AT72591B - Vorrichtung zum Inhalieren von Luft verschiedener Eigenschaft. - Google Patents

Vorrichtung zum Inhalieren von Luft verschiedener Eigenschaft.

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AT72591B
AT72591B AT72591DA AT72591B AT 72591 B AT72591 B AT 72591B AT 72591D A AT72591D A AT 72591DA AT 72591 B AT72591 B AT 72591B
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air
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inhaling air
cold
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Johannes Bretschneider
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Johannes Bretschneider
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Description


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Im allgemeinen besitzt der Apparat zwei Entnahmeöffnungen. Die Öffnung 14 lässt kalte trockene Luft mittels der Leitung 16 vom unteren Teile des Kühlraumes entnehmen. Man kann auch nach Belieben an-und abschaltbare weitere Entnahmeöffnungen vorsehen, die die trockene Luft direkt aus dem Ringraum, also etwas weniger kalt, oder aus dem vielleicht grösser als gezeichnet gehaltenen Raum zwischen Kühlbehälter und Deckel, also noch wärmer, entnehmen lassen. Die Zeichnung sieht als Alternative noch einen Umweg 17 durch den Wasserraum vor, mittels dessen man die trockene Luft auch heiss oder warm entnehmen kann. 



   Die Öffnung 15 lässt gereinigte, nasse Luft entnehmen. 



   In Fällen, wo man mit besonders scharfem Gegensatz arbeiten will, kann die Trockenluft noch durch eine künstliche Trockenvorrichtung 18 geleitet werden, in der sie bei 19 
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 treten muss. 



   An den Stellen 20, 21, 22 und 23 sind weiche Gummiverbindungen gedacht, die durch Quetschen nach Belieben abgesperrt werden können. Solche sind bei 20, 22, 23 angebracht gezeigt, so dass bei der gezeichneten Anordnung gerade Trockenluft, welche angewärmt und noch künstlich getrocknet wird, bei 24 entnommen wird. 



   In Fig. 2 und 3 ist schematisch eine Ausführung für mehrmalige Luftwäsche gezeigt. 



   Das Rohr 7 ist als 7a aus der Mitte verlegt. Der mittlere Raum ist gemäss Fig. 3 durch Wandungen A, B und M, C geteilt, der obere Raum durch Wandungen C, D. Somit tritt die Luft durch 7a nach oben und   13a   wieder nach unten, und zwar gegebenenfalls, wie gezeichnet, unter Wasser aus. Von dort findet sie weiteren Ausweg nur durch   7b nach   oben und von da durch 13b wieder nach unten, von wo sie durch 15 abgenommen werden kann. Durch Vermehrung der Unterteilung kann diese Wäsche auch noch häufiger wiederholt werden. 



   In Fig. 4 und 5 ist die Trockenvorrichtung zentral im Inneren des Kühlers vorgesehen und vorzugsweise in Form eines zweiten Kühlers, der niedrigere Temperaturen erreichen   lässt.   ausgeführt. In dem Kühlbehälter 9 ist noch eine Trockenvorrichtung 14 beliebiger Art eingesetzt. beispielsweise ein Behälter oder, wie gezeichnet, ein besonders intensiver   Kühlapparat.   dessen senkrechte Schichten 15 eine Kältemischung enthalten. Aus dem Ringraum tritt die Luft durch das Rohr   16   in die Trockenvorrichtung unten ein und zwischen den Schichten nach oben. wo sie entweder durch 18 oder 19 nach aussen abgenommen wird. Das Kondensat der Trockenvorrichtung kann durch das Federventil 20 nach unten austreten. 



   Im allgemeinen besitzt hier der Apparat drei Entnahmeöffnungen. Die   Öffnung 18 lässt   kalte trockene Luft unmittelbar aus der   Trockenvorrichtung   entnehmen. Man kann auch nach Belieben an- und abschaltbare weitere Entnahmeöffnungen vorsehen, die die trockene Luft direkt aus dem Ringraum, also etwas weniger trocken bzw. kalt. entnehmen lassen. Die Zeichnung sieht als Alternative noch einen Umweg durch den   Wasserraum   vor, um die trockene kalte Luft auch heiss oder warm   hei 79 entnehmen   zu können. 



