DE677708C - Anschlussvorrichtung mit Selbstdichtung fuer Druckschmieranlagen - Google Patents

Anschlussvorrichtung mit Selbstdichtung fuer Druckschmieranlagen

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DE677708C
DE677708C DEM134217D DEM0134217D DE677708C DE 677708 C DE677708 C DE 677708C DE M134217 D DEM134217 D DE M134217D DE M0134217 D DEM0134217 D DE M0134217D DE 677708 C DE677708 C DE 677708C
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lubricant
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pressure lubrication
lubrication systems
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DEM134217D
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Alfred Michel & Co Ing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • F16N21/04Nozzles for connection of lubricating equipment to nipples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Anschlußvorrichtung mit Selbstdichtung für Druckschmieranlagen Die Erfindung bezieht sich auf Anschlußmundstücke für Druckschmieranlagen, deren Dichtung aus im Kopf der Vorrichtung elastischem, gummiartigem Stoff besteht und mittels Innendruck in der Arbeitslage an den Kopf des Schmiernippels gepreßt wird. Bei den bekannten derartigen Anschlußvorrichtungen kann man verschiedene Typen unterscheiden hinsichtlich des Organs, das in der Gebrauchslage die Abdichtung. bewirkt.
  • Bei der einen Type ist das Abdichtungsorgan als Ring ausgebildet. - Dieser Ring ist in der Regel ein Vollgummiring, dessen Querschnitt verschiedene Gestalt haben kann. Der elastische Ring (Gummiring) -ist in einem Gehäuse eingespannt und weist außen eine Zylinderwand auf und erweitert sich innen aus einer zylindrischen Öffnung gegen die Anschlußstelle konisch. Der Konus setzt sich hierbei nach außen im metallischen Verspannungsorgan fort. Dieser Kopf wird auf den Anschlußnippel aufgesteckt; auf den Ring wirkt der Innendruck entgegen dem Anpreßdruck zwischen den beiden Organen.
  • Bei einer anderen derartigen Vorrichtung ist in einer Höhlung ein Gummiring angeordnet, der kreisförmigen Querschnitt aufweist. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung tritt derselbe nachteilige Effekt ein wie bei der erstgenannten Vorrichtung. Eine andere derartige Vorrichtung mit dem gleichen Effekt zeigt einen elastischen Ring mit vierkantigem -Querschnitt.
  • Bei weiteren Anschlußköpfen für Druckschmieranlagen ist im Kopf der Vorrichtung eine Manschette aus Leder o. dgl. vorgesehen oder eine Membran oder beides vorgesehen, die eine mittlere Öffnung aufweist. Die Manschette ist so ausgebildet, daß sie sich um den Nippelkopf anlegt.
  • Weiter sind auch Anschlußvorrichtungen mit einer Dichtungsmanschette bekannt, die mittels einer Feder an den Kopf des Nippels gepreßt wird. Die Feder ist hierbei notwendig, um den Anpreßdruck des Bodens der Manschette bzw. der Membran an den Nippelkopf. zu gewährleisten und einen Verlust von Schmiermittel zu vermeiden.
  • Schließlich ist eine Schmiervorrichtüng bekannt, an welcher durch Drehung einer Schraubenspindel ein in dem Abflußrohr befindlicher Gummiball mehr oder weniger zusammengedrückt wird, wodurch der Zwischenraum zwischen Gummiball und Rohr beliebig verändert und der Oldurchlauf nach Bedarf geregelt werden kann. Bei dieser Vorrichtung fließt das Öl unter Atmosphärendruck aus, und der Gummiball dient lediglich zur Querschnittsverminderung oder -erweiterung wie. ein. selbsttätiges Ventil oder Schieber. Mit Preßschmierung hat diese Vorrichtung nichts zu tun.
  • Gegenstand, der Erfindung ist nun ein Anschlußmundstück für Druckschmieranlagen, dessen Dichtung in kugelartiger Form in dem Kopf angeordnet ist und mit Ausnahme von der eigentlichen Dichtungsfläche von dem Kopf völlig umschlossen ist und aus elastischem, gummiartigem Stoff besteht. Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß der Dichtungskörper ein innen hohler Rotationskörper ist.
