DE2246989A1 - Pflanzgefaess fuer hydrokultur - Google Patents
Pflanzgefaess fuer hydrokulturInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G31/00—Soilless cultivation, e.g. hydroponics
- A01G31/02—Special apparatus therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P60/00—Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
- Y02P60/20—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
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Landscapes
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- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
- Hydroponics (AREA)
Description
«ATINTANWItH
DR. BRNSt STURM
RHORSTRIiINHAJi
. DIPUNG. KARUlURÖIirftiRßU'fZ 25.9.
Interhydro AG.. Bern
Pflanzgefass Tür Hydrokultur«
Die Erfindung bezieht sich auf ein Pflanzgefass für .
Hydrokultur mit mindestens einem in dem mit Substrat zu füllenden Gefässinnenraum vorgesehenen Schacht, der sich mindestens
angenähert bis an den obern Rand des Pflanzgofiisscs
erstreckt.
Ein Pflanzgefass dieser Art ist z.B» im Schwoizerpatent
Nr» 480*782 dargestellt und beschrieben» Es gibt in dieser bekannten
AnsfUhrungsform einen mit dor Gofässvand aus einem
Sbück bestehenden, einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisenden
Giess- und Absaugsohacht für die Na'hrflüssigkoit. und einen zweiten, lose im Substrat stehenden rohrförmigen
Schacht» der den Behälter eines Flüssigkeitsstandmessers
A/ek/18 349
Fall 9
Fall 9
309819/0221
bildet. Es kann aber auch Fälle geben, wo nur ein Schacht vorhanden
ist.
Die Erfahrung lehrt, dass Unbefugte, z.B. Findert sich
ein Vergnügen daraus machen, Substratkörner aus dem Pflanzgefäss in den meistens oben offenen oder durch einen leicht
wegnehmbaren Deckel geschlossenen Einfüll- und Absaugschacht zu werfen. Das hat zur Folge, dass durch den Schacht keine
Flüssigkeit mehr abgesaugt werden kann, wenn die Körner im Schacht eine gewisse Höhe erreichen. Auch beim den Behälter
eines Flüssigkeitsmessers bildenden, üblicherweise oben durch einen wegnehmbaren Deckel verschlossenen Schacht kommt es vor,
dass der Deckel von unbefugter Hand weggenommen wird und hernach Substratkörner in den Behälter geworfen werden, sodass der
Schwimmer im Behälter des Flüssigkeitsstandmessers nicht mehr herausnehmbar ist. Selbst wenn der oder die Schächte im Substrat
stehende selbständige Rohre sind, ist dies von Nachteil, denn wenn das oder die Rohre zu ihrer Entleerung herausgezogen
werden, fällt das Substrat in den von den Rohren zurückgelassenen Hohlräum, sodass nichts anderes übrig bleibt, als
das Pflanzgefäss ganz auszuräumen, also Substrat und Pflanze
zu entfernen, um nachher vor dem Neuauffüllen des Pflanzgefässes die entleerten Rohre wieder einsetzen zu können.
Es ist das Ziel der Erfindung, diesem Uebelstand abzuhelfen.
Zu diesem Zwecke ist das erfindungsgemäase Pflanzgefäss
gekennzeichnet durch einen lose im Schacht befindlichen Einsatz, der nach oben aus dem Schacht herausziehbar ist·
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Ii 3 2246889
Die Zeichnung zeigt in einer einzigen Figur ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Vertikalschnitt.
Es handelt sich bei diesem Beispiel um einen Einfüll- und Absaugschacht für die Nährflüssigkeit, der, anders als im Beispiel
des Schweizerpatentes Nr. 480*782, nicht aus einem Stück mit dem Pflanzgefäss besteht, sondern ein selbständiges Rohr 1
mit kreisförmigem Querschnitt bildet, also ähnlich dem Behälter des Flüssigkeitsstandmessers im Beispiel des deutschen Patentes
1 582 697 und des franösischen Patentes 1 531 855 im Substrat
des Pflanzgefässes steht. Das Rohr 1 mit den üblichen Schlitzen 3 ist in diesem Beispiel oben durch einen Deckel 2 verschlossen,
der auch von Kindern leicht weggenommen werden kann. In vielen Fällen fehlt ein Deckel. Das untere Ende des Rohres 1 ist in
einem Ringflansch 4 einer Platte 5 von z.B. quadratischer Fläche gefasst. Die Platte 5 hat Rippen 6 mittels welcher sie auf dem
Boden des nicht dargestellten Pflanzgefässes aufliegt. Die Platte 5 soll das unbefugte Herausziehen des Rohres 1 aus dem Substrat
verhindern. Zu diesem Zweck sitzt das Rohrende entweder mit genügender
Reibung.im Ringflansch 4 oder ist an diesem festgemacht. Eine solche Platte kann auch vorgesehen sein, wenn das
Rohr den Behälter eines Flüssigkeitsstandmessers bildet.
