DE7331421U - Selbstschlussventil - Google Patents

Selbstschlussventil

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DE7331421U
DE7331421U DE19737331421 DE7331421U DE7331421U DE 7331421 U DE7331421 U DE 7331421U DE 19737331421 DE19737331421 DE 19737331421 DE 7331421 U DE7331421 U DE 7331421U DE 7331421 U DE7331421 U DE 7331421U
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valve
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closing valve
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DE19737331421
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KOCH und MUELLER GmbH
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KOCH und MUELLER GmbH
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung G 73 31 421.3 Armaturenfabrik und Metallgießerei
Koch und Müller GmbH
4250 Bottrop, In den Weywiesen 87
"Selbstschlußventil"
Die Erfindung betrifft ein Selbstschlußventil für Wasserleitungen, insbesondere zum Einbau in Wasserschläuche zwischen Wasseranschluß und Verbraucher wie Waschautomaten, Geschirrspülmaschinen usw., mit in einem Ventilgehäuse angeordnetem Ventildichtkörper und zugeordnetem Ventildichtsitz, wobei der Ventildichtkörper entgegen der Strömungsrichtung mittels einer Druckfeder in Offenstellung gedrückt ist, ferner der Ventildichtkörper als Ventilkegel und der Ventildichtsitz als
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Sitzfläche mit entsprechender Konizität ausgebildet sind. Die Aufgabe eines solchen Selbstschlußventils ist es, im Falle von Leckagen im Verbraucher-System Folgeschäden zu verhindern. Sollte nämlich aus irgendeinem Grunde zwischen Selbstschlußventil und Verbraucher ein Leck entstehen, so sinkt der Druck auf der Verbraucherseite ab, wodurch sich der Ventildichtkörper entgegen der Druckfeder auf den Ventildichtsitz niedersenkt und dadurch automatisch weiteren Wasseraustritt verschließt.
Es ist ein gattungsgemäßes Selbstschlußventil bekannt, bei welchem auf einen Stellring für den Ventilkegel verzichtet wird, vielmehr wird dsr Ventilkegel gegen einen in die Wasserleitung eingesetzten Durchflußstutzen verstellt. Dazu muß die Druckfeder-beaufschlagung des Ventilkegels geändert werden. Hinzu kommt, daß bei dieser bekannten Ausfuhrungsform keine zentrale Führung für einen Führungsbolzen vorgesehen ist, sondern lediglich eine Gewindebuchse mit einem Gewindebolzen zum Verstellen des Ventilkegels gegen den Ventilsitz. - Bei einem anderen bekannten Selbstschlußventil ohne Ventilkegel und Ventildichtsitz ist eine Stellbuchse verwirklicht, welche zur Führung eines Führungsbolzens dient. An diesen Führungsbolzen ist einerseits der Ventildichtkörper angeschlossen, andererseits ein Widerlager. Zwischen Ventildichtkörper und Führungsbuchse befindet sich eine Druckfeder. Dies2 Anordnung bedingt ungünstige Strömungsverhältnisse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Selbstschlußventil der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welches sich durch extrem einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet sowie besonders feinfühlig anspricht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß in dem Ventilge-
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häuse ein Stellring für den Ventilkegel bei unveränderter Druckfederbeaufschlagung in bzw. entgegen Strömungsrichtung verstellbar ist und dieser Stellring in an sich bekannter Weise eine zentrale Führungsbuchse für einen Führungsbolzen aufweist, an dessen der Sitzfläche zugewandten Ende der Ventilkegel angeschlossen ist und der an seinem anderen Ende ein Widerlager für die zwischen Widerlager und einem Stützkragen an der Führungsbuchse angeordnete Druckfeder besitzt. Dadurch wird eine Zentralführung für c jn Ventilkegel erreicht. - Bei Verwirklichung eines Durchflußstutzens, um die Sitzfläche gegen den Ventilkegel zu verstellen, trägt der Durchflußstutzen einen das Ventilgehäuse umgebenden Skalenring. Tn diesem Fall läßt sich das SelbstöchlüßvenLil 7:ssonders einfach auf die jeweilige Durchflußmenge einstellen, welche sich mit der Art und Größe des Verbrauchers ändert, und zwar mittels einer Tabelle, aus der sich die einzustellenden Skalenwerte leicht entnehmen lassen. Um ein selbständiges Verstellen des Durchflußstutzens zu verhindern, ist diesem vorzugsweise eine Feststellvorrichtung, z. B. eine in dem Ventilgehäuse gelagerte Feststellschraube zugeordnet. Außerdem ist zweckmäßigerweise: zwischen Durchflußstutzen und Ventilgehäuse ein Dichtungsring, j ζ. B. O-Ring angeordnet. Schließlich sieht die Erfindung vor, J daß das Ventilgehäuse ein Innengewinde und der Stellring sowie der Durchflußstutzen ein Außengewinde zum Verstellai durch Schraubbewegung aufweisen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Selbstschlußventil für Wasserleitungen, insbesondere zum Einbau in Wasserschläuche zwischen Wasseranschluß und Verbraucher wie Waschautomaten, Geschirrspülmaschinen usw. verwirklicht wird, welches einerseits aufgrund der kegelförmigen Ausbildung von Ventildichtkörper und
