DE767340C - Schmierbuechse - Google Patents
SchmierbuechseInfo
- Publication number
- DE767340C DE767340C DESCH113028D DESC113028D DE767340C DE 767340 C DE767340 C DE 767340C DE SCH113028 D DESCH113028 D DE SCH113028D DE SC113028 D DESC113028 D DE SC113028D DE 767340 C DE767340 C DE 767340C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure piston
- pressure
- spring
- low
- lubricant
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N11/00—Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
- F16N11/04—Spring-loaded devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Compressor (AREA)
Description
- Schmierbüchse Die Erfindung bezieht sich auf Schmierbüchsen, die aus einem Nieder-dTuclebehälter bestehen, in welchem ein federbelasteter Nie,-dtrdruckItolben. einen Durchlaß besitzt für einen Hochdruckkolben, der mit dem entsprechend gestalteten Auslaß der Schmierbüchse als Hochdruckauspreßeinrichtung zusammenwirkt.
- Bei den: bekannten Einrichtungen dieser Art sind Niederdruck- und Hochdruckkolben der-,gestalt angeordnet, daß einer- .den anderen nicht beeirnflußt, vielmehr beide falben voneinander unabhängig wirken, bzw. wirksam gemacht werden.
- Die Erfindung gibt die Möglichkeit, den Niederdruckkoflben bei der Betätigung des Höchdru@ckkolbe@us untererhöhten Federdruck zu setzen: und dadurch die Füllung des. Hochdruckzyli.ndkers sicherzustellen, Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß der Deckel des Schmiennittelbehälters, der- das Widerlager für die Feder des Niedexdrück1colbens bildet und die Führung des Hochdruckkolbens trägt; gegen den- Niederdruckbehälter cerschieläbar angeordnet und mit dem Widerlager für die den Hochdruckkolben in die Anfangsstellung drückende Feder verbunden. -In den Abb. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt. Der Niederdnzckbehälter i ist vermittels der Verschraubung 2 mit dem Lager unmittelbar verbunden. Der in der Verschraubung2 befindliche Auslaß ist bei 3 zylindrisch gestaltest, um mit dem von außen hedienbaren Hochdruckkolbens zusammen als Hochdruckaüspreßeinrichtung zu wirken. Der Hochdruckkolben ist wirksam gegen eine Feder i4., die sich auf ihrer oberen Seite gegen ringförmig angeordnete Nocken 13, 13' abstützt. Innerhalb des Niederdruckbehälters i ist der Niederdruckkolbenz 5 angeordnet, der bei 6 eine-Durchla.Böffnung für die Führung des Hochdruckkolbens besitzt. Auf dem Niederdruckb.uhälter sitzt dessen Deckel 7, in dessen Mitte die Führung S des Hochdruckkolbens verschraubt ist. Die den N iederdruckkolben 5 belastende Druckfeder 9 ist zwischen dem Deck-21 7 und denn NiederdruckkoIben 5 angeordnet und findet durch diese beiden Teile ihre Abstützung. Der Deckel 7 ist mit seiner inneren Wandung auf der äußeren Wandung des Behälters von oben nach unten verschiebbar. Der Verschiebungshub wird dadurch begrenzt, daß eine Nase i i im Behälterdeckel in eindm vertikalen Ausschnitt 12 im Niederdruckbehälter seich bewegt, der zugleich als Bajonetttcerschluß ausgebildet sein kann (Abb. 3 und 4).
- Die Wirkung des Erfindungsgegenstands ergibt sich danach wie folgt: Betätigt man durch einen Drasch auf den Knopf io den Hochdrucld{olben ,4 in Richtung auf das Lager zu, so senkt sich zunächst der Büchsendeckel 7 und setzt dadurch die den Niederdruckkelhen 5 belastende Feder - unter erhöhten Druck, unter dem das Schmiermittel in den Büchseenauslaß und in die Bohrung 3 für den Hochdruckkolben c orgeschohen wird. Durch ,diesen Vorgang wird das Schmiermittel in dem Hochdruckauspreßraum 3 bereitgestellt. Die Nocken 13, 13' am Hochdruckkolben drücken die Feder i-. zusammen, deren Widerlager mit dem Deckel 7 verbunden ist, dessen Nase ii sich in den Bajonettausschnitt 12, verschiebt und dort zur Anlage kommt.
- Wird nun der Druck auf den Knopf io fortgesetzt, dann schiebt sich der Hochdruckkolben 4. Zn den Hochdrnckauspreßraum 3, so daß das Schmiermittel unter erhöhtem Druck dem Lager zugeführt wird. Nach Entlastung des Knopfas io geht der Hochdruckkolben 4. in seine Anfangsstellung zurück und nimmt dabei durch die l#Tocken 13, 13' den Deckel 7 Ebenfalls in ,seine Anfangsstellung zurück.
- Der Abschluß der Lagerfläche gegen die Außenluft und die Haftung des in das Lager hineingepreßten Schmiermittels innerhalb der Lagerflächen sind die Ursache dafür, daß nach dem Zurückgehen des Hochdruckkolbens 4 in- dem Auspreßraum 3 eine Luft-Icere entsteht. Der Raum füllt sich unter Wirkung des federbelasteten Kolbens 5 mit Schmiermittel. Die Schmiermittelfüllung wird durch die Betätigung des Hochdruckkolbens 4. sichergestellt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schmierbüchse mit einem ständig auf dem Schmiermittel durch Federdruck lastenden Niederdruckkolben und einem axial durch diesen hindurchgeführten Hochdruckkolben, der entgegen einem Federdruck zum Nachpressen des in den Austrittskanal des Behälters gelangten Schmiermittels dient, dadurch gekennzeichnet, daß das WiderIager (z. B. Deckel 7 des Behälters i) für die Feder (9) des Niederdruckkolbens (5) verschiebbar und mit dem Widerlaager für die Feder (i4) des. Hochdruckkolbens (4.) so. verbunden ist, da.ß beim Einpressen des Hochdruckkolbens (4) infolge der Zusammendrücküng der Feder (i4), z. B. durch Nocken (i3), derAnpreßdruck des Niederdruckkolbens (5) erhöht wird. -Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:-Französische Patentschrift @:r. 605 601; deutsche Patentschrift N r. .I54 727 britische Patentschrift Nr.2-138.I-2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH113028D DE767340C (de) | 1937-06-08 | 1937-06-08 | Schmierbuechse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH113028D DE767340C (de) | 1937-06-08 | 1937-06-08 | Schmierbuechse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE767340C true DE767340C (de) | 1952-05-29 |
Family
ID=7449762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH113028D Expired DE767340C (de) | 1937-06-08 | 1937-06-08 | Schmierbuechse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE767340C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB243842A (en) * | 1924-09-25 | 1925-12-10 | Partridges Ltd | Improvements relating to lubricating devices |
FR605601A (fr) * | 1925-10-31 | 1926-05-29 | Graisseur à départs multiples | |
DE454727C (de) * | 1927-01-01 | 1928-01-16 | Albert Schirmacher | Schmierpresse |
-
1937
- 1937-06-08 DE DESCH113028D patent/DE767340C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB243842A (en) * | 1924-09-25 | 1925-12-10 | Partridges Ltd | Improvements relating to lubricating devices |
FR605601A (fr) * | 1925-10-31 | 1926-05-29 | Graisseur à départs multiples | |
DE454727C (de) * | 1927-01-01 | 1928-01-16 | Albert Schirmacher | Schmierpresse |
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