  • Gegenüber den bekannten Druckschmiervorrichtungen hat die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, daß der Innendruck im geschlossenen Hohlkörper im Sinne einer Erhöhung des AnpreBdruckes wirkt. Damit ist aber auch eine Erhöhung des Anpreßdruckes in theoretisch unbegrenzter Höhe möglich. Es werden damit besondere mechanische Befestigungen des abdichtenden Organs im Kopf der Vorrichtung sowie besondere mechanische Anpreßmittel, wie z. B. Federn, überflüssig, und das Anpressen des Kopfes ist von der Kraft des Bedienenden abhängig. Auch ist ein Verschmutzen der- Teile, da der Hohlkörper an seinen Träger überall dicht anschließt, verhindert und die mechanische Beanspruchung überall hin gleichmäßig verteilt. Die Verwendung von synthetischem Gummi für den elastischen Rotationskörper gibt diesem eine größere Widerstandsfähigkeit gegenüber Mineralfetten und Ölen, weshalb auch eine längere Lebensdauer gewährleistet ist. Überdies ist der Rotationskörper leicht auswechselbar. Es wird schließlich jeglicher Fettaustritt am Rücken des Kopfes verhindert, da die Abschlußschraube drucklos ist.
  • Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung, und zwar stellt die Abb. i in einem Längsschnitt nach der Linie C-D der Abb. 2 eine Ausführungsform dar, während die Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i veranschaulicht. Die Abb.3 zeigt im Querschnitt ähnlich Abb.2 eine andere Ausführungsform.
  • Der 'als Hohlkörper ausgebildete Kopf i der Anschlußvorrichtung weist unten eine hakenförmige Gabel e zum Aufstecken auf den Kopf des Schmiernippels 3 auf. Das Innere ist nach Form einer halben Kugel q. ausgebildet und' mit einer Schraubkappe 5 verschließbar, deren innere Ausnehmung ebenfalls halbkugelförmig ausgebildet ist und die' andere Kugelseite ergänzt. Der Kopf i und die Schraubkappe 5 umschließen einen zweckmäßig dickwandigen Hohlkörper 6 (z. B. eine Hohlkugel) aus elastischem Material, der einerseits eine Öffnung 7 für den Austritt des Schmiermittels in den Nippelkopf 3, andererseits eine Öffnung 8 aufweist, durch welche ein kleines Rohr g des Anschlusses io des Schmiermittelzufuhrrohres ii (oder Schlauch) in das Innere der -Kugel hineinragt. Hierdurch erübrigt sich eine besondere Abdichtung des Anschlußes dieses Rohres, da die Wand des elastischen Höhlkörpers sich durch den Druck des Schmiermittels dicht um das Rohr g herumlegt.
  • Der Körper i des Anschlußkopfes ist bei 12 ausgenommen und bildet an dieser Stelle einen Sitz für den durch den Innendruck aus dem Kopf ein wenig herausragenden Hohlkörper 6, der sich in Gebrauchslage und mit großer Sicherheit gegen Schmiermittelverlust satt gegen den Kopf 3" des Schmiernippels 3 anlegt. Ein Auswechseln des Hohlkörpers ist leicht und rasch durch Öffnen der Schraubkappe und Herausnahme des Anschlußkopfes io samt dem Rohr g möglich.
  • In. den Abb. 3 und q. ist eine andere Ausführungsform der Anschlußvorrichtung dargestellt. Der Kopf i der Vorrichtung weist einen rohrförmigen Hals 1q. auf, der bajonettverschlußartige Schlitze 15, 15 besitzt, in welche beim Aufstecken der Vorrichtung auf den Kopf eines Schmiernippels 16 zwei seitliche Zapfen 17, z7 eintreten, wodurch die lösbare Verbindung zwischen Anschhißvorrichtung und dem Nippel hergestellt ist. Die Funktion des Hohlkörpers ist auch hier die gleiche wie beim erstgenannten Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß der Erfindung ist jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel die Schraubkappe 18 zu-.gleich 'als Anschlußorgan für die Zufuhr des Schmiermittels ausgebildet. Sie weist das in das Innere des Hohlkörpers 6 hineinragende Röhrchen g auf und besitzt einen rohrförmigen Anschluß ig für die Schmiermittelzufuhr.
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann der elastische Hohlkörper 6 verschiedene Formen eines geschlossenen Rotationskörpers aufweisen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Anschlußmundstück für Druckschmieranlagen mit einem im wesentlichen kugelartigen, aus elastischem Stoff, vorzugsweise Gummi, bestehenden Dichtungskörper, der mit Ausnahme seiner eigentlichen Dichtungsfläche vom Anschlußkopf völlig umschlossen ist und Durchtrittsöffnungen für das Schmiermittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper einen Hohlraum aufweist, über den das Schmiermittel zur Schmierstelle gelangt, und dieser Hohlraum bis auf die verhältnismäßig kleinen Öffnungen für den Ein- und Austritt des Schmiermittels geschlossen ist.
  2. 2. Anschlußmundstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlraum des elastischen Dichtungskörpers ein rohrförmiger Fortsatz des Zuführungsrohres oder Schlauches für das Schmiermittel hineinragt.
DEM134217D 1935-05-02 1936-04-10 Anschlussvorrichtung mit Selbstdichtung fuer Druckschmieranlagen Expired DE677708C (de)

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