DE1960300A1 - Gewuerzbehaelter,insbesondere fuer dickfluessige Substanzen,und hierfuer geeigneter Servierstaender - Google Patents
Gewuerzbehaelter,insbesondere fuer dickfluessige Substanzen,und hierfuer geeigneter ServierstaenderInfo
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- A47G23/02—Glass or bottle holders
- A47G23/0241—Glass or bottle holders for bottles; Decanters
- A47G23/025—Oil/vinegar table sets
Description
dr. W. Schalk · dipl.-ing. P. Wirth · dipl.-ing. G. Dannenberg
DR.V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WEINHOLD · DR. D. GUDEL
6 FRANKFURTAM MAIN
28β November 1969
Da/is
Da/is
Dart Industries Inc.
8480 Beverly Boulevard
Los Angeles, California 90054, USA
GewUrzbehälter, insbesondere für dickflüssige Substanzen, und hierfür geeigneter Servierständer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gewürzbehälter, der sowohl für die Aufbewahrung als auch zum Servieren von
Speisezutaten verwendbar ist, sowie auf einen für diesen geeigneten Servierständer. Insbesondere betrifft die
Erfindung einen Behälter für dickflüssige Substanzen, wie beispielsweise Senf o.dgl.
Zu dem Servierständer gehören im allgemeinen Behälter für
Salz und Pfeffer, sowie ein weiterer Behälter für ein dick- bzw. zähflüssiges Gewürz. Die Anzahl der einzelnen
Behältertypen kann jedoch jeweils nach den besonderen Wünschen oder Bedürfnissen des Benutzers gewählt werden.
Bekannte Behälter für dickflüssige Zutaten sind zwar in vieler Hinsicht befriedigend, haben jedoch verschiedene
bemerkenswerte Nachteile. Beispielsweise sind die bekannten Behälter nicht luftdicht, was besonders nachteilig ist, da
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dickflüssige Substanzen bei Luftzutritt leicht austrocknen
oder verderben. Auch sind"die Behälter nicht durchsichtig,
so daß die Menge des darin enthaltenen Gewürzes nicht leicht feststellbar ist. Weiter hat sich gezeigt, daß die Kanten
solcher bekannter Behälter rasch durch getrocknete und/oder klebrige Reste der betreffenden Substanz verschmiert werden,
die an der Kante des Behälters abgestreift wurden.
Ein weiterer Mangel der bekannten Behälter dieser Art ist
darin zu sehen, daß ein Löffel, Spatel o.dgl. Serviergerät nicht darin untergebracht werden kann, wenn der Behälter
geschlossen ist. Der Löffel o.dgl. muß vielmehr jeweils nach Gebrauch entfernt werden. Andererseits ist in denjenigen
Fällen, wo ein Löffel o.dgl. von geeigneter Größe im Behälter belassen werden konnte, der Löffel leicht
vollständig mit Senf o.dgl. beschmiert ist, weil keine Vorkehr dafür getroffen ist, daß wenigstens ein Teil des
Löffels nicht mit dem Behälterinhalt in Berührung kommt.
Wie bereits erwähnt, betrifft die Erfindung insbesondere einen verbesserten Behälter zum Aufbewahren und Servieren
dick- bzw. zähflüssiger Nahrungsmittel wie Senf o.dgl. und
außerdem die Kombination solcher verbesserter Behälter mit anderen Gewürzbehältern in einem verbesserten Träger bzw.
Servierständer. Der verbesserte Behälter für dickflüssige
Zutäten weist ein oben offenes Gefäß von leicht konischer Form auf, das zur Aufnahme der betreffenden Substanz dient.
Dem offenen Ende des Behälters ist ein leicht abnehmbarer Deckel zugeordnet, der luftdicht am Behälter abschließt.
