DE602719C - Anschlussmundstueck eines Schmiergeraetes zur Verbindung mit einer Schmierstelle miteinem kugelfoermigen oder gerundeten Kopf unter Andruecken - Google Patents

Anschlussmundstueck eines Schmiergeraetes zur Verbindung mit einer Schmierstelle miteinem kugelfoermigen oder gerundeten Kopf unter Andruecken

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DE602719C
DE602719C DEK111916D DEK0111916D DE602719C DE 602719 C DE602719 C DE 602719C DE K111916 D DEK111916 D DE K111916D DE K0111916 D DEK0111916 D DE K0111916D DE 602719 C DE602719 C DE 602719C
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pressure
seal
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DEK111916D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N21/00Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
    • F16N21/04Nozzles for connection of lubricating equipment to nipples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Anschlußmundstück eines Schmiergerätes zur Verbindung mit einer Schmierstelle mit einem kugelförmigen oder gerundeten Kopf unter Andrücken Die Erfindung- betrifft ein Ansohlußmundstück zur Verbindung eines Schmiergerätes bzw. einer Schmierpumpe mit einer Schmierstelle, die mit einem kugelförmigen oder gerundeten Kopf versehen ist, der in den ersten Teil unter Druck von Hand hineingepreßt wird, gemäß Patent 510 47.
  • Es ist bereits bekannt, bei Anschlußmundstücken dieser Art innerhalb des Mundstücks eine von einem Metallring o. dgl. gehaltene elastische Dichtung anzubringen, die sich beim Ansetzen des Schmiergeräts auf den kugelförmigen oder gerundeten Kopf legt. Durch den Druck auf das Schmiergerät und den Gegendruck des metallischen Nippelkopfes werden diese elastischen Dichtungen schon nach kurzer Zeit beschädigt und unbrauchbar. Die elastische Dichtung, z. B. aus Leder, muß den ganzen Anpreßdruck auf die Presse während der Handhabung der Presse aufnehmen. Bei fast allen Lösungen dieser Art war man darauf bedacht, für den abzudichtenden Kopf eine möglichst große Auflagefläche an der Lederdichtung zu schaffen und für die Abdichtung- einen wirksamen mechanischen Anpreßdruck zu sichern. Die Folge war dann die beschriebene Zerstörung der empfindlichen elastischen Dichtung.
  • Das gilt auch bei einer Lösung, welche einen an der inneren Berührungsfläche konischen oder zunächst gerade und dann konischen Metallring zum Halten der Dichtung und einen an seiner Außenfläche konischen, nur an der Spitze gerundeten Nippelkopf benutzt. Diese Art Dichtungsanschluß hat noch den Nachteil, daß der Nippel in geneigten Lagen nur schwer dichten kann, wenn die Öffnung des Metallringes genügend groß ist; ist sie aber kleiner gehalten, so klemmt sich der Nippel im Metallring fest, ehe er auf die elastische Dichtung einwirken kann.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, eine Dichtung als Kolben oder Kissen in einem Mundstück zu lagern und die Stirnfläche des Kolbens zum Abdichten des Durchganges auf die Oberfläche der Schmierstelle zu drücken. Hierbei dient die Stirnseite des Kolbens zur Abdichtung, die sich für durch Hand anpreßbare Mundstücke nicht ohne weiteres,eignet. Im Hauptpatent ist nun eine nur metallische Dichtung eingerichtet worden. Diese hat den Nachteil, daß sie bei Beschädigung der Nippel oder der abgerundeten Endstücke des anderen An.schlußteiles, z. B. infolge Steinschlag oder bei absichtlicher Verletzung oder wenn Materialfehler vorliegen, unzuverlässig wird und Öl bzw. Schmierstoff durchläßt.
  • Die Erfindung sucht daher eine Lösung, welche es ermöglicht, Dichttzngsdüsen mit elastischer Abdichtung so zu kombinieren, daß der empfindliche Dichtungskörper nicht mehr durch 'den Anpreßdruck beschädigt werden kann.
  • Der Erfindung gemäß soll hiernach hinter einem Metallmundstück oder einem außenliegenden Begrenzungsdeckel ein elastischer kolbenartiger, ringförmiger Dichtungskörper eingeschlossen sein. Der Durchmesser des scharfkantigen Metallmundstückes soll kleiner als der des Schmiernippelkopfes und derjenige des Dichtungskörpers kleiner als der des scharfkantigen Metalldeckels sein.
  • Dank dieser Anordnung wird beim Aufsetzen des Mundstückes in Winkellagen in weiten Grenzen der Anpreßdruck der Hand von dem metallischen Rand aufgenommen. Ein Druck des Nippels auf die Lederdichtung und deren Beschädigung ist ausgeschlossen. Erst wenn die Presse unter Druck gesetzt wird, wirkt der Druck des Schmierstoffes auf den elastischen Dichtungskörper und drückt diesen mit zunehmender Kraft um die Durchgangsöffnung im Endstück.
