DE4118157C2 - Mehrzweckbecher - Google Patents
MehrzweckbecherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrzweckbecher mit einem
Becherteil und einem Griffelement, das mittels einer oberen
und einer unteren Querstrebe einstückig mit dem Becherteil
verbunden ist, wobei in der oberen Querstrebe eine Durchbrechung
ausgebildet ist, in die ein stabförmiger Gegenstand
steckbar ist.
Ein derartiger Mehrzweckbecher ist durch die DE-PS 22 785
bekannt, in der ein Bierkrug mit einem Henkel als Griffelement
beschrieben wird. In dem oberen Teil des Henkels
ist eine sich konisch verengende Durchbrechung ausgebildet,
die zur Aufnahme einer brennenden Zigarre dienen soll.
Außerdem wird die Anbringung einer Glasöse mit sich konisch
verjüngender Durchbrechung neben dem Henkel an dem Bierkrug
vorgeschlagen, die ebenfalls zur Aufnahme einer Zigarre
dienen soll. Es soll verhindert werden, daß die Zigarre
durch die jeweilige Durchbrechung bis auf eine Auflagefläche
rutscht. Eine weitere Ausbildung eines Bierkrugs mit
Henkel als Griffelement ist in dem DE-GM 70 15 004 beschrieben.
Dieser Bierkrug weist an der Außenfläche des
Kruges und des Henkels reliefiert plastische Darstellungen
auf, durch die einerseits die Formgestaltung des Bierkrugs
und andererseits die Griffigkeit des Henkels verbessert
werden soll.
Bei der üblichen täglichen Mundhygiene ist es von Nachteil,
daß selbst bei sorgfältiger Bedienung der Zapfstelle der
Wasserverbrauch relativ hoch ist. Bei bekannten Zahnputz
bechern besteht ferner der Nachteil, daß sich an der Innen
wand des Bechers im Laufe der Zeit ein Belag aus Kalk,
Trinkwasserdestillaten und Zahncreme bildet, der unhygienisch
und unästhetisch wirkt. Insbesondere auf Reisen wird
es ferner als nachteilig empfunden, daß die zur Mundhygiene
und Gesichtspflege erforderlichen Gegenstände lose auf
einer Ablage liegen und leicht auf den Boden fallen können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Mehrzweck
becher der eingangs genannten Art insbesondere für die
tägliche Mundhygiene und Gesichtspflege so auszubilden, daß
er außer dem Becherteil weitere Funktionselemente zur Unterstützung
und Erleichterung der Mundhygiene und Gesichtspflege
aufweist.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Aus
gestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen An
sprüchen beschrieben.
Der erfindungsgemäße Mehrzweckbecher ermöglicht einen spar
samen Verbrauch von Wasser und dient gleichzeitig zur Reini
gung von Zahnbürste und Naßrasierer. Tuben mit pastösem In
halt können leicht vollkommen entleert werden. Zum Trocknen
der Zahnbürste kann diese außerhalb des Becherteils an dem
Mehrzweckbecher gelagert werden. Bei Nichtgebrauch des Mehr
zweckbechers können in diesem Utensilien wie Bürsten, Mund
wasser und dgl. gelagert werden. In der im Griffteil vorge
sehenen Ausnehmung können Medikamente, Pillen, Zahnstocher
und dgl. untergebracht werden. Mit Hilfe des in der Außen
fläche des Behälterteils vorgesehenen Vergrößerungsspiegels
ist der Zustand der Zähne und der Gesichtshaut im Detail zu
überprüfen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele von Mehrzweckbechern
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Mehrzweckbecher in einer perspektivischen
Ansicht,
Fig. 2 eine weitere Ausbildung eines Mehrzweckbechers in
einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 3 den Mehrzweckbecher nach Fig. 2 in der Seitenansicht,
Fig. 4 eine weitere Ausbildung eines Mehrzweckbechers in
der Seitenansicht.
