DE660760C - Vorrichtung zum Entoelen und Reinigen von Dampf - Google Patents

Vorrichtung zum Entoelen und Reinigen von Dampf

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DE660760C
DE660760C DEB168353D DEB0168353D DE660760C DE 660760 C DE660760 C DE 660760C DE B168353 D DEB168353 D DE B168353D DE B0168353 D DEB0168353 D DE B0168353D DE 660760 C DE660760 C DE 660760C
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steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/265Apparatus for washing and purifying steam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entölen und Reinigen von Dampf Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Entölen Lind Reinigen von Dampf, bei denen der zu reinigende Dampf durch ein in der Mitte angeordnetes, von oben nach unten gerichtetes Einströmungsrohr seinem Vorabscheider zugeführt wird, aus dem der Dampf in ein ringsum das Einströmungsrohr liegendes Feinfilter übertritt.
  • Bei diesen Vorrichtungen kann das an der unteren Rohrwand mit großer Geschwindigkeit hinfließende Ölwasser beim Auftreffen auf die rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig zur Dampfströmung gelegenen Wandteile des Einströmungsrohres in feine Bestandteile zerstäubt werden. Diese vermischen sich dann wieder mit dem Dampf und werden von der Dampfströmung wegen ihres leichten Eigengewichtes mitgerissen und im Vorabscheider nicht abgefangen und abgeschieden. Auch hat bei diesen bekannten Vorrichtungen der durch den V orabscheider strömende Dampf die Möglichkeit, Filterbeile zu umgehen. Der Ölgehalt dieses Dampfteiles hat also Gelegenheit, den abströmenden gereinigten Dampf wieder mit Öl zu verschmutzen, um so den Gesamtwirkungsgrad der Vorrichtung erheblich zu vermindern.
  • Gemäß der Erfindung sollen diese Übelstände vermieden werden.
  • Zu diesem Zweck werden im Dampfeinströmungsrohr kreuz- ;oder sternförmig angeordnete Längswände mit aufgesetzten,-schräg nach unten gerichteten Leitblechen vorgesehen, auf denen die flüssigen, stark öligen Bestandteile der Gesamtdampfmeng@e nirgends heftig auftreffen und zerstäuben können, sondern eng vereinigt der Mitte des Vorabscheiders zugeführt werden. Außerdem werden unmittelbar vor dem Vorabscheider in dem Dampfeinströmungsrohr üi an sich bekannter Weise durch mit Spielraum ineinandergest:eckte pyramidenstumpfförmige Hülsen öffnungen - gebildet, durch deren ringförmige Schlitze ein Teil des einströmenden Dampfes unmittelbar zum Feinfilter gelangt, während der andere Teil zunächst in den Vorabscheider und dann restlos in das Feinfilter strömt. Dabei ist der Vorabscheider in einem von dem Raum hinter dem Feinfilter durch einen Wasserverschluß abgetrennten Raum angeordnet. Dadurch wird auch der durch den Vorabscheider strömende Dampf gezwungen, das Feinfilter zu durchströmen und den Rest seines Ölgehaltes :abzuscheiden.
  • Das Feinfilter kann zweckmäßig aus einer Anzahl hintereinandersbehender gelochter, geknickter Wände bestehen, in deren durch die Knicklungen gebildeten Rinnen gedrillte Bänder, Stäbe oder Drähte eingelegt sind. Durch diese gedrillten Bänder oder Drähte soll die gleichmäßige Beanspruchung bzw. Ausnutzung der Filterflächen wirksam unterstützt werden.
  • Auf diese Weise wird die Gesamtwirkung des neuen Feinfilters gegenüber dem Bekannten wesentlich verbessert.
  • Auf der Zeichnung ist ,eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die betriebsfertige Vorrichtung.
  • Abb. 2 und 3 zeigen Längsscluiitt und Grundriß von den kreuzförmigen Wänden mit den Leitschaufeln.
  • Abb. ¢ zeigt einen Teilquerschnitt des Feinfilters im großen Maßstabe. Der ungereinigte Dampf tritt durch das Dampfeinströmungsrohr a ein.
  • Das an der Sohle dieses Rohres a fließende ölige Kondensat wird durch die schräg nach unten gerichteten Leitbleche c, die auf im nach unten gerichteten Teil des Dampfeinströmungsrohres angeordneten kreuz- oder sternförmigen Längswänden b aufgesetzt sind, nach unten abgelenkt und der Rinne d zwischen den Längswänden b zugeführt. Sch-,verere Dampfnässe verteilt sich auf die übrigen Leitblecliew. Das an Wasser gebundene Öl wird also in senkrechter Richtung von oben nach unten der Mitte des Vorabscheiders nt zugeführt, welchen es, an Stäben als Füllkörper geleitet, durchfließt, um durch die Rohreh und das Gberlaufrohr l aus der Vorrichtung auszutreten. Das Gehäuse des Vorabscheiders wird von gelochten Wänden und Böden lt und i gebildet.
  • Die Wände s dienen dem Wasserverschluß für den Vorabscheiderrn und für den Raum n hinter dem Vorabscheider.
  • Der in der Hauptsache im Vorabscheider durch die gelochten Umfassungswände h ausströmende Dampf wird restlos dem Vorraum zum Feinfilter g zugeführt, und zwar zusammen mit dem Dampfteil, der aus Ringschlitzen, die durch die mit Spielraum ineinandergesteckten pyramidenstumpfförmigen Hülsen/ gebildet werden, austritt.
  • In dem Feinfilter wird dann der Dampf fertig entölt.
  • Das Feinfilter besteht in mehrfacher Wiederholung aus geknickten Blechen .o, die Dampfdurchtrittsöifnu nggen p aufweisen. Zwischen, zwei derartigen Zickzackbl,echen o liegt jeweilig eine Trennwand q, die aus zwei Lagen feinmaschigen, breitflanscbigen Streckmetalls mit wechselseitiger Schräge bestehen kann.
  • In den durch die Knickungen der Bleche o gebildeten Rinnen liegen gedrillte Bänder oder Drähte r.

