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Die Erfindung betrifft eine Anschlussbuchse für eine Druckleitung.
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Ferner betrifft die Erfindung einen Anschlussstutzen für eine Druckleitung. Der Anschlussstutzen weist ein freies Ende auf, wobei am freien Ende eine erste, radial umlaufende, wulstförmige Erhebung vorgesehen ist. Ferner ist von der ersten wulstförmigen Erhebung eine in axialer Richtung beabstandete zweite radiale umlaufende wulstförmige Erhebung ausgebildet. Zwischen der ersten wulstförmigen Erhebung und der zweiten wulstförmigen Erhebung ist ein radial umlaufendes Dichtmittel vorgesehen.
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Zusätzlich betrifft die vorliegende Erfindung eine Steckverbindungsanordnung aus einer Anschlussbuchse und einem Anschlussstutzen. Der Anschlussstutzen hat an einem freien Ende eine Verbindungsstruktur ausgebildet, die eine erste radial umlaufende wulstförmige Erhebung und eine zweite radial umlaufende wulstförmige Erhebung aufweist. Die erste radial umlaufende wulstförmige Erhebung und die zweite radial umlaufende wulstförmige Erhebung sind axial voneinander beabstandet. Zwischen der ersten radial umlaufenden wulstförmigen Erhebung und der zweiten radial umlaufenden wulstförmigen Erhebung ist ein Dichtmittel vorgesehen.
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Die deutsche Offenlegungsschrift
DE 10 2007 003 048 A1 offenbart eine Steckverbindungsanordnung zum Verbinden von Druckleitungen eines hydraulischen Systems. Die Steckverbindungsanordnung umfasst ein als Anschlussbuchse ausgebildetes Verbindungselement, das mit einem Anschlussstutzen verbunden werden kann. Die Anschlussbuchse und der Anschlussstutzen sind dabei jeweils an einem Ende der zu verbindenden Druckleitungen vorgesehen. Die Steckverbindungsanordnung umfasst ferner zumindest ein Dichtelement zum Abdichten und eine Arretierung zum gemeinsamen Befestigen der Verbindungselemente. Der Anschlussstutzen besitzt mindestens einen Aufnahmebereich zum Aufnehmen eines Dichtmittels.
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Die deutsche Offenlegungsschrift
DE 10 2014 218 396 A1 offenbart eine Verbindungsanordnung. Es ist eine Verbindungsanordnung zum Anschluss einer Druckleitung an ein hydraulisches System, insbesondere an ein Kupplungsausrücksystem eines Kraftfahrzeugs, offenbart. Der Anschlussstutzen weist an einem freien Ende einen Wulst auf. Der Wulst wird von der Aufnahmebuchse aufgenommen und durch Verquetschen oder Krimpen der Enden der Aufnahmebuchse an der Aufnahmebuchse befestigt. Das Ende der Aufnahmebuchse umgreift somit den Wulst des Anschlussstutzens und stellt dadurch eine im Prinzip unlösbare Verbindung der beiden Verbindungselemente (Anschlussstutzen und Anschlussbuchse) her.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlussbuchse für eine Druckleitung zu schaffen, die kostengünstig herzustellen ist und für einen Anschlussstutzen einen sicheren und dichtenden Sitz gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird durch eine Anschlussbuchse gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Anschlussstutzen für eine Druckleitung zu schaffen, der einfach und kostengünstig herzustellen ist und dabei gleichzeitig für eine einfache und sichere Montage mit einer Anschlussbuchse ausgebildet ist.
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Diese Aufgabe wird von einem Anschlussstutzen für eine Druckleitung gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 4 umfasst.
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Des Weiteren liegt der gegenwärtigen Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindungsanordnung aus einer Anschlussbuchse und einem Anschlussstutzen zu schaffen, so dass eine sichere und dichte Steckverbindungsanordnung bereitgestellt werden kann, die die notwendigen Bauteile reduziert und auf Arbeitsschritte verzichtet, so dass die Kosten für die Steckverbindungsanordnung gesenkt werden können.
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Diese Aufgabe wird durch eine Steckverbindungsanordnung aus einer Anschlussbuchse und einem Anschlussstutzen gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 6 umfasst.