Der in Fig. 1 dargestellte Mehrzweckbecher 1a besteht aus
einem Becherteil 4 und einem Griffelement 2. Das Griffelement
2 ist als zylinderförmiger Hohlkörper 9 mit geschlossenem
unteren Boden 13 und einer oberen Füll- und Entnahmeöffnung
29 ausgebildet. Der zylinderförmige Hohlkörper 9 ist mittels
einer oberen Quertraverse 6 und einer unteren Quertraverse 5
mit dem Becherteil 4 verbunden. In der oberen Quertraverse 6
ist eine Durchbrechung 8 ausgebildet, durch die z. B. das
Griffteil einer Zahnbürste gesteckt und auf der unteren Quer
traverse 5 abgestützt werden kann. An der oberen Quertraverse
6 ist ferner ein zu dieser vorragender Haltedorn 27 angeformt
an dem Kleinteile aufgehängt werden können. Dessen Länge ist
so ausgebildet, daß er gegenüber einer an das Griffelement 2
und das Becherteil 4 angelegten Gerade nicht vorragt und
daher eine Abwälzbewegung des Mehrzweckbechers 1a über die
Außenfläche 16 der Becherwand 31 nicht beeinträchtigt. Im
oberen Rand 7 der Behälterwand 31 ist eine Ausgußausnehmung
19 ausgebildet durch die gezielt Wasser aus dem Behälterin
nenraum 10 z. B. auf den Bürstenkopf einer Zahnbürste gebracht
werden kann, um diese zu reinigen. Die Grundfläche der Ausgußaus
nehmung 19 kann im Winkel von z. B. 7 bis 8° nach innen ge
neigt sein, damit beim Abstellen des Mehrzweckbechers 1a auf
einer Ablage auf dem Boden der Ausgußausnehmung 19 befind
liche Wassertropfen wieder in den Behälterinnenraum 10 zu
rückfließen.
In der Außenfläche 16 der Becherwand 31 ist im seitlichen
Abstand von der Ausgußausnehmung 19 eine Ausnehmung 18 vor
gesehen in die ein Vergrößerungsspiegel 17 eingesetzt ist.
Der Vergrößerungsspiegel 17 ermöglicht die Beobachtung von
Einzelheiten der Gesichtshaut bzw. des Mundinnenraumes. Durch
die zur Ausgußausnehmung 19 versetzte Anordnung des Vergröße
rungsspiegels 17 wird verhindert, daß dieser bei einem Ent
leeren von Wasser aus dem Behälterinnenraum 10 über die Aus
gußausnehmung 19 beschmutzt wird.
In der Außenfläche 16 der Becherwand 31 ist ferner in einer
unter dem Griffunterteil 3 des Griffelements befindlichen
Ebene eine kerbartige Ausnehmung 30 ausgebildet. Diese Aus
nehmung 30 ist dem Griffelement 2 zugewandt. Mittels der
kerbartigen Ausnehmung 30 ist es möglich, aus Tuben mit pas
tösem Inhalt diesen durch Walzen mittels des Becherteils 4
heraus zu drücken. Hierzu weist die zum Griffelement 2 ge
richtete Anschlagfläche 11 zur Umfangstangenten einen größe
ren Winkel auf als die andere Anschlagfläche 12. Hierdurch
ist es möglich, daß Ende einer Tube in die kerbartige Aus
nehmung 30 hinein zu drücken und dann das Becherteil 4 auf
der Tube abzurollen. Die kerbartige Ausnehmung 30 wird vor
zugsweise in dem Bereich der Becherwand 31 angeordnet, der
durch eine an das Griffelement 2 und die Becherwand 31 geleg
te Gerade definiert ist. Hierdurch wird ein maximaler Ab
rollweg des Becherteils 4 ohne Behinderung durch das Griff
element 2 erzielt. Um auch den pastösen Inhalt im Bereich des
Tubenhalses einer Tube ausdrücken zu können, ist der Boden 13
des zylinderförmigen Hohlkörpers 9 konvex gewölbt ausgebildet
und weist einen Vorsprung 44 auf. Der Vorsprung ist als an
dem Boden 13 ausgeformte halbkugelförmige Materialverdickung
ausgebildet. Der Vorsprung 44 wird zum Entleeren der Tube in
den Tubenhals gedrückt, wonach der Boden 13 auf dem Tuben
halsabschnitt gewalzt wird. Hierzu kann der Mehrzweckbecher
1a auf den Kopf gestellt und belastet werden. Um auch eine
Tubenhalsentleerung ohne Schwenken des Mehrzweckbechers 1a zu
ermöglichen, ist der Abstand des Vorsprungs 44 vom Boden des
Becherteils 4 so zu wählen, daß ein ausreichender Freiraum
für austretende und auf die darunter liegende Zahnbürste
aufzubringende Zahncreme bleibt.
