DE731977C - Hochspannungstrockentransformator - Google Patents

Hochspannungstrockentransformator

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Publication number
DE731977C
DE731977C DEK158800D DEK0158800D DE731977C DE 731977 C DE731977 C DE 731977C DE K158800 D DEK158800 D DE K158800D DE K0158800 D DEK0158800 D DE K0158800D DE 731977 C DE731977 C DE 731977C
Authority
DE
Germany
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voltage
insulating
converter
winding
transformer
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Expired
Application number
DEK158800D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Raupach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Koch and Sterzel AG filed Critical Koch and Sterzel AG
Priority to DEK158800D priority Critical patent/DE731977C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE731977C publication Critical patent/DE731977C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/24Voltage transformers
    • H01F38/26Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Hochspannungstrockentransformator Das Patent 723 13i bezieht sich auf Hochspannungstrockentransformatoren, insbesondere Spannttngsmeßwandler, deren Oberspannungswicklung in einem einteiligen Spulenkasten aus Isolierstoff untergebracht und derart angeschlossen ist, daß das eine Ende der Oberspannungswicklung sich auf dem Potential des geschlossenen Eisenkernes befindet, während das andere Ende der Wicklung durch .den Flansch des Spulenkastens hindurchgeführt ist; und zwar ist gemäß dem Hauptpatent der Spulenkasten mit der Oberspannungswicklung und dem Eisenkern in einen Topf aus Isolierstoff eingesetzt, wobei ein mit dem Spulenkasten ein Stück bildendes, zum Herausführen des entsprechenden Endes der Oberspannun.gswicklung dienendes Isolierrohrstück mit dem eine ihm angepaßte Öffnung aufweisenden Boden des Isoliertopfes durch Verkitten, Vergießen o. dgl. dielektrisch verbunden ist. Gemäß dem Zusatzpatent 729 grg kann man in der gleichen Weise auch einen OOuerlochstromwandler in einen Isoliertopf einsetzen. In beiden Fällen wird die Bauhöhe der Transformatoren bzw. Meßwandler wesentlich verringert.
  • Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung eines Hochspannungstransformators, insbesondere Spannungswandlers nach dem Hauptpatent und besteht .darin, daß in dem den Spulenkasten mit der Hochspannungswicklung und den Eisenkern enthaltenden Isoliertopf ein Querlochtopfstromwandler untergebracht ist und daß das zur Herausführung der beiden Enden der um den Ouerdurchgang des Ouerlochisolierkörpers geschlungenen Wicklung dienende Isolierrohrstück in eine entsprechende Aussparung des Isoliertopfbodens, die neben der für das Isolierrohrstück des Spulenkastens vorgesehenen Öffnung im Isoliertopfboden liegt, eingesetzt und durch Vergießen, Verkitten o. dgl. dielektrisch dicht mit dem Isoliertopfboden verbunden ist. Man kann auf diese Weise einen kombinierten Strom- und Spannungswandler finit geringer Bauhöhe und geringem Raumbedarf herstellen, der besonders für hohe Spannungen geeignet ist und nicht mit Öl oder einer anderen Isolierflüssigkeit gefüllt zu werden braucht. Eine besonders günstige Anordnung ergibt sich, wenn der kombinierte Wandler zwei je einen Spulenkasten und je einen Querlochisolierkörper enthaltende Isoliertöpfe aufweist, die, ihre offenen Seiten einander zukehrend, aufeinandergesetzt sind, und wenn einerseits die beiden Spulenkästen auf einem gemeinsamen Eisenkern sitzen, der sich auf dem Potential der Verbindungsleitung der auf die beiden Spulenkästen verteilten Hochspannungswicklungsteile des Spannungswandlers befindet, andererseits