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Sitzflache bereits ein feinfühliges Ansprechen gewährleistet, andererseits die Möglichkeit zur Veränderung des Durchflußquerschnittes durch Verstellen entweder des Ventildichtkörpers gegen den Ventildichtsitz oder umgekehrt ermöglicht. Dabei ist zn berückeichtigen.· daß die Durchflußmenge sich regelmässig nur in Abhängigkeit von dem betreffenden Verbraucher ändert, so daß die Einstellung des Selbstschlußventil auf die Durchflußmenge in Abhängigkeit von dem jeweils verwendeten Verbraucher erfol -jt, während Mengenschwankungen bei diesem Verbraucher durch die Ausbildung des Ventildichtkörpers und seines Ventildichtsitzes mit eben entsprechender Konizität erreicht wird. Im Ergebnis ist das erfindungsgemäße Selbstschlußventil bei jeder Art von Verbraucher einsetzbar und schließt mit Sicherheit unverzüglich bei zwischen Ventil und Verbraucher auftretenden Leckagen. Dabei ist zugleich verhältnismäßig einfache und jedenfalls funktionsgerechte Bauweise verwirklicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich eif. Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig- 1 einen Achsialschnitt durch ein erfindungsgemäßes Selbstschlußventil,
Fig. 2 einen Achsialschnitt durch eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Außenansicht auf den Gegenstand nach Fig. 2.
In den Figuren ist ein Selbstschlußventil für Wasserleitungen, insbesondere zum Einbau in Wasserschläuche zwischen Wasseranschluß und Verbraucher wie Weschautomaten, Geschirrspüluaschi-
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nen usw., dargestellt. Dieses Selbstschlußventil besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem in einem Ventilgehäuse 1 angeordneten Ventildichtkörper 2 und einem zugeordneten Ventildichtsitz 3, wobei der Ventildichtkörper 2 entgegen der Strömungsrichtung 4 mittels einer Druckfeder 5 in Offenstellung gedrückt ist. Erst bei ausreichend hoher Druckdifferenz zwischen Eingangsseite 6 und Ausgangsseite 7 des Selbstschlußventils, nämlich durch Druckabfall auf der Ausgangsseite 7 infolge Leckage des zum Verbraucher führenden WasserSchlauches setzt sich der Ventildichtkörper 2 unter Zusammendrücken der Druckfeder 5 auf den Ventildichtsitz 3 auf. Der Ventildichtkörper ist als Ventilkegel 2 und der Ventildichtsitz als Sitzfläche 3 mit entsprechender Konizität ausgebildet. Der Ventilkegel 2 und/oder die Sitzfläche 3 sind gegeneinander verstellbar. Dadurch läßt sich ein feinfühliges Ansprechen in Ab= Stimmung auf die jeweilige Durchflußmenge unschwer einstellen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausfuhrungsform ist in dem Ventilgehäuse 1 ein Stellring 8 für den Ventilkegel 2 in bzw. entgegen Strömungsrichtung 4 verstellbar. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist in dem Ventilgehäuse 1 ein Durchflußstutzen 9 mit der Sitzfläche 3 in bzw. entgegen Strömungsrichtung 4 verstellbar, in beiden SLlen bei unveränderter Druckfederbeaufschlagung. Tatsächlich soll durch die Verstellung von entweder Ventilkegel 2 oder Sitzfläche 3 lediglich die Distanz D zwischen beiden an die entsprechende Durchflußmenge angepaßt werden. Der Stellring 8 weist eine zentrale Führungsbuchse 10 für einen Führungsbolzen 11 auf, an dessen der Sitzfläche 3 zugewandtem Ende der Ventilkegel 2 angeschlos sen ist und der an seinem anderen Ende ein Widerlager 12 für die zwischen Widerlager 12 und einem Stützkragen 13 an der Führungsbuchse 10 angeordnete Druckfeder 5 besitzt. Der Durchflußstutzen 9 trägt einen das Ventilgehäuse 1 umgebenden Skalenring 14. Ihm ist eine Feststellvorrichtung 15, z. B. eine in dem
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Ventilgehäuse 1 gelagerte Peststellschraube zugeordnet. Zwischen Durchflußstutzen 9 und Ventilgehäuse 1 ist außerdem ein Dichtungsring 16, z. B. O-Pdng angeordnet. Das Ventilgehäuse weist ein Innengewinde 17 auf, während der Stellring 8 sowie der Durchflußstutzen 9 ein Außengewinde 18 zum Verstellen durch Schraubbewegung besitzen.
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Claims (5)

