DE445942C - Gasreiniger fuer ortsbewegliche Kraftgasanlagen - Google Patents

Gasreiniger fuer ortsbewegliche Kraftgasanlagen

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DE445942C
DE445942C DEN23254D DEN0023254D DE445942C DE 445942 C DE445942 C DE 445942C DE N23254 D DEN23254 D DE N23254D DE N0023254 D DEN0023254 D DE N0023254D DE 445942 C DE445942 C DE 445942C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/02Dust removal
    • C10K1/024Dust removal by filtration

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Gasreiniger für ortsbewegliche Kraftgasanlagen. Bei den Reinigern der Kraftgasanlagen hängt die Leistung vornehmlich von der Gasgeschwindigkeit beim Durchströmen der Filtermasse ab, d. h. von der Größe der Gasein-bzw. -austrittsfläche des Filters. Es ist bekannt, den Filterkörper des Reinigers in eine größere Zahl kleiner Körper zu unterteilen, um, die gesamte Filterfläche in einem kleinen Gesamtraum unterzubringen, da die Oberfläche eines Körpers mit der zweiten Potenz, sein Inhalt mit der dritten Potenz seines Durchmessers sich vermindert. Ferner ist bekannt, die Filterkörper parallel zu schalten, d. h. an eine gemeinsame Gasein- bzw. -austrittsleitung anzuschließen, um den Strömungswiderstand des Reinigers niedrigzuhalten. Enthält das Gas Kondensate (z. B. von Wasserdampf und Teerdämpfen), so schlagen sich diese in der Filtermasse nieder, durchfeuchten sie und erschweren dem Gase den Durchtritt, außerdem durchfeuchten sie auch den Staub, verwandeln ihn in eine klebrige, zum Anhaften neigende Masse, welche sich an der l:intrittsfl:iche (1e, Gases in das Filter ansetzt, so daß das Filter sich bald verstopft und das Abfallen des Staubes von der Eintrittsfläche des Filters verhindert wird. Schließlich ist bekannt, das warme, trockene Gas durch den Reiniger von innen nach außen zu leiten, so daß es zuerst die Filterkörper durchströmt, bevor es mit der Außenwandung des Reinigers in Berührung tritt und durch Abkühlung sich Kondensate bilden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Filterkörper an eine gemeinsame, im Reiniger liegende Gaseintrittsleitung angeschlossen und von dem Außen.inantel des Reinigers umschlossen, so daß dieser Außenmantel die gemeinsame Austrittsleitung des Gases aus den Filterkörpern bildet. Diese Bauart hat den Vorzug, daß es nicht nötig ist. für jeden Filterkörper ein besonderes, nach außen gasdicht abgeschlossenes Gehäuse auszubilden, und daß nach Abnahme des Außenmantels sogleich alle Filterkörper für evtl. Reinigungsarbeiten zugänglich werden. Uni der Filtermasse Halt gegen Erschütterungen und andere äußere Kräfte zu geben, wird sie in bekannter Weise zwischen durchlochte Bleche mit oder ohne Drahtsiebeinlagen o. dgl. gelagert. Diese Bleche erhalten nicht die -Form von Zylindern (Zylindersieben), sondern von Tellern, damit beim Montieren der einzelnen Siebkörper die Filtermasse leicht auf der Fläche des unteren durchlochten Tellers von Hand ausgebreitet und die einzelnen Stücke der Filtermasse (z. B. Schlackenwollebäusche) so -eingelegt und aneinandergefügt werden können, daß sie eine zusammenhängende, lückenlose Filtermasse bilden. Die Filterkörper werden durch Aufeinanderlegung und Verschraubung o.-dgl. vereinigt, so daß durch Parallelschaltung eine große Filterfläche in verhältnismäßig kleinem Raum gegeben ist; die Teller erhalten keglige oder gewölbte Gestalt, damit sie die beim Zusammenspannen zu übertragenden äußeren Kräfte aufnehmen können. Ein dritter Ring teller mit stärker geneigtem Boden läßt das Gas über diesen dem Filterkörper von unten zuströmen und führt infolge der Neigung seines Bodens den aus der Filtermasse durch Erschütterungen abfallenden Staub in einen Staubsammelraum ab.
