DE427963C - Einrichtung zur Verbindung von Turbinenschaufeln mit ihren Versteifungsdraehten - Google Patents

Einrichtung zur Verbindung von Turbinenschaufeln mit ihren Versteifungsdraehten

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DE427963C
DE427963C DEM91108D DEM0091108D DE427963C DE 427963 C DE427963 C DE 427963C DE M91108 D DEM91108 D DE M91108D DE M0091108 D DEM0091108 D DE M0091108D DE 427963 C DE427963 C DE 427963C
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DE
Germany
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wire
stiffening
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DEM91108D
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Metropolitan Vickers Electrical Co Ltd
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Metropolitan Vickers Electrical Co Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/12Blades
    • F01D5/22Blade-to-blade connections, e.g. for damping vibrations
    • F01D5/24Blade-to-blade connections, e.g. for damping vibrations using wire or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Dampf- oder Gasturbinen und betrifft insbesondere die Mittel zur gegenseitigen Versteifung der Einzelschaufeln einer Schaufelreihe oder -gruppe zwecks Verminderung von Schwingungen.
Dieses Ziel wird zur Zeit allgemein dadurch erreicht, daß ein Versteifungsdraht oder -ring durch Löcher oder Nuten in den Schaufeln gezogen und durch Löten, Hartlöten oder rein mechanisch durch Umformen von Teilen des Drahtes zwischen den Schaufeln befestigt wird. Bei Verwendung von Schaufeln aus Stoffen wie nichtrostendem Stahl ist das frühere Verfahren unbefriedigend, weil schwer Sicherheit erzielt werden kann, daß das Löt- oder Hartlötmetall an den Schaufeln haftet und weil überdies das Erhitzen der Schaufeln während des Lötens oder Hartlötens ihre mechanischen Eigenschaften ungünstig beeinflussen kann. Andererseits sind die bekannten mechanischen Mittel insofern nicht befriedigend, als es außerordentlich schwierig ist, dadurch eine so innige Verbindung zwischen den Versteifungsdrähten oder -bändern und den Schaufeln zu erzielen, wie sie notwendig ist, um die erforderliche Herabsetzung der Schwingungen zu bewirken.
Die Erfindung besteht in einer verbesserten mechanischen Verbindung zwischen einem Versteifungsring und einer Turbinenschaufel, die dadurch bewirkt wird, daß der Streifen oder Draht durch ein Schaufelloch, wie bei bekannten Anordnungen, hindurchgezogen und in seiner
Lage mittels eines zwischen Draht und Schaufelloch eingetriebenen Keiles gehalten wird. Vorzugsweise hat der Versteifungsdraht kreisförmigen Querschnitt, und der Keil hat die Gestalt einer längsgeschlitzten Buchse oder Hülse, die mit Gleitsitz auf den Versteifungsdraht paßt und die in das Loch in der Schaufel eingeführt werden kann. Das Loch in der Schaufel kann gleichfalls verjüngt sein, um sich der Verjüngung ίο der Hülse anzupassen, namentlich dann, wenn die Schaufel zur Aufnahme des Versteifungsdrahtes verstärkt oder verdickt ist.
Befindet sich die Buchse in ihrer endgültigen Stellung, so kann sie gegen die Schaufel durch Umformen ihrer gegenüberliegenden Enden festgelegt werden, z. B. dadurch, daß ein entsprechendes Werkzeug in gegenüberliegende Enden des Schlitzes in der Buchse eingetrieben wird und das Metall der Hülse beiderseits vom ao Draht oder Streifen abhebt.
Die Erfindung sei im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, die zwei Ausführungen beispielsweise wiedergibt, und zwar zeigen Abb. ι und 2 einen Längsschnitt und eine Teilansicht eines Ausführungsbeispieles,
Abb. 3 und 4 einen Längsschnitt eines anderen Beispieles sowie einen Querschnitt nach Linie IV-IV in Abb. 3.
Abb. 5 veranschaulicht die Ansicht eines Werkzeuges, das zweckmäßig bei der Bearbeitung der besonderen Ausführungsformen der Erfindung angewendet wird.
In allen Beispielen bedeutet 1 eine Turbinenschaufel, und zwar in einer Ausführung, die bei 2 für Aufnahme des Versteifungsdrahtes 3 verstärkt oder verdickt ist. Das Loch 4 in dem verdickten Teil 2 der Schaufel 1 hat erheblich größeren Durchmesser als der Draht 3 und ist zur Aufnahme einer in der Längsrichtung geschlitzten, innen zylindrisch gebohrten und außen verjüngten Buchse oder Hülse 5 kegelig gelocht. Beim Abbinden oder Versteifen einer Schaufelreihe oder -gruppe wird der Draht 3 in der üblichen Weise durch die Löcher 4 gezogen, nur daß noch eine Hülse 5 zwischen jedem Schaufelpaar über den Draht gestreift wird. Die Hülsen werden dann in die Löcher 4 eingetrieben und werden an beiden Enden dadurch umgeformt, daß ein entsprechendes Werkzeug in die Schlitzenden eingepreßt wird, um das Metall zu beiden Seiten vom Draht abzuheben, wie das bei 6 (Abb. ι und 2) dargestellt ist. Abb. 5 zeigt ein zu diesem Zweck geeignetes Werkzeug. Es besteht aus einem Paar Zangenschenkeln 7 mit meißeiförmig gestalteten Backen 8. Abb. 5 zeigt das Werkzeug in der Bearbeitung zur Umformung einer Hülse 5.
In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Abb. 3 und 4 sind im Draht 3 zu beiden Seiten der Schaufel 1 Vertiefungen 9 angebracht, und die Hülse 5 wird nicht nur in der Weise umgestaltet, daß, wie bisher, ihre Enden vom Draht 3 abgebogen werden, sondern außerdem noch dadurch, daß die unmittelbar über den Vertiefungen 9 liegenden Teile in diese Vertiefungen 9 in der bei 10 angedeuteten Weise eingedrückt werden. Bei dieser besonderen Ausführung der Erfindung ist es nicht notwendig, die Enden der Hülse vom Draht abzubiegen, aber zweckmäßig ist es, dies auch hier zu tun, um eine weitere Sicherung gegen ein Verschieben der Hülse zu schaffen.
Ein an Stelle der beschriebenen oder ein zusätzliches Sicherungsmittel für die Lage der Buchse gegenüber dem Streifen oder Draht kann darin bestehen, daß die Innenfläche der Buchse so gestaltet ist, daß beim Eintreiben in ihre Stellung in der Schaufel ein Teil oder Teile in den Streifen oder Draht hineingetrieben werden.

