DE453364C - Verfahren zur Verbindung von Rohren u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Verbindung von Rohren u. dgl.

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DE453364C
DE453364C DEH96452D DEH0096452D DE453364C DE 453364 C DE453364 C DE 453364C DE H96452 D DEH96452 D DE H96452D DE H0096452 D DEH0096452 D DE H0096452D DE 453364 C DE453364 C DE 453364C
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DE
Germany
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pipes
pipe
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DEH96452D
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Metallbank und Metallurgische Gesellschaft AG
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Metallbank und Metallurgische Gesellschaft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/04Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)

Description

Das Hauptpatent bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen von Drähten, Stangen, Drahtseilen, Rohren u. dgl. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskörper, der aus einem die zu verbindenden Teile umschließenden Rohre oder einem ähnlichen Hohlkörper besteht, durch die Einwirkung eines Zieh- oder Walzverfahrens auf die zu verbindenden Stücke aufgepreßt wird, derart, daß die Materialien des Verbindungskörpers und der zu \Terbindenden Stücke sozusagen miteinander verfließen.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung dieses Verfahrens in seiner Anwendung auf die Verbindung von Rohren u. dgl. Es ist bekannt, die Enden der zu verbindenden Rohre umzubördeln oder mit Flanschen zu versehen, um dann die Verbindung mit Hilfe von besonderen Verbindungsstücken vorzunehmen, die die umgebördelten Enden fest umschließen. Doch war es bisher nicht möglich, diese Verbindungsstücke durch Ziehen oder Walzen gemäß dem Hauptpatent auf die zu verbindenden Körper aufzupressen. Dies gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß das Ziehen oder Walzen, das das Aufpressen des Verbindungsrohres auf die Enden der zu verbindenden Körper bewirkt, von den Enden des Verbindungsrohres nach seiner Mitte zu erfolgt. Wird das Ziehen oder Walzen in dieser Weise vorgenommen, so entsteht dabei in der Mitte des Verbindungsrohres ein Wulst, der die umgebördelten und geflanschten Enden der zu verbindenden Körper fest umschließt.
Der Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung liegt gegenüber dem bisher Bekannten darin, daß durch das Aufpressen des Verbindungsrohres auf die Enden der zu verbindenden Körper und das gleichzeitige feste Umschließen der Umbördelungen oder Flanschen mit einem Wulst eine besonders dichte und haltbare Verbindung erzielt wird. Um an der Stelle, an der der Wulst entsteht, die Metalle des Verbindungskörpers und der verbundenen Stücke noch inniger miteinander zu verbinden, werden gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung der gebildete Wulst und die Umbördelungen der Rohre mittels geeigneter Preßwerkzeuge besonders zusammengepreßt. Die Verwendung von Preßwerkzeugen zum innigen Verbinden von Wulsten bei der Herstellung anderer Rohrverbindungen ist an sich bekannt'.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Abb. 1 stellt das Aufziehen des Verbinderrohres auf die
Enden der zu verbindenden Rohre dar. Die Rohre ι und 2 sind an ihren Enden mit den Umbördelungen 3 und 4 versehen. 5 ist das Verbinderrohr, 6 sind die zweiteiligen Zieheisen.
Zwecks Herstellung der Verbindung werden die Enden der Rohre 1 und 2 z. B. durch Eintreiben eines konischen Domes umgebördelt, oder es werden Ringe auf die Rohrenden aufgepreßt oder aufgeschweißt. Bei der Verbindung geflanschter Rohre ist eine Umbördelung natürlich überflüssig. Über die Umbördelungen oder Flanschen 3 und 4 wird dann das Verbindungsrohr 5 geschoben,
15, derart, daß die Umbördelungen der beiden zu verbindenden Rohre sich berühren und ungefähr in der Mitte des Verbinderrohres liegen. Hierauf erfolgt das Aufpressen des Verbinderrohres auf die zu verbindenden Rohrenden gemäß dem Verfahren des Hauptpatents z. B. durch die Anwendung zweiteiliger Zieheisen, die in einem oder mehreren Gängen über das Verbinderrohr von seinen Enden nach der Mitte zu bewegt werden, bis sie über der Stoßstelle der zu verbindenden Rohre sich berühren. Dadurch, daß an dieser Stelle das Verbinderrohr keine Ouerschnittsverminderung, sondern eine Aufbauchung erfährt, entsteht über den Umbördelungen ein Wulst.
Die .auf diese Weise hergestellte Verbindung kann durch Zusammenpressen des im Verbinderrohr entstandenen Wulstes noch inniger gestaltet werden. Das Zusammenpressen kann in an sich bekannter Weise mittels beliebiger Preßwerkzeuge, z. B. einer Zange, geschehen. Zweckmäßig wird gemäß vorliegender Erfindung dieses Zusammenpressen mit Hilfe zweiteiliger über das auf-r gezogene Verbindungsrohr geschobener Ringe bewirkt, durch die ein gleichmäßiger Druck in achsialer Richtung auf die Wandungen des Wulstes ausgeübt wird. Diese Ringe können so ausgebildet sein, daß sie nach Entfernung der Zieheisen in die zum Aufziehen des Rohres benutzte Vorrichtung eingesetzt werden können.
Damit beim Zusammenpressen des Wulstes dessen Außenrand nicht reißt, wird der Durchmesser der eigentlichen Preßfläche der Preßringe zweckmäßig kleiner -gewählt als der Durchmesser des Wulstes. In diesem Falle wird der Preßdruck am Innenrande ausgeübt, während der Außenrand des Wulstes keine wesentliche Zusammenpressung erfährt. Diese Form der Ringe 7 ist in Abb. 2 dargestellt, worin mit 8 der eigentliche pressende Teil der Preßringe bezeichnet ist.
Die Verbindung kann in ähnlicher Weise auch durch Walzen bewirkt werden, und es ist möglich, außer Röhren und ähnlichen Hohlkörpern auch Vollkörper, wie Stangen oder Wellen, nach dem Verfahren gemäß der Erfindung zu verbinden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Verbindung von Rohren u.dgl. nach Patent 388871, gekennzeichnet durch die Verwendung geflanschter oder an ihren Enden umgebördelter Rohre, deren Flanschen oder Umbördelungen von einem Wulst umfaßt werden, der durch Ziehen oder Walzen des über die Rohrenden geschobenen Verbinderrohres von seinen beiden Enden her nach der Mitte zu erzeugt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH96452D 1924-03-12 1924-03-12 Verfahren zur Verbindung von Rohren u. dgl. Expired DE453364C (de)

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DE453364C true DE453364C (de) 1927-12-03

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DE (1) DE453364C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2546309A (en) * 1948-03-26 1951-03-27 Bell Telephone Labor Inc Joint for coaxial conductors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2546309A (en) * 1948-03-26 1951-03-27 Bell Telephone Labor Inc Joint for coaxial conductors

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