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Im allgemeinen besitzt der Apparat zwei Entnahmeöffnungen. Die Öffnung 14 lässt kalte trockene Luft mittels der Leitung 16 vom unteren Teile des Kühlraumes entnehmen. Man kann auch nach Belieben an-und abschaltbare weitere Entnahmeöffnungen vorsehen, die die trockene Luft direkt aus dem Ringraum, also etwas weniger kalt, oder aus dem vielleicht grösser als gezeichnet gehaltenen Raum zwischen Kühlbehälter und Deckel, also noch wärmer, entnehmen lassen. Die Zeichnung sieht als Alternative noch einen Umweg 17 durch den Wasserraum vor, mittels dessen man die trockene Luft auch heiss oder warm entnehmen kann.
Die Öffnung 15 lässt gereinigte, nasse Luft entnehmen.
In Fällen, wo man mit besonders scharfem Gegensatz arbeiten will, kann die Trockenluft noch durch eine künstliche Trockenvorrichtung 18 geleitet werden, in der sie bei 19
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treten muss.
An den Stellen 20, 21, 22 und 23 sind weiche Gummiverbindungen gedacht, die durch Quetschen nach Belieben abgesperrt werden können. Solche sind bei 20, 22, 23 angebracht gezeigt, so dass bei der gezeichneten Anordnung gerade Trockenluft, welche angewärmt und noch künstlich getrocknet wird, bei 24 entnommen wird.
In Fig. 2 und 3 ist schematisch eine Ausführung für mehrmalige Luftwäsche gezeigt.
Das Rohr 7 ist als 7a aus der Mitte verlegt. Der mittlere Raum ist gemäss Fig. 3 durch Wandungen A, B und M, C geteilt, der obere Raum durch Wandungen C, D. Somit tritt die Luft durch 7a nach oben und 13a wieder nach unten, und zwar gegebenenfalls, wie gezeichnet, unter Wasser aus. Von dort findet sie weiteren Ausweg nur durch 7b nach oben und von da durch 13b wieder nach unten, von wo sie durch 15 abgenommen werden kann. Durch Vermehrung der Unterteilung kann diese Wäsche auch noch häufiger wiederholt werden.
In Fig. 4 und 5 ist die Trockenvorrichtung zentral im Inneren des Kühlers vorgesehen und vorzugsweise in Form eines zweiten Kühlers, der niedrigere Temperaturen erreichen lässt. ausgeführt. In dem Kühlbehälter 9 ist noch eine Trockenvorrichtung 14 beliebiger Art eingesetzt. beispielsweise ein Behälter oder, wie gezeichnet, ein besonders intensiver Kühlapparat. dessen senkrechte Schichten 15 eine Kältemischung enthalten. Aus dem Ringraum tritt die Luft durch das Rohr 16 in die Trockenvorrichtung unten ein und zwischen den Schichten nach oben. wo sie entweder durch 18 oder 19 nach aussen abgenommen wird. Das Kondensat der Trockenvorrichtung kann durch das Federventil 20 nach unten austreten.
Im allgemeinen besitzt hier der Apparat drei Entnahmeöffnungen. Die Öffnung 18 lässt kalte trockene Luft unmittelbar aus der Trockenvorrichtung entnehmen. Man kann auch nach Belieben an- und abschaltbare weitere Entnahmeöffnungen vorsehen, die die trockene Luft direkt aus dem Ringraum, also etwas weniger trocken bzw. kalt. entnehmen lassen. Die Zeichnung sieht als Alternative noch einen Umweg durch den Wasserraum vor, um die trockene kalte Luft auch heiss oder warm hei 79 entnehmen zu können.
Die Öffnung 21 lässt ge@einigte nasse Luft entnehmen.
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der durch den Zylinder 3 bedeckten Fläche liegt, ist als Sieb ausgestaltet, ebenso die obere Öffnung des kleinen Zylinders a.
Soll kalte Luft von der Vorrichtung entnommen werden, so werden die Abnahmeöffnungen 10 und 11 an dem unteren Behälter ss geschlossen und die Öffnungen 7, 8 des oberen Behälters ge-
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Rand des mittleren Zylinders in den äusseren Ringraum zwischen diesem Zylinder 4 und der Innenwandung des Eishehälters 3 und weiter nach unten, wo sie dur h die Öffnungen 7, 8 ent- nommen werden kann.
Soll dagegen heisse und feuchte Luft entnommen werden, so nimmt die Luft denselben
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durch die obere, siebartige Abdeckung des kleinen Zylinders in diesem Zylinder nach unten und durch das Rohr 9 in den dampferfüllten Raum der Heizkammer C.
Aus den Öffnungen 10 und 11 wird die Luft abgenommen,
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Damit die Entnahmeöffnungen für die kalte Luft nicht, etwa durch die Eisstücke ver- stopft werden können, wird ein etwa kegelförmig gestaltetes Sieb 12 so in den Boden des Eis- behälters 3 eingelegt, dass das Eis nicht bis an die Entnahmeöffnungen 7,-S gelangen kann. Eine Öffnung 13 lässt das Tauwasser in eine Ableitung 14 ablaufen, die gegebenenfalls das Wasser direkt in die untere Heizkammer leitet, damit sie dort die ständig abnehmende Flüssigkeit wieder ersetzt.
Bei Abnahme warmer Luft, die infolge der Anordnung des kleinen Zylinders- gezwungen wird, einen Umweg durch eine von Eisstücken erfüllte Schicht zu nehmen, findet
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so kann der Zylinder. 5 in Wegfall kommen.
Die Anwendung der lnhalationsvorrichtung macht es dem Arzte möglich. durch Wechselatmung warmer feuchter und kalter Luft auf Luftwege wie Lunge thermische Reize auszulösen.
Die Wirkung eines thermischen Reizes ist nun bedeutend grösser, wenn ein mechanischer Reiz mit diesem verbunden wird. Um dies auch bei der Inhalation zu ermöglichen, wird die in die Vorrichtung eingeführte frische Luft in entsprechend starke Vibration versetzt. Beim Einatmen solch erschütterter Luft wird auf Luftwege wie Lunge ein mechanischer Reiz ausgelöst.
Die Erzeugung der Luftvibration könnte beispielsweise \vif in Fis. 8 gezeigt erfolgen :
Die nach der Vorrichtung führende Druckleitung ist durch eine am Kranz mit Lochung versehene Scheibe 2 unterbrochen, die durch Elektromotor 3 in Umlauf versetzt wird.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Inhalationsvorrichtung, gekennzeichnet durch zwei miteinander verbundene Kammern, deren eine als Wasserbehälter (3) mit Heizvorrichtung und mit Zuleitungsrohr (5) für die frische Luft ausgebildetist, und deren andere zweckmässig isolierte Kammer einen Kühlbehälter (9) aufnimmt. der an den Wasserhehälter durch einen oder mehrere Durchlässe (7, 13, 17) und zweckmässig noch an eine Trockenvorrichtung angeschlossen ist. so dass in die Vorrichtung eingeleitete frische Luft nach Belieben angefeuchtet, erwärmt, gekühlt und getrocknet werden kann.
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