Claims (6)

Patent,-Ansprüche:
1. Einrichtung zur mechanischen Verbindung von durch Löcher in Turbinenschaufeln gezogenen Versteifungsdrähten, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht in seiner Lage durch einen Keil gehalten wird, der zwischen Draht und Lochwandung in der Schaufel eingetrieben wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch go gekennzeichnet, daß der Keil aus einer den Draht umgebenden geschlitzten Buchse besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß Schaufelloch und Außenfläche der Buchse kegelig gestaltet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskeil (5) durch Umformen (6, 10) in seiner Lage festgehalten wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse in ihrer Lage dadurch gesichert wird, daß das Metall beiderseits des Schlitzes wenigstens an einem Muffenende vom Versteifungsdraht abgehoben wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß im Versteifungsdraht wenigstens an einer Seite der Schaufel eine Vertiefung (9) gebildet ist und daß der über dieser Vertiefung liegende Teil des Keiles (10) in die Vertiefung eingetrieben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM91108D 1924-09-16 1925-08-29 Einrichtung zur Verbindung von Turbinenschaufeln mit ihren Versteifungsdraehten Expired DE427963C (de)

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DE427963C true DE427963C (de) 1926-04-22

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DE (1) DE427963C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950294C (de) * 1952-07-22 1956-10-04 Bbc Brown Boveri & Cie Schwingungsdaempfer fuer die Schaufeln wesentlich axial durchstroemter Kreiselmaschinen
US2771267A (en) * 1952-05-27 1956-11-20 United Aircraft Corp Lacing for compressor blades
WO2010043666A1 (de) * 2008-10-16 2010-04-22 Siemens Aktiengesellschaft Axialturbomaschine mit einem laufschaufelkranz und einer dämpfungseinrichtung

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