DE446873C - Verbindungsstueck fuer langgestreckte Hohlkoerper, insbesondere fuer elektrische Hochspannungshohlleiter und fuer Rohre - Google Patents

Verbindungsstueck fuer langgestreckte Hohlkoerper, insbesondere fuer elektrische Hochspannungshohlleiter und fuer Rohre

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DE446873C
DE446873C DEM90465D DEM0090465D DE446873C DE 446873 C DE446873 C DE 446873C DE M90465 D DEM90465 D DE M90465D DE M0090465 D DEM0090465 D DE M0090465D DE 446873 C DE446873 C DE 446873C
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DE
Germany
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elongated hollow
pipes
connection
hollow bodies
bodies
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/60Connections between or with tubular conductors

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zur Verbindung langgestreckter Körper. Es besteht darin, daß die Enden der zu verbindenden Körper in ein rohrförmiges Verbindungsstück eingebracht werden, worauf durch Ziehen oder Walzen das Material des Verbindungsstücks innig auf das Material der zu verbindenden Körper gepreßt wird. Zwecks Anwendung des Verfahrens gemäß dem Hauptpatent auf die Verbindung von langgestreckten Hohlkörpern ist schon vorgeschlagen worden, ein inneres und ein äußeres Verbindungsstück gleichzeitig zu veiwenden, in der Weise, daß die Enden der zu verbindenden Hohlkörper in den ringförmigen Hohlraum zwischen dem inneren und dem äußeren Verbindungsstück eingeführt werden, und daß darauf die Verbindung durch Ziehen oder Walzen erfolgt.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung dieser Verbindung langgestreckter Hohlkörper. Sie hat den Vorteil, daß eine dichtere Verbindung und eine größere Sicherheit derselben gegen Zugbeanspruchung erzielt wird, und ermöglicht ferner die Verwendung eines handlicheren Verbindungsstücks.
Gemäß der Erfindung wird das Verbindungsstück als doppelwandiger Hohlkörper ausgebildet, derart, daß in die beiden ringförmigen Hohlräume zwischen zwei konzentrischen Rohren, die in der Mitte zu einem einheitlichen Körper vereinigt sind, die Enden der zu verbindenden langgestreckten Hohlkörper eingeführt werden können. Die Verbindung der mittleren Teile der beiden Rohre, die zusammen das Verbindungsstück darstellen, zu einem einheitlichen und deshalb handlicheren Stück kann durch Anordnung von Gewinden oder durch Drücken oder Pressen hergestellt werden. Bei der Herstellung der Verbindung werden die Enden der zu verbindenden langgestreckten Hohlkörper zunächst so weit aufgedornt, daß sie in den ringförmigen Hohlraum der Verbindungsstücke geschoben werden können. Dann erfolgt die innige Vereinigung der Materialien des Verbindungsstücks und der zu verbindenden Körper in bekannter Weise durch geeignete mechanische Bearbei-
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tung, wie Ziehen, Walzen, Pressen im Gesenk u. dgl. Außer durch Aufdornen können die Erweiterungen der Enden der zu verbindenden Körper natürlich auch durch andere bekannte Verfahren, z. B. gleich bei der Herstellung der langgestreckten Hohlkörper, ausgeführt werden.
An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll eine Verbindung gemäß der Erfindung erläutert werden. α ist der innere Teil des Verbindungskörpers, der in seiner Mitte c mit dem äußeren Teil b des Verbindungskörpers fest verbunden ist. d, dl sind die aufgedornten Enden der zu verbindenden Körper f und f·. Zwecks Herstellung der Verbindung werden die Enden d und d1 der zu verbindenden Rohre f und f1 zunächst so weit aufgedornt, daß sie gerade über den inneren Teil α des Verbin-