Im Rohr 1 befindet sich ein nach unten sich konisch verjüngender Einsatz 7« Dieser sitzt lose im Rohr 1 und stützt
sich mit seinem Boden 8 auf dem nicht dargestellten Boden des Pflanzgefässes ab. Der Einsatz 7 hat an seinem untern Ende "
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Oeffnungen 9, die dem gleichen Zwecke dienen, wie die Schlitze 3 des Rohres 1.. An seinem obern Ende hat der Einsatz einen
Innenflansch 10, der zum leichten Herausziehen des Einsatzes von einem Finger der Hand hintergriffen werden kann.
Der Vorteil der dargestellten und beschriebenen Einrichtung
ist einleuchtend. Werden auf unbefugte Weise Substratkörner oben in den Schacht geworfen, so fallen diese alle in den Einsatz
7, weil dieser mit seinem obern Ende an der Innenwandung
des Rohres 1 anliegt. Gelingt ein Absaugen der NährflUssigkeit wegen der eingeworfenen Substratkörner nicht mehr, so zieht
man den Einsatz 7 heraus, entleert ihn, und führt ihn wieder in das Rohr 1 ein.
Man kann, wenn erwünscht, auch den Behälter eines Flüssigkeitsstandmessers
mit einem solchen Einsatz versehen, so dass man diesen mitsamt dem Schwimmer nach oben herausziehen kann.
Der Einsatz 7 ist bei entsprechendem Querschnitt natürlich auch verwendbar bei Schächten, die mit der Gefässwand fest
verbunden sind, z.B. mit dieser aus einem Stück bestehen.
Die Bodenplatte 5 ist auch bei Schächten ohne den herausnehmbaren Einsatz 7 verwendbar.
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Claims (8)
- PATENTANSPRUECHE:Vly Pflanzgefäss für Hydrokultur mit mindestens einem in dem mit Substrat zu füllenden Gefässirinenraum vorgesehenen Schacht/ der sich mindestens angenähert bis an den obern Rand des Pflanzgefässes erstreckt, gekennzeichnet durch einen lose im Schacht (1) bnfindliehen Einiafcz (7), der nach oben aus dem Schacht (1) herausziehbar ist.
- 2) Pflanzgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht einen Einfüll- und Absaügschacht für die Nährflüssigkeit bildet.
- 3) Pflanzgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht den Behälter eines Nahrflüssigkeitsstandmessers bildet,
- 4) Pflanzgefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der oben an die Innenwandung des Schachtes (1) anliegende Einsatz (7) sich nach unten verjüngt.
- 5) Pflanzgefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende (8) des Einsatzes (7) auf dem Boden des Pflanzgefässes abstellbar ist.309819/022 1
- 6) Pflanzgefäss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (7) an seinem obern Ende einen Innenflansch (10) aufweist, der zum Herausziehen des Einsatzes (7) durch einen Finger hintergreifbar ist.
- 7) Pflanzgefäss für Hydrokultur mit mindestens einem in dem mit Substrat zu füllenden Gefässinnenraum stehenden Schacht, der sich.mindesteng angenähert bis an den. obern Rand des Pflanzgefässes erstreckt, gekennzeichnet durch eine am untern Ende des Schachtes (1) angebrachte Bodenplatte (5) zur Vermeidung eines unbefugten Herausziehens des Schachtes (1) aus dem Substrat.
- 8) Pflanzgefäss nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (5) mittels eines' Ringflansches (4) mit dem Schacht (1) entweder durch Reibung oder fest verbunden ist.309819/0221
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1563371A CH557134A (de) | 1971-10-27 | 1971-10-27 | Pflanzgefaess fuer hydrokultur. |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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