  • Wie Abb. i an einem Ausführungsbeispiel erläutert, besteht jeder Filterkörper aus den Teilen a bis f. Auf den Ringteller a stützt sich der äußere Rand des unteren durchlochten Tellers b, auf dessen innerem Rand der Zentrierzylsnder c mit einer Wulst aufsitzt. Nachdem dann die Filtermasse f über Teller b ausgebreitet ist, wird der obere durchlochte Teller d, welcher die gleichen Abmessungen wie Teller b erhalten kann, auf die Filtermasse mit dem erwünschten Druck gesetzt und -auf den oberen Randdes Zentrierzylinders c ein Dichtungsring e gelegt. Teller b kann auch beispielsweise mit Zentrierzylinder c aus einem Stück hergestellt werden. Damit kein Gas zwischen der Filtermasse f und den glatten Metallwänden von a bis c ungereinigt hindurchströmt, werden die Löcher der Teller b und d hinreichend weit von deren innerem und äußerem Rand entfernt angeordnet, ferner die an diesen Wänden liegenden Teile der Filtermasse vor dem Einlegen mit einer geeigneten Flüssigkeit (z. B. Wasser) angefeuchtet und mit etwas stärkerem Druck angelegt, so daß sie auch nach dem Trocknen hinreichend dicht an diesen Wandungen haften. Das Gas durchströmt, wie die Pfeile der Abb. i angeben, in Richtung von unten nach oben zuerst Teller b, dann Filtermasse f und tritt darauf durch Teller d in dem - Gassammelraum aus. Der Neigungswinkel g des Bodens des Tellers a gegen die Wagerechte wird so gewählt, daß der von Teller b unter der Einwirkung der Erschütterungen abfallende Staub über den Boden der Haube hinweg zur Staubsammelkammer rutscht.
  • Abb, a zeigt ein Ausführungsbeispiel des gesamten Reinigers. Die Einzelteile der Filterkörper führen dieselben Buchstaben wie in Abb. i, jedoch sind diese für jeden Filterkörper mit einem besonderen Index gekennzeichnet. Auf den oberen Rand der Staubkammer 72 sind die Filterkörper in einer Reihe aufgesetzt. Die Gaszuleitung i geht durch den Boden der Staubkammer, mit welchem sie gasdicht verbunden ist, und endet etwa in Höhe des obersten Filterkörpers. Sie ist oben durch eine Haube k abgeschlossen, welche durch eine Schraube mit Mutter auf den Zentrierzylinder c4 des obersten Filterkörpers gedrückt wird, so daß sämtliche Filterkörper zu einem zusammenhängenden Gesamtkörper zusammengespannt werden. Nach dem Austritt aus der Abschlußhawbe k strömt das Gas bei seiner Verteilung auf die Filterkörper in Richtung von oben nach unten durch die Zentrierzylinder, d. h. in derselben Richtung; in welcher sich der abfallende Staub bewegt. Der Staub wird aus der Staubkammer von Zeit zu Zeit durch die Staubklappe iya abgezogen. Nach dem Austritt aus den Filterkörpern sammelt sich das Gas im Raum unter der Decke n und dem Außenmantel o des Reinigers und strömt durch Leitung p ab, welche gasdicht durch die Staubkammer geführt ist. Die Kondensate laufen durch Stutzen q ab.

Claims (1)

  1. PATENTÄNSPIZUCH: Gasreiniger, für ortsbewegliche Kraftgasanlagen,-bei dem das Gas von innen nach außen durch den Reiniger geleitet wird und der Filterkörper in eine Anzahl parallel geschalteter kleiner. Filter unterteilt ist, in welch letzteren die Filtermasse zwischen durchlochten Tellern ausgebreitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenartigen Teller aufgebogene Ränder zur Versteifung besitzen, und daß die zwischen zwei wagerechten, durchlochten Tellern gehaltene Filtermasse jedes Filterkörpers- von denn Rand eines dritten Ringtellers mit derart geneigtem Boden gehalten wird, daß das Gas über diesem dem Filterkörper von unten zuströmt, und daß der aus der Filtermasse abfallende Staub über den dritten Teller in einen Staubsammelraum rutscht.
DEN23254D 1924-06-01 1924-06-01 Gasreiniger fuer ortsbewegliche Kraftgasanlagen Expired DE445942C (de)

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