DE849281C - Transformator, insbesondere Trockenspannungswandler - Google Patents

Transformator, insbesondere Trockenspannungswandler

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DE849281C
DE849281C DEK10471A DEK0010471A DE849281C DE 849281 C DE849281 C DE 849281C DE K10471 A DEK10471 A DE K10471A DE K0010471 A DEK0010471 A DE K0010471A DE 849281 C DE849281 C DE 849281C
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Germany
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insulating tube
iron core
voltage winding
voltage
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DEK10471A
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English (en)
Inventor
Werner Dipl-Ing Schnuhr
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/24Voltage transformers
    • H01F38/26Constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Transformator, insbesondere Trockenspannungswandler Es sind bereits doppelpolig an Hochspannung anschließbare Transformatoren, insbesondere Trockenspannungswandler, in verschiedenen Bauarten bekannt. Bei einer von diesen besteht die Hochspannungswicklung aus zwei in axialer Richtung nebeneinanderliegenden Teilspulen, die auf einem Spulenkasten mit drei Flanschen aufgewickelt sind, der von einem weiteren Isolierkörper in Form eines Zylinders mantelförmig umgeben ist. Nachteilig ist bei dieser Bauart, daß der zwischen den Spulen und dem sie umgebenden Isolierkörper befindliche Raum mit Vergußmasse ausgefüllt werden muß. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es zwar schon bekannt, den den Spulenkasten umgebenden Isolierkörper auf sämtlichen Stirnflächen der .Spulenkastenflansche aufliegen zu lassen und die Stoßflächen durch Schleifen derart fein aufeinanderzupassen, daß sogenannte Edelfugen entstehen. Die Herstellung solcher feinen Fugen bereitet aber insbesondere dann, wenn mehrere Fugen zwischen den beiden Isolierkörpern benötigt werden, erhebliche Schwierigkeiten und großen Arbeitsaufwand. Die Betriebssicherheit derartiger Spannungswandler mit Edelfugen ist im übrigen von der nur schwer zu überwachenden Güte der Schliffflächen, d. h. von der Zuverlässigkeit des mit ihrer Herstellung betrauten Personals und der dielektrischen Abdichtung der Fugen abhängig.
  • Es sind auch schon doppelpolig an Hochspannung anschließbare Trockenspannungswandler mit einem oder mehreren fugenlosen Isolierkörpern bekannt. Bei der einen Ausführung ist die Oberspannungswicklung in einem einteiligen, nach Art einer Garnrolle ausgebildeten Spulenkasten aus Isolierwerkstoff lagenweise untergebracht, wobei das Ende der innersten Wicklungslage durch den einen Flansch des Spulenkastens und einen mit ihm zusammenhängenden Durchführungsisolator herausgeführt wird.
  • Um dieses an sich einpolig anzuschließende Wandlersystem doppelpolig an Hochspannung anschließen zu können, ohne den Eisenkern auf Hochspannungspotential legen bzw. isoliert aufstellen zu müssen, werden die leitend gemachten äußersten Flächen der Spulenkastenflansche dadurch unabhängig vom Potential des Eisenkernes gemacht, daß sie von der leitenden, auf Kernpotential liegenden Innenfläche des Spulenkastenrohres durch gegebenenfalls mit Rippen oder Schirmen versehene Isolierstrecken getrennt sind. Die Isolierstrecken können in Fortsetzung des Spulenkastenrohres beiderseitig angesetzt und gegebenenfalls scheibenförmig zwischen dem Eisenkern und den Flanschflächen angeordnet sein. Diese Wandlerbauart verwendet zwar einen einteiligen, fugenlosen Isolierkörper, benötigt aber wegen der erforderlichen Isolierstrecken zwischen dem Eisenkern und den Flanschflächen sowie wegen des erforderlichen Abstandes zwischen dem Eisenkern und der äußersten Wicklungslage der Oberspannungswicklung einen Kern mit langem Eisenweg. Auch ist die Bauhöhe eines solchen Spannungswandlers verhältnismäßig groß. Diese Nachteile sind bei einem ebenfalls bekannten Trockenspannungswandler mit nach Art einer Garnrolle ausgebildeten Spulenkasten dadurch vermieden, daß das Spulenkastenrohr auf der einen Seite geschlossen ist, auf der gegenüberliegenden Seite in einen Stützisolator ausläuft und in seinem Innern einen die Niederspannungswicklung tragenden stabförmigen Eisenkern aufnimmt. Nachteilig ist jedoch bei diesem Hochspannungstransformator, daß der Eisenweg nicht geschlossen werden kann.