  • Die Erfindung macht also den eigentlichen Dichtungskörper für ein mechanisches Einklemmen oder Zerdrücken unerreichbar, sichert aber seine dichtende Wirkung an der Durchgangsöffnung unter dem Fettdruck.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z einen Schnitt durch einen AnschlußkQpf in einer Stellung, .in der die elastische Dichtung nicht unter Fettdruck gesetzt ist.
  • Abb. 2 veranschaulicht denselben Anschlußkopf nach dem Ansetzen auf den Schmiernippel und unter dem Druck in der Schmierleitung.
  • In den Abbildungen ist nur das Ende a der Schmierspritze oder Schmierpumpe als Leitung dargestellt, in welche das Mundstück b mit seinem Durchlaßkanal c beispielsweise eingeschraubt ist. Der Kanal c geht in eine konische Erweiterung cl und in einen zylindrischen Teil d über. In diesem zylindrischen Teil d ist eine elastische Dichtungsscheibe g, z. B. aus Leder, mit geringem Spiel in Längsrichtung verschiebbar. Der zylindrische Teil d wird durch einen mit einer zentralen Öffnung versehenen Abschdußdeckel f begrenzt, der durch Umbördelung des äußeren Randes oder auch durch Einschrauben befestigt sein kann. Die zentrale Durchbohrung des Deckels verläuft zuerst zylindrisch, um sich nach außen trichterartig zu erweitern. Sie ist in ihrem Durchmesser kleiner als der Durchmesser des mit dem Anschlußkopf zusammenwirkenden Schmiernippels oder Endstückes.
  • Die zentrale Durchbohrung h der Dichtungsscheibe g besitzt wiederum einen etwas kleineren Durchmesser als die Durchbohrung e der metallenen äußeren Begrenzungsscheibe f, so daß der Teilg nach der Mitte zu über dem Metallring bzw. dessen Öffnung e etwas übersteht. An der Schmierstelle ist ein Schmiernippel i mit einem gerundeten oder kugelförmigen Kopf angeordnet, der in üblicher Weise mit einer mittleren Durchgangsöffnung eingerichtet ist und beispielsweise durch ein nicht dargestelltes selbsttätiges Rückschlagventil nach außen abgeschlossen ist. Wird der Anschlußkopf mit der Schmierspritze oder Pumpe auf den Nippel gesetzt, so legt sich der scharfkantige Rand der Bohrung e der Scheibe f, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Schmiernippels, auf die runde Dichtungsoberfläche des N.ippelkopfes. Es wird also durch den metallischen Teil f zunächst eine metallische Dichtung zwischen Schmiergerät und Schmierstelle hergestellt. Wird die Schmierleitung unter Druck gesetzt, so legt sich die Dichtungsscheibe gunter dem hohen Druck des Schmierstoffes mit ihrer vorderen mittleren Kante um die Durchgangsöffnung im Nippelkopf. Der hohe Druck in der Schmierleitung verbreitet sich durch den Mundstückskanal c1 im Zylinderraum d, über die .ganze Fläche der Dichtungsscheibe, die sich an allen Seiten dichtend gegen ihre Wandung legt. Selbst wenn die Metalldichtung an .ihrer Kante e also undicht ist oder der Begrenzungsdeckel oder die Scheibe f unter dem inneren Druck sich etwas abhebt, bewirkt der Druck in der Schmierleitung eine unbedingt zuverlässige Abdichtung durch die elastische Dichtung. Läßt der Druck in der Schmierleitung nach, so hört auch der Druck auf die Dichtungsfläche auf. Eine Abnutzung der Dichtungsscheibe durch die Stöße der Presse kann also nicht eintreten, da sie geschützt liegt.

Claims (1)

  1. PATLNTANSL12UC11 Anschlußlnundstück für ein Schmiergerät, das von Hand an eine Schmierstelle gedrückt wird, bestehend aus einem Mundstück mit scharfkantigem Dichtungsrand an dem einen Teil und einem kugelförmigen oder gerundeten Kopf an dem anderen Teil, der in den ersten hineingreift, nach Patent 5ro 147, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Dichtungskörper einen ringförmigen, als Kolben wirkenden Dichtungskörper (g) einschließt, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Dichtungsrandes des Metallteiles (f) und der letztere kleiner als der Außendurchmesser des abzudichtenden Kopfes. (i), ,derart, daß zwei Dichtungen entstehen, eine metallische, welche den Anpreß.druck der Hand auf das Schmiergerät allein. aufnimmt, und eine elastische Dichtung .durch -den Druck des Schmiermittels auf den kolbenartigen Dichtungskörper (g).
DEK111916D 1928-11-02 1928-11-02 Anschlussmundstueck eines Schmiergeraetes zur Verbindung mit einer Schmierstelle miteinem kugelfoermigen oder gerundeten Kopf unter Andruecken Expired DE602719C (de)

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