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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verbinden eines ersten Leitungselements mit einem zweiten Leitungselement. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Anordnung zum Verbinden eines ersten Leitungselements mit einem zweiten Leitungselement, wobei das erste Leitungselement und das zweite Leitungselement miteinander lösbar verbindbar sind, und wobei die Anordnung ein hülsenförmiges Verbindungselement umfasst, das an dem zweiten Leitungselement ausgebildet ist, wobei das erste Leitungselement in das hülsenförmige Verbindungselement eingreift.
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In Kraftfahrzeugen und anderen Maschinen sind hydraulische oder pneumatische Betätigungsvorrichtungen mit Kolben-Zylindereinheiten weit verbreitet, wie beispielswiese zur Betätigung von Kupplungen oder Getrieben. Dazu weist solch eine Betätigungsvorrichtung in der Regel zwei Kolben-Zylindereinheiten mit einem in einem Zylinder verlagerbar aufgenommenen Kolben auf. Zwischen den Zylindern ist eine Leitung vorgesehen, beispielsweise eine Fluidleitung, insbesondere eine Hochdruckleitung, um die Kolben-Zylindereinheiten fluidisch miteinander zu verbinden. Dabei tritt immer wieder das Problem auf, dass beispielsweise bei einer Pedalbetätigung der Betätigungsvorrichtung die Leitung durch die Spritzwand des Fahrzeugs vom Pedal im Fahrzeuginnenraum zum Motorraum mit Kupplung und Getriebe geführt werden muss. Hierfür hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Leitung mittels einer entsprechenden Anordnung in zwei Leitungselemente getrennt und wieder dicht zusammen gefügt werden kann. Allerdings ist die Dichtigkeit der Leitungselemente für die dauerhafte Funktionalität notwendig, während die Montage der Leitungselemente dadurch sehr schwierig wird, weil Schraubverbindungen oder Steckverbindungen vorgesehen sind, um die beiden Leitungselemente zu verbinden und abzudichten. Auch sind komplexe Dichtungen notwendig, um eine dauerhafte Dichtigkeit zu erreichen.
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Solche eine Anordnung zum Verbinden zweier Leitungselemente ist aus dem Stand der Technik beispielsweise durch die
DE 10 2015 201367 A1 bekannt geworden.
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Aus dem Stand der Technik ist ferner allgemein eine Anordnung zum Verbinden zweier Leitungselemente bekannt, bei der das zweite Leitungselement aus Stahl ist und mit dem hülsenförmigen Verbindungselement durch Crimpen verbunden wird. Dabei werden das hülsenförmige Verbindungselement und die Stahlleitung durch plastisches Verformen miteinander verbunden, beispielsweise durch Bördeln, Quetschen, Kräuseln oder Falten. Eine Crimpverbindung ist jedoch üblicherweise nur bedingt lösbar und kann bei Reparaturen nur mit geeignetem Werkzeug erneuert werden. Aus dem Stand der Technik ist ferner eine andere Anordnung zum Verbinden zweier Leitungselemente bekannt, bei der das zweite Leitungselement aus Kunststoff ist und die Kunststoffleitung und das hülsenförmige Verbindungselement durch Schweißen miteinander verbunden werden. Beide bekannten Anordnungen benötigen jedoch einen großen Bauraum und verursachen hohe Produktionskosten.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zum Verbinden eines ersten Leitungselements mit einem zweiten Leitungselement zu schaffen, wobei die Anordnung einen kleinen Bauraum benötigt, geringe Produktionskosten verursacht und eine schnelle Montage mit wenig Aufwand ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung zum Verbinden eines ersten Leitungselements mit einem zweiten Leitungselement gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