Dieser Deckel hat in seiner oberen Wand eine Öffnung, die von einem aufwärtsgerichteten Halsteil umgeben ist, der
einstückig an die obere Wand anschließt. Die durch die
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Verbindung des Halsteils mit der oberen Wand gebildete Schulter bilet eine ideale Kante zum Abstreifen von überschüssigem,
am Löffel o. dgl. haftendem Material. Die Öffnung in der oberen Wand des Deckels ist etwas kleiner als die
Öffnung im Gefäß und ergibt daher eine Abstützung, welche
den Stiel des Löffels oder Spatels außer Berührung mit dem Inhalt des Gefäßes hält. Der Deckel weist auch eine als
Lasche, Öse ο.dgl. ausgebildete Lagerung für eine abnehmbare
Verschlußkappe auf.
Die Verschlußkappe hat die Form eines umgekehrten becherarti- gen
Elements mit Seitenwänden, einer oberen Wand und einem Stift o.dgl, zum Befestigen der.Kappe an den Laschen des
Deckels. Die Seitenwände bilden eine Schulter, die auf die obere Kante des Halsteils am Deckel paßt, um das Gefäß vollständig
zu verschließen.
Ein solcher Behälter für dickflüssige Substanzen kann ohne weiteres einen Löffel oder ein sonstiges Serviergerät aufnehmen.
Das Stielende eines solchen Gerätes wird dabei, wie erwähnt, im Halsteil des Deckels und in der becherartigen
Verschlußkappe gehalten. In dieser Stellung bleibt der Stiel außer Berührung mit dem Behälterinhalt und ist beim Öffnen
des Behälters für den Benutzer leicht zugänglich.
Das Ziel der Erfindung ist daher, einen Behälter für dickflüssige
Speisezutaten ο«dgl. zu schaffen, sowie einen hierfür geeigneten Servierständer. Weitere Ziele der Erfindung
betreffen die Ausbildung des Behälters zur zweckmäßigen Unterbringung eines Serviergerätes innerhalb des Behälters und
die stabile Lagerung solcher oder ähnlicher Behälter auf einem Tablett oder Servierständer.
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Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher beschrieben, und zwar zeigen:
Fig. 1 perspektivisch einen Servierständer
nach der Erfindung mit einigen Behältern;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Ständer nach Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht des gleichen Ständers;
Fig. 4 eine Ansicht des Ständers ohne Behälter und ohne Handgriff;
Fig. 5 einen Schnitt nach der unter 90° geführten Linie 5-5 der Fig. 2;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Ständer mit Handgriff;
Fig. 7 perspektivisch einen Behälter für dickflüssige
Substanz;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Deckels nach
Fig. 7 mit aufgeklappter Verschlußkappe;
Fig. 9 eine.Draufsicht auf den Behälter der Fig. 7;
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 9»
wobei der untere Teil des Gefäßes abgebrochen ist;
Fig. 11 eine Draufsicht auf den Deckel ohne Kappe; und
Fig. 12 vergrößert einen Schnitt im Bereich der Linie
11-11 der Fig. 10, der die Abdichtung zwischen· dem Deckel und der Kappe verdeutlicht.
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In der Zeichnung (Fig. 1) ist der vollständige aus Servierständer und Behältern bestehende Serviersatz allgemein mit
8 bezeichnet. Dabei ist ein Behälter 10 für körniges Gewürz, ein Behälter 42 für dickflüssiges Material und ein allgemein
mit 20 bezeichneter Träger oder Servierständer gezeigt.
Der Aufbau des Servierständers oder Trägers 20 ergibt sich
am besten aus Fig. 1 und 5. Der Ständer 20 weist ein Tablett bzw. eine Platte 22 mit einem Rand 23 längs des Umfanges auf,
sowie einen etwa von dessen Mitte aus nach oben sich erstreckenderi
Pfosten 30 mit Innengewinde. Ein dem Innengewinde 31 entsprechender Gewindeschaft 38 ist an einem Handgriff 34
(Fig. 5) vorgesehen. Zwischen dem Gewindeschaft 38 und dem Handgriff 34 befindet sich ein Schaftteil 36. Am unteren
Ende des Schaftteils 36 befindet sich ein Wulst 40, der gegen die obere Kante des Pfostens 30 anschlägt, wenn der Handgriff
34 vollständig in den Pfosten eingeschraubt ist.