   Die Öffnung   21 lässt ge@einigte nasse Luft entnehmen.   
 EMI2.2 
 der durch den Zylinder 3 bedeckten Fläche liegt, ist als Sieb ausgestaltet, ebenso die obere   Öffnung   des kleinen   Zylinders a.   



   Soll kalte Luft von der Vorrichtung entnommen werden, so werden die Abnahmeöffnungen 10 und 11 an dem   unteren Behälter ss   geschlossen und die Öffnungen 7, 8 des oberen Behälters ge- 
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 Rand des mittleren Zylinders in den äusseren Ringraum zwischen diesem Zylinder 4 und der Innenwandung des   Eishehälters   3 und weiter nach unten, wo sie   dur h die Öffnungen 7, 8 ent-   nommen werden kann. 



   Soll dagegen heisse und feuchte Luft entnommen werden, so nimmt die Luft denselben 
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 durch die obere, siebartige Abdeckung des kleinen   Zylinders   in diesem Zylinder nach unten und durch das Rohr 9 in den   dampferfüllten   Raum   der Heizkammer C.

   Aus   den Öffnungen 10 und 11   wird   die Luft abgenommen, 

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Damit die Entnahmeöffnungen für die kalte Luft nicht, etwa durch die   Eisstücke ver-   stopft werden können, wird ein etwa   kegelförmig   gestaltetes Sieb 12 so in den Boden des Eis-   behälters 3 eingelegt, dass   das Eis nicht bis an die Entnahmeöffnungen   7,-S gelangen kann.   Eine Öffnung 13 lässt das Tauwasser in eine Ableitung 14 ablaufen, die gegebenenfalls das Wasser direkt in die untere Heizkammer leitet, damit sie dort die ständig abnehmende Flüssigkeit wieder ersetzt.

   Bei Abnahme warmer Luft, die infolge der Anordnung des kleinen   Zylinders-   gezwungen wird, einen Umweg durch eine von Eisstücken erfüllte Schicht zu nehmen, findet 
 EMI3.1 
 so kann der Zylinder. 5 in Wegfall kommen. 



   Die Anwendung der   lnhalationsvorrichtung   macht es dem   Arzte   möglich. durch Wechselatmung warmer feuchter und   kalter Luft   auf Luftwege wie Lunge thermische Reize auszulösen. 



  Die Wirkung eines thermischen Reizes ist nun bedeutend grösser, wenn ein mechanischer Reiz mit diesem verbunden wird. Um dies auch bei der Inhalation zu ermöglichen, wird die in die Vorrichtung   eingeführte   frische Luft in entsprechend starke Vibration versetzt. Beim Einatmen solch erschütterter Luft wird auf Luftwege wie Lunge ein mechanischer Reiz ausgelöst. 



   Die Erzeugung der Luftvibration könnte beispielsweise \vif in Fis. 8 gezeigt erfolgen :
Die nach der   Vorrichtung führende Druckleitung   ist durch eine am Kranz mit Lochung versehene Scheibe 2 unterbrochen, die durch Elektromotor 3 in Umlauf versetzt wird. 



      PATENT. ANSPRÜCHE   :
1. Inhalationsvorrichtung, gekennzeichnet durch zwei miteinander verbundene Kammern, deren eine als   Wasserbehälter (3)   mit Heizvorrichtung und mit Zuleitungsrohr   (5) für   die frische Luft ausgebildetist, und deren andere   zweckmässig   isolierte Kammer einen Kühlbehälter (9) aufnimmt. der an den Wasserhehälter durch einen oder mehrere Durchlässe (7, 13, 17) und   zweckmässig   noch an eine Trockenvorrichtung angeschlossen ist. so dass in die Vorrichtung eingeleitete frische Luft nach Belieben angefeuchtet, erwärmt, gekühlt und getrocknet werden kann. 
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Claims (1)

  1. unterteil"ind.
    3. Vorrichtung gemäss Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass die Trockenvorrichtung eine Kühlvorrichtung ist und innerhalb des Kühlers (9) angeordnet ist.
    4. Inhalationsvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Vorrichtung eingeführte frische Luft unmittelbar durch die Eisfüllung des Kühlbehälters selbst EMI3.3
AT72591D 1913-03-15 1914-02-28 Vorrichtung zum Inhalieren von Luft verschiedener Eigenschaft. AT72591B (de)

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