AT103704B - Vorrichtung zum Pasteurisieren, Sterilisieren und Eindicken von Fruchtsäften od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Pasteurisieren, Sterilisieren und Eindicken von Fruchtsäften od. dgl.

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AT103704B
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thickening
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Franz Ing Hinko
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Franz Ing Hinko
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  Vorrichtung zum Pasteurisieren, Sterilisieren und Eindicken von Fruchtsäften od. dgl. 



   Von den   br-kannten Vorrichtungen   zum Pasteurisieren, Sterilisieren, Eindicke i von Fruchtsäften u. dgl., unterscheidet sich die Vorrichtung gemäss der Erfindung dadurch, dass das zum Zuleiten, Verdampfen der Flüssigkeit und   Dampfabsehdden,   sowie gegebenenfalls für den Flüssigkeitsaustritt 
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 versehen ist, so dass sie mit dem nicht   ummantelten   Teil bis zum dichten   Anschluss des   Mantels an ein   Heizgefäss   in dieses eingesetzt werden kann. 



   Zweckmässig ist eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher der Mantel unten   zum   Anschluss an das Heizgefäss und oben zum Anschluss an einen den Ablauf besitzenden Hohlderkel   dieses Gefässes   ausgestaltet ist. 



   Durch   Ausrüstung   des Mantels mit einem   Wassereinlass für das von aussen   beheizte Heizgefäss und 
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  Es ist daher auch der Einbau in   gebräuchliche   Gefässe möglich,   x.   B. in die in der Landwirtschaft zum Branntweinbrennen benutzten, von aussen durch eine Feuerung beheizten Blasen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise   Ausführungsform   der Vorrichtung im Längsschnitt unter Verwendung der beim Branntweinbrennen benutzten, mit   abnehmbarem Hohldeckel   versehenen Blase als Heizgefäss. 
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 dem dargestellten Beispiel nur den oberen Teil der Rohre 2 umgibt. Diesen Mantel durchsetzt das mit Absperrhahn 6 versehene   Zuleitungsrohr   1, das in eine durch Rohrwand 7 und Kappe 8 gebildete Verteilungskammer 9 mündet. Die Verdampferrohre 2 verbinden die Rohrwand 7 mit einer oberen, in den Mantel 5 eingesetzten Rohrwand 10, über der durch eine Kappe 11 eine Sammelkammer 12 gebildet ist. Von dieser Kammer führt ein Rohr 13 zum bekannten Dampfabscheider 3, der im wesentlichen aus einer Kammer mit   kreisförmigem Austrittskanal M besteht.   



   Das einheitliche Rohrsystem ist in das Heizgefäss 4 bis zum unteren Rand des Mantels 5 versenkt, der zum dichten   Anschluss   an dieses Gefäss eine Dichtung   15 trägt,   die durch am Gefäss vorhandene Gelenkschrauben 16 an den Gefässrand angepresst wird. 



   Der mit dem Gefäss 4 beim Branntweinbrennen benutzte Hohldeckel 17 wird mit seiner Dichtung 18 am oberen Rand des Mantels 5 mittels Gelenkschrauben 19 befestigt. Dieser Hohldeckel enthält gewöhnlich die zur Kühlvorlage führende Leitung   20,   die nunmehr zur Ableitung der behandelten Flüssigkeit benutzt wird. 



   Am Mantel 5 sind noch ein Sicherheitsventil 21 mit Dampfprobierhahn 22 und ein absperrbarer   Einfülltrichter   23 zum Nachfüllen von Wasser in das Gefäss   4   angebracht. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Das in das Gefäss 4 eingefüllte Wasser wird durch eine   Ofenfeuerung   in Dampf von entsprechender Spannung und Temperatur verwandelt, der das ganze Rohrsystem von aussen beheizt. Die bei 1 mit regelbarer Geschwindigkeit zugeleitete Flüssigkeit wird in den Rohren 2 mehr oder weniger erwärmt und das Flüssigkeitsdampfgemisch steigt in diesen Rohren hoch und wird bei 14in den Raum des Deckels 17 ausgespritzt, in welchem sich Dampf und Flüssigkeit trennen. 



  Der Brüdendampf entweicht durch die Öffnung 24 und die pasteurisierte, sterilisierte oder eingedickte 
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Statt der Benützung des Hohldeckels 17 kann eine Kappe oder ein Zylinder auf den Mantel 5 aufgesetzt oder letzterer verlängert werden ; im letzten Fall geht der Flüssigkeitsaustritt vom Mantel 5 ab und gehört sodann zur Einheit. 



   Bei bleibendem Einbau des Rohrsystems in ein Heizgefäss braucht nur ersteres aus entsprechendem Material hergestellt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Pasteurisieren, Sterilisieren und Eindicken von Fruchtsäften od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass das zum Zuleiten und-Verdampfen der Flüssigkeit und Dampfabseheiden, sowie gegebenenfalls für den Flüssigkeitsaustritt dienende Rohrsystem eine in sich geschlossene Einheit bildet, die einen Teil ihrer Länge mit einem Mantel   (5)   versehen ist, so dass sie mit dem nicht ummantelten Teil bis zum dichten Anschluss des Mantels an ein Heizgefäss   (4)   in dieses eingesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (5) für den dichten Anschluss, u. zw. unten an ein gebräuchliches Heizgefäss (4) und oben an den den Ablauf (20) besitzenden Hohldeckel (17) dieses Gefässes, ausgestaltet ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (5) mit einem Wassereinlass (23) für das von aussen beheizte Heizgefäss und mit einem Sicherheitsventil (21) ausgerüstet ist. EMI2.1
AT103704D 1924-06-30 1924-06-30 Vorrichtung zum Pasteurisieren, Sterilisieren und Eindicken von Fruchtsäften od. dgl. AT103704B (de)

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