DE414507C - Anschlusskopf fuer OElpressleitungen mit einem unter Federwirkung stehenden Absperrkoerper - Google Patents
Anschlusskopf fuer OElpressleitungen mit einem unter Federwirkung stehenden AbsperrkoerperInfo
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- DE414507C DE414507C DES64703D DES0064703D DE414507C DE 414507 C DE414507 C DE 414507C DE S64703 D DES64703 D DE S64703D DE S0064703 D DES0064703 D DE S0064703D DE 414507 C DE414507 C DE 414507C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N21/00—Conduits; Junctions; Fittings for lubrication apertures
- F16N21/04—Nozzles for connection of lubricating equipment to nipples
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
- Anschlußkopf für Ölpreßleitungen mit einem unter Federwirkung stehenden Absperrkörper. Bekanntlich werden die Anschlüsse für Druckschmierungen durch Vorrichtungen gebildet, welche die Möglichkeit geben, das Zutrittsrohr des unter Druck stehenden Schmiermittels mit den Schmiergefäßen zu verbinden, wobei ein federbelastetes Ventil geöffnet wird, während an der Zutrittsschmiermittelleitung eine das Schmiermittel vordrükkende Pumpe angeschlossen ist. Diese Anschlüsse wurden durch das Einschieben des Randes des Sc'hmiergefäß:es in eine Tasche des Anschlußkopfes hergestellt.
- Im Gegensatz hierzu wird diese Verbindung gemäß vorliegender Erfindung durch Einschwingen des Anschlußkopfes in die Ebene des Schmiergefäßrandes hergestellt.
- Zu diesem Zweck besitzt der Anschlußkopf eine als Schwingungspunkt dienende Nase und dieser gegenüberliegend ein den Absperrkörper steuerndes Glied, und zwar derart, daß durch einfache Schwingbewegung die ölpreßleitung geöffnet oder geschlossen wird.
- Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i und ¢ je eine Vorrichtung in Seitenansicht, die Abb. 2 und 5 diese Vorrichtungen im Schnitt und die Abb.-3. rund 6 die gleiche Darstellung, jedoch mit angeschlossenem Anschlußkopf.
- Die Bezugszeichen sind in sämtlichen Abbildungen für die ,gleichen Teile dieselben. Bezüglich der `Ausführung nach den Abb. i bis 3 besteht die Schrniermittelzuführungs; vorrichtun g aus einem G,eliäuse a, welches eine mit Gewinde versehene Bohrung b aufweist. In dieses Gewinde kann das äußere Ende eines Rohres eingeschraubt werden, welches von der Schmiermittelpresse kommt, und das unter Druck stehende Schmiermittel zuführt. Am Boden der Vertiefung b befindet sich eine gelochte Scheibe e, auf welche sich eine Schraubenfeder d stützt, die ihrerseits auf ein Kugelventil e drückt. Die Kugel und die Feder lieben frei in der Kammer f. Das Kugelventil e ruht auf einem Sitz g, der im Boden der Kammer f vorgesdzen ist und durch welchen der Austritt von Schmiermittel aus der Kammer f verhindert wird. Hinter dem Ventilsitz g befindet sich -eine Kammer lt, die durch eine Leitung i mit einer Aussparung L im Kopf j in Verbindung steht. In der Aussparung L befindet sich eine einfache Kupferkapsel m o. dgl., die mit einer zentralen Bohrung ml versehen ist. Ferner ist in dem Anschlußkopf noch eine Stoßstange k vorgesehen, welche durch die Kammer k hindurchgeht und unmittelbar gegen das Kugelventil e anliegt. Solange die Vorrichtung sich in ihrer normalen Stellung (Abb. 2) befindet, wird durch die Feder d das Kugelventile auf seinen Sitz g gedrückt, und es kann infolgedessen ,aus .der .Vorrichtung kein S.chiniermittel austreten. Sobald nun eine Schmierstelle gefüllt werden soll, wird, wie dies beispielsweise in Abb. 3 gezeigt ist, der Kopf p der Schmierstelle mit seinem Bunde o in eine Nut n der Einhaknase g am Kopf j eingehängt und dann gegen die Dichtungskapsel m geschwungen. Hierbei wird die Stoßstange k zurückgeschoben, wodurch der Zutritt des Schmiermittels aus der Kammer f durch den Kanal i zur Schmierstelle freigegeben wird. Zur Entkupplung der Vorrichtung genügt eine Schwingbewegung des Anschlußkopfes nach oben, wobei sofort die Stange k vorwärtsschnellen wird und das Kugelventil e auf den Ventilsitz g gelangt. Hierbei kann kein Schmiermittelverlust auftreten.