  • Schließlich ist noch ein Trockenspannungswandler bekannt, bei dem der Eisenkern mit der Oberspannungswicklung leitend verbunden ist und die Niederspannungswicklung gegenüber dem die Oberspannungswicklung auf zwei einteiligen, nach Art von Garnrollen ausgebildeten Spulenkästen mit je einem Durchführungsisolator tragenden Eisenkern durch einen zweckmäßig gleichzeitig als Stützer für den. Eisenkern dienenden Querloch-Topfisolierkörper isoliert ist. Nachteilig ist bei dieser Bauart, daß die Niederspannungswicklung in das Innere des Querloch-Topfiisolierkörpers um den Querdurchgang herum eingefädelt werden muß, «-as frei der Vielzahl der Windungen umständlich ist. Außerdem wird die Bauhöhe eines solchen Spannungswandlers verhältnismäßig hoch.
  • Die Erfindung betrifft einen doppelpolig an Hochspannung anschließbaren Transformator, insbesondere Trockenspannungswandler, der die geschilderten Nachteile nicht aufweist. Erfindungsgemäß ist ein U-förmig oder halbringförmig gebogenes Isolierrohr, vorzugsweise aus Porzellan, vorgesehen, welches mindestens den die Oberspannungswicklung tragenden Teil des Eisenkernes, der in an sich bekannter Weise mit einem Punkt, vorzugsweise mit der Mitte der Oberspannungswicklung verbunden ist, umhüllt und außen die Niederspannungswicklung trägt. Die Oberspannungswicklung ist zweckmäßig in an sich bekannter Weise lagenweise auf zwei einteilige, nach Art einer Garnrolle ausgebildete Spulenkästen, vorzugsweise aus Porzellan, mit an einem Flansch sitzendem Ausführungsisolator verteilt, und der die beiden Spulenkästen tragende Eisenkern liegt auf dem Potential der Verbindungsleitung der beiden Oberspannungswicklungsteile. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden auf einander gegenüberliegenden Schenkeln des einfenstrigen Eisenkernes angeordneten Spulenkästen in den beiden geraden Enden des U-förmig gebogenen Isolierrohres liegen, wobei die Ausführungsisolatoren über die Enden des Isolierrohres herausragen. Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß die beiden Spulenkastenrohre je zu einem Viertelkreisring gebogen sind, so daß die beiden Flanschflächen jeweils in senkrecht zueinander stehenden Ebenen liegen und daß die beiden bewickelten Spulenkästen in das halbringförmige Isolierrohr eingeschoben sind, so daß die keinen Ausführungsisolator tragenden Spulenkastenflansche aneinanderliegen, wobei der Eisenkern vorzugsweise als Bandkern ausgebildet ist, der in die Spulenkastenrohre eingedreht wird. In beiden Fällen werden die beiden Enden des Isolierrohres zweckmäßig mit Schirmen versehen, um den Kriechweg von dem Eisenkernpotential zur Erde entsprechend zu verlängern.
  • Die Erfindung ermöglicht den Bau eines doppelpolig an Hochspannung anschließbaren Transformators, insbesondere Trockenspannungswandlers, der ohne Verwendung einer brennbaren Masseisolation oder von Kunstharzen herstellbar ist und keine dielektrisch dicht zu verschließende Fugen aufweist. Bei Benutzung der .seit Jahren für einpolig gegen Erde isolierte Spannungswandler bewährten Garnrollenspulenkastenkonstruktion schafft die Erfindung einen porzellanisolierten Spannungswandler für doppelpoligen Anschluß an Hochspannung, der alle Vorteile eines Trockenwandlers hat, ohne daß der Eisenkernweg nachteilig verlängert oder die Bauhöhe des Wandlers vergrößert werden müßte. Auch die Herstellung des Wandlers gemäß der Erfindung ist nicht schwieriger als die der bekannten einpolig gegen Erde isolierten Garnrollenspannungswandler.