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Die erfindungsgemäße Anordnung zum Verbinden eines ersten Leitungselements mit einem zweiten Leitungselement umfasst ein erstes Leitungselement und ein zweites Leitungselement, die miteinander lösbar verbindbar sind. Die Anordnung umfasst zudem ein hülsenförmiges Verbindungselement (Buchse, Anschluss), das an dem zweiten Leitungselement ausgebildet ist. Das erste Leitungselement kann beim Verbinden in das hülsenförmige Verbindungselement eingreifen. Erfindungsgemäß ist eine Klemme (Clip) zum lösbaren axialen Fixieren des ersten Leitungselements an dem hülsenförmigen Verbindungselement vorgesehen. Die Klemme liegt im verbundenen Zustand der Leitungselemente an einem Anschlag an, der an einem Umfang des ersten Leitungselements ausgebildet ist, so dass ein Herausziehen des erstes Leitungselements aus dem hülsenförmigen Verbindungselement in einer axialen Richtung verhindert wird. Der Anschlag kann beispielsweise ein wulstförmiger Ring sein, der am Umfang des ersten Leitungselements ausgeformt oder angeschweißt ist. Insbesondere greift somit das erste Leitungselement durch die Klemme hindurch. Die Klemme kann bei Bedarf schnell und einfach am hülsenförmigen Verbindungselement befestigt und davon wieder gelöst werden. Die Form des hülsenförmigen Verbindungselements kann relativ einfach gehalten werden, also ohne diverse Aus- und Einformungen wie beim Stand der Technik. Somit können sowohl die Klemme als auch das hülsenförmige Verbindungselement einfach und kostengünstig hergestellt werden und die Konstruktion der erfindungsgemäßen Anordnung zum Verbinden zweier Leitungselemente ist einfach, kompakt und kostengünstig in der Herstellung. Zudem ist eine schnelle Montage mit wenig Aufwand möglich, das heißt die beiden Leitungselemente können schnell und einfach mittels des hülsenförmigen Verbindungselements und der Klemme miteinander verbunden und auch wieder schnell und einfach gelöst werden.
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In einer Ausführungsform weist die Klemme mindestens zwei Arme auf. Die Arme sind elastisch und über einen Bügel miteinander verbunden. An jedem freien Ende jeden Arms ist eine Rastnase ausgebildet, die in eine entsprechende erste Ausnehmung im hülsenförmigen Verbindungselement lösbar befestigbar ist. Bevorzugt weist die Klemme zwei elastische Arme auf.
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In einer Ausführungsform haben die elastischen Arme der Klemme jeweils eine Innenkrümmung ausgebildet, die derart geformt ist, dass sie formschlüssig am ersten Leitungselement im Bereich des ausgebildeten Anschlags anliegt.
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In einer Ausführungsform weist das hülsenförmige Verbindungselement zweite Ausnehmungen auf, durch die die elastischen Arme der Klemme einsetzbar und äußere Vorsprünge der elastischen Arme der Klemme in den zweiten Ausnehmungen lösbar halterbar sind.
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In einer Ausführungsform ist an einem freien Ende (Rohrende) des ersten Leitungselements eine Nut in der axialen Richtung ausgebildet. An einer Innenwand des zweiten Leitungselements ist ein Vorsprung ausgebildet, der in die Nut des ersten Leitungselements zum lösbaren radialen Fixieren des zweiten Leitungselements an dem ersten Leitungselement zueinander eingreift. Im verbundenen Zustand der Nut und des Vorsprungs können sich somit die dann ebenfalls verbundenen beiden Leitungselemente nicht radial verdrehen. Der Vorsprung kann beispielsweise eine am hülsenförmigen Verbindungselement ausgebildete Rippe sein, die in die Nut lösbar eingreift.