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. q. b5 ;s 6 ist die Wirkungsweise die gleiche. An Stelle' der Druckstange k der Abb. i bis 3 findet ein zweiarmiger Hebel k1 Anwendung, welcher auf seinem einen Ende dem Druck einer Feder t unterworfen ist, während das andere Ende durch eine näher im Drehpunkt Y des Hebels k1 wirkende stärkere Feder s abwärts gedrückt wird. Der Abschluß für den Kanal z wird durch einen Zylinder cl gebildefit, der einerseits unmittelbar auf den, Hebel k' aufruht, anderseits im Innern die Druckfeder t enthält. Wie aus Abb. 5 ersichtlich, drückt die Feder s den Hebel k1 in solche Lage, daß der Zylinderkörper e1 die Leitung z abschließt. Wird .ein Schmiergefäß p in die Nut h bei g einbehängt und gegen die Metalldichtungskapsel m geschwungen, so wird der Hebel k1 unter Zusammendrückung der Feder s an das Gehäuse a gedrückt, wobei die Feder t unter gleichzeitiger Verschiebung des AbscMußschiebers e1 sich; ausdehnt. Dadurch wird die Leitung i geöffnet, und das Schmiermittel kann zur angeschlossenen Schmierstelle übertreten. - Wird der Kopf p des angeschlossenen Schmiergefäßes durch Abschwingen von der Vorrichtung a entfernt, so wird die Feder s den Hebel k1 in die frühere Stellung zurückdrükken,wodurch die Leitung i wieder abgeschlossen wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlußkopf für ölpreßleitungen mit einem unter Federwirkung stehenden Absperrkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkopf eine als Schwingungspunkt dienende Nase (a) und dieser gegenüberliegend ein den Absperrkörper steuerndes Element besitzt, derart, daß durch einfache Schwingbewegung die ölpreßleitung geöffnet oder geschlossen wird.
- 2. Ansdhlußkopf nach Anspruch i, dadurdh gekennzeichnet, daß gegenüber der Einhaknase (m) eine am Ventil (e) anliegende zugeschärfte Stange (k) angeordnet ist, die beim Einschwingen des Anschlußkopfes unter den Bund (o) des anzuschließenden Teils greift.
- 3. Anschlußkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die ölleitung absperrende Verschlußkörper (Schieber e1) gegen einen doppelarmigen Hebel anliegt, der gegenüber der Einhaknase (n) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES64703D DE414507C (de) | 1924-01-08 | 1924-01-08 | Anschlusskopf fuer OElpressleitungen mit einem unter Federwirkung stehenden Absperrkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES64703D DE414507C (de) | 1924-01-08 | 1924-01-08 | Anschlusskopf fuer OElpressleitungen mit einem unter Federwirkung stehenden Absperrkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE414507C true DE414507C (de) | 1925-05-30 |
Family
ID=7497407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES64703D Expired DE414507C (de) | 1924-01-08 | 1924-01-08 | Anschlusskopf fuer OElpressleitungen mit einem unter Federwirkung stehenden Absperrkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE414507C (de) |
-
1924
- 1924-01-08 DE DES64703D patent/DE414507C/de not_active Expired
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