AT72637B - Vorrichtung zum Reinigen der Auspuffgase von Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Reinigen der Auspuffgase von Verbrennungskraftmaschinen. 



   Für die Reinigung und Geruchlosmachung der Auspuffgase von Verbrennungskraftmaschinen sind bereits die verschiedenartigsten Einrichtungen vorgeschlagen worden. Unter anderem auch Vorrichtungen, bei denen die Gase durch mechanische Filtration, Waschung und Kühlung der Gase versucht wurde. 



   Die Mehrzahl dieser Einrichtungen weist jedoch den Übelstand auf, dass die Hintereinanderschaltung mehrerer Filterschichten, wie sie für die   vollständige   Reinigung der Auspuffgase unbedingt erforderlich ist, mit   ausserordentlichen   Schwierigkeiten in der Bauart der Vorrichtung verbunden ist. Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin, dass die Auswechslung unbrauchbar gewordener Filtermassen nur auf sehr umständliche Weise möglich ist. 



   Diese Übelstände werden der Erfindung gemäss dadurch beseitigt, dass die Vorrichtung zum Reinigen der Auspuffgase aus mehreren ineinandergeschachtelten, zueinander ver- schiebbar gelagerten Röhren zusammengesetzt wird, die durch die Vorsehung eigenartig 
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 leicht auswechselbaren Filterkammern vereinigt sind. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel ver-   anschaulicht,   und zwar zeigt Fig. 1 die Vorrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 veranschaulicht einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 veranschaulicht den Gehäuse- verschluss der Vorrichtung in Ansicht. 



  Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1, das auf der Vorderseite durch einen 
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 handenen   ölreste   aufgesaugt. Die letzte Kammer   IX   wird mit Holzkohlenstücken   anhefüllt   ; durch diese Filtermasse werden die Auspuffgase von allen etwa noch vorhandenen Rückständen gereinigt und die völlige Geruchlosmachung der Auspuffgase bewirkt. 



   Das Gehäuse 1 ragt über den Boden   71 der Filterkamnier VII vor   und bildet eine Kammer X, in der die einziehenden Auspuffgase gesammelt werden. In diese Kammer mündet ein   diinnes   Röhrchen   10,   durch das geeignete Flüssigkeiten zum Waschen, Geruchlosmachen oder Karburieren der Auspuffgase im zerstäubten Zustande eingeführt werden. In die Kammer X ist weiters eine nach Art der   Bienenkorbkühler   ausgestaltete Kühl-   vorrichtung-   eingebaut, die in an sich bekannter Weise die Kühlung der Auspuffgase vor ihrem Eintritt in die Filterkammer bewirkt. Das Gehäuse ist durch eine kammerartig ausgebildete   Verschlusskappe 5 abgeschlossen,   die durch einen Bajonettverschluss   13   leicht lösbar auf dem Gehäuse befestigt ist.

   Zwischen der Verschlusskappe 3 und dem Gehäuse 1 ist eine Siebplatte 14 angeordnet, durch die die offenen Mündungen sämtlicher im Gehäuse eingebauter Rohrgruppen 7, 8, 9 abgeschlossen werden. 



   Die vorstehend beschriebene Vorrichtung gestattet die Hintereinanderschaltung beliebig vieler Filterkammern mit den verschiedenartigsten Filtermassen, ohne den Bau und Betrieb des Auspufftopfes zu erschweren, da durch einfache   Lllftung   der Verschlusskappe jede einzelne der Filterkammern leicht zugänglich wird. Durch die besondere Auswahl der erwähnten Filtermassen, insbesondere jedoch durch ihre eigenartige Aufeinanderfolge, wird ein vollständiges Niederschlagen des Rauches und Geruchlosmachen der Auspuffgase gewähr- leistet, so dass die Gase, beim Durchstreichen der vorstehend beschriebenen Vorrichtung vollkommen unschädlich gemacht, ins Freie gelangen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Reinigen der Auspuffgase von Verbrennungskraftmaschinen, bei der die Gase einer Filtration unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mehreren ineinandergeschachtelten, gegeneinander verschiebbaren Röhren (7, 8, 9) besteht, die auf einer Seite offen, auf der anderen Seite durch siebartig ausgebildete Böden   (7,'8', 9')   abgeschlossen sind.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergeschachtelten, kammerbildenden Röhren mit den Siebböden voran in einem Gehäuse (1) eingebaut sind, das vor dem Siebboden der ersten Filterkammer mit an sich bekannten Einrichtungen zum Kühlen, Waschen bzw. Karburieren der Auspuffgase ausgestattet ist.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündungen sämt- licher kammerbildenden Filterrohre durch ein Sieb (14) abgedeckt sind, das durch eine auf dem Gehäuse (1) lösbar befestigte Verschlusskappe (3) festgehalten wird.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren in der EMI2.1