DE632698C - Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus fluessigem Brennstoff - Google Patents

Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus fluessigem Brennstoff

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DE632698C
DE632698C DEM127240D DEM0127240D DE632698C DE 632698 C DE632698 C DE 632698C DE M127240 D DEM127240 D DE M127240D DE M0127240 D DEM0127240 D DE M0127240D DE 632698 C DE632698 C DE 632698C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0202Separation of non-miscible liquids by ab- or adsorption
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/70Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D29/705Regenerating the filter material in the filter by forces created by movement of the filter element by compression of compressible filter medium, e.g. foam

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Description

  • Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus flüssigem Brennstoff Die bekannten Wasserabscheider, bei denen zum Abscheiden der Wasserbestandteile aus einem flüssigen Brennstoff ein Sieb aus feinem Drahtgewebe Venvendung findet, haben den Nachteil, daß die feinen Drahtgewebe nach verhältnismäßig kurzer Benutzungszeit aus dem Wasserabscheider herausgenommen und von den am Drahtgewebe aufgefangenen Wasserteilchen befreit werden müssen, weil sie sonst nicht mehr wirksam sind. Der gleiche Nachteil gilt sowohl für die bekannten Wasserabscheider, bei denen ein Filter aus Rehleder Verwendung findet, als auch für die bekannte Filtereinrichtung, bei der ein Schwamm zwischen zwei gelochten, gegeneinander verstellbaren Scheiben und zwischen zwei Gewebeeinlagen angeordnet und vor dem Schwamm noch ein Sieb vorgesehen ist. Die Anordnung des Schwammes zwischen den eine Preßeinrichtung bildenden, gelochten Scheiben hat hier den Zweck, die Dichte der Schwammfiltermasse einzustellen und dem zu reinigenden Brennstoff anzupassen. Diese bekannte Filtereinrichtung eignet sich nicht für fortlaufenden Betrieb, weil bei ihr zum Herausbringen der aus dem Brennstoff abgetrennten Wassermengen und zum Zusammenpressen des Schwammfilters eine Unterbrechung der Brennstofförderung notwendig ist. Schließlich soll noch darauf hingewiesen werden, daß es bei Wasserleitungen bekannt ist, zwischen gelochten Platten angeordnetes Schwammaterial von außen zu Reinigungszwecken unter Stillegung des Durcll'dusses zusammenzupressen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus flüssigem Brennstoff mittels Durchleitens durch schwammartige Massen, insbesondere Badeschwamm, bei welcher erfindungsgemäß Mittel vorgesehen sind, die das Auspressen des Wassers aus der Masse von außen ohne Öffnen des Filters ermöglichen. Der mit dem flüssigen Brennstoff gesättigte Schwammfilter saugt die Wasserbestandteile des durch ihn hindurchströmenden Brennstoffes auf.
  • Durch die Möglichkeit, das Wasser aus dem Schwamm auszudrücken, ohne den Filter zu öffnen, wird der Betrieb erheblich vereinfacht. Außerdem hat die Erfindung den Vorteil, daß sie einen einfachen, mit geringsten Gestehungskosten durchführbaren Aufbau des Wasserabscheiders und einen zeitlich unbegrenzten störungsfreien Betrieb ermöglicht.
  • Bei einer Anlage nach der Erfindung kann eine Beaufsichtigung in Wegfall kommen. Die Erfindung kann besonders dort Venvendung finden, wo es sich um das Abscheiden von Wasserbestandteilen aus großen Brennstoffmengen handelt. Insbesondere kommt die Erfindung in Betracht für Zapfanlagen bzw.
  • Tankanlagen, für Flugzeuge, deren Motor stundenlang zu arbeiten hat.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform im Schnitt dargestellt.
  • In der von der Brennstoffleitung durchflossenen Wasserabscheidekammer I ist zwischen zwei Haltern, z. B. zwischen zwei gelochten Blechen 2 und 3, eine schw artige Masse 4, am geeignetsten ist Bai schwamm, angeordnet. Der von Was bestandteilen zu reinigende Brennstoff wird durch den Anschlußstutzen 5 ein und wird von dort im Fallrohr 6 nach unten geführt; wobei sich die gröberen Wasserbestandteile in dem Wasserauffangbecken 7 absetzen. Der Brennstoff fließt in der in der Zeichnung eingetragenen Pfeilrichtung durch die Wasserabscheidekammer I hindurch und gibt an den nischen den gelochten Scheiben 2 und 3 angeordneten Badeschwamm 4 auch die feinsten Wasserteilchen ab, die von dem Schwamm aufgesaugt und zurückgehalten werden. Der von den Wasserbestandteilen gänzlich gereinigte Brennstoff fließt dann durch den Anschlußstutzen 8 in die Abführungsleitung und z. B. zum Tank,, Motor 0. dgl. Die gelochte Scheibe 3 steht mit einer gegenüber der Kammer durch eine Stopfbuchse 9 abgedichteten Führungsstange 10 in Verbindung, die von außen, z. B. mittels eines in eine Zahnleiter II der Stange 10 eingreifenden ortsfesten Zahnrädchens I2, gehoben oder gesenkt werden kann, dessen Betätigungsstange I3 in der in der Zeichnung eingezeichneten Pfeilrichtung zu bewegen ist. Durch Anheben der Führungsstange 10 wird der Schwamm zusammengepreßt, wodurch das von dem Schwamm aufgefangene Wasser aus diesem herausgedrückt wird und dem Wasserauffangbecken 7 zufließt. In diesem Auffangbecken ist ein austarierter Schwimmer 14 angeordnet, der mit einem Ventil 15 durch eine um die Achse I6 schwingbar gelagerte Stange I7 Verbindung steht. Das Ventil 15 sperrt @@@ Abflußleitung 18 ab. Vom Schwimmer @@ aus erfolgt die Entleerung des Wassserauffangbeckens 7 selbsttätig, sobald sich genügend Wasser in diesem Becken gesammelt hat. Der Wasserabscheider kann unbegrenzte Zeit hindurch arbeiten, da es weder zum Auspressen des vom Schwammaterial aufgefangenen Wassers noch zum Abscheiden des Wassers aus der Kammer einer Stillegung der Brennstofförderung bedarf. Es ist bei dauernder Brennstofförderung nur nötig, nach gewissen Zeitabständen den Schwammfilter auszupressen. Das kann auch während der Brennstofförderung vorgenommen werden.
  • PANTENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Abscheiden von Wasser aus flüssigem Brennstoff mittels Durchleitens durch schwammartige Massen, insbesondere Badeschwamm, gekennzeichnet durch Mittel, die das Auspressen des Wassers aus der Masse von außen, ohne Öffnen des Filters, ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm zwischen zwei gelochten Platten lagert und daß an einer der Siebplatten eine Zugstange angeschlossen ist, die stopfbuchsengedichtet aus dem Deckel des Abscheiders herausragt, wobei durch Betätigen der Zugstange ein Zusammenpressen des Schwammes bewirkt wird.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2742156A (en) * 1952-05-24 1956-04-17 Earl G Spangler Fluid purifying separators
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