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Die erfindungsgemäße Anschlussbuchse für eine Druckleitung zeichnet sich dadurch aus, dass in der Anschlussbuchse eine sich in axialer Richtung erstreckende erste Bohrung und eine sich in axialer Richtung erstreckende zweite Bohrung ausgebildet sind. Die erste zylindrische Bohrung erstreckt sich von einem freien Ende der Anschlussbuchse aus in axialer Richtung und endet an einem radial umlaufenden Absatz. Die zweite Bohrung erstreckt sich von dem radial umlaufenden Absatz aus in axialer Richtung. Die erste zylindrische Bohrung und die zweite zylindrische Bohrung sind koaxial zueinander angeordnet. Die erste Bohrung besitzt dabei einen Durchmesser, der größer ist als ein Durchmesser der zweiten zylindrischen Bohrung.
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Ferner hat die Anschlussbuchse eine radial umlaufende Einkerbung ausgebildet. Die Einkerbung besitzt dabei beidseitig zu einer Längsachse jeweils einen Durchgriff auf das Innere der ersten zylindrischen Bohrung. An die zweite zylindrische Bohrung schließt sich eine weiterführende Druckleitung an.
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Der erfindungsgemäße Anschlussstutzen für eine Druckleitung ist mit einem freien Ende versehen. An dem freien Ende ist eine erste, radial umlaufende wulstförmige Erhebung und eine von der ersten wulstförmigen Erhebung in axialer Richtung beabstandete zweite radial umlaufende wulstförmige Erhebung ausgebildet. Zwischen der ersten wulstförmigen Erhebung und der zweiten radial umlaufenden wulstförmigen Erhebung ist ein radial umlaufendes Dichtmittel vorgesehen. Ein Durchmesser der ersten wulstförmigen Erhebung ist kleiner als ein Durchmesser der zweiten wulstförmigen Erhebung. Das radial umlaufende Dichtmittel ist ein elastischer Dichtring. Der Dichtring besitzt einen derartigen Durchmesser, der geringfügig größer ist, als der Durchmesser der ersten wulstförmigen Erhebung. Der elastische Dichtring eignet sich somit für eine entsprechende Abdichtung.
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Die erfindungsgemäße Steckverbindungsanordnung besteht aus einer Anschlussbuchse und einem Anschlussstutzen. Der Anschlussstutzen hat an einem freien Ende eine Verbindungsstruktur ausgebildet. Die Verbindungsstruktur besteht aus einer ersten radial umlaufenden wulstförmigen Erhebung und einer zweiten radial umlaufenden wulstförmigen Erhebung. Die erste radial umlaufende wulstförmige Erhebung ist von der zweiten radial umlaufenden wulstförmigen Erhebung in axialer Richtung beabstandet.
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Zwischen der ersten radial umlaufenden wulstförmige Erhebung und der zweiten radial umlaufenden wulstförmigen Erhebung ist ein Dichtmittel vorgesehen. Die zweite radial umlaufende wulstförmige Erhebung besitzt einen größeren Durchmesser als die erste radial umlaufende wulstförmige Erhebung. Die Anschlussbuchse hat eine zweite zylindrische Bohrung ausgebildet, in der die erste wulstförmige Erhebung des Anschlussstutzens gleitend geführt ist. Die zweite wulstförmige Erhebung des Anschlussstutzens liegt bei dem in der Anschlussbuchse eingesetzten Anschlussstutzen an einen Absatz der Anschlussbuchse an.
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Die zweite wulstförmige Erhebung des Anschlussstutzens ist in einer ersten zylindrischen Bohrung der Anschlussbuchse führbar. Ein zwischen der ersten wulstförmigen Erhebung und der zweiten wulstförmigen Erhebung vorgesehenes radial umlaufendes Dichtmittel wirkt mit der zweiten zylindrischen Bohrung dichtend zusammen, wenn die zweite wulstförmige Erhebung des Anschlussstutzens am Absatz der Anschlussbuchse anliegt.