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In einer speziellen Ausführungsform der Anordnung ist die beschriebene Nut-Vorsprung-Verbindung vorgesehen, jedoch nicht die weiter oben beschriebene Klemme, so dass bei dieser Ausführungsform keine Ausnehmungen im hülsenförmigen Verbindungselement zum Aufnehmen von Rastnasen und/oder äußere Vorsprünge der Klemme vorhanden sein müssen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Anordnung ein Dichtelement, das axial zwischen dem Anschlag und dem freien Ende des ersten Leitungselements angeordnet ist. Das Dichtelement liegt radial außen am ersten Leitungselement an und liegt radial innen an dem hülsenförmigen Verbindungselement an. Das Dichtelement ist beispielsweise ein Dichtring, insbesondere beispielsweise in Form eines O-Rings. Weiter bevorzugt kann ein Sicherungsring vorgesehen sein, der axial zwischen dem Anschlag und dem Dichtelement angeordnet ist und den das erste Leitungselement durchgreift. Der Sicherungsring verhindert ein Wandern des Dichtelements unter Druck und hält damit das Dichtelement in seiner Position zwischen dem Anschlag und einem Absatz des hülsenförmigen Verbindungselements im Wesentlichen in seiner Form.
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Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich insbesondere auch für Hochdruckleitungen als Leitungselemente.
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Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind. Dabei zeigen:
- 1 einen axialen Längsschnitt durch eine Anordnung zum Verbinden zweier Leitungselemente gemäß dem Stand der Technik;
- 2 eine perspektivische Ansicht eines Sicherungsrings, der bei einer Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung Verwendung findet;
- 3 eine Draufsicht auf den Sicherungsring aus 2;
- 4 eine perspektivische Ansicht eines Dichtrings, der bei einer Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung Verwendung findet;
- 5 einen axialen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zum Verbinden eines ersten Leitungselements mit einem zweiten Leitungselement;
- 6 einen axialen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des ersten Leitungselements;
- 7 eine perspektivische Ansicht des ersten Leitungselements nach 6;
- 8 eine andere perspektivische Ansicht des ersten Leitungselements nach 6;
- 9 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemme;
- 10 eine Draufsicht auf die Querschnittsform der Klemme nach 9;
- 11 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen hülsenförmigen Verbindungselements in Verbindung mit dem zweiten Leitungselement;
- 12 eine Seitenansicht des hülsenförmigen Verbindungselements nach 11;
- 13 eine perspektivische Ansicht der Zuordnung der erfindungsgemäßen Klemme zum ersten Leitungselement;
- 14 eine Schnittansicht senkrecht zur Achse der Darstellung der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung mit der Zuordnung der Klemme zum ersten Leitungselement nach 13; und
- 15 einen axialen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zum Verbinden eines ersten Leitungselements mit einem zweiten Leitungselement.
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Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Anordnung zum Verbinden zweier Leitungselemente. Dies soll jedoch in keinster Weise als Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden.
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1 zeigt einen axialen Längsschnitt durch eine Anordnung 1 zum Verbinden eines ersten Leitungselements (nicht dargestellt) mit einem zweiten Leitungselement 3 gemäß dem Stand der Technik. Das erste Leitungselement und das zweite Leitungselement 3 sind miteinander lösbar verbindbar. Ein Verbindungselement 13 aus dem Stand der Technik ist mit dem zweiten Leitungselement 3 durch beispielsweise Crimpen oder Schweißen verbunden. Das erste Leitungselement kann zum Verbinden mit dem zweiten Leitungselement 3 in das Verbindungselement 13 eingreifen. Ein Vorsprung 27 ist außen am Verbindungselement 13 ausgeformt, der ein radiales Verdrehen des ersten Leitungselements und des zweiten Leitungselements 3 zueinander verhindert.
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Ein Dichtelement 14 (Dichtring, O-Ring) zur ersten Leitung liegt außen am Verbindungselement 13 an.
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Die ersten und zweiten Leitungselemente verlaufen entlang der axialen Richtung.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Sicherungsrings 18, der bei einer Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung Verwendung findet. Beispielsweise kann der Sicherungsring 18 einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wie in 2 dargestellt, worauf die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Sicherungsring 18 aus 2.
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4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Dichtrings 14 in Form eines O-Rings, wie er bei einer Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung Verwendung findet, auf welche Form das Dichtelement 14 jedoch nicht beschränkt ist.
