Schleifenstromwandler nach Anspruch Z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß - ein in dem durch Sekundärspule und Eisen ausgefüllten Unterteil etwa entstehender überschüssiger Raum in an sich bekannter Weise durch eine Isoliermasse, - vorzugsweise Öl oder Kunstharz, ausgefüllt ist.
  5. 5. Schleifenstromwandler nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung des Wandlers dienenden Laschen mit dem Eisenkern verschraubt sind.
DEA59145D 1929-09-25 1929-09-25 Schleifenstromwandler Expired DE541153C (de)

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DE (1) DE541153C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976708C (de) * 1950-01-20 1964-03-12 Hans Ritz Dr Ing Niederspannungsstromwandler zum Einbau in Schaltanlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976708C (de) * 1950-01-20 1964-03-12 Hans Ritz Dr Ing Niederspannungsstromwandler zum Einbau in Schaltanlagen

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