DE606402C - Vorrichtung zum Verbinden von Hohlleitern mittels eines zwischen die Leiterenden eingesetzten Loetmetallringes - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Hohlleitern mittels eines zwischen die Leiterenden eingesetzten Loetmetallringes

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Publication number
DE606402C
DE606402C DES98886D DES0098886D DE606402C DE 606402 C DE606402 C DE 606402C DE S98886 D DES98886 D DE S98886D DE S0098886 D DES0098886 D DE S0098886D DE 606402 C DE606402 C DE 606402C
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DE
Germany
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conductor ends
pipe
waveguide
metal ring
soldering
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Expired
Application number
DES98886D
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English (en)
Inventor
Karl Schlecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE606402C publication Critical patent/DE606402C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/60Connections between or with tubular conductors

Landscapes

  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
!.DEZEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vi 606402 KLASSE 21 c GRUPPE
eingesetzten Lötmetallringes
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1931 ab
Zum Hartlöten von Hohlleitern bei der Herstellung von Ölkabelverbindungsstellen benutzt man bekanntlich im allgemeinen als Lötmetall Silber, und zwar in Gestalt eines Silberringes mit einer dem Innendurchmesser des Hohlleiters entsprechenden lichten Weite. Die mit derartigen Silberringen hergestellten Verbindungsstellen haben aber keine hohe Bruchfestigkeit.
Nun ist es bereits bekannt, eine Schweißverbindung für schmiedeeiserne Rohre derart herzustellen, daß in die etwas aufgeweiteten Rohrenden ein genau in die Aufweitung passendes Rohrstück so eingesetzt ist, daß zwisehen den nicht ganz aneinanderstoßenden Rohrenden ein kleiner Abstand verbleibt. In diesen Zwischenraum und in eine gegebenenfalls in dem eingesetzten Rohrstück vorgesehene Eindrehung an dieser Stelle wird sodann das Schweißgut eingebracht, wodurch eine von Biegungsbeanspruchungen entlastete Schweißstelle entsteht.
Dieses Verfahren ist jedoch für das Hartlöten von Hohlleitern nicht anwendbar, da einerseits eine Verdickung des Leiterquerschnittes nach außen unbedingt vermieden werden muß und anderseits die Leiterenden beim Hartlöten gegeneinandergeschoben werden müssen. Auch durch die Anwendung eines in die beiden zu verbindenden Hohlleiterenden eingeführten Rohrstückes kann eine einwandfreie Lötung nicht durchgeführt werden, weil die Hohlleiterenden durch die zu ihrer Bewegung notwendigen Klemmbacken fest auf das Rohrstück gepreßt werden und infolgedessen ein Zusammenpressen der Hohlleiterenden infolge der Reibung zwischen Leiter und Rohrstück während des Lötvorgangs unmöglich ist. Wollte man anderseits ein Rohrstück mit einem geringeren Außendurchmesser als dem Innendurchmesser der Hohlleiter verwenden, so würde eine einwandfreie Lötung dadurch unmöglich gemacht werden, daß sich die Einzeldrähte der Hohlleiter verkanten und daß die Hohlleiter beim Löten ihren kreisrunden Querschnitt durch die Hitze und das Einklemmen verlieren.
Die angegebenen Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß zum Verbinden der Hohlleiter in jedes Hohlleiterende ein an seiner Innenwandung anliegendes und mit ihm abschneidendes Rohrstück eingesetzt ist, das auf einem in beide Leiterenden eingeschobenen und den Lötmetallring tragenden Rohrstück beim Zusammenpressen der Leiterenden während des Lötvorgangs gleiten kann. Der Innendurchmesser des Lötmetallringes entspricht dabei vorteil-
*) V cn dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Karl Schlecker in Berlin-Grunewald.
haft etwa dem Außendurchmesser des in beide Leiterenden eingeschobenen Rohrstückes. Dadurch wird zunächst der Vorteil erreicht, daß das geschmolzene Lötmetall beim Zusammenpressen der Leiterenden sich über die ganze Stoßfläche der Leiterenden und der in den Leiterenden angeordneten Rohrstücke gleichmäßig verteilt, so daß eineLotstellelioher Bruchfestigkeit ohne Vergrößerung des äußeren
ίο Leiterdurchmessers erzielt wird. Die Bindung des geschmolzenen Lötmetalls mit den beiden Rohrhälften und gegebenenfalls mit dem Innenrohr und den Leitungsdrähten sowie aller Teile untereinander kann auch vorteilhaft dadurch noch erhöht werden, daß die Stoßflächen der in die Hohlleiter eingesetzten Rohrstücke abgerundet, abgeschrägt oder aufgerauht sind.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Darin sind 12 die beiden Enden der Hohlleiter. 13 ist ein in die Hohlleiterenden eingeführtes Rohrstück, dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Hohlleiter 12 ist. 14 sind zwei auf das Rohrstück 13 aufgebrachte Rohrstücke, deren Außen durchmesser gleich dem Innendurchmesser der Hohlleiter und deren Innendurchmesser um so viel größer ist als der Außendurchmesser des Rohres 13, daß ein Gleiten zwischen dem Rohrstück 13 und den Rohrstücken 14 stattfinden kann. 15 ist der Lötmetallring, der auf dem gemeinsamen Innenrohrstück 13 aufliegt. Die dem Lötmetallring 15 benachbart liegenden Schnittflächen der beiden Rohrstücke 14 sind in diesem Ealle aufgerauht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Vorrichtung1 zum Verbinden von Hohlleitern mittels eines zwischen die Leiterenden eingesetzten Lötmetallringes, dadurch gekennzeichnet, daß in jedes Hohlleiterende ein an seiner Innenwandung· anliegendes und mit ihm abschneidendes Rohrstück eingesetzt ist, das auf einem in beide Leiterenden eingeschobenen Rohrstück beim Zusammenpressen der Leiterenden während des Lötvorgangs gleiten kann.
  2. 2. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Lötmetallringes etwa dem Außendurchmesser des inneren, in beide Leiterenden eingeschobenen Rohrstückes entspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßflächen der in die Hohlleiter eingesetzten Rohrstücke abgerundet, abgeschrägt oder aufgerauht sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES98886D 1931-05-24 1931-05-24 Vorrichtung zum Verbinden von Hohlleitern mittels eines zwischen die Leiterenden eingesetzten Loetmetallringes Expired DE606402C (de)

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DE (1) DE606402C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025229A1 (de) * 1979-09-11 1981-03-18 Siemens Aktiengesellschaft Spleissverbindung von Lichtwellenleiter-Kabeln mit Hohladern

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