DE846695C - Stehender Dampfkessel mit von Heizrohren durchzogenen Wasserrohren - Google Patents

Stehender Dampfkessel mit von Heizrohren durchzogenen Wasserrohren

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DE846695C
DE846695C DEH7872A DEH0007872A DE846695C DE 846695 C DE846695 C DE 846695C DE H7872 A DEH7872 A DE H7872A DE H0007872 A DEH0007872 A DE H0007872A DE 846695 C DE846695 C DE 846695C
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Germany
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boiler
pipes
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steam boiler
heating
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Expired
Application number
DEH7872A
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English (en)
Inventor
Rudolf Dipl-Ing Hingst
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B25/00Water-tube boilers built-up from sets of water tubes with internally-arranged flue tubes, or fire tubes, extending through the water tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Stehender Dampfkessel mit von Heizrohren durchzogenen Wasserrohren Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des slclicnden 1)ainpfkessels finit voii lleizrohren durchzogenen Wasserrofircn nach Patent 842 794, bei dein im wesentlichen gerade Rohre zii Gruppen oder Bündeln zusaminengefaßt und mit ihren Enden in Kammern befestigt sind, die mit Abstand nebeneinanderliegen, wobei die Zwischenraume zwischen benachbarten Endkammern an einem Ende des Kessels abgedeckt, am anderen Ende dagegen offen sind. Ausführungen des Kessels nach dein Hauptpatent haben den Erwartungen entsprochen, und zwar in Hinsicht auf den einfachen Aufbau des Kessels als auch bezüglich der erzielten Dampfleistung und Betriebs-M, Das vorliegende Zusatzpatent bringt eine weitere Verbesserung der Kesselbauart nach dem Hauptpatent, und zwar hinsichtlich der Führung, und warcneleclinisclicn Ausnutzung der Iieizgasc.
  • Wenn der Kessel aus im wesentlichen geraden bzw. stehend an geordneten Heiz- und Wasserrohren besteht, werden die Heizgase im wesentlichen im Langsstrom durch die Heizfläche ziehen. Gemäß der Zusatzerfindung wird nun ein teilweiser Querstrom der Heizgase zur E rzielung eines höheren Wärmeüberganges angestrebt.
  • Die Ertindung besteht demgemäß darin, claß die Kesselrohre an zwei oder mehr quer liegenden Stellen mit schräg stehenden Rippen in solcher Anordnung versehen sind, daß die Heizgase den die Kesselrohre enthaltenden Mantelraum des Kessels in einem zickzackförmigen Strom durchziehen. Die Schrägrippen sind an den aufeinanderfolgenden Stellen vorteilhaft nach entgegengesetzten Richtungen geneigt. Ferner besitzen die Rippen solche Abmessungen und Formen, daß die Schrägrippen in den benachbarten Rohrreihen annähernd gasdichte Wände zum Umlenken der Heizgase bilden.
  • Rippen auf Wärmeaustauschrohren sind bekannt und haben im allgemeinen den Zweck, die Heizfläche der Rohre zu vergrößern. 'Im vorliegenden Fall dienen sie aber zur Lösung der eingangs erläuterten Erfindungsaufgabe. Die schräg angeordneten Rippen haben zudem den Vorteil, daß sich bei gleicher Rippenzahl und gleichem verfügbarem Raum eine größere Heizfläche ergibt als bei senkrecht zur Rohrachse stehenden Rippen. Weiter ergibt sich für geneigt angeordnete Rippen bei gleicher Rippenzahl pro laufenden 'Meter ein kleinerer Rippenabstand und damit eine Verbesserung des Wärmeüberganges. Bei Schrägrippen ist die Gefahr des Ansammelns von Flugasche od. dgl. geringer, besonders wenn die höchsten Stellen der Rippen, wie es an sich bekannt ist, mit entsprechenden Ausschnitten versehen werden.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einem senkrechten Achsenschnitt dar. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugziffern -,Nie im Hauptpatent bezeichnet.
  • Im Kesselgehäuse 5 sind die von Heizrohren 2 durchzogenen Wasserrohre i mit oberen Kammern 3 und unteren Kammern 4 untergebracht. Die Heizgase werden durch den Stutzen 14 zugeleitet, bestreichen die Wasserrohre i am Außenumfang in Richtung von oben nach unten, kehren über dem Aschfallraum 16 um und durchziehen die Heizrohre 2 von unten nach oben und entweichen dann durch den oberen Gasauslaß 15. Die Kammern 3 und 4 sind oben und unten untereinander verbunden. Die oberen Kammern 3 sind an einen Sammler 6 und die unteren Kammern 4 an einen Verteiler 7 angeschlossen. Der Sammler 6 ist durch Steigrohre 9 an eine obere, seitlich des Kessels angeordnete Dampfwassertrommel io angeschlossen, in der die Trennung von Dampf und Wasser erfolgt. Der Wasserraum der Trommel io steht durch Fallrohre ii mit dem unteren Verteiler 7 in Verbindung. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zwischenräume zwischen je zwei benachbarten Kammern 4 für den Durchzug der Heizgase offen, während bei den oberen Kammern 3 die Zwischenräume durch Körper 13 abgedeckt sind.
  • Die Wasserrohre i sind bei dem dargestellten Beispiel an zwei in verschiedenen Höhen liegenden Stellen mit Rippen 17 versehen, die unter einem Winkel zur Längsachse der Rohre i angeordnet sind, und zwar erstreckt sich die Neigung der Rippen 17 an der oberen Stelle entgegengesetzt zu der Neigung der Rippen an der unteren Stelle. Die Rippen sind ferner in jeder Rohrreihe so ausgebildet und angeordnet, daß sie angenähert gasdichte Wände bilden, durch die die Heizgase aus ihrer Strömungsrichtung entsprechend abgelenkt werden. Die Heizgase führen dann keine reine Längsströmung, sondern auch eine teilweise Querströmung aus, so daß sich ein etwa zickzackförmiger Weg für die Heizgase ergibt, wie es durch die eingezeichneten Pfeile angedeutet ist. Oberhalb der Stellen, an denen die Schrägrippen auf den Wasserrohren sich befinden, sind Blasrohre 18 eines nicht dargestellten Rußbläsers angebracht, durch die das ganze Rohrfeld mit einem Dampf- oder Luftstrahl bestrichen werden, kann.

