DE550558C - Aus mehreren Hohlzylindern bestehender Hartpapierisolator - Google Patents

Aus mehreren Hohlzylindern bestehender Hartpapierisolator

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DE550558C
DE550558C DEA57172D DEA0057172D DE550558C DE 550558 C DE550558 C DE 550558C DE A57172 D DEA57172 D DE A57172D DE A0057172 D DEA0057172 D DE A0057172D DE 550558 C DE550558 C DE 550558C
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hollow cylinders
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paper insulator
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators
    • H01B17/12Special features of strain insulators

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  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Bei elektrischen Apparaten, beispielsweise Ölschaltern für hohe Spannungen, sind oft Isolierkörper aus Hartpapier von ungewöhnlicher Länge erforderlich. Die meist zur Verfügung stehenden Einrichtungen zur Herstellung derartiger Hartpapierkörper reichen vielfach nicht aus, um diese Isolatoren in den erforderlichen Längen aus einem Stück anzufertigen. Man hat daher bereits Hartpapierisolatoren aus zwei mit ihren Enden aneinanderstoßenden Hohlzylindern hergestellt, die an ihrer Verbindungsstelle mit einem Außengewinde versehen waren, auf das eine Muffe aufgeschraubt wurde. Eine derartige Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß sie in axialer Richtung nur eine sehr geringe Zugfestigkeit besitzt. Die feinen Hartpapierzähne des Gewindes müssen den gesamten Zug aufnehmen und werden auf Abscherung beansprucht.
Gemäß der Erfindung sitzen die miteinander zu verbindenden Hartpapierrohre mit ihren Enden gemeinsam auf einem mit Kerben versehenen Kern aus Isolierstoff. Die um
*5 die Verbindungsenden herumgelegte Hartpapiermuffe ist dabei zusammen mit den Hohlzytiiiderenden nach Art einer Kerbverbindung von außen um den Kern herumgepreßt. Hierbei wird von der bekannten
Eigenschaft des Hartpapiers Gebrauch gemacht, daß es in noch nicht ausgebackenem Zustand gepreßt ist und unter Druck und Wärme erhärtet. Die einzelnen Papierschichten der Verbindungsenden und der. Muffe greifen infolge der Umpressung vollkommen ineinander ein und legen sich fest in die Kerben des Kernes hinein, so daß späterhin von der Verbindungsstelle sehr starke axiale Kräfte aufgenommen werden können. Bei der Verbindung wird von der bekannten Eigenschaft des Hartpapiers Gebrauch gemacht, daß es in noch nicht ausgebackenem Zustand plastisch ist und unter Druck und Wärme erhärtet.
Die beiliegende Darstellung soll zur Erläutex'ung der Erfindung dienen, α und b sind zwei Hartpapierrohre, die in nicht ausgebackenem Zustand auf den Kern c aus Holz oder nicht ausgebackenem Hartpapier geschoben werden und mit der Fläche d zusammenstoßen. Über die beiden Enden der Rohre» und b wird die ebenfalls nicht ausgebackene Hülse e aus Hartpapier geschoben. Zur Verfestigung der Verbindung wird ein zweiteiliger, mit Eindrehungen / versehener Eisenmantel (punktiert gezeichnet) auf dem Überwurfrohr e derartig fest zusammengeschraubt, daß sich die Eindrehungen f durch das Rohr e und die Hartpapierrohre α und b hindurch in den Kern c eindrücken. Alsdann wird das Ganze in bekannter Weise im Ofen gebacken, wobei der Mantel nach Bedarf nachgezogen wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: 6s
    Aus mehreren mit ihren Enden aneinanderstoßenden Hohlzylindern bestehender Hartpapierisolator mit einer die Verbindungsstelle umfassenden Muffe, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Holüzylinder mit ihren Enden gemeinsam auf einem mit Kerben versehenen Kern aus Isolierstoff sitzen und die äußere Hartpapiermuffe zusammen mit den Hohlzylinderenden nach Art einer Kerbverbindung von außen um den Kern herumgepreßt ist.
DEA57172D Aus mehreren Hohlzylindern bestehender Hartpapierisolator Expired DE550558C (de)

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