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Zur betriebssicheren Verbindung zwischen der Anschlussbuchse und dem Anschlussstutzen, kann eine Klammer derart in die Anschlussbuchse eingesetzt werden, dass die Klammer die zweite wulstförmige Erhebung des Anschlussstutzens in Wirkzusammenhang mit dem Absatz der Anschlussbuchse hält.
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Für das Einsetzten der Klammer hat die Anschlussbuchse eine radial umlaufende Einkerbung ausgebildet. Die radial umlaufende Einkerbung hat beidseitig zu der Längsachse jeweils einen Durchgriff für die Klammer ausgebildet. Dadurch gelangt die Klammer in das Innere der ersten zylindrischen Bohrung und kann somit mit der zweiten wulstförmigen Erhebung des Anschlussstutzens zusammenwirken, so dass dieser gegen den Absatz der Anschlussbuchse gedrückt wird.
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Die Klammer selbst hat einen Schenkel ausgeformt, der in eingesetztem Zustand in Anlage mit einer Basis der radial umlaufenden Einkerbung ist. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Steckverbindungsanordnung ist, dass der O-Ring (Dichtmittel) direkt auf dem Anschlussstutzen montiert ist. Durch diese Anordnung werden keine zusätzlichen Verbindungsmittel benötigt. Durch die Anordnung des Dichtmittels an dem Anschlussstutzen und die besondere Ausgestaltung des Absatzes in der Anschlussbuchse und der zweiten wulstartigen Erhebung am Anschlussstutzen wird eine sichere Einführung des Anschlussstutzens in die Anschlussbuchse erreicht. Bei der Anlage der zweiten wulstförmigen Erhebung am Absatz der Anschlussbuchse erreicht man eine dichtende Wirkung des Dichtmittels mit der ersten Bohrung in der Anschlussbuchse. Die sichere Befestigung wird letztendlich durch eine Klammer erreicht, die auf die zweite wulstförmige Erhebung des Anschlussstutzens wirkt und somit den Anschlussstutzen gegen den Absatz der Anschlussbuchse drückt. Mit der Ausgestaltung dieser neuen Steckverbindungsanordnung werden somit Herstellungskosten und Teile reduziert.
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Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nun die Erfindung und ihre Vorteile durch Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dadurch die Erfindung auf das gezeigte Ausführungsbeispiel zu beschränken. Die Größenverhältnisse in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind. Dabei zeigen:
- 1 eine Querschnittansicht einer Steckverbindungsanordnung gemäß dem Stand der Technik;
- 2 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Steckverbindungsanordnung des Standes der Technik;
- 3 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Anschlussstutzens, der bei der erfindungsgemäßen Steckverbindungsanordnung Verwendung findet;
- 4 eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Anschlussbuchse, die bei der erfindungsgemäßen Steckverbindungsanordnung Verwendung findet; und
- 5 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Steckverbindungsanordnung, bei der der erfindungsgemäße Anschlussstutzen und die erfindungsgemäße Anschlussbuchse zusammenwirken.
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Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind.
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1 zeigt eine Querschnittansicht einer Steckverbindungsanordnung 1 gemäß dem Stand der Technik. Die Steckverbindungsanordnung 1 besteht aus einem Anschlussstutzen 30 und einer Anschlussbuchse 20. Der Anschlussstutzen 30 umfasst eine Leitung 7, die an einem Ende einen Wulst 8 ausgebildet hat. Mit dem Wulst 8 steckt die Leitung 7 in der Anschlussbuchse 20. Zur Verbindung zwischen der Anschlussbuchse 20 und dem Anschlussstutzen 30 wird der Bereich der Anschlussbuchse 20, welcher dem Wulst 8 des Anschlussstutzens 30 zugeordnet ist, gequetscht oder gekrimmt. Dadurch kann eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen dem Anschlussstutzen 30 und der Anschlussbuchse 20 hergestellt werden.