  • Die Abb. i und a zeigen im Schnitt schematisch zwei Ausführungsbeispiele für einen Trockenspannungswandler gemäß der Erfindung. In Abb. i ist der einfenstrige Eisenkern mit i i bezeichnet; er trägt auf zwei gegenüberliegenden Schenkeln je einen sog. Garnrollenspulenkasten 12 bzw. 13 mit an einem Flansch sitzendem Ausführungsisolator 14 bzw. 15. Auf jedem der beiden Spulenkästen ist die Hälfte der Oberspannungswicklung 16 bzw. 17 in an sich bekannter Art lagenweise aufgebracht, wobei das Ende der innersten Wicklungslage jeweils durch den Ausführungsisolator herausgeführt wird. Um die äußerste Wicklungslage kann ein geschlitzter Metallmantel als letzte Windung herumgelegt sein. Die beiden Spulenkästen sitzen in den Enden eines U-förmig gebogenen Isolierrohre 18, das ebenso wie die Spulenkästen vorzugsweise aus Porzellan hergestellt ist und außen auf seinen die Spulenkästen umhüllenden Enden die aus zwei Spulen 19, 2o bestehende Niederspannungswicklung trägt. An beiden Enden des Isolierrohres 18 sind Schirme 2i in der Art der bei Durchführungsisolatoren üblichen Schirme vorgesehen. Das Isolierrohr 18 ist auf seiner Außenfläche bis zu dem untersten Schirm an jedem Rohrende mit einem leitenden, beispielsweise aufgespritzten Belag versehen, der mit Erde verbunden wird. Innen wird das Isolierrohr 18 auch mit einem leitenden Belag versehen, der mit dem Eisenkern i i und mit der Verbindungsleitung 22 der beiden Oberspannungsspulen 16, 17 verbunden wird. Diese Verbindung 22 braucht nicht, wie gezeichnet, unten innerhalb des Rohres 18 gezogen zu werden, sondern kann oben außerhalb des Isolierrohres hergestellt werden.
  • Der Zusammenbau des Wandlers geschieht im Prinzip zweckmäßig auf folgende Art und Weise: Zunächst werden die Sekundärspulen 1g, 2o auf das Isolierrohr 18 aufgebracht und die Spulenkästen in der an sich bekannten üblichen Art mit den beiden Oberspannungswicklungshälften bewickelt und vollkommen zum Einbau fertiggestellt. Sie haben die üblichen leitenden Beläge, die sich jeweils auf dem Potential des Endes der innersten Wicklungslage bzw. auf dem Potential des Eisenkernes befinden. Sodann wird mit dem Zusammenbau des von dem Isolierrohr umhüllten U-förmigen Teiles des Eisenkernes begonnen, indem L-förmige Einzelbleche in die beiden Rohrenden entsprechend eingeführt und unter Versetzung der Stoßstellen gegeneinander zusammengeschichtet werden. Da die Spulenkästen noch nicht in die Rohrenden eingesetzt sind, steht genügend Platz zum Einführen, Zusammenschichten und Zusammenpressen der einzelnen Bleche zur Verfügung. Im unteren horizontal liegenden Teil des Isolierrohres kann der Eisenkern gegenüber dem Isolierrohr durch Holzkeile oder auch durch eine Quarzsandfüllung od. dgl. festgelegt werden. Nunmehr werden die beiden Spulenkästen auf die in den Rohrenden hochstehenden Schenkel des Eisenkernes geschoben, die Verbindung der beiden Spulen 16, 17 miteinander hergestellt und der Aufbau des Eisenkernes mit dem Zusammenschichten der restlichen Bleche für den oben außenliegenden Schenkel vollendet, wobei auch wieder die Stoßstellen innerhalb der Spulenkästen bzw. im oberen Schenkel gegeneinander versetzt werden. Es ist nunmehr nur noch notwendig, eine das Isolierrohr vorzugsweise mitsamt der Niederspannungswicklung umgebende, höchstens bis an den untersten Schirm jedes Rohrendes reichende Metallhülle 23 anzubringen, die das Isolierrohr gegen Beschädigungen schützt und gleichzeitig als Fundament zum Tragen des ganzen Wandlers dient und auch mit Füßen versehen sein kann. Außerdem wird zweckmäßig noch ein Metalldeckel 24 vorgesehen, der den außerhalb des Isolierrohres liegenden Teil des Eisenkernes und die beiden Rohrenden abschließt und ebenso wie der Eisenkern leitend mit der Verbindungsleitung der beiden Oberspannungsspulen verbunden wird.
