DE102015201367A1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zur Verbindung zweier Fluidleitungselemente mit einem ersten Fluidleitungselement und einem zweiten Fluidleitungselement, mit einem ersten hülsenförmigen Verbindungselement und mit einem zweiten hülsenförmigen Verbindungselement, wobei das erste Verbindungselement mit dem ersten Fluidleitungselement formschlüssig verbindbar ist und das zweite Verbindungselement mit dem zweiten Fluidleitungselement verbunden ist, wobei das erste Fluidleitungselement das erste Verbindungselement durchgreift, wobei das erste Fluidleitungselement in eine Ausnehmung des zweiten Verbindungselements und des zweiten Fluidleitungselements eingreift und das erste Verbindungselement in die Ausnehmung des zweiten Verbindungselements eingreift, wobei ein Dichtring zwischen dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement angeordnet ist und von dem ersten Fluidleitungselement durchgriffen wird, wobei das erste Verbindungselement mit dem zweiten Verbindungselement formschlüssig verbindbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung, insbesondere für die Verbindung zweier Fluidleitungselemente, insbesondere für eine fluidbetätigte Betätigungsvorrichtung.
- In Kraftfahrzeugen sind hydraulische oder pneumatische Betätigungsvorrichtungen mit Kolben-Zylindereinheiten weit verbreitet, wie beispielswiese zur Betätigung von Kupplungen oder Getrieben. Dazu weist die Betätigungsvorrichtung in der Regel zwei Kolben-Zylindereinheit mit einem in einem Zylinder verlagerbar aufgenommenen Kolben auf, wobei zwischen den Zylindern eine Fluidleitung vorgesehen ist, um die Kolben-Zylindereinheiten fluidisch miteinander zu verbinden. Dabei tritt immer wieder das Problem auf, dass beispielsweise bei einer Pedalbetätigung der Betätigungsvorrichtung die Fluidleitung durch die Spritzwand des Fahrzeugs vom Pedal im Fahrzeuginnenraum zum Motorraum mit Kupplung und Getriebe geführt werden muss. Hierfür hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Fluidleitung getrennt und wieder dicht zusammen gefügt werden kann. Allerdings ist die Dichtigkeit der Fluidleitung für die dauerhafte Funktionalität notwendig, während die Montage der Fluidleitung dadurch sehr schwierig wird, weil Schraubverbindungen oder Steckverbindungen vorgesehen sind, um die beiden Teile der Fluidleitung zu verbinden und abzudichten. Auch sind komplexe Dichtungen notwendig, um eine dauerhafte Dichtigkeit zu erreichen.
- Solche Fluidleitungen mit diesbezüglichen Verbindungsvorrichtungen sind im Stand der Technik beispielsweise durch die
DE 31 43 041 A1 oder dieDE 10 2009 035 222 A1 bekannt geworden. - Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung und eine Fluidleitung mit Verbindungsvorrichtung zu schaffen, welche eine dauerhafte Dichtigkeit ermöglicht und dennoch kostengünstig ausgebildet ist und eine schnelle Montage mit wenig Aufwand erlaubt.
- Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zur Verbindung zweier Fluidleitungselemente mit einem ersten Fluidleitungselement und einem zweiten Fluidleitungselement, mit einem ersten hülsenförmigen Verbindungselement und mit einem zweiten hülsenförmigen Verbindungselement, wobei das erste Verbindungselement mit dem ersten Fluidleitungselement formschlüssig verbindbar ist und das zweite Verbindungselement mit dem zweiten Fluidleitungselement verbunden ist, wobei das erste Fluidleitungselement das erste Verbindungselement durchgreift, wobei das erste Fluidleitungselement in eine Ausnehmung des zweiten Verbindungselements und des zweiten Fluidleitungselements eingreift und das erste Verbindungselement in die Ausnehmung des zweiten Verbindungselements eingreift, wobei ein Dichtring zwischen dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement angeordnet ist und von dem ersten Fluidleitungselement durchgriffen wird, wobei das erste Verbindungselement mit dem zweiten Verbindungselement formschlüssig verbindbar ist. Dadurch wird erreicht, dass mittels zweier Verbindungselemente zwei Fluidleitungselemente abgedichtet miteinander verbunden werden können, wobei lediglich ein Dichtring, wie insbesondere ein O-Ring, zwischen den beiden Verbindungselementen und einem Fluidleitungselement anzuordnen ist. Diese Vorrichtung ist einfach zu montieren und ist kostengünstig zu realisieren.
- Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das erste hülsenförmige Verbindungselement einen ringförmigen Körper mit davon in axialer Richtung abragender Arme aufweist, wobei erste Arme zur formschlüssigen Verbindung mit dem ersten Fluidleitungselement dienen und zweite Arme zur formschlüssigen Verbindung mit dem zweiten Verbindungselement dienen. So kann das Verbindungselement mittels zweier Arten von Armen zur Verbindung sowohl mit dem zweiten Verbindungselement als auch mit dem ersten Fluidleitungselement dienen, wobei die Arme als Art von Rastarmen ausgebildet sind.
- Auch ist es zweckmäßig, wenn zwei erste Arme und zwei zweite Arme vorgesehen sind, wobei die ersten Arme sich jeweils gegenüberliegen und die zweiten Arme sich jeweils gegenüberliegen, wobei die Verbindungslinie der ersten Arme und die Verbindungslinie der zweiten Arme in einem Winkel, insbesondere in einem Winkel von 90°, zueinander stehen. So kann eine einfache Gestaltung bei gleichzeitig sicherer Verbindung realisiert werden.
- Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn die ersten Arme auf ihrer radial inneren Seite eine Nut zur Aufnahme eines Wulstes des ersten Fluidleitungselements aufweisen. So können die ersten Arme als Halteelemente für das erste Fluidleitungselement dienen, wobei bei dem Aufschieben des ersten Fluidleitungselements eine formschlüssige Verbindung erzeugt wird, die auch wieder lösbar ist.
- Auch ist es vorteilhaft, wenn die ersten Arme auf ihrer radial inneren Seite eine Einführschräge benachbart zu der Nut aufweisen zum Einführen des Wulstes des ersten Fluidleitungselements. Mit der Einführschräge wird das Einführen des ersten Fluidleitungselements in das erste Verbindungselement erleichtert, so dass bei Einführen die ersten Arme in radialer Richtung nach außen aufgeweitet werden.
- Dazu ist es insbesondere vorteilhaft wenn die ersten Arme in radialer Richtung federnd ausgebildet sind. So können sie nach radial außen aufgeweitet werden und federn wieder nach radial innen zurück, sobald der Wulst in die Nut eingreift.
- Entsprechend ist es auch vorteilhaft, wenn beim Aufschieben des ersten Verbindungselements die ersten Arme durch Angreifen des Wulst an der Einführschräge solange nach radial außen gedehnt werden, bis der Wulst in die Nut eingreift und die ersten Arme dann wieder zurückfedern.
- Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die zweiten Arme auf ihrer radial äußeren Seite Rastnasen aufweisen, welche zum Eingreifen in Aussparungen des zweiten Verbindungselements dienen. Dadurch können die zweiten Arme zur einfachen Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungselement vorgesehen werden.
- Ebenso ist es vorteilhaft, wenn das zweite Verbindungselement Ausnehmungen aufweist, in welche die Rastnasen eingreifen.
- Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn beim Einschieben des ersten Verbindungselements in das zweite Verbindungselement die zweiten Arme durch Angreifen an der Hülse des zweiten Verbindungselements so lange nach radial innen gedehnt werden, bis die Rastnasen in die Ausnehmungen eingreifen und die zweiten Arme dann wieder zurückfedern.