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5 zeigt einen axialen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung 1 zum Verbinden eines ersten Leitungselements 2 mit einem zweiten Leitungselement 3. Wie beim Beispiel für den Stand der Technik nach 1, so sind auch bei der Erfindung das erste Leitungselement 2 und ein zweite Leitungselement 3 miteinander lösbar verbindbar und es ist ein hülsenförmiges Verbindungselement 5 vorgesehen, das an dem zweiten Leitungselement 3 ausgebildet ist, wobei das erste Leitungselement 2 beim Verbinden in das hülsenförmige Verbindungselement 5 eingreift.
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Erfindungsgemäß ist eine Klemme 4 zum lösbaren axialen Fixieren des ersten Leitungselements 2 an dem hülsenförmigen Verbindungselement 5 vorgesehen. Die Klemme 4 liegt an einem am Umfang des ersten Leitungselements 2 ausgebildeten Anschlag 7 an, so dass ein ungewolltes Herausziehen des erstes Leitungselements 2 aus dem hülsenförmigen Verbindungselement 5 in einer axialen Richtung A verhindert wird.
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Die ersten und zweiten Leitungselemente 2, 3 verlaufen entlang einer axialen Richtung.
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In der dargestellten Ausführungsform nach 5 ist an einem freien Ende 6 des ersten Leitungselements 2 eine Nut 12 in der axialen Richtung A ausgebildet. An einer Innenwand 25 des zweiten Leitungselements 3 ist ein Vorsprung 27 ausgebildet ist, der in die Nut 12 des ersten Leitungselements 2 eingreift zum lösbaren radialen Fixieren des zweiten Leitungselements 3 an dem ersten Leitungselement 2 zueinander. Im verbundenen Zustand der Nut 12 und des Vorsprungs 27 können sich somit die dann ebenfalls verbundenen beiden Leitungselemente 2, 3 nicht radial verdrehen. Der Vorsprung kann eine Rippe 27 sein, die in die Nut 12 eingreift. Ebenso wird das axiale Einschieben des ersten Leitungselements 2 in das hülsenförmige Verbindungselement 5 bzw. das zweite Leitungselements 3 durch einen Absatz 35 im Innern des zweiten Leitungselements 3 begrenzt.
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In der dargestellten Ausführungsform nach 5 ist ferner ein Dichtelement 14 vorgesehen, das axial zwischen dem Anschlag 7 und dem freien Ende 6 des ersten Leitungselements 2 angeordnet ist. Das Dichtelement 14 liegt radial am ersten Leitungselement 2 an und liegt radial innen an dem hülsenförmigen Verbindungselement 5 an. Das Dichtelement 14 ist beispielsweise ein Dichtring, insbesondere beispielsweise in Form eines O-Rings (siehe 4). Weiter bevorzugt kann ein Sicherungsring 18 vorgesehen sein, der axial zwischen dem Anschlag 7 und dem Dichtelement 14 angeordnet ist und den das erste Leitungselement 2 durchgreift, um ein Wandern des Dichtelements 14 unter Druck zu verhindern und damit das Dichtelement 14 seine Position zwischen dem Anschlag 7 und einem Absatz 32 des hülsenförmigen Verbindungselements 5 und seine Form im Wesentlichen hält.
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Bezüglich der Beschreibung der weiteren Bauelemente siehe bei den Beschreibungen zu den nächsten Figuren.
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6 zeigt einen axialen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des ersten Leitungselements 2. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des ersten Leitungselements 2 nach 6. 8 zeigt eine andere perspektivische Ansicht des ersten Leitungselements 2 nach 6. Zur Veranschaulichung der Erfindung ist lediglich ein Abschnitt des ersten Leitungselements 2 gezeigt. Das erste Leitungselement 2 ist in der dargestellten Ausführungsform als ein Rohrabschnitt mit einer Wand 8 (Rohrwand) gezeigt, bei welchem beabstandet vom freien Ende 6 (Rohrende) ein umlaufender ringförmiger Anschlag 7 (Wulst) ausgebildet ist, welcher durch Umformung der Wand 8 des Leitungselements 2 gebildet ist. Alternativ kann der ringförmige Anschlag 7 auch durch Aufbringen eines Rings oder ähnliches erzeugt werden.