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2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Steckverbindungsanordnung 1 gemäß dem Stand der Technik. In einer Anschlussbuchse 20 sitzt ein Anschlussstutzen 30. Der Anschlussstutzen 30 hat eine erste radial umlaufende wulstförmige Erhebung 31 und eine zweite axial versetzte, wulstartig ausgebildete Erhebung 32 ausgebildet. Zwischen der ersten radial umlaufenden wulstartigen Erhebung 31 und der zweiten radial umlaufenden wulstartigen Erhebung 32 sitzt ein Dichtmittel 35, das mit einer zylinderförmigen Bohrung 15 der Anschlussbuchse 20 dichtend zusammenwirkt, wenn der Anschlussstutzen 30 in die Bohrung 15 der Anschlussbuchse 20 eingesetzt ist. Das freie Ende 39 des Anschlussstutzens 30 liegt im eingesetzten Zustand an einem ringförmigen Konus 19 der Anschlussbuchse 20 an. Der Anschlussstutzen 30 hat eine Einkerbung 26 ausgebildet. In die Einkerbung 26 kann eine Klammer 40 eingesetzt werden, die an einem wulstförmigen Anschlag 10 des Anschlussstutzens 30 anliegt und somit den Anschlussstutzen 30 in Richtung des ringförmigen Konus 19 der Anschlussbuchse 20 drängt.
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3 zeigt eine Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen Anschlussstutzen 30, der bei der erfindungsgemäßen Steckverbindungsanordnung 1 (siehe 5) Anwendung findet. An einem ersten Ende 39 des Anschlussstutzens 30 ist eine erste wulstförmige und radial umlaufende Erhebung 31 ausgebildet. In axialer Richtung A zur ersten wulstförmigen radial umlaufenden Erhebung 31 ist eine zweite radial umlaufende wulstförmige Erhebung 32 ausgebildet. Zwischen der ersten radial umlaufenden wulstförmigen Erhebung 31 und der zweiten radial umlaufenden Erhebung 32 sitzt ein radial umlaufendes Dichtmittel 35. Die erste wulstförmige Erhebung 31 und die zweite wulstförmig Erhebung 32 bilden eine Verbindungsstruktur 38 des Anschlussstutzens 30. An die zweite wulstförmige Erhebung 32 schließt sich eine Leitung 7 des Anschlussstutzens 30 an. Die erste wulstförmige Erhebung 31 besitzt einen Durchmesser 33, der kleiner ist, als ein Durchmesser 34 der zweiten wulstförmigen Erhebung 32. Der Zweck der Ausgestaltung der ersten wulstförmigen Erhebung 31 mit dem Durchmesser 33 und der zweiten wulstförmigen Erhebung 32 mit dem Durchmesser 34 wird im Zusammenwirken mit der erfindungsgemäßen Anschlussbuchse 20 (siehe 5) verdeutlicht. Die erste wulstförmige Erhebung 31 und die zweite wulstförmige Erhebung 32 sind koaxial zu einer Längsachse L ausgerichtet.
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4 zeigt eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäße Anschlussbuchse 20, die mit dem erfindungsgemäßen Anschlussstutzen 30 (siehe 3) zusammenwirken kann. In axialer Richtung A von einem freien Ende 29 der Anschlussbuchse 20 aus, erstreckt sich eine erste zylindrische Bohrung 21, die an einem radial umlaufenden Absatz 25 innerhalb der Anschlussbuchse 20 endet. Von dem radial umlaufenden Absatz 25 aus erstreckt sich eine zweite zylindrische Bohrung 22. Die erste zylindrische Bohrung 21 und die zweite zylindrische Bohrung 22 sind koaxial bzgl. einer Längsachse L ausgerichtet. Die erste zylindrische Bohrung 21 besitzt einen Durchmesser 23, der größer ist als ein Durchmesser 24 der zweiten zylindrischen Bohrung 22. Ebenso hat die Anschlussbuchse 20 eine radial umlaufende Einkerbung 26 im Bereich des Absatzes 25 ausgebildet. Von der Einkerbung 26 ausgehend sind beidseits der Längsachse L zwei Durchgriffe 28 ausgebildet, die in das Innere der ersten zylindrischen Bohrung 21 reichen. An die zweite zylindrische Bohrung 22 schließt sich eine Druckleitung 9 der Anschlussbuchse 20 an.