In der Platte 22 sind eine Anzahl Vertiefungen 24 vorgesehen
und so geformt, daß sie die Behälter 10 und 42 aufnehmen. Wie sich ohne weiteres aus Fig. 1 und 5 ergibt, ist jede
dieser Vertiefungen von einstückig mit der Platte 22 ausgebildeten Seitenwänden 26 und Bodenwänden 28 gebildet. In der
bevorzugten Ausführungsform ist der Servierständer 20 im wesentlichen dreieckig geformt und hat drei einzelne Vertiefungen
in seiner Platte. Es können jedoch Form, Größe und Anzahl der für die nachstehend näher beschriebenen Behälter
bestimmten Vertiefungen jeweils den Bedürfnissen und Wünschen des Benutzers entsprechend geändert werden.
Es ist jedoch zu beachten, daß die dreieckige Anordnung der Vertiefungen mit drei Füßen 32 an den Ecken dem Ständer
besondere Stabilität und Anpassungsfähigkeit verleiht. Die
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Füße 32 sind gleichfalls ein einstückiger Bestandteil des
Ständers, insbesondere des"Randes 23. Die Füße 32 werden
nach unten schmaler und enden in einer stumpfen Spitze in
einer Ebene wesentlich unterhalb der Bodenwände 28 an den Vertiefungen 24. Der Ständer 20 ermöglicht daher-eine stabile
und zweckmäßige Drei-Punkt-Berührung mit Jeder Oberfläche, auf der er abgestellt wird. Er eignet sich daher auch hervorragend
zum Abstellen auf unebenen Oberflächen, wie sie beispielsweise bei Picknicks oder ähnlichen Gelegenheiten vorliegen.
Wie erwähnt, dient der Serviersatz 8 zur Aufnahme eines oder
mehrerer Behälter 10 (Fig. 1 und 5) für körnige Würze, wie beispielsweise Salz und Pfeffer. Diese Behälter sind ähnlich
gebaut, wie es in der US-Patentschrift 2 695 732 beschrieben ist und weisen ein Gefäß 12 auf, an dem ein Deckel 14 abdichtend
angebracht werden kann. Der Deckel hat eine durchlochte obere Wand 16, durch die das entsprechende Gewürz abgegeben werden kann. Weiter kann zweckmäßig eine angelenkte
Kappe 18 vorgesehen sein, die, auf dem Deckel 14 angebracht, den Behälter 12 abdichtend verschließt.
Wenn die Kappe 18 in ihre Offenstellung geschwenkt ist, fe bleibt sie am Deckel 14 gelagert. Auf diese Weise werden in
vorteilhafter Weise die einzelnen Behälterteile zusammengehalten, und die Gefahr, ein Teil zu verlieren, verringert
sich erheblich.
Die Anzahl der Behälter in einem Serviersatz ist grundsätzlich
beliebig, obwohl vorzugsweise zwei, nähmlich einer für Salz und einer für Pfeffer vorgesehen sind. Es ist Jedoch
für die Erfindung belanglos, für welchen Inhalt die Behälter
letztenendes vorgesehen werden.
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19603CG - 7 -
Der Behälter für dickflüssige Substanzen ist in Fig. 1, 3 und 5 allgemein mit 42 bezeichnet und beinhaltet einen besonders
wichtigen Erfindungsgedanken· Dieser Behälter besteht aus drei gesonderten Elementen, nähmlich einem Gefäß'44, einem
abnehmbaren Deckel 54 und einer abnehmbaren Verschlußkappe
Der Deckel 54 ergibt einen abdichtenden Abschluß mit der
oberen Kante 50 des Gefäßes (Fig. 7), und die Kappe 76 legt
sich abdichtend gegen den Halsteil 58 des Deckels 54 (Fig. 8) an.
Die Figuren 5, 7 und 8 sind besonders geeignet, den Aufbau I des Behälters 42 für dickflüssige Substanzen zu verdeutlichen.