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An dem freien Ende 6 des ersten Leitungselements 2 ist eine Nut 12 in der axialen Richtung A ausgebildet.
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Ein erster Verbindungsbereich 22 ist beim freien Ende 6 des ersten Leitungselements 2 angeordnet und mit einem entsprechenden zweiten Verbindungsbereich 23 (siehe 15) des hülsenförmigen Verbindungselements 5 lösbar verbindbar.
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9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemme 4. 10 zeigt eine Draufsicht auf die Querschnittsform der Klemme 4 nach 9. Erfindungsgemäß dient die Klemme 4 zum lösbaren axialen Fixieren des ersten Leitungselements 2 an dem hülsenförmigen Verbindungselement 5 (siehe 5, 11 bis 15). Dazu weist die Klemme 4 mehrere geeignete Elemente auf, wie nachfolgend beschrieben wird.
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Die Klemme 4 weist mindestens zwei Arme 11 auf. Die Arme 11 sind elastisch und über einen Bügel 21 miteinander verbunden. An jedem freien Ende jeden Arms 11 ist eine Rastnase 17 ausgebildet, die in eine entsprechende erste Ausnehmung 16a (siehe 11, 12) im hülsenförmigen Verbindungselement 5 lösbar befestigbar ist. Bevorzugt weist die Klemme 4 zwei elastische Arme 11 auf.
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In der dargestellten Ausführungsform haben die elastischen Arme 11 der Klemme 4 jeweils eine Innenkrümmung 26 ausgebildet, die derart geformt ist, dass sie am ersten Leitungselement 2 im Bereich des ausgebildeten Anschlags 7 formschlüssig anliegt. Insbesondere liegt im verbundenen Zustand der Leitungselemente 2, 3 und der Klemme 4 die Innenkrümmung 26 der Klemme 4 an der Außenseite der Wand 8 des ersten Leitungselements 2 an, wie deutlich in 13 und 14 zu erkennen ist, wobei in 13 zur besseren Veranschaulichung das hülsenförmige Verbindungselement 5 weggelassen ist.
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In der dargestellten Ausführungsform nach 9 und 10 sind äußere Vorsprünge 20 der elastischen Arme 11 der Klemme 4 ausgebildet, welche äußeren Vorsprünge 20 in zweite Ausnehmungen 16b (siehe 11, 12) des hülsenförmigen Verbindungselements 5 lösbar gehaltert werden können.
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Innere Vorsprünge 19 schließen sich an die Innenkrümmung 26 an.
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Griffflächen 28 dienen zum Greifen der Klemme 4 beim Verbinden des ersten Leitungselements 2 mit dem zweiten Leitungselement 3 beziehungsweise hülsenförmigen Verbindungselement 5 (Buchse, Anschluss) und dem Lösen des ersten Leitungselements 2 von dem zweiten Leitungselement 3 beziehungsweise hülsenförmigen Verbindungselement 5.
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11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen hülsenförmigen Verbindungselements 5 in Verbindung mit dem zweiten Leitungselement 3. 12 zeigt eine Seitenansicht des hülsenförmigen Verbindungselements 5 nach 11. Das hülsenförmige Verbindungselement 5 ist an einem Ende des zweiten Leitungselements 3 ausgebildet, von dem nur ein Abschnitt dargestellt ist. In der dargestellten Ausführungsform führt eine Fase 30 vom Verbindungselement 5 über in das zweite Leitungselement 3. Am gegenüberliegenden radialen Ende des hülsenförmigen Verbindungselements 5 ist eine Stirn 31 ausgebildet, die ebenfalls durch eine Fase 29 abgefast ist.