Claims (4)

  1. PATEN TANSI'ßl`C11G: i. Stehender Dampfkessel mit von Heizrohren durchzogenen Wasserrohren nach Patent 8422 794, bei dem im wesentlichen gerade Rohre zu Gruppen oder Bündeln zusammengefaßt und mit ihren Enden in Kammern befestigt sind, die mit Abstand nebeneinanderliegen, wobei die Zwischenräume zwischen benachbarten Endkammern an einem Ende des Kessels abgedeckt, am anderen Ende dagegen offen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kesselrohre an zwei oder mehr quer liegenden Stellen mit schräg stehenden Rippen (i7) in solcher Anordnung versehen sind, daß die Heizgase den die Kesselrohre (i, 2) enthaltendenMantelraum (5) in einem zickzackförmigen Strom, teils Längsstrom, teils Querstrom, durchziehen.
  2. 2. Dampfkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg stehenden Rippen (i7) an den aufeinanderfolgenden Stellen abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen geneigt sind.
  3. 3. Dampfkessel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägrippen (i7) solche Abmessungen und Formen besitzen, daß die Rippen innerhalb der Rohrreihen annähernd gasdichte Wände zum Umlenken der Heizgase bilden.
  4. 4. Dampfkessel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Stellen, an denen die Kesselrohre (i) mit den Schrägrippen (i7) versehen sind, Blasrohre (1S) eines Rußbläsers angebracht sind.
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