- Die Erfindung betrifft auch eine Betätigungsvorrichtung zur Druckmittelbetätigung eines betätigbaren Elements, mit zumindest einer Druckmittelquelle und zumindest einem ersten Aktuator zur Betätigung des zu betätigenden Elements, wobei zwischen der Druckmittelquelle und dem Aktuator eine Fluidleitung vorgesehen ist, welche zumindest zwei Fluidleitungselemente aufweist, die mittels einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung verbindbar sind.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert:
- Dabei zeigen:
-
1 eine schematische Ansicht eines ersten Fluidleitungselements mit einem ersten Verbindungselement, -
2 eine schematische Ansicht eines ersten Fluidleitungselements mit einem aufgeschobenen ersten Verbindungselement, -
3 eine schematische Ansicht eines ersten Fluidleitungselements mit einem aufgeschobenen ersten Verbindungselement mit einem Dichtring, -
4 eine schematische Ansicht eines ersten Fluidleitungselements mit einem aufgeschobenen ersten Verbindungselement und mit einem aufgeschobenen Dichtring, -
5 eine schematische Ansicht eines ersten Fluidleitungselements mit einem aufgeschobenen ersten Verbindungselement und mit einem aufgeschobenen Dichtring gemäß4 vor dem Einschieben in das zweite Verbindungselement, -
6 die Anordnung gemäß5 im eingeschobenen, verbundenen Zustand, -
7 die Anordnung gemäß6 in einem ersten Schnitt, -
8 die Anordnung gemäß6 in einem zweiten Schnitt, und -
9 die Anordnung gemäß6 zum Lösen der Verbindung. - Die
1 bis9 zeigen in unterschiedlichen Darstellungen und in verschiedenen Zusammenbausituationen eine Verbindungsvorrichtung1 zum Verbinden von Fluidleitungselementen. Gemäß eines Ausführungsbeispiels dient die Verbindungsvorrichtung1 zur Verbindung zweier Fluidleitungselemente2 ,3 mit einem ersten Verbindungselement4 und mit einem zweiten Verbindungselement5 . - Die
1 zeigt das erste Fluidleitungselement2 , von welchem zur Veranschaulichung der Erfindung lediglich ein Abschnitt gezeigt ist. Das Fluidleitungselement2 ist als Rohrabschnitt gezeigt, bei welchem beabstandet vom Rohrende6 einen umlaufenden Wulst7 aufweist, welcher durch Umformung der Rohrwand8 gebildet ist. Alternativ kann der Wulst auch durch Aufbringen eines Rings oder ähnliches erzeugt werden. - Das erste Verbindungselement
4 ist als ein hülsenförmiges Verbindungselement ausgebildet, wobei auch das zweite Verbindungselement5 als hülsenförmiges Verbindungselement ausgebildet ist. - Das erste Verbindungselement
4 ist mit dem ersten Fluidleitungselement2 formschlüssig verbindbar. Dazu weist das erste Verbindungselement4 einen ringförmigen Grundkörper9 auf, von welchem in axialer Richtung vier Arme10 ,11 abstehen. Dabei sind jeweils zwei erste Arme10 und zwei zweite Arme11 vorgesehen, welche sich jeweils gegenüber stehen. Die ersten Arme10 weisen an ihrer Innenfläche eine Nut12 auf, in welche der Wulst7 eingreifen kann, wenn das Verbindungselement4 über das Rohrende6 bzw. das Fluidleitungselement2 geschoben wird. Weiterhin weisen die ersten Arme10 an ihrem vorderen Ende eine Einführschräge13 an ihrer Innenfläche auf, welche es erleichtert, das Verbindungselement4 über den Wulst7 zu schieben. Dabei wird das erste Verbindungselement4 derart über das Rohrende des ersten Fluidleitungselements2 geschoben, dass die Arme10 durch Angreifen des Wulsts7 an der Einführschräge13 aufgeweitet werden, bis der Wulst7 in die Nut12 eingreift und die Arme10 wieder zurückfedern können. Das erste Fluidleitungselement2 durchgreift dabei das erste Verbindungselement4 . In1 wird das erste Verbindungselement4 auf das erste Fluidleitungselement aufgeschoben. In2 ist es aufgeschoben, so dass der Wulst7 in die Nut12 eingreift. In3 wird ein Dichtelement14 , wie ein Dichtring, auf das Ende des ersten Fluidleitungselements aufgeschoben. In4 ist zu erkennen, wie der Dichtring als Dichtelement14 auf dem ersten Fluidleitungselement2 aufgeschoben ist. - Das zweite Verbindungselement