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Wie oben beschrieben, sind in dem hülsenförmigen Verbindungselement 5 erste Ausnehmungen 16a zur lösbaren Halterung von Rastnasen 17 der Klemme 4 und zweite Ausnehmungen 16b zum Einsetzen von Armen 11 der Klemme 4 und zur lösbaren Halterung von äußeren Vorsprüngen 20 der Arme 11 ausgebildet.
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Innerhalb des hülsenförmigen Verbindungselements 5 ist ein Hohlraum 15 zur Aufnahme des ersten Leitungselements 2 ausgeformt.
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13 zeigt eine perspektivische Ansicht der Zuordnung der erfindungsgemäßen Klemme 4 zum ersten Leitungselement 2. Die Innenkrümmung 26 (siehe 9, 10) der Klemme 4 ist derart geformt, dass sie formschlüssig an dem ersten Leitungselement 2 im Bereich des ausgebildeten Anschlags 7 anliegt, wenn die Klemme 4 auf das Leitungselement 2 montiert ist. Alle sonstigen Elemente wurden bereits ausführlich im Zusammenhang mit den vorigen Zeichnungen beschrieben.
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14 zeigt eine Schnittansicht senkrecht zur Achse der Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung 1 mit der Zuordnung der Klemme 4 zum ersten Leitungselement 2 nach 13. Das zweite Leitungselement 3 ist nicht sichtbar, weil es hinter dem ersten Leitungselement 2 und der Klemme 4 angeordnet ist. Die Anordnung 1 aus erstem Leitungselement 2, zweitem Leitungselement 3, hülsenförmigem Verbindungselement 5 und Klemme 4 ist in einem weiteren Bauelement 33 montiert.
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Im verbundenen Zustand der Leitungselemente 2, 3 und der Klemme 4 liegt die Innenkrümmung 26 der Klemme 4 an der Außenseite der Wand 8 des ersten Leitungselements 2 an. In Richtung des Bügels 21 endet die jeweilige Innenkrümmung 26 an einem inneren Vorsprung 19 des jeweiligen Arms 11. Mit den Griffflächen 28 kann die Klemme 4 gehalten werden, um die Klemme 4 an die gewünschte Position am Leitungselement 2 zu montieren. Die Rastnasen 17 der Klemme 4 sind in den ersten Ausnehmungen 16a des hülsenförmigen Verbindungselements 5 lösbar gehaltert, wobei jedoch sowohl die Rastnasen 17 als auch die ersten Ausnehmungen 16a durch die Stirn 31 des hülsenförmigen Verbindungselements 5 und weitere Bauteile verdeckt sind. Die elastischen Arme 11 der Klemme 4 sind in den zweiten Ausnehmungen 16b des hülsenförmigen Verbindungselements 5 eingesetzt, und Vorsprünge 20 der elastischen Arme 11 sind in den zweiten Ausnehmungen 16b des hülsenförmigen Verbindungselements 5 lösbar gehaltert, wobei jedoch die zweiten Ausnehmungen 16b durch die Stirn 31 des hülsenförmigen Verbindungselements 5 und weitere Bauteile verdeckt sind und von den Vorsprüngen 20 nur die Ecken sichtbar sind.
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An der Außenseite der Wand 8 ist ein ringförmiger Anschlag 7 ausgeformt. Dahinter ragt ein Außenabschnitt des Sicherungsrings 18 hervor. Das Dichtelement 14 ist in der Darstellung nach 14 nicht sichtbar, weil es hinter dem Sicherungsring 18 angeordnet ist.
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Das hülsenförmige Verbindungselement 5 ist um einen Endanschnitt inklusive freies Ende 6 des zweiten Leitungselements 2 angeordnet. Die Fase 29 verläuft am äußeren Umfang des hülsenförmigen Verbindungselements 5.
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Alle sonstigen Elemente wurden bereits ausführlich im Zusammenhang mit den vorherigen Zeichnungen beschrieben.
