DE749284C

DE749284C - Fliehkraftreiniger fuer die Betriebsluft von Verbrennungsmotoren

Info

Publication number: DE749284C
Application number: DED87822D
Authority: DE
Inventors: Robert Gennermann
Priority date: 1942-05-18
Filing date: 1942-05-19
Publication date: 1944-11-20

Description

Fliehkraftreiniger für die Betriebsluft von Verbrennungsmotoren Trocken arbeitende - Fliehkraftreiniger für die Betriebsluft von Verbrennungsmotoren unter Benutzung mehrerer Flithkraftreiniger, in -,velche, die k6hluft dureh Leitschaufeln eintritt, haben sich bewährt, besonders in &r A,usbildung, bei der die Fliehkraftreiniger von einem Staubsammelgefäß umfangen werden und einen gemeinsamen Reinluftsammelraum besitzen. Die Erfindung bezieht sich auf eine besonders einfache blockförmige Bauart einer solchen Fliehkraftreiniggerbatterie. Sie besteht darin, daß sowohl der selbständige Zyklonunterteil als auch der jeweils #dazugehörige Auffangbehälter in gleicher Höhe zweckmäßig gemeinsam abnehmbar am Zyklonoberteil befestigt sind, der mit dem Reinluftsammelraum im Zyklonkopf zusanimenhängt. t' Fliehkraftreini# "er, auch solche mit mehreren Zyklonkörpern, die abiielimbar am Zyklonoberteil befestigt sind, sind an sieh bekannt, ebenfalls Einzelzyklone, deren jeder mit einem gemeinsamen Raum zur Zu- und Ableitung des Gases zusaminenwirkt sowie zur Sammlung des abgeschie-,denen Staubes.
Die neue durch die Erfindung gelöste Auf,-gabe besteht jedoch darin, die Blockforml und #damit die erhebliche Vereinfacb-ung für z# den Serienbau noch wesentlicher zu vereinfachen und trotzdem die ströniungstechnischen Bedingungen für jeden einzelnen Flielikraftabscheider so zu gestalten, daß ein sehr hoher Entstaubungsgrad erreicht wird. Zu diesem Zweck hat jeder einzelne Zyklon einen selbständigen und unabhängigen Rohlufteintritt durch Leitschaufeln und ebenso, einen selbständigen, von jedetri anderen unablii-Ingiglen '3tatibiuftauffan",ratiln. 'I-lierdtircli wird nicht nur der Zusammenbau wesentlich einfacher, sondern auch die Austauschmöglichkeit erhöht. Gleichzeitig sind die Strömungsverhältnisse in jedem Abscheider viel besser geordnet, daher ist der Entstaubungsgrad unverhältnismäßig höher als bei den bekannten älteren Bauarten.

Die Erfindung schafft fern-er die '.,Nlögliclikeit, den Auslauf des Fliehkraftreinigers ge-

meinsani mit dem Stanbsadmelbehälter seit-

sich abzunehmen, wodurch als Anbauhöh,-

,etwa ein Raum gespart wird, dessen HF)he

der Länge des ganzen Entstauberunterfeils,

bzw. der Höhe der Auffangbehälter

spricht. Gleichzeitig wird hierdurch eine ein--,

fache 'Möglichkeit geschaffen, alle 'feile des

Reiniggers mit einfachen Mitteln leicht zu-,gänglich zu machen und daher leicht zu reinigen.

Die Erfindun- ist in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Abb. i ist die Seitenansicht eines neuen Flichkraftreinigers mit Einzelteilen ini Schnitt.
.#1£1)b. 2 ist die Vorderansicht eines Reinigers in derselben Ausführung Abb. 3 ist eine Ansieht von unten, Abb. 4 die Einzelheit einer etwas anderen Ausführung.
Im einzelnen ist aus den Abbildungen das Folgende zu entnehmen.
Am SammeIbehälter i für die Reinluft ist unten eine Gruppe von Eintrittsschaufeln 3 für die Flielikraftreiniger befestigt, z. B. sind diese Leitwerke einstückig an der Unterkante des Reinluftsammelraums i angebracht. Die Leitkränze 3 gehen in zylindrische Zyklonoberteile 5 über, die an). Außenrani eine Klemmrille 12 tragen. In dieser Rille sitzt abgedichtet fest der Zyklonunterteil ii mit Auslauf io und der d#zu-ehöri,-e Auffangbehilter 6. Beide 'feile sind zu diesem Zweck init federnden Bördelungen 1:2 versehen, die ,in Ausführungsbeispiel einander übergreifen. Der in den Osen 15 des Reinluftsammelbehälters I Pendelnd aufgehängte Bügel 4 drückt ZD mittels der Feder 8 die Auffanggefäße und damit auch die kegeligen Zyklonteile fest auf den Grund der Rille 13, so daß im Betrieb eine sorgfältige Abdichtung gewährleistet ist. Die Ausbildung der Druckfeder 8 im einzchien und ihre Wirkung im Zusammenhang mit dein pendelnden Gestänge sind der Alb d' Wirkung b. 3 zii entnehmen, ebenso ie des Klemnihebels g.
-\-,ich der geänderten Ausführung Abb. 4 sind Ader kegelige Zyklonteil i i init

Randbördelung 14 und der Auf fangbehälter 6

b3it kaiidbhrdeliing i, unabhängig vonein.-

Pr#ler und nebeneinander in die Kleiiiinrille

-IJ eingeschoben.

In allen Fällen ergibt sich eine im Betrieb unbedingt verläßliche Abdichtung, die durch Hertimlegen des Hebels 9 und Ausscli#vciikung des Bügels 4 leicht gelöst werden kann, worauf sich dann die Unterteile aller Fliehkraftreiniger gemeinsam mit den Staubauffan-hehältern nach der Seite abziehen lassen. l#

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Fliehkraftreiniger für die Betriebsluit von Verbrennungsmotoren unter Benutztin- mehrerer Flielikraftreiniger mit Rohlufteintritt durch Leitschaufeln, iiiiifangenclein Staubsammelgefäß und geilleitislinem Reinlufisaininelraum, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl &r selbständige Zyklonunterteil als auch der jeweils dazugehörige Auffangbehälter in gleicher Höhe, zweckmäßig gemeinsam abnelinibar, am Zyklonoberteil befestigt sind, der mit dem Reinluftsaminelraum im Zyklotikopf zusammenhängt.
2. Fliehkraftreiniger nach Anspruch r, gekennzeichnet durch eine außen rings um den Zvl<Ioiioberteil verlaufende Rille, in die mit entsprechenden Randsicken sowohl der Zyklonunterteil als auch der Auffangbehälter eingeklemmt sind. Zur Abgrenzung des Anmeldun igsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgend-- Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ... Nr. 375 759, 433 o85, 643 656; französische Patentschrift 456 3 1 (1.