5 ist bevorzugt mit dem zweiten Fluidleitungselement verbunden, wie einteilig ausgebildet oder stoffschlüssig oder formschlüssig verbunden. - Das zweite Fluidleitungselement
3 weist, bevorzugt als Rohrleitung ausgebildet, einen hülsenförmigen Bereich auf, welcher das zweite Verbindungselement5 ausbildet. Dieses Verbindungselement ist hohl ausgebildet und kommuniziert mit der Rohrleitung des zweiten Fluidleitungselements3 . Der Durchmesser der Aufnahme15 des zweiten Verbindungselements5 ist so bemessen, dass das erste Verbindungselement4 darin eingeschoben werden kann und darin aufgenommen werden kann. - Zur Verbindung, wie zur formschlüssigen Verbindung von erstem und zweitem Verbindungselement
4 ,5 weist das zweite Verbindungselement5 Ausnehmungen16 auf, in welche Rastnasen17 der Arme11 eingreifen. Diese Rastnasen17 sind dabei an den Enden der Arme11 angeordnet. Das erste Fluidleitungselement2 wird mit einem Endbereich in eine Ausnehmung15 des zweiten Verbindungselements5 und des zweiten Fluidleitungselements3 eingesetzt und das erste Verbindungselement4 wird ebenso in die Ausnehmung15 des zweiten Verbindungselements5 eingesetzt. Der Dichtring14 ist dabei in axialer Richtung zwischen dem ersten Verbindungselement4 und dem zweiten Verbindungselement5 angeordnet, während es radial außen auf dem ersten Fluidleitungselement aufsitzt und radial innerhalb des zweiten Verbindungselements5 aufgenommen ist. - Die
5 und6 zeigen, wie das erste Verbindungselement4 mit Dichtring14 auf dem ersten Fluidleitungselement2 aufgeschoben in das zweite Verbindungselement5 eingeschoben wird. - Die
7 und8 zeigen jeweils im Schnitt die Verbindungsvorrichtung1 im zusammen gebauten Zustand. Dabei weist das erste hülsenförmige Verbindungselement4 einen ringförmigen Körper18 mit davon in axialer Richtung abragenden Armen10 ,11 auf, wobei erste Arme10 zur formschlüssigen Verbindung mit dem ersten Fluidleitungselement2 dienen und zweite Arme11 zur formschlüssigen Verbindung mit dem zweiten Verbindungselement5 dienen. Die ersten Arme10 nehmen den Wulst7 in die Nut2 auf, während die zweiten Arme11 mit ihren Rastnasen17 in die Ausnehmungen16 des zweiten Verbindungselements5 eingreifen und sich dort formschlüssig verbinden. - Erfindungsgemäß ist es dabei vorteilhaft, wenn zwei erste Arme
10 und zwei zweite Arme11 vorgesehen sind, wobei die ersten Arme10 sich jeweils gegenüberliegen und die zweiten Arms11 sich jeweils gegenüberliegen. Dabei kann die Verbindungslinie der ersten Arme10 und die Verbindungslinie der zweiten Arme11 in einem Winkel, insbesondere in einem Winkel von 90°, zueinander stehen. - Beim Einschieben des ersten Verbindungselements
4 in das zweite Verbindungselement5 werden die zweiten Arme11 durch Angreifen an der Hülse des zweiten Verbindungselements5 solange nach radial innen gedehnt werden, bis die Rastnasen17 in die Ausnehmungen16 eingreifen und die zweiten Arme11 dann wieder nach radial außen zurückfedern. So wird eine formschlüssige Verbindung erzeugt, die durch Druck auf die Rastnasen gemäß der Pfeile der9 wieder gelöst werden kann. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Verbindungsvorrichtung
- 2
- Fluidleitungselement
- 3
- Fluidleitungselement
- 4
- Verbindungselement
- 5
- Verbindungselement
- 6
- Rohrende
- 7
- Wulst
- 8
- Rohrwand
- 9
- Grundkörper
- 10
- Arm
- 11
- Arm
- 12
- Nut
- 13
- Einführschräge
- 14
- Dichtelement
- 15
- Aufnahme
- 16
- Ausnehmung
- 17
- Rastnase
- 18
- Körper
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 3143041 A1 [0003]
- DE 102009035222 A1 [0003]
Claims (10)
- Verbindungsvorrichtung (