So zeigen Fig. 5 und 7, daß das'Gefäß 44 aus Seitenwänden
46 und einer daran anschließenden Bodenwand 48 gebildet ist,
die einen Hohlkörper zur Aufnahme typischer Gewürze oder Speisezutaten bilden. Die Seitenwände 46 enden in einer oberen
Kante 50, welche die obere öffnung 52 umschließt.
Der am besten aus Fig. 8 ersichtliche abnehmbare Deckel 54
ist einstückig mit äußeren und inneren Wänden 66 und 68 (vgl. auch Fig. 10) ausgebildet, die durch einen Wandteil
verbunden sind. Sie bilden zusammen mit einem unteren Flansch 62 eine umgekehrt U-förmige Rinne, welche den oberen Rand 50 <
des Gefäßes abdichtend aufnimmt.
Eine obere Wand 56 des Deckels erstreckt sich im wesentlichen rechtwinklig zur inneren Wand 68 nach innen. In der oberen
Wand befindet sich eine Öffnung 60, von der sich der Halsteil 58 nach oben erstreckt. Es ist zu beachten, daß der Halsteil
nach oben leicht erweitert verläuft und daß an seiner Übergangsstelle zu der oberen Wand 56 eine Schulter 61 gebildet
wird. Wie ersichtlich, befindet sich die Schulter 61 in erheblichem Abstand von der Innenseite des Gefäßes 44 (Fig.
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Der Halsteil 58 des Deckels 54 ergibt einige wesentliche
Vorteile. Fig. 5 verdeutlicht dieses durch die Darstellung eines Serviergeräts oder Spatels 88 innerhalb des Behälters
42. Dieser Spatel 88 weist einen Handgriff 90 auf, der mit einem Blatt 94 durch einen Schaft 92 verbunden ist. Weil der
Handgriff 90 sich in den verengten Bereich des Halsteils 58 befindet und weil die Füllung des Behälters normalerweise
nicht über die obere Wand 56 des Deckels hinausgeht, besteht
normalerweise keine Gefahr, daß der Handgriff des Spatels durch den Inhalt des Behälters klebrig oder verschmutzt wird.
Außerdem ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, beim Abheben der Verschlußkappe 76 der Handgriff 90 genügend freigelegt,
so daß der Benutzer ihn leicht ergreifen kann. Weiter kann beim Benutzen des Löffels oder Spatels die Schulter 61
als Abstreiffläche verwendet werden, um überschüssiges
Material zu beseitigen, bevor der Löffel o.dgl. dem Behälter entnommen wird. Auf diese Weise wird die Gefahr von Klecksen
o.dgl. nach dem Entnehmen aus dem Behälter auf ein Minimum gebracht.
Neben den oben beschriebenen Teilen des Deckels weist dieser
noch zwei einstückig mit ihm gegossene bzw. geformte Laschen 72 auf. Diese Laschen sind mit Schlitzen 74 zur Aufnahme
eines Stiftes oder "Gelenkanschlusses 78 versehen, der fest
oder einstückig mit der Verschlußkappe 76 verbunden ist. Dadurch kann die Kappe .in eine Offehstellung geschwenkt
werden (Fig. 8), in der sie die Entnahme aus dem Behälter nicht behindert und dennoch mit diesem verbunden bleibt.
Es ergeben sich daher bei dieser Ausführung ähnliche Vorteile, wie sie oben anhand des Behälters beschrieben wurden.
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Die abnehmbare Kappe 76 ist als umgekehrt becherförmiges Element ausgebildet, so daß zusätzlicher Innenraum zur Aufnahme
des Griffs 90 am Spatel 88 zur Verfügung steht, wodurch
dieser für einen Benutzer noch besser zugänglich ist. Die einstückige Verschlußkappe 76 hat Seitenwände 82, die mit
einer Kröpfung eine Schulter 84 bilden und die an der oberen Wand 86 enden. Unten gehen die Seitenwände 82 in einen
Randflansch 81 über, an dem eine Fingerlasche 80 als Verbreiterung ausgebildet ist. Wie insbesondere aus Fig. 10 und 12
hervorgeht, ist der Behälter 42 vollständig und fest verschlossen,
wenn die Verschlußkappe 76 sich fest auf dem Halsteil 58 des Deckels 54 befindet.