die beiden Querlochisolierkörper, von denen der eine die Stromwandlerprimärwickluna der andere die StromwandlLersekundärwicklung enthält, ebenfalls einen gemeinsamen Eisenkern haben, der mit dem Spannungswandlerkern leitend verbunden ist. Für höhere Spannungen kann man zwei oder mehr solche aus je zwei Isoliertöpfen bestehende Einheiten aufeinandersetzen (Kaskadenanordnung), wobei sowohl die einzelnen Spannungswandierkerne als auch die einzelnen Stroinwandlerkerne durch Kopplungswicklungen miteinander magnetisch gekoppelt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für einen gemäß der Erfindung ausgebildeten kombinierten Strom- und Spannungswandler ist in den Abb. i und 2 in zwei verschiedenen Längsschnitten dargestellt. Mit i i ist der Eisenkern des Stromwandlers bezeichnet, der auf einander gegenüberliegenden Schenkeln Querlochisolierkörper 12 und 13 trägt. Um den Querdurchgang des Querlochkörpers i2 ist die Stromwandlerprimärwicklung 14, um den Querdurchgang des Querlochkörpers 13 die Stroinwandlerseli:undärwicklung 15 herumgeschlungen. Die miteinander verbundenen Schubwicklungen 16 und 17 sind auf Isolierrohren angeordnet, die innerhalb der Querdurchgänge unmittelbar auf die betreffenden Schenkel des Eisenkernes geschoben sind. Der Querlochkörper 1.2 ist mit seinem zum Herausführen der beiden Primärwicklungsenden dienenden Isolierrohrstück in den Boden eines umgestülpten Isoliertopfes 18 eingesetzt, der zu dieseln Zweck eine entsprechende Öffnung mit flanschartigem Ansatz aufweist. Der Zwischenraum ist mit einer Vergußmasse zur Herstellung einer dielektrisch dichten Verbindung zwischen Isoliertopfboden und Querlochkörper ausgefüllt. In derselben Weise ist der Querlochkörper 13 in den Boden eines Isoliertopfes i9 eingesetzt. Die beiden Isoliertöpfe werden, ihre offenen Seiten einander zukehrend, aufeinandergesetzt. Der Isoliertopf 18 enthält außer dem Querlochkörper 12 einen nach einer Garnrolle ausgebildeten Spulenkasten 2o, der den einen Teil 21 der in zwei Teile unterteilten Hochspannungswicklung des Soannungswandlers trägt. Der Wicklungsteil 21 ist derart über die ganze axiale Länge des Spulenkastens lagenweise gewickelt, daß die Endwindungen jeder Lage sich dicht an die Flansche des Spulenkastens anlegen. Das Ende der äußersten Wicklungslage ist leitend mit einem nicht dargestellten geschlitzten Metallmantel verbunden, der den Wicklungsteil 21 umhüllt. Mit 22 ist der Eisenkern des Spannungswandlers bezeichnet, der mit seinem einen Schenkel den Spulenkasten 20 durchsetzt und auf dem gegenüberliegenden Schenkel einen entsprechenden Spulenkasten 23 mit dem anderen Teil2.I der Hochspannungswicklung sowie der Spannungswandlersekundärwicklung 25 trägt. Innerhalb des rohrförmigen Teiles jedes der beiden Spulenkästen sind zweckmäßig auf Isolierrohren, welche unmittelbar auf den Eisenkern geschoben werden, die miteinander verbundenen Schubwicklungen 26 und 27 angeordnet. Der Anfang der innersten Wicklungslage des Hochspannungswicklungsteiles 21 ist durch ein mit dem Spulenkasten 20 aus einem Stück bestehendes Isolierrohrstück 28 herausgeführt, das in einer Öffnung des Bodens des Isoliertopfes 18 eingesetzt ist. Entsprechend ist das Isolierrohrstück 29 des Spulenkastens 23, durch welches die beiden Enden der Sekundärwicklung 25 und das zu erdende Ende der innersten Wicklungslage des Hoclispannungswicklungsteiles 24 herausgeführt wird, in den Boden des Isoliertopfes i9 eingesetzt und mit diesem durch Vergießen, Verkitten o. dgl. dielektrisch dicht verbunden. Die Enden der, äußersten Wicklungslagen der beiden Wicklungsteile 2i und 24 bzw. die sie umhüllenden Metallmäntel sind miteinander und mit dein Eisenkern 22 sowie mit dem Stromwandlerkern i i leitend verbunden, so daß dieser auf einem mittleren Potential zwischen Hochspannung und Erde gehalten wird. Die Querlochkörper 12 und 13 sowie die Spulenkästen 2o und 23 brauchen daher nur für die halbe Spannung bemessen zu werden. Sie bestehen vorzugsweise, wie bekannt, aus Porzellan; aus demselben Stoff bestehen zweckmäßig auch die Isoliertöpfe i8 und i9. Der Isoliertopf i9 steht auf einem entsprechend ausgebildeten Metallfuß 3o, der geerdet wird, und in dem die Anschlußklemmen für die beiden Sekundärwicklungen 15 und 25 in üblicher Weise angeordnet werden. Ein Metalldeckel 31 mit den beiden Strömwandleranschlußklemmen 32 und 33, von denen eine gleichzeitig als Hochspannungsklemme für den Spannungswandler dient, bedeckt den Boden des Isoliertopfes 18 und wird mit diesem in üblicher Weise kittlos verbunden. Ebenso werden auch die beiden Isoliertöpfe kittlos verbunden. In den Abbildungen nicht dargestellte Isolierleisten können zum Tragen der Wandler an den beiden 'Eisenkernen angebracht werden: Falls man den in den Abb. i und 2 dargestellten kombinierten Strom- und Spannungswandler mit einem Stromwandlerhilfskern zur Herstellung einer Kunstschaltung für den Stromwandler versehen will, so kann die Anordnung so getroffen sein, daß der unbewikkelte Rückschlußschenkel des von der Stromwandlersekundärwicklung nicht umfaßten zusätzlichen Hilfseisenkernes, in der Symmetrieachse der Stromwandlerwicklung liegend, den Spannungswandlerkern durchsetzt, so daß er in dem Zwischenraum den beiden Hochspannungswicklungsteilen 21 und 23 des Spannungswandlers liegt. Der Eisenkern 2a des Spannungswandlers wird dann etwas länger gemacht, so daß die Entfernung zwischen den beiden die Spulenkästen tragenden Schenkeln etwas größer als in den Abbildungen dargestellt wird. Die Kunstschaltungswicklung wird zweckmäßig so geschaltet, daß der durch sie im Stromwandlerkern ri hervorgerufene Fluß keine Spannung in der Stromwandlersekundärwicklung erzeugt.
  • Bei dem in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Spannungswandler in dem von dem Stromwandler umfaßten Raum. Man kann die beiden Wandler aber auch umgekehrt anordnen, so daß also der Stromwandler in dem von dem Spannungswandler umfaßten Raume liegt. Dadurch wird der Eisenweg des Stromwandlerkernes kürzer, was unter Umständen von Vorteil ist; weil der Strom-,vandler der leistungsknappere Teil ist, der Spannungswandler- dagegen im allgemeinen eine genügende Leistung hat. Die Isolierrohrstücke 28 und 29 der beiden Spulenkästen des Spannungswandlers werden dann entsprechend. kürzer, da ja die Spulenkästen dann dicht unter bzw. über dem Boden des Isoliertopfes 18 bzw. i9 liegen. Die zum Herausführen der Enden der Primär--wicklung bzw. der Sekundärwicklung dienenden Isolierrohrstücke der beiden Ö_uerlochkörper müssen jetzt entsprechend länger, als in den Abb. i und a dargestellt, gemacht werden und auch seitlich an den Spulenkästen vorbeigeführt werden. Zu diesem Zweck wird man dann das Isolierrohrstück seitlich an dem betreffenden Querlochkörper und nicht, wie in den Abb. i und 2, in der Mittelachse anordnen. Für sehr hohe Spannungen kann man gegebenenfalls zwei Einheiten, wie eine solche in den Abb. i und 2 dargestellt ist, aufeinandersetzen, so daß sich eine Kaskadenanordnung ergibt. Die beiden Spannungswandlerkerne müssen dann ebenso wie die beiden Stromwandlerkerne durch Kopplungswicklungen miteinander magnetisch gekoppelt werden. Gegebenenfalls kann man auch drei oder mehr Einheiten zu einem kombinierten Kaskadenstrom- und -spannungswandler vereinigen. .
  • Bei allen geschilderten Beispielen kann man die Primärwicklung des Stromwandlers unterteilen und umschaltbar machen. Auch kann der Spannungswandler mit mehreren Sekundärwicklungen versehen werden. Wenn man den Stromwandler mit mehreren Sekundärwicklungen und entsprechend mit mehreren Kernen, z. B. zum Anschluß einerseits von Meßgeräten, andererseits von Relais, ausrüsten will, so empfiehlt es sich, den Stromwandler in den Ausführungsbeispielen unverändert zu lassen und an seine Sekundärwicklung die Primärwicklung eines Hilfswandlers anzuschließen, der mehrere Kerne und auf jedem dieser Kerne eine Sekundärwicklung aufweist. Diesen nur für Niederspannung isolierten Hilfswandler bringt man zweckmäßig in dem Fuß des kombinierten Wandlers unter.
  • Zweckmäßig werden sowohl die Spulenkästen des Spannungswandlers als auch die Querlochkörper des Stromwandlers .und die Isoliertöpfe mit leitenden Belegungen (Metallisierungen in der gleichen Weise versehen, wie bei dem Spannungswandler gemäß dem Hauptpatent bzw. bei dem Stromwandler gemäß dem Zusatzpatent (K 154 ¢o6).

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochspannungstrockentransformator, insbesondere Spannungsmeßwandler, nach Patent 723 131, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Spulenkasten mit der Hochspannungswicklung und den Eisenkern enthaltenden Isoliertopf ein Querlochtopfstromwandler untergebracht ist und daß das zur Herausführung der beiden Enden der um den Querdurchgang des Querlochisolierkörpers geschlungenen Wicklung dienende Isolierrohrstück in eine entsprechende Aussparung des Isoliertopfbodens, die neben der für das Isolierrohrstück des Spulenkastens vorgesehenen Öffnung im Isoliertopfboden liegt, eihgesetzt und durch Vergießen, Verkitten o. dgl. dielektrisch dicht mit dem Isoliertopfboden verbunden ist.
  2. 2. Kombinierter Strom- und Spannungswandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei je einen Spulenkasten und je einen Ouerlochisolierkörper enthaltende Isoliertöpfe aufweist, die, ihre offenen Seiten einander zukehrend, aufeinandergesetzt sind und daß, einerseits die beiden Spulenkästen auf einem gemeinsamen Eisenkern sitzen, der sich auf dein Potential der Verbindungsleitung der auf die beiden Spulenkästen verteilten Hochspannungswicklungsteile des Spannungswandlers befindet, andererseits die beiden Ouerlochisolierkörper, von denen der eine die Stromwandlerprimärwicklung, der andere die Stromwandlersekundärwicklung enthält, ebenfalls einen gemeinsamen Eisenkern haben, der mit dein Spannungswandlerkern leitend verbunden ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulenkästen auf einander gegenüberstehenden Schenkeln des Spannungswandlerkernes. die beiden Querlochkörper auf einander gegenüberliegenden Schenkeln des Stromwandlerkernes liegen und die beiden Eisenkerne in aufeinander senkrecht stehenden Ebenen derart angeordnet sind, dal3 der eine Wandler, vorzugsweise der Spannungswandler, sich in dem von dem anderen Wandler, vorzugsweise von dem Stromwandler, umfaßten Raume befindet.
  4. 4. Kombinierter Strom- und Spannungswandler, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei oder mehr je zwei Isoliertöpfe gemäß Anspruch 2 aufweisenden, aufeinandergesetzten Einheiteh besteht, wobei sowohl die einzelnen Spannungswandlerkerne als auch die einzelnen Stromwandlerkerne durch Kopplungswicklungen miteinander magnetisch gekoppelt sind.
DEK158800D 1940-09-27 1940-09-27 Hochspannungstrockentransformator Expired DE731977C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970021C (de) * 1952-08-02 1958-08-14 Koch & Sterzel Ag Kombinierter Strom- und Spannungswandler
DE1148647B (de) * 1960-09-26 1963-05-16 Siemens Ag Kaskadenwandler in Trockenbauweise, insbesondere Kaskadenspannungswandler
DE1180055B (de) * 1951-05-08 1964-10-22 Messwandler Bau Gmbh Aus Spannungs- und Stromwandler gebildete Trockenwandlereinheit in Durch-fuerhrungsbauart

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