1 ) zur Verbindung zweier Fluidleitungselemente (2 ,3 ) mit einem ersten Fluidleitungselement (2 ) und einem zweiten Fluidleitungselement (3 ), mit einem ersten hülsenförmigen Verbindungselement (4 ) und mit einem zweiten hülsenförmigen Verbindungselement (5 ), wobei das erste Verbindungselement (4 ) mit dem ersten Fluidleitungselement (2 ) formschlüssig verbindbar ist und das zweite Verbindungselement (5 ) mit dem zweiten Fluidleitungselement (3 ) verbunden ist, wobei das erste Fluidleitungselement (2 ) das erste Verbindungselement (4 ) durchgreift, wobei das erste Fluidleitungselement (2 ) in eine Ausnehmung des zweiten Verbindungselements (5 ) und des zweiten Fluidleitungselements (3 ) eingreift und das erste Verbindungselement (4 ) in die Ausnehmung des zweiten Verbindungselements (5 ) eingreift, wobei ein Dichtring (14 ) zwischen dem ersten Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement angeordnet ist und von dem ersten Fluidleitungselement durchgriffen wird, wobei das erste Verbindungselement mit dem zweiten Verbindungselement formschlüssig verbindbar ist. - Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste hülsenförmige Verbindungselement (
4 ) einen ringförmigen Körper mit davon in axialer Richtung abragenden Armen (10 ,11) aufweist, wobei erste Arme (10 ) zur formschlüssigen Verbindung mit dem ersten Fluidleitungselement dienen und zweite Arme (11 ) zur formschlüssigen Verbindung mit dem zweiten Verbindungselement dienen. - Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei erste Arme (
10 ) und zwei zweite Arme (11 ) vorgesehen sind, wobei die ersten Arme (10 ) sich jeweils gegenüberliegen und die zweiten Arms (11 ) sich jeweils gegenüberliegen, wobei die Verbindungslinie der ersten Arme (10 ) und die Verbindungslinie der zweiten Arme (11 ) in einem Winkel, insbesondere in einem Winkel von 90°, zueinander stehen. - Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Arme (
10 ) auf ihrer radial inneren Seite eine Nut (12 ) zur Aufnahme eines Wulstes (7 ) des ersten Fluidleitungselements aufweisen. - Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Arme (
10 ) auf ihrer radial inneren Seite eine Einführschräge (13 ) benachbart zu der Nut aufweisen zum Einführen des Wulstes des ersten Fluidleitungselements, wobei die ersten Arme insbesondere in radialer Richtung federnd ausgebildet sind. - Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Aufschieben des ersten Verbindungselements (
4 ) die ersten Arme (10 ) durch Angreifen des Wulst (7 ) an der Einführschräge (13 ) solange nach radial außen gedehnt werden, bis der Wulst (7 ) in die Nut (12 ) eingreift und die ersten Arme dann wieder zurückfedern. - Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Arme (
11 ) auf ihrer radial äußeren Seite Rastnasen aufweisen, welche zum Eingreifen in Ausnehmungen (16 ) des zweiten Verbindungselements dienen. - Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungselement (
5 ) Ausnehmungen (16 ) aufweist, in welche die Rastnasen eingreifen. - Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einschieben des ersten Verbindungselements (
4 ) in das zweite Verbindungselement (5 ) die zweiten Arme durch Angreifen an der Hülse des zweiten Verbindungselements solange nach radial innen gedehnt werden, bis die Rastnasen in die Aussparungen eingreifen und die zweiten Arme dann wieder zurückfedern. - Betätigungsvorrichtung zur Druckmittelbetätigung eines betätigbaren Elements, mit zumindest einer Druckmittelquelle und zumindest einem ersten Aktuator zur Betätigung des zu betätigenden Elements, wobei zwischen der Druckmittelquelle und dem Aktuator eine Fluidleitung vorgesehen ist, welche zumindest zwei Fluidleitungselementen aufweist, die mittels einer Verbindungsvorrichtung (
1 ) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche verbindbar sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE102015201367.7A DE102015201367A1 (de) | 2014-02-06 | 2015-01-27 | Verbindungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (3)
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Publications (1)
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