Der aus Ständer und Behältern gebildete Serviersatz kann aus beliebigem geeignetem Material hergestellt werden. Vorzugsweise
wird jedoch Polyäthylen oder Polypropylen verwendet. Diese Kunststoffe gestatten die Herstellung durchsichtiger
bzw. durchscheinender Behälter, welche es ermöglichen, jederzeit von Außen, d.h. ohne Öffnen des Behälters, festzustellen,
ob und inwieweit der Behälter noch gefüllt ist. Außerdem ergeben die bevorzugten Kunststoffe ein praktisch unzerbrechliches
Erzeugnis.
Der Serviersatz und die Behälter, wie sie vorstehend beschrieben
wurden, stellen also einen deutlichen Fortschritt gegenüber
dem Stande der Technik dar, wobei natürleh im Rahmen der
Erfindung die verschiedensten Abwandlungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels möglich sind.
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Claims (2)
- 28. November 1969 Dart Industries Inc.Da/is · ftPatentansprüche:Pur dickflüssige Substanzen geeigneter Gewürzbehälter mit einem mindestens eine Öffnung aufweisenden Gefäß und . mindestens einer, dieser Öffnung zugeordneten abnehmbaren Kappe, die es gestattet, den Behälter abdichtend zu verschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (76) mit einer nach oben sich erstreckenden Seitenwand (82) und α einer daran anschließenden oberen Wand (86) ein umgekehrt becherförmiges Element bildet, in welchem mindestens ein Teil (90) eines zur Entnahme des Behälterinhaltes geeigneten Gerätes (88) aufnehmbar und bei geschlossenem Zustand der Kappe außer Berührung mit dem Behälterinhalt abstützbar, jedoch bei offenem Behälter oberhalb der Öffnung (60) freilegbar ist.
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (60) von einem aufwärts gerichteten Halsteil (48), dem die Kappe (76) zugeordnet ist, gebildet ist, und daß der Halsteil eine zum Abstreifen überschüssige Substanz im Inneren des Gefäßes (44) geeignete Schulter (61) bildet.Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (54) vorgesehen ist, dessen obere Wand (56) einstückig mit einem aufwärtsgerichteten Halsteil (58) und einer umgekehrten Nut (66,68,70) ausgebildet ist, die in abdichtendem Eingriff mit der oberen Kante (50) der Seitenwände (46) des Gefäßes (44) bringbar ist, und daß eine Verschlußkappe (76) vorgesehen ist, die mit aufwärtsgerichteten, eine Schulter (84) bildenden Seitenwänden (82) und einer an diese anschließenden oberen Wand (86) ein umgekehrt becherförmiges Element bildet, wobei die Seitenwände und die Schulter mit dem aufwärts gerichteten009841 /1048- ΧΜHaüateil (4-8) zum dichten Verschließen des Behälters in Eingriff bringbar sind·4· Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Laschen (72) einstückig am Deckel (54-) und ein Stift (78) an der Kappe (76) angebracht ist, mittels dessen durch Eingriff an den Laschen eine Scharnierrerbindung der Kapp· (76) mit den Deckel (54) herstellbar ist.5· Mit einem Entnehmegerät kombinierter, für dickflüssige Substanzen geeigneter Gewürzb.ehälter, der ein Gefäß mit einem abnehmbaren Dackel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (54) eine umgekehrte, zur abdichtenden Verbindung des Deckels mit dem Gefäß (44) geeignete Nut (66, 68, 70) sowie eine Öffnung (60) aufweist, durch welche Substanz aus dem Behälter entnehmbar ist, ferner eine innerhalb des Behälters Tor gesehene Einrichtung (61), mittels deren überschüssige Substanz ron dem Entnahmegerät (88) vor dem Herausnehmen desselben aus dem Behälter abstreifbar ist und eine Einrichtung (58), mittels deren ein Teil (90) des Geräts (88) außer Berührung