Andrejewslci, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche :
1. Selbstschlußventil für Wasserleitungen, insbesondere zum ;
Einbau in Wasserschläuche zwischen Wasseranschluß und Verbrau- ; eher wie Waschautomaten, Geschirrspülautomaten usw., mit in einem Ventilgehäuse angeordnetem Ventildichtkörper und zugeord- ; netem Ventildichtsitz, wobei der Ventildichtkörper entgegen derj Strömungsrichtung .mittels einer Druckfeder in Offenstellung gedrückt ist, ferner dsr Ventildichtkörper als Ventilkegel < und der Ventildichtsitz als Sitzfläche mit entsprechender Konizität ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet r daß in dem Ventilgehäuse (1) ein Stellring (8) für den Ventilkegel (2) bei unveränderter Druckfederbeaufschlagung in bzw. entgegen Strömungsrichtung (4) verstellbar ist und dieser Stellring (8) in an sich bekannter Weise eine zentrale Führungsbuchse (10) für einen Führungsbolzen (11) aufweist, an dessen der Sitzi Uche (3) zugewandtem Ende der Ventilkegel (2) angeschlossen ist und der an seinem anderen Ende ein Widerlager (12) für die zwischen Widerlager (12) und einem Stützkragen (13) an der Führungsbuchse (10) angeordnete Druckfeder (5) besitzt.
2. Selbstschlußventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußstutzen (9) einen das Ventilgehäuse (1) umgebenden Skalenring (14) trägt.
3. Selbstschlußventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Durchflußstutzen (9) eine Feststellvorrichtung (15), z. B. eine in dem Ventilgehäuse (1) gelagerte Feststellschraube zugeordnet ist.
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4. Selbstschlußventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Durchflußstutzen (9) und Ventilgehäuse (1) ein Dichtungsring (16), z. B. O-Ring angeordnet ist.
5. Selbstschlußventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (1) ein Innengewinde (17) und der Stellring (8) sowie der Durchflußstutzen
(9) ein Außengewinde (18) ztun Verstellen durch Schraubbewegung aufweisen.
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DE19737331421 1973-08-30 1973-08-30 Selbstschlussventil Expired DE7331421U (de)

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DE19737331421 DE7331421U (de) 1973-08-30 1973-08-30 Selbstschlussventil

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DE7331421U true DE7331421U (de) 1975-11-27

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ID=6640347

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DE19737331421 Expired DE7331421U (de) 1973-08-30 1973-08-30 Selbstschlussventil

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DE (1) DE7331421U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2604778A1 (de) * 1976-02-07 1977-08-11 Koch & Mueller Armaturenfab Selbstschlussventil
DE2729570A1 (de) * 1977-06-30 1979-01-11 Buerkert Gmbh Elektromagnetisches sicherheitsabsperrventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2604778A1 (de) * 1976-02-07 1977-08-11 Koch & Mueller Armaturenfab Selbstschlussventil
DE2729570A1 (de) * 1977-06-30 1979-01-11 Buerkert Gmbh Elektromagnetisches sicherheitsabsperrventil

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