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5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Längsachse L der erfindungsgemäßen Steckverbindungsanordnung 1. Der Anschlussstutzen 30 sitzt dabei in der Anschlussbuchse 20. Mit der am freien Ende 39 des Anschlussstutzens 30 ausgebildeten ersten wulstförmigen Erhebung 31 ist der Anschlussstutzen 30 in der ersten Bohrung 22 der Anschlussbuchse 20 geführt. Ebenso wird beim Einsetzen des Anschlussstutzens 30 dieser mit der zweiten wulstförmigen Erhebung 32 an der ersten zylinderförmigen Bohrung 21 des Anschlussstutzens 30 geführt. Da der Durchmesser 23 der ersten zylindrischen Bohrung 21 der Anschlussbuchse 20 gleich dem Durchmesser 34 der zweiten wulstförmigen Erhebung 32 und der Durchmesser 24 der zweiten zylindrischen Bohrung 22 des Anschlussstutzens 30 gleich dem Durchmesser 33 der ersten wulstförmigen Erhebung 31 des Anschlussstutzens 30 ist, wird ein sicheres und verkanntungsfreies Einsetzen des Anschlussstutzens 30 in die Anschlussbuchse 20 gewährleistet. Bei dem in der Anschlussbuchse 20 eingesetzten Anschlussstutzen 30 liegt das Dichtmittel 35 an der zweiten zylinderförmigen Bohrung 22 der Anschlussbuchse 20 an. Ebenso wird die Position des Anschlussstutzens 30 in Richtung der Längsachse L durch einen radial umlaufenden Absatz 25 der Anschlussbuchse 20 bestimmt. Dieser radial umlaufende Absatz 25 begrenzt das Einsetzen des Anschlussstutzens 30, wobei die zweite radial umlaufende wulstartige Erhebung 32 an dem Absatz 25 anliegt. Für die dauerhafte Verbindung bzw. den festen Sitz des Anschlussstutzens 30 in der Anschlussbuchse 20 ist eine Klammer 40 vorgesehen. Für das Einsetzen der Klammer 40 hat die Anschlussbuchse 20 eine radial umlaufende Einkerbung 26 ausgebildet. Von der radial umlaufenden Einkerbung 26 sind beidseits der Längsachse L Durchgriffe 28 (siehe 4) vorgesehen. Durch die Durchgriffe 28 gelangt die Klammer 40 in Wirkzusammenhang mit der zweiten wulstförmigen Erhebung 32 des Anschlussstutzens 30. Die Klammer 40 hat einen Schenkel 42 ausgeformt, der im eingesetzten Zustand in Anlage mit einer Basis 26B der radial umlaufenden Einkerbung 26 kommt. Die Klammer 40 wirkt dabei derart auf die zweite wulstförmige Erhebung 32 des Anschlussstutzens 30, dass dieser gegen den Absatz 25 der Anschlussbuchse 20 gedrückt wird. In Verbindung mit dem am Anschlussstutzen 30 vorgesehenen Dichtmittel 35 wird dann in Wirkzusammenhang mit der zweiten Bohrung 22 der Anschlussbuchse 20 eine effektive Abdichtung der Steckverbindungsanordnung 1 erreicht.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Steckverbindungsanordnung
- 7
- Druckleitung
- 8
- Wulst
- 9
- Druckleitung
- 10
- wulstförmiger Anschlag
- 15
- Bohrung
- 19
- ringförmiger Konus
- 20
- Anschlussbuchse
- 21
- erste zylindrische Bohrung
- 22
- zweite zylindrische Bohrung
- 23
- Durchmesser
- 24
- Durchmesser
- 25
- Absatz
- 26
- Einkerbung
- 26B
- Basis
- 28
- Durchgriff
- 29
- freies Ende
- 30
- Anschlussstutzen
- 31
- erste wulstförmige Erhebung
- 32
- zweite wulstförmige Erhebung
- 33
- Durchmesser
- 34
- Durchmesser
- 35
- Dichtmittel
- 38
- Verbindungsstruktur
- 39
- freies Ende
- 40
- Klammer
- 42
- Schenkel
- A
- axiale Richtung
- L
- Längsachse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102007003048 A1 [0004]
- DE 102014218396 A1 [0005]