DE7831628U1 - Deckel mit tropfeinrichtung fuer brattoepfe - Google Patents
Deckel mit tropfeinrichtung fuer brattoepfeInfo
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- DE7831628U1 DE7831628U1 DE19787831628 DE7831628U DE7831628U1 DE 7831628 U1 DE7831628 U1 DE 7831628U1 DE 19787831628 DE19787831628 DE 19787831628 DE 7831628 U DE7831628 U DE 7831628U DE 7831628 U1 DE7831628 U1 DE 7831628U1
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Description
et ο β
G 3417 - 4 -
Firma
Braun & Kemmler GmbH & Co.KG
7410 Reutlingen 11 - Betzingen
Deckel mit Tropfeinrichtung für Brattöpfe
Die Erfindung betrifft einen Deckel für Brattöpfe, mit einer Tropfeinrichtung mit einem auf den Deckel
aufgesetzten Napf für die Aufnahme der Tropfflüssigkeit.
Flüssigkeitszugabeeinrichtungen mit die Tropfflüssigkeit
enthaltenden Behältern mit Tropföffnungen im Behälterboden
sind bereits bekannt, Auch ist es bekannt, die Behälter für die Tropfflüssigkeit in einen Topfdeckel
einzusetzen und den Boden dieser Einsätze aus einem porösen Material zu bilden, durch welches die Tropfflüssigkeit
langsam hindurchtreten kann. Die bekannten
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G 3417
Vorrichtungen dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß sie keine Veränderung der Durchtrittsmenge
„ - an Tropfflüssigkeit erlauben und teilweise auch die
Herstellung der Deckel spürbar verteuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckel mit Tropfeinrichtung zu schaffen, der einfach
und kostensparend konstruiert ist und eine Einstellung der Tropfmenge erlaubt.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Deckel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
j gelöst, daß der Napf auf dem Deckel mindestens
teilweise dicht aufgesetzt und begrenzt drehbar i
] gelagert ist und Napf und Deckel jeweils mindestens
] gelagert ist und Napf und Deckel jeweils mindestens
eine Tropföffnung aufweisen, welche die gleiche Entfernung von der Drehachse haben und somit in
Deckung miteinander bringbar sind. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Napf und Deckel jeweils
mit zwei in gleichem Abstand von der Drehachse und voneinander angeordneten TropfÖffnungen versehen,
und der Drehbereich des Napfes kann durch mindestens I
einen Anschlag auf einen Drehbereich beschränkt sein,
einen Anschlag auf einen Drehbereich beschränkt sein,
an dessen einem Ende alle beiden TropfÖffnungen des
Napfes und an dessen anderem Ende nur eine der beiden Tropföffnungen des Napfes mit einer Tropföffnung des
Deckels fluchten.
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G 3417 - 6 -
I . Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Deckel
kann also der Napf so gedreht werden, daß durch I . alle oder nur durch einen Teil der in Napf und
Deckel ausgebildeten Tropföffnungen Flüssigkeit
I aus dem Napf abtropfen kann. Außerdem kann der
I Napf auch in mindestens eine Zwischenstellung
I gedreht werden, in welcher keine der Öffnungen
j des Napfes mit einer Öffnung im Deckel fluchtet,
J also keine Tropfflüssigkeit austreten und auch
I kein Dampf aus dem Topf durch die Tropföffnungen
1 nach oben in den Napf gelangen kann.
I Der erfindungsgemäß ausgebildete Deckel läßt sich mit
1 wenig Kostenaufwand herstellen. Der Napf kann
I gleichzeitig den Deckelgriff bilden. Seine Drehachse
1 kann durch eine Schraube gebildet sein, die gleich-
) zeitig zu seiner Befestigung auf dem Deckel dient.
Diese Schraube kann von der Innenseite des Deckels
' durch eine Deckelöffnung hindurch in eine nach unten
1 offene Gewindeausnehmung im Boden des Napfes ragen,
der einstückig aus Kunststoffmaterial gefertigt sein kann. Die Tropföffnungen und die anderen durch den
aufgesetzten Napf bedingten Öffnungen im Deckel lassen, sich bei der Fertigung des Topfdeckels mit einbringen.
Hierbei wird im Deckel zweckmäßig ein vertiefter Mittelbereich ausgebildet, in welchem der Napf aufgesetzt
wird. In diesem Bereich kann der Deckel mit einer
G 3417 - 7 -
kreisringsektorförmigen Ausnehmung versehen
werden, in welche ein auf der Unterseite des Napfes ausgebildeter Anschlagzapfen eingreift,
der die Drehbewegung des Napfes begrenzt. An den Napf kann ein Außenflansch oder äußerer Kragen angeformt
sein, der den Außenrand des vertieften Deckelbereiches überdeckt. Dieser Außenflansch
oder Kragen kann elastisch nachgiebig sein und durch Anlage gegen die Deckeloberseite eine Abdichtung
des vertieften Deckelbereiches nach außen ergeben, wodurch der Sitzbereich des Napfes gegen
Verschmutzung von außen gesichert ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Deckels anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen zentralen Teilquerschnitt durch den Deckel mit Tropfeinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den die Tropfflüssigkeit
aufnehmenden Napf;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den zentralen Deckelbereich bei abgenommenem Napf.
#···♦♦
G 3417 - 8 -
Figur 1 und 3 zeigen einen Teil des aus rostfreiem Stahlblech geformten Deckels 10 für einen nicht dargestellten
Brattopf. Der runde Deckel 10 ist gewölbt und v/eist einen vertieften zentralen Bereich 11 auf,
in welchem ein einstückig aus Kunststoffmaterial hergestellter Napf 12 zur Aufnahme von Tropfflüssigkeit
aufgesetzt ist. Wie die Teildraufsicht des Deckels gemäß Fig.3 zeigt, ist der Deckel in seinem vertieften
Mittelbereich 11 mit einer zentralen runden Öffnung 13, mit zwei Tropföffnungen 14 und 15 und mit einem
kreisringsegmentförmigen Schlitz 16 versehen. Die beiden Tropföffnungen 14 und 15 sind in gleichem
Abstand vom Mittelpunkt der zentralen Öffnung 13 auf einem mit strichpunktierten Linien eingetragenen
Mittelpunktskreis 17 angeordnet, auf dem auch der Schlitz 16 liegt.
Der aufgesetzte Napf 12 ist auf dem vertieften Deckelbereich 11 mittels einer einzigen, aus Fig.1 ersichtlichen
Schraube 18 drehbar befestigt, die von der Deckelinnenseite her durch die zentrale Deckelöffnung 13
hindurchgeführt ist und in eine