mit der Substanz, jedoch leicht für den Benutzer zugänglich halt- ( bar ist; daß eine abnehmbare Kappe zum abdichtenden Verschließen der öffnung (60) ein becherartiges, den Teil (90) des Entnahmegerätes schützendes Element aufweist; und daß das Entnahmegerät (88) mit Handgriff (90), Schaft (92) und Schaufelblatt (94) derart dimensioniert ist, daß es durch die öffnung (60) in den Behälter einführbar und auch in dessen geschlossenem Zustand darin stützbar ist.6» Hit einem Entnahmegerät kombinierter, für dickflüssige Substanzen, wie beispielsweise Senf ο.dgl. geeigneter Behälter mit einem Gefäß und einem abnehmbaren Deckel009841/1048A ■ 'dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (54) zur abdichtenden Verbindung mit den Seitenwänden (46) des Gefäßes (44) ausgebildet und mit einer durch einen Halsteil (58) 'gebildeten Öffnung (60) versehen ist; daß eine Verschlußkappe (76) vorgesehen is t, deren Seiten-' wände eine umlaufende Schulter (84) bilden« die mit dem Halsteil (59 ) des Deckels (54) in "Eingriff bringbar ist, wobei die Seitenwände (82) mit einer oberen Wand (86) ein umgekehrt becherförmiges Element bilden; und daß das Entnahmegerät (88) derart dimensioniert ist, daß es durch die öffnung (60) einsetzbar ist und sich mindestens bis zu der Kante des Halsteils (58) erstreckt, ohne mit der Versshlußkappe (76) in ihrer Schließstellung zu dierene7ο Serviersatz mit für körnige und für dickflüssige Substanzen geeigneten (xewürzbehältern und einem zur Aufnahme dieser Behälter geeigneten Servierständer, dadurch gekennzeichnet, daß der Servieretänder (20) die Lage der einzelnen Behälter (10, 42) bestimmende Halterungen (24) aufweist, ferner einen Handgriff (34) und mehrere einstückig über die Halterungen (24) hinaus nach unten sieh erstreckende Füße (32), über welche der Serviersat« stabil abstellbar ist.8· Serviersatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (44, 54) für dickflüssige Substanzen mindestens eine öffnung (60) und mindesten* eine zum abdichtenden Verschließen der öffnung geeignete, lösbare Kappe (76) aufweist, wobei die Kappe mit einer aufwärts gerichteten Seitenwand (82) unä einer daran anschließenden oberen Wand (86-) ein umgekehrt becherartiges Element bildet, in dem mindestens ein Teil (90) eines Entnahmegerätes (88) aufnehmbar und ohne Berührung mit dem00 9841/1048Behält er inhalt abstützbar ist, wenn die Kappe ihre Schließstellung einnimmt, während der betreffende Teil des Entnahmegerätes "bei geöffnetem Behälter oberhalb der öffnung (16) freilegbar ist.Serviersatz mit mehreren, auf einem Serrierständer anbringbaren Gewürzbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß der Servierständer (20) eine Platte (22) aufweist, von der sich ein, mit Innengewinde versehender Pfosten (30) aufwärts erstreckt und in der eine Anzahl zur Aufnahme der Gewürzbehälter geeigneter Vertiefungen (24) befindet; daß ein Rand (23) sich um den.Umfang des Ständers (20) erstreckt und mindestens drei sich verjüngende und sich wesentlich über die Vertiefungen (24) hinaus nach unten erstreckende Püße (32) aufweist, und daß ein über die Gewürzbehälter nach oben sich erstreckender Handgriff (34) mit dem Pfosten (30) in Eingriff bringbar ist.10e Serviersatz nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Servierständer (20) von im wesentlichen dreieckiger Form ist, und daß die nach unten verjüngten Füße (32) sich in den Bereichen der Überschneidung der Dreieckseiten befindenePatentansalt:/νλΜ009841/1048
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