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15 zeigt einen axialen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung 1 aus einem ersten Leitungselement 2, einem zweiten Leitungselement 3, einem hülsenförmigen Verbindungselement 5 und einer Klemme 4. Ein Dichtelement 14 ist axial zwischen dem Anschlag 7 und dem freien Ende 6 des ersten Leitungselements 2 angeordnet, sitzt radial auf dem ersten Leitungselement 2 auf und ist radial innen von dem hülsenförmigen Verbindungselement 5 aufgenommen. Zudem hat das hülsenförmige Verbindungselement 5 einen radialen Absatz 32 (Anschlag) ausgeformt, an dem das Dichtelement 14 an einer Seite anliegt und der bei Druck ein Wandern des Dichtelements 14 verhindert und das Dichtelement 14 bezüglich dieser Seite in Form hält. Auf der anderen Seite des Dichtelements 14 in axialer Richtung A ist ein Sicherungsring 18 angeordnet, der axial zwischen dem Anschlag 7 und dem Dichtelement 14 angeordnet ist und auf dem ersten Leitungselement 2 aufsitzt. In radialer Richtung R ist der Sicherungsring 18 ebenfalls innen von dem hülsenförmigen Verbindungselement 5 aufgenommen. Der Sicherungsring 18 verhindert auf der anderen Seite des Dichtelements 14 ein Wandern des Dichtelements 14 unter Druck hält das Dichtelement 14 im Wesentlichen in seiner Form.
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In der dargestellten Ausführungsform nach 15 ist an dem freien Ende 6 des ersten Leitungselements 2 eine Nut 12 in der axialen Richtung A ausgebildet. An einer Innenwand 25 des zweiten Leitungselements 3 ist ein Vorsprung 27 ausgebildet ist, der in die Nut 12 des ersten Leitungselements 2 eingreift zum lösbaren radialen Fixieren des zweiten Leitungselements 3 an dem ersten Leitungselement 2 zueinander. Im verbundenen Zustand der Nut 12 und des Vorsprungs 27 können sich somit die dann ebenfalls verbundenen beiden Leitungselemente 2, 3 nicht radial verdrehen. Der Vorsprung kann eine Rippe 27 sein, die in die Nut 12 eingreift.
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Alle sonstigen Elemente wurden bereits ausführlich im Zusammenhang mit den vorigen Zeichnungen beschrieben.
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Die vorliegende Anmeldung wurde mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Für einen Fachmann ist jedoch offensichtlich, dass Modifikationen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Anordnung
- 2
- erstes Leitungselement (Hochdruckleitung)
- 3
- zweites Leitungselement
- 4
- Klemme (Clip)
- 5
- hülsenförmiges Verbindungselement (Buchse, Anschluss)
- 6
- freies Ende (freies Rohrende)
- 7
- Anschlag (ringförmiger Wulst)
- 8
- Wand (Rohrwand)
- 11
- Arm
- 12
- Nut
- 13
- Verbindungselement
- 14
- Dichtelement (Dichtring, O-Ring)
- 15
- Hohlraum (Aufnahme) des hülsenförmigen Verbindungselements
- 16a
- erste Ausnehmung
- 16b
- zweite Ausnehmung
- 17
- Rastnase
- 18
- Sicherungsring
- 19
- innerer Vorsprung
- 20
- äußerer Vorsprung
- 21
- Bügel
- 22
- erster Verbindungsbereich
- 23
- zweiter Verbindungsbereich
- 25
- zweite Wand
- 26
- Innenkrümmung
- 27
- Vorsprung (Rippe)
- 28
- Grifffläche
- 29
- Fase
- 30
- Fase
- 31
- Stirn
- 32
- Absatz (Anschlag)
- 33
- weiteres Bauelement
- 35
- Absatz (Anschlag)
- A
- axiale Richtung
- R
- radiale Richtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102015201367 A1 [0003]