DE621715C - Verfahren zur fluessigkeitsdichten Verbindung von Hartpapierisolatoren mit ihren metallischen Fassungen - Google Patents

Verfahren zur fluessigkeitsdichten Verbindung von Hartpapierisolatoren mit ihren metallischen Fassungen

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Publication number
DE621715C
DE621715C DES102439D DES0102439D DE621715C DE 621715 C DE621715 C DE 621715C DE S102439 D DES102439 D DE S102439D DE S0102439 D DES0102439 D DE S0102439D DE 621715 C DE621715 C DE 621715C
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Germany
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hard paper
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liquid
tight connection
insulators
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Expired
Application number
DES102439D
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English (en)
Inventor
Karl Schlecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/30Sealing
    • H01B17/301Sealing of insulators to support

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. NOVEMBER 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE IO
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Dezember 1931 ab
Bekanntlich macht die Abdichtung geschichteter Hartpapierisolatoren gegen ihre metallischen Fassungen erhebliche Schwierigkeiten. Man versuchte, eine einwandfreie Abdichtung dadurch herbeizuführen, daß man in den Hartpapierisolator an den Enden Rillen eindrehte, in diese Metallringe einlegte und den Hartpapierkörper unter Zuhilfenahme von Gummidichtungen und Bleiglätte gegen die Fassungen abdichtete. Abgesehen davon, daß dieses Abdichtungsverfahren sehr zeitraubend und umständlich war, genügten die nach ihm hergestellten Abdichtungen erfahrungsgemäß den an sie zu stellenden Anforderungen im allgemeinen nicht. Es trat vielmehr unter ungünstigen Verhältnissen durch die Dichtung noch Öl aus dem Isolator heraus.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daü in die Hartpapierisolatoren bei der Herstellung wenigstens zwischen einen Teil der Hartpapierschichten an den Enden metallische Einlagen eingebettet werden, die über die, Enden der Hartpapierkörper herausragen, und daß die herausragenden Enden durch Schweißen oder Löten mit einem Metallkörper verbunden werden, der wiederum mit der Fassung durch Schweißen oder Löten verbunden wird. Durch eine derartige Abdichtung wird der Vorteil erzielt, daß auch nicht die geringsten Mengen Öl aus dein Isolator herausdringen können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten Abdichtung dargestellt. Darin ist 2 das aus mit Kunstharz getränktem geschichteten Papier bestehende Isolierrohr, 3 das aus Metallschichten bestehende Ende des Hartpapierrohres 2, 4 eine mit dem metallischen Ende des Hartpapierrohrs durch Löten oder Schweißen verbundene Metallschicht, 5 die Fassung des Isolators, die sowohl mit dem metallischen Ende 3 an der Seitenwandung als auch mit dem Metallring 4 durch Schweißen oder Löten verbunden ist. 6 ist ein Einsatzring, der zweckmäßig ebenfalls mit dem metallischen Ende durch Schweißen oder Löten verbunden ist und mit Hilfe eines Bolzens an der Fassung 5 befestigt ist.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, können die metallischen Einlagen in durch Verkürzung einzelner Papierlagen gebildete Aussparungen des Hartpapierisolators eingelegt werden. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, auch die zwischen den in das Hartpapier eingebetteten metallischen Einlagen vorhandenen Zwischenräume durch metallische Zwischenlagen auszufüllen, so .daß das Hart-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Karl Schlecker in Berlin-Grunewald.
papierrohr, wie in der Zeichnung dargestellt, am Ende in ein Rohr gleichen Durchmessers und gleicher Wandstärke aus aneinanderliegenden Metallschichten übergeht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. ; Verfahren zur flüssigkeitsdichten Verbindung von Hartpapierisolatoren mit ihren metallischen Fassungen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hartpapierisolatoren bei der Herstellung wenigstens zwischen einem Teil der Hartpapierschichten an den Enden metallische Einlagen : eingebettet werden, die über die Enden der Hartpapierkörper herausragen, und daß die herausragenden Endeii^durch Schweißen oder Löten mit einem Metallkörper verbunden werden, der mit der Fassung durch Schweißen oder Löten verbunden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Einlagen . in durch Verkürzung einzelner Papierschichten des Hartpapierrohres geschafEene Aussparungen eingebettet werden.
  3. 3. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch ι hergestellte Abdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwandung des metallischen Endes des Hartpapierisolators ein Einsatzring angeordnet ist, der mit der Fassung des Isolators durch Bolzen oder Schrauben verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES102439D 1931-12-17 1931-12-17 Verfahren zur fluessigkeitsdichten Verbindung von Hartpapierisolatoren mit ihren metallischen Fassungen Expired DE621715C (de)

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