Die Endfläche 28 des zylinderförmigen Hohlkörpers 9 mit der
Füll- und Entnahmeöffnung 29 weist einen äußeren Flächenab
schnitt 22 auf, der winklig zur Längsachse 21 des Hohlkörpers
9 ausgerichtet ist. Dieser Flächenabschnitt 22 erleichtert
das Auflegen eines Daumens zum Verschließen der Füll- und
Entnahmeöffnung 29 bei Betätigung des Mehrzweckbechers 1a.
Vorzugsweise ist der Ansatz des äußeren Flächenabschnitts 22
an der oberen Haltestrebe 6 radial hinter der Längsachse 21
des Hohlkörpers 9 angeordnet, um die Standfestigkeit des
Mehrzweckbechers 1a bei einer um 180° zur Normallage ge
schwenkten Stellung zu erhöhen, wenn Tubenreste aus einer
Tube herausgedrückt werden.
Sowohl auf der Innenfläche der Behälterwand 31 wie auch auf
deren Außenfläche und der Außenfläche des Hohlkörpers 9 sind
Füllstandsmarkierungen 28 angeordnet. Ferner ist es möglich,
die Außenfläche der Behälterwand 31 mit einer Beschriftung
oder Bebilderung zu versehen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Mehrzweckbecher 1b ist der
Haltedorn 20 an einem flanschartigen Steg 20 ausgebildet, der
an dem oberen Rand 7 der Becherwand 31 angeformt ist und sich
über einen Teil des Behälterinnenraums 10 erstreckt. In die
sem Steg 20 sind ferner Ausnehmungen 32, 33 ausgebildet, die
zur Aufnahme weiterer Gegenstände dienen können. Der Steg 33
ist oberhalb der Ausgußausnehmung 19 angeordnet, so daß beim
Ausgießen von Wasser aus dem Behälterinnenraum 10 ein Über
schwappen des Wassers über den oberen Rand 7 der Behälterwand
31 verhindert wird.
Bei dem Mehrzweckbecher 1b erstreckt sich die die Füll- und
Entnahmeöffnung 29 aufweisende Endfläche 28 des zylinder
förmigen Hohlkörpers 9 ebenfalls in der Verlängerung der
oberen Haltestrebe 6. Diese Endfläche 28 weist aber keinen
winklig angeordneten Flächenabschnitt wie beim Mehrzweck
becher 1a vorgesehen auf.
In Fig. 4 ist ein Mehrzweckbecher 1c dargestellt, dessen
Becherteil 4 wie das des Mehrzweckbehälters 1b ausgebildet
ist. Es ist aber am oberen Rand 7 zusätzlich ein Haken 34
ausgebildet. Mit dem Haken 34
ist es möglich, den Mehrzweckbehälter 1c aufzuhängen, wenn
keine ausreichende Wandfläche zur Verfügung steht. Im unteren
Bereich der Becherwand 31 ist ferner in dem Becherinnenraum
10 eine Hohlkammer 36 mit zwei Durchbrechungen 39, 40 vor
gesehen. Die Durchbrechung 40 dient als Entlüftungsbohrung
und ist zum oberen Rand 7 gerichtet. Die andere Durchbrechung
38 ist in den Behälterraum 10 gerichtet. Auch wenn aus dem
Behälterinnenraum 10 des Mehrzweckbechers 1c das Restwasser
38 entfernt ist, verbleibt zunächst noch eine Wasserfüllung
37 in der Hohlkammer 36. Diese Wasserfüllung 37 dient dazu,
bei entleertem Becherteil 4 in diesem vorhandene Restver
schmutzung beseitigen zu können. Hierzu muß der Mehrzweck
becher 1c so gehalten werden, daß das in der Hohlkammer 36
befindliche Wasser durch die Durchbrechung 39 in den Becher
innenraum 10 gelangen kann.
Der Mehrzweckbecher 1c weist ferner eine vorteilhafte Aus
gestaltung des zylinderförmigen Hohlkörpers 9 auf, die auch
bei den Mehrzweckbechern 1a, 1b Anwendung finden kann. Im
unteren Bereich des Hohlkörpers 9 ist an dessen Innenwand 23
eine Einziehung 24 ausgebildet, an die sich nach unten ein im
Querschnitt erweiternder Bodenabschnitt 25 des Hohlkörpers 9
anschließt. Hierdurch ist es möglich, in dem Bodenabschnitt
25 z. B. Tabletten und dgl. zu lagern, wobei verhindert wird,
daß durch unachtsame Bedienung des Mehrzweckbechers 1c diese
Tabletten aus der Füll- und Entnahmeöffnung 29 heraustreten.
Es ist auch möglich, den Innenraum des zylindrischen Hohl
körpers 9 mittels einer Trennwand 45 in eine obere Kammer 46
und eine untere Kammer 47 zu unterteilen, wie es in Fig. 1
durch Strichlinien angedeutet ist. In dem der unteren Kammer
47 zugeordneten und dem Becherteil 4 abgewandten Abschnitt 48
der Hohlkörperwand 49 ist eine Durchbrechung 50 ausgebildet.
Durch die Durchbrechung 50 kann die untere Kammer 47 z. B. mit
Tabletten gefüllt werden. Die Entleerung der unteren Kammer
47 erfolgt ebenfalls durch die Durchbrechung 50. Ein unbe
absichtigtes Entleeren der unteren Kammer 47 bei einer Hand
habung des Mehrzweckbechers wird dadurch verhindert, daß die
Handfläche der den Mehrzweckbecher handhabenden Person die
Durchbrechung 50 abdeckt.
Claims (19)
1. Mehrzweckbecher mit einem Becherteil und einem
Griffelement das mittels einer oberen und einer
unteren Querstrebe einstückig mit dem Becherteil
verbunden ist, wobei in der oberen Querstrebe eine
Durchbrechung ausgebildet ist, in die ein stabförmiger
Gegenstand steckbar ist, gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Merkmale:
- a) das Griffelement (2) ist als zylinder förmiger Hohlkörper (9) mit mindestens einem geschlossenem unteren Boden (13) und oberer Füll- und Entnahmeöffnung (29) ausgebildet,
- b) an dem Becherteil (4) oder dem Griffelement (2) ist ein rechtwinklig zur Mittelachse des Becherteils (4) ausgerichteter und gegenüber der Becherwand (40) oder dem Griffelement (2) vorragender Haltedorn (27) ausgebildet.
2. Mehrzweckbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Außenfläche (16) der Becherwand
(31) des Becherteils (4) in einer unter dem Griffunterteil
(3) des Griffelements (2) befindlichen
Ebene dem Griffelement (2) zugewandt eine kerbartige
Ausnehmung (30) zur Aufnahme eines Tubenendes ausgebildet
ist.
3. Mehrzweckbecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die kerbartige Ausnehmung (30) im
Bereich einer an dem Becherteil (4) anliegenden
Gerade ausgebildet ist, wobei der andere Endabschnitt
der Geraden an dem Griffelement (2) anliegt.
4. Mehrzweckbecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Außenfläche (16) der
Becherwand (31) des Becherteils (4) im seitlichen
Abstand von einer im oberen Rand (7) der Becherwand
(31) ausgebildeten Ausgußausnehmung (19) eine Ausnehmung
(18) vorgesehen ist, in der ein Vergrößerungsspiegel
(17) angeordnet ist.
5. Mehrzweckbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltedorn (27) an der oberen Querstrebe
(6) radial zu dieser vorragend so ausgebildet
ist, daß er gegenüber einer an das Griffelement (2)
und das Becherteil (4) angelegten Geraden nicht
vorragt.
6. Mehrzweckbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem oberen Rand (7) der Becherwand
(31) ein über den Becherinnenraum (10) ragender
flanschartiger Steg (20) ausgebildet ist, an dem der
Haltedorn (27) ausgeformt ist.
7. Mehrzweckbecher nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausgußausnehmung (19) unter
dem flanschartigen Steg (20) ausgebildet ist.
8. Mehrzweckbecher nach Anspruch 4, 6 und 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Grundfläche (51) der Ausgußausnehmung
(19) zum Becherinnenraum (10) geneigt
ist.
9. Mehrzweckbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Füll- und Entnahmeöffnung (29)
aufweisende Endfläche (28) des zylinderförmigen
Hohlkörpers (9) zu dessen Längsachse (21) winklig
und zum Boden (13) des Hohlkörpers (9) gerichtet
angeordnet ist oder einen zu dessen Längsachse (21)
winklig und zum Boden (13) des Hohlkörpers (9) gerichtet
angeordneten Flächenabschnitt (22) aufweist.
10. Mehrzweckbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem unteren Bereich des Hohlkörpers
(9) dessen Innenwand (23) eine Einziehung (24) aufweist,
an die sich ein im Querschnitt erweiterter
Bodenabschnitt (25) des Hohlkörpers (9) anschließt.
11. Mehrzweckbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (13) des zylinderförmigen
Hohlkörpers (9) konvex gewölbt ausgebildet ist.
12. Mehrzweckbecher nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Boden (13) des zylinderförmigen
Hohlkörpers (9) ein nach unten gerichteter
Vorsprung (44) ausgebildet ist.
13. Mehrzweckbecher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (44) als an dem Boden
(13) ausgeformte halbkugelförmige Materialverdickung
ausgebildet ist.
14. Mehrzweckbecher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (44) als an dem Boden
(13) ausgeformte stiftförmige Materialverdickung mit
spitzem oder gerundetem Endabschnitt ausgebildet
ist.
15. Mehrzweckbecher nach Anspruch 1, 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Hohlkörper (9) mittels
einer Trennwand (45) eine obere Kammer (46) und eine
untere Kammer (47) und in dem der unteren Kammer
(47) zugeordneten dem Becherteil (4) abgewandten
Abschnitt (48) der Hohlkörperwand (49) eine Durchbrechung
(50) ausgebildet ist.
16. Mehrzweckbecher nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Becherteil (4) im
Bereich von dessen oberen Rand (7) ein Haken (34)
angeformt ist.
17. Mehrzweckbecher nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Becherinnenraum
(10) im unteren Bereich der Becherwand (31) eine
Hohlkammer (36) mit mindestens zwei Durchbrechungen
(39, 40) ausgebildet ist.
18. Mehrzweckbecher nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Durchbrechung (40)
als Entlüftungsbohrung zum oberen Rand (7) und die
andere Durchbrechung (39) in den Becherinnenraum
(10) gerichtet ist.
19. Mehrzweckbecher nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem flanschartigen Steg (20)
Ausnehmungen (32, 33) ausgebildet sind.
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