dungsstücks geschoben werden können. Die lichte Weite von α wird zweckmäßig so gewählt, daß sie gleich der lichten Weite der zu verbindenden Rohre ist. Die lichte Weite von muß natürlich so bemessen sein, daß die Enden d, d1 der zu verbindenden Rohre in den Hohlraum zwischen α und b bequem hineingeschoben werden können. Nach dem Einfügen der Enden der zu verbindenden Rohre in das Verbindungsstück wird der Querschnitt von b durch, geeignete mechanische Bearbeitung verringert, so daß sich die Materialien der zu verbindenden Körper und des Verbindungsstücks fest aufeinanderpressen. Die mechanische Bearbeitung erfolgt zweckmäßig durch Ziehen, Walzen oder Pressen im Gesenk, weil hierbei gleichzeitig eine Längenzunahme des äußeren Teils des Verbindungskörper b eintritt, so daß dieser sich an seinen Enden bei e fest um die Verjüngung der zu verbindenden Rohre legt. Die Hülse ist in ihrer Länge so zu bemessen, daß diese Wirkung eintritt. Hierdurch wird eine große Sicherheit gegen die Lösung der Verbindung bei Zugbeanspruchungen erreicht.
Die Verbindung gemäß der Erfindung hat ferner den Vorteil, daß infolge der labyrinthartigen Längsdichtung auch bei höchsten Drücken Luft oder Flüssigkeit nicht an den Verbindungsstellen austreten kann.
Bei Herstellung von Verbindungen für Bauzwecke, z. B. chemische Apparate und Leitungsbau, die teilweise auf der Baustelle selbst ausgeführt werden müssen, ist weniger vorbereitende Arbeit als bei den bekannten Verbindungen für Rohre notwendig, da der eigentliche Verbindungskörper als Massenartikel angefertigt werden kann.
Es ist natürlich auch möglich, bei entsprechender Ausbildung des Verbindungskörpers Rohre mit ungleichen Querschnitten nach dem Verfahren gemäß der Erfindung zu verbinden.
Zweckmäßig erfolgt die Querschnittsverminderung des Verbindungsstücks bei der 6g Herstellung der Verbindung durch Ziehen oder Walzen. Hierbei kann entweder von der Mitte des Verbindungsstücks nach beiden Enden gleichzeitig gezogen werden, oder es kann die Bearbeitung zuerst des einen, dann des anderen Endes nacheinander erfolgen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Verbindungsstück für langgestreckte Hohlkörper, insbesondere für elektrische Hochspannungshohlleiter und für Rohre zur Herstellung von Verbindungen durch Ziehen oder Walzen nach Patent 388 871, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück aus zwei rohrförmigen, in ihrer Mitte fest miteinander verbundenen Teilen (α und b) besteht, zwischen die die gegen den sonstigen lichten Querschnitt erweiterten Enden (/, f) der zu verbindenden langgestreckten Hohlkörper eingeführt werden können.
    " 2. Verbinderhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere lichte Weite des Verbindungsstücks gleich der lichten Weite der zu verbindenden langgestreckten Hohlkörper (f, fv) ist.
    3. Verbinderhülse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Länge derart bemessen ist, daß bei der mechanischen Bearbeitung der Verbindungsstelle zwecks Herstellung der Verbindung sich ihre Enden fest* um die Verjüngung der zu verbindenden Körper legai können.
    4. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen langgestreckter Hohlkörper mittels des Verbindungsstücks nach An-Spruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber dem sonstigen Leitungsquerschnitt erweiterten Enden der zu verbindenden Körper zwischen den inneren und äußeren Teil des Verbindungsstücks geschoben werden, und daß der äußere Teil des letzteren durch Ziehen oder Walzen derart bearbeitet wird, daß seine Enden sich fest um die Verjüngungen an den zu verbindenden langgestreckten Körpern legen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM90465D 1925-07-02 1925-07-02 Verbindungsstueck fuer langgestreckte Hohlkoerper, insbesondere fuer elektrische Hochspannungshohlleiter und fuer Rohre Expired DE446873C (de)

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DE446873C true DE446873C (de) 1927-07-13

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DE (1) DE446873C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3357432A (en) * 1965-02-09 1967-12-12 Edwards Lab Inc Anastomotic coupling
DE10236104A1 (de) * 2002-08-07 2004-02-19 Volkswagen Ag Verbindungsanordnung für eine elektrische Leiterverbindung mit einem Kabelschuh

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3357432A (en) * 1965-02-09 1967-12-12 Edwards Lab Inc Anastomotic coupling
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