DE350069C - Rohrverbindung, insbesondere fuer Rohrleitungen an Explosionsmotoren, bestehend aus einer Muffe aus mindestens an den Enden elastischem Material - Google Patents

Rohrverbindung, insbesondere fuer Rohrleitungen an Explosionsmotoren, bestehend aus einer Muffe aus mindestens an den Enden elastischem Material

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DE350069C
DE350069C DE1920350069D DE350069DD DE350069C DE 350069 C DE350069 C DE 350069C DE 1920350069 D DE1920350069 D DE 1920350069D DE 350069D D DE350069D D DE 350069DD DE 350069 C DE350069 C DE 350069C
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pipe
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pipes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/02Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained only by friction of the parts being joined
    • F16L37/04Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained only by friction of the parts being joined with an elastic outer part pressing against an inner part by reason of its elasticity
    • F16L37/06Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained only by friction of the parts being joined with an elastic outer part pressing against an inner part by reason of its elasticity tightened by fluid pressure

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. MÄRZ 1922
RE IC H S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV* 350069 -KLASSE 46 c GRUPPE 5
Jean Paul Marie Malleville in Paris.
Rohrverbindung, insbesondere für Rohrleitungen an Explosionsmotoren, bestehend aus einer Muffe aus mindestens an den Enden elastischem Material.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Oktober 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 15. Oktober 1.91g beansprucht. ·
Die bisher bekannten elastischen Rohrverbindungen sind meistens derart ausgebildet, daß eine Verbindungsmuffe aus Gummi oder anderem biegsamen Material über die zu verbindenden Rohrenden geschoben und durch
eine Schelle oder eine Drahtwicklung darauf festgeklemmt wird. Hierbei werden meistens die Rohrenden zur besseren Verbindung mit der Muffe mit einem Wulst oder mit wellenförmigen Vertiefungen versehen. Vorliegende
Erfindung betrifft eine Rohrverbindung, bei der nicht nur die besondere Gestaltung der Rohrenden überflüssig ist, sondern die auch den Vorteil hat, daß der Anpressungsdruck der Muffe an die Rohrenden immer dem im Innern der Rohrleitung herrschenden Druck entspricht. Dies wird dadurch erreicht, daß die Mtiffe an den Enden nach innen eingestülpt ist, so daß ringförmige Hohlräume entstehen, die unter ίο dem im Rohr herrschenden Druck stehen und dadurch die Muffe an das Rohr fest anpressen. Die Verbindung ist deshalb besonders für die Rohrleitungen von Explosionsmotoren geeignet, wo trotz vorkommender Erschütterungen und Druckänderungen eine sichere und dichte \rcrbindung erforderlich ist.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in mehreren beispielsweisen Ausführungsforfnen dargestellt.
Abb. ι zeigt im Längsschnitt die Erfindung in der einfachsten Ausführungsform zur Verbindung des Motorrohres mit dem Rohr eines Automobilradiators.
Der Erfindungsgegenstand besteht im wesentliehen aus einer Muffe 1 aus mindestens an den Enden elastischem Material, bei welcher das eine Ende oder die beiden Enden einen nach innen eingezogenen, nachgiebigen Teil 2 bilden, welcher aus demselben Material wie die Muffe 1 oder auch aus anderem Material bestehen kann, wobei der innere Durchmesser dieses eingezogenen Teiles kleiner ist als der äußere Durchmesser des Rohres, bei welchem die Verbindung angewendet werden soll. Rings um den eingezogenen Teil ist ein Ringraum 3 vorhanden, so daß das durchströmende Treibmittel einen Druck auf die eingezogenen, biegsamen Teile 2 ausüben kann.
Es ist klar, daß der Druck des Treibmittels beim Durchströmen der Rohre und der Rohrverbindungen bestrebt ist, die Rohrverbindungen um so stärker an die Rohre anzudrücken, je höher der Druck ist. Um die Verbindung mit den Rohren noch besser zu sichern, wenn der Druck des Treibmittels nachläßt, können die Rohrverbindungen mit ringförmigen Federn 3' (Abb. 2) oder mit anderen derartigen elastischen Mitteln versehen werden.
Wenn der Druck des Treibmittels es erfordert, kann die Verbindungsmuffe, wie in Abb. 3 gezeigt ist, mit einer äußeren Metallhülse 4 versehen werden oder mit einer Metalleinlage 5 aus Stahldraht 0. dgl., um den Widerstand zu verstärken.
Die Verbindung kann auch aus einer Muffe 6 aus ftstem Material (Abb. 4) oder aus einem gewellten Rohr aus biegsamem Metall 7 (Abb. 5) bestehen, welche an den Enden die nachgiebigen, einwärts gerichteten Teile 2 tragen.
Die Enden, der Verbindung können, wie in Abb. 6 dargestellt ist, mit Metallkappen 8 versehen werden, welche auf die Muffe 1 aufgeschraubt oder in anderer Weise vereinigt werden.
Bei der in Abb. 7 dargestellten Ausführungsform sind die beiden eingezogenen Teile der Muffe ι miteinander vereinigt, um die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen. In diesem Falle sind ein oder mehrere Öffnungen 9, 91 vorgesehen, um den Druck des Treibmittels auf den Umfang der Teile 2 zur Wirkung kommen zu lassen. Diese Öffnungen können mit Ventilen versehen werden, um einen Rückfluß des Treibmittels in die Kammer 11 zu verhindern, wenn der Druck in dem Rohrsystem nachläßt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Rohrverbindung, insbesondere für Rohrleitungen an Explosionsmotoren, bestehend aus einer Muffe aus mindestens an den Enden elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (1) am Ende oder an beiden Enden nach innen eingestülpt ist, so daß ringförmige Hohlräume (3) entstehen, die unter dem im Rohr herrschenden Druck stehen und dadurch die Muffe an das Rohr fest anpressen (Abb. 1).
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Hohlraum der Verbindungsmuffe mit ringförmigen Federn (31) oder anderen Mitteln versehen ist, die den Anpressungsdruck des eingestülpten Muffenteils erhöhen (Abb. 2).
  3. 3. Rohrverbindung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Einstülpungen der Muffe zur Verbesserung der Wirkung miteinander vereinigt sind, wobei für den Durchtritt der Flüssigkeit Öffnungen (9, 91) in denselben vorgesehen sind, welche, durch Ventile (10) verschlossen werden können, um das Zurückfließen der Flüssigkeit bei Sinken des Druckes zu verhindern (Abb. 7).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1920350069D 1919-10-15 1920-10-31 Rohrverbindung, insbesondere fuer Rohrleitungen an Explosionsmotoren, bestehend aus einer Muffe aus mindestens an den Enden elastischem Material Expired DE350069C (de)

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FR350069X 1919-10-15

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DE350069C true DE350069C (de) 1922-03-13

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DE1920350069D Expired DE350069C (de) 1919-10-15 1920-10-31 Rohrverbindung, insbesondere fuer Rohrleitungen an Explosionsmotoren, bestehend aus einer Muffe aus mindestens an den Enden elastischem Material

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DE (1) DE350069C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2507535A (en) * 1946-04-03 1950-05-16 Scamless Rubber Company Connector
US3682501A (en) * 1970-12-14 1972-08-08 Foster Wheeler Corp Flexible coupling
US3962395A (en) * 1971-12-01 1976-06-08 Landstingens Inkopscentral Method of producing castings or other mouldings by means of vacuum suction of flexible containers holding granular material
US5977419A (en) * 1994-04-05 1999-11-02 Bayer Aktiengesellschaft Process for the preparation of substituted phenylpropenes

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