Claims (1)

  1. PATE NTANS PRÜCIIR: i. Vorrichtung zum E,ntöllen und Reinigen von Dampf mit einem in der Mitte angeordneten, von oben nach unten ge- richteten Dampfeinströmungsrohr, an das sich ein Vorabscheider anschließt, aus dem der Dampf in ein rings um das Dampf-@einströmungsrohr liegendes Feinfilter übertritt, dadurch gekennzeichnet, daß im Dampfeinströmtuigsrohr (a) kreuz- oder sternförmig angeordnete Längswände (b) mit aufgesetzten, schräg nach unten gerichteten Leitblechen (c, e) vorgesehen sind, die die flüssigen Bestandteile der Gesamtdampfmenge eng vereinigt der Mitte des Vorabscheiders (m) zuführen-und und daß in dem Dampfeinströmungsrohr unmittelbar vor dem Vorabscheider (in) durch mit Spielraum ineinandergesteckte pyramidenstumpfförmige Hülsen (f) Öffnungen gebildet werden, durch die ein Teil des Dampfes unmittelbar zu dem Feinfilter gelangt, während der andere Teil des Dampfes mit den flüssigen Bestandteilen zunächst in den Vorabscheider (in) und dann restlos in das Feinfilter (g) strömt, wobei der Vorabseheider in einem von dem Raum hinter dem Feinfilter durch einen Wasserverschluß abgetrennt,en Raum (rz) angeordnet ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Feinfilter geknickte Bleche (o) mit Durchtrittsöffnungen @p) enthält, in deren durch die Knickungen gebildeten Rinnen gedrillte Bänder, Stäbe oder Drähte (r) eingelegt sind.
DEB168353D 1935-01-20 1935-01-20 Vorrichtung zum Entoelen und Reinigen von Dampf Expired DE660760C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3190058A (en) * 1961-10-03 1965-06-22 Farr Co Cylindrical dust-separating device
US5049170A (en) * 1990-09-11 1991-09-17 Andros Incorporated Filter assembly for gas analyzer
WO2008080068A2 (en) * 2006-12-22 2008-07-03 Donaldson Company, Inc. Gas/liquid separator assembly with preseparator and liquid filter, and methods

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WO2008080068A3 (en) * 2006-12-22 2009-03-05 Donaldson Co Inc Gas/liquid separator assembly with preseparator and liquid filter, and methods

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