AT50709B - Verfahren und Vorrichtung zur Begünstigung der Treibfähigkeit von Pflanzen unter Anwendung von Wasserdampf. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Begünstigung der Treibfähigkeit von Pflanzen unter Anwendung von Wasserdampf.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 sich nach allen Seiten und unten hin gleichmässig verteilend, aus. Werden durch mehrere übereinander angeordnete Teller 15 mehrere Etagen zur Unterbringung von zu behandelnden Pflanzen gebildet, so tritt der Dampf, den in Fig. 1 angedeuteten Pfeilrichtungen gemäss, zwischen der Innenseite des Behälters 1 und den Rändern der Teller nacheinander in die unteren Etagen über, diese hiebei füllend und seine Wirkung auf die Pflanzen ausübend. Je nach Widerstandsfähigkeit verbleiben dieselben 12 bis 24 Stunden in dieser Behandlung, worauf sie nach Fortnahme des Deckels 7 und Herausnahme des Einsatzes entfernt, dieser neu bestellt, wieder eingesetzt und der Deckel 7 geschlossen wird. Damit die Pflanzen während ihrer Behandlung wegen Luftmangels nicht geschädigt werden, kann je nach Erfordernis durch Betätigung des Regelungsorganes des Luftaustrittes 5 mehr oder weniger Luft dem Dampf beigemischt werden. Das sich an der Innenseite des Behälters bildende Niederschlagswasser fliesst direkt in das zu verdampfende Wasser zurück, während das an den Pflanzen und deren Wurzel- bzw. Erdballen herabrieselnde und von letzteren verunreinigte Kondenswasser in den Tellern zurückgehalten und somit eine Verunreinigung des Dampf erzeugenden Wassers wirksam vereitelt wird. Der Behälter 1 und sein Deckel 7 können zwecks Brennstoffersparnis und Vermeidung zu starker Abkühlung von aussen her, doppelwandig ausgeführt und der dadurch gebildete Hohlraum mit einem schlechten Wärmeleiter ausgefüllt werden. Um die in den Behälter 1 einziehende Luft mit Sicherheit genügend vorzuwärmen, kann das vom Boden aus hochsteigende Rohr 6 mehrmals um die Wärmequelle J gewunden sein. Auch kann die Luftaustrittsöffnung 5 mit einem geeigneten Regulier-und Abschlussorgan versehen sein. 16 ist ein Thermometer zur Beobachtung der Dampftemperatur und 17 sind Handgriffe zum bequemen Transport des Behälters 1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Begünstiglmg der Treibfähigkeit von Pflanzen unter Anwendung von Wasserdampf, dadurch gekenzeichnet, dass die zu behandelnden Pflanzen zwecks Vorbehandlung für das Treibhaus in einem Raum einem zwischen 40 und 50 C temperierten Wasserdampfstrom ausgesetzt werden.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen regelbar zu beheizenden, mit unterem Lufteintritt (4) und oberem, regelbarem Luftaustritt (5) sowie luft-und dampfdicht schliessendem Deckel (7) versehenen Behälter mit einem den unten erzeugten Wasserdampf hochleitenden Standrohr (13), an welchem die Teller (15) angeordnet sind, die die Pflanzen tragen und das an deren Wurzelballen herabrieselnde Niederschlagswasser auffangen.3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
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| DE50709X | 1910-01-10 |
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| AT50709B true AT50709B (de) | 1911-11-10 |
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| AT50709D AT50709B (de) | 1910-01-10 | 1911-01-07 | Verfahren und Vorrichtung zur Begünstigung der Treibfähigkeit von Pflanzen unter Anwendung von Wasserdampf. |
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1911
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