  • Eine Verringerung der Bauhöhe des Wandlers läßt sich noch dadurch erzielen, daß die Niederspannungswicklung nicht in zwei an den beiden Isolierrohrenden liegende Spulen unterteilt wird, sondern auf den horizontal liegenden Mittelteil des Isolierrohres aufgebracht wird. Dann kann man die Länge der Spulenkästen und der beiden Isolierrohrenden soweit wie möglich verkürzen, da man die Metallhülle 23 nun nicht mehr so hochzuziehen, das Erdpotential also nicht mehr so hoch über dem Fundament zu liegen braucht. Allerdings müssen dann auf den drei vom Isolierrohr umhüllten Eisenkernschenkeln Schub- oder Kopplungswicklungen zur Erzielung einer guten, ausreichenden Kopplung zwischen Ober- und Niederspannungswicklung angeordnet werden. Die auf den beiden die Oberspannungswicklung tragenden Kernschenkeln anzuordnenden Schub- oder Kopplungswicklungen brauchen nicht auf den Schenkeln selbst zu liegen, sondern können auch außen auf die letzte Wicklungslage der Oberspannungsspulen aufgebracht werden bzw. zum Teil hier, zum Teil unmittelbar auf den Schenkeln. Die auf dem unteren horizontal liegenden Kernschenkel anzuordnende Schub-oder Kopplungswicklung kann mit ihrem Spulenkörper vor dem Einsetzen des Eisenkernes und der Spulenkästen in das Isolierrohr eingeführt werden, da die Länge dieses Kopplungsspulenkörpers kleiner als der Innendurchmesser des Isolierrohres sein kann.
  • Das in der Abb.2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem derAbb. i dadurch, daß das Isolierrohr 18 halbringförmig statt U-förmig gebogen ist: dementsprechend haben die beiden Spulenkästen 12, 13 eine andere Gestalt erhalten insofern, als die Spulenkastenrohre je zu einem Viertelkreisring gebogen und so in das Isolierrohr eingeschoben sind, daß die beiden Flansche, die keinen Ausführungsisolator tragen, aneinanderliegen. Die Niederspannungswicklung, hier mit 25 bezeichnet, braucht nicht unterteilt zu werden, sondern kann, wie gezeichnet, auf dem Isolierrohr 18 angeordnet werden.
  • Der Eisenkern i i kann als Bandkern ausgebildet und nach Einschieben der Spulenkästen in das Isolierrohr eingedreht werden. Danach oder während des Eindrehens kann ihm die in der Abb. 2 dargestellte Hufeisenform gegeben werden, die hinsichtlich der Bauhöhe günstiger als die Ringform ist. Man kann den Eisenkern aber auch aus Blechstreifen aufbauen, die entsprechend gebogen in die Spulenkastenrohre eingedreht werden, wobei die Stoßstellen versetzt werden. In diesem Fall ist die Hufeisenform leichter zu erreichen als mit einem Bandkern. Im übrigen ist der Aufbau des Wandlers im Prinzip der gleiche wie bei dem Beispiel der Abb. i.
  • Ein Spannungswandler gemäß Abb.2 hat vor dem in Abh. i dargestellten den Vorteil einer bes- Seren Raumausnutzung voraus, da das Innere des Isolierrohres vollständig durch die Oberspannungswicklung mit ihren Spulenkästen ausgefüllt ist. Demgegenüber hat das in Abb. i gezeichnete Beispiel den wesentlichen Vorteil, daß normal ausgebildete Garnrollenspulenkästen verwendet werden, die billiger herstellbar sind und sich auch leichter mit den Oberspannungsspulen bewickeln lassen als die gebogenen bei dem zweiten Beispiel.
  • Um eine Verringerung der Kosten und des Gewichtes eines Spannungswandlers gemäß der Erfindung zu erzielen, kann man gegebenenfalls auch mit nur einem Garnrollenspulenkasten mit Ausführungsisolator auskommen, der die ganze Oberspannungswicklung trägt und in das eine Ende des (wie inAbb. i) U-förmigen Isolierrohres eingesetztwird. Das andere Ende des Isolierrohres umhüllt dann nur den betreffenden Eisenkernschenkel und kann entsprechend schlanker, also z. ;B. mit kleinerem Durchmesser, oder oval ausgebildet sein. Der Eisenkern liegt auf dem Potential des einen Oberspannungswicklungsendes und kann auf dem Metalldeckel die betreffende Oberspannungsanschlußklemme tragen. Die nur aus einer Spule bestehende Niederspannungswicklung kann außen auf dem die Garnrolle enthaltenden Rohrende oder, falls Schub- oder Kopplungswicklungen vorgesehen werden, auf dem Mittelteil des Isolierrohres aufgebracht sein. Im übrigen kann die Konstruktion der Abb. i entsprechen. Diese Ausführungsform ermöglicht neben der Verringerung der Isolierkörperzahl auf zwei auch eine Verkürzung des Eisenkernweges.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelpolig an Hochspannung anschließbarer Transformator, insbesondere Trockenspannungswandler, dessen Eisenkern mit einem Punkt, vorzugsweise mit der Mitte der Oberspannungswicklung verbunden ist, gekennzeichnet durch ein U-förmig oder halbringförmig gebogenes Isolierrohr, vorzugsweise aus Porzellan, welches mindestens den die Oberspännungswicklung tragenden Teil des Eisenkernes umhüllt und außen die Niederspannungswicklung trägt.
  2. 2. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberspannungswicklung in an sich bekannter Weise lagenweise auf zwei einteilige, nach Art einer Garnrolle ausgebildete Spulenkästen, vorzugsweise aus Porzellan, mit an einem Flansch sitzendem Ausführungsisolator verteilt ist und der die beiden Spulenkästen tragende Eisenkern auf dem Potential der Verbindungsleitung der beiden Oberspannungswicklungsteile liegt.
  3. 3. Transformator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auf einander gegenüberliegenden Schenkeln des einfenstrigen Eisenkernes angeordneten Spulenkästen in den beiden geraden Enden des U-förmig gebogenen Isolierrohres liegen, wobei die Ausführungsisolatoren über die Endendes Isolierrohres herausragen.
  4. 4. Transformator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederspannungswick= Jung aus zwei außen auf die beiden Isolierrohrenden aufgebrachten Spulen besteht.
  5. 5. Transformator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederspannungswicklung außen auf dem Mittelteil des Isolierrohres angeordnet ist und daß die drei vom Isolierrohr umhüllten Schenkel des Eisenkernes Schub-oder Kopplungswicklungen zur Erzielung einer guten Kopplung zwischen Ober- und Niederspannungswicklung tragen.
  6. 6. Transformator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulenkastenrohre je zu einem Viertelkreisring gebogen sind, so daß die beiden Flanschflächen jeweils in senkrecht zueinander stehenden Ebenen liegen und daß die beiden bewickelten Spulenkästen in das halbringförmige Isolierrohr eingeschoben sind, so daß die keinen Ausführungsisolator tragenden Spulenkastenflansche aneinanderliegen, wobei der Eisenkern vorzugsweise als Bandkern ausgebildet ist, der in die Spulenkastenrohre eingedreht wird.
  7. 7. Transformator nach Anspruch i und 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des U-förmig bzw. halbringförmig gebogenen Isolierrohres mit Schirmen versehen sind. B. Transformator nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmig bzw. halbringförmig gebogene Isolierrohr mit einer vorzugsweise auch die Niederspannungswicklung umgebenden, höchstens bis an den untersten Schirm jedes Rohrendes reichenden Metallhülle versehen ist, die gleichzeitig als Fundament für den Transformator dient und gegebenenfalls mit Füßen versehen ist. g. Transformator nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb des Isolierrohres liegende Teil des Eisenkernes mit einem vorzugsweise auch die beiden Rohrenden abschließenden Metalldeckel versehen ist. io. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein die gesamte Oberspannungswicklung tragender Garnrollenspulenkasten mit Ausführungsisolator in das eine Ende des U-förmig gebogenen Isolierrohres eingesetzt ist, wobei der Ausführungsisolator über das .Ende des Isolierrohres herausragt, und daß der Eisenkern auf dem Potential des mit dem Ende der äußersten Oberspannungswicklungslage zu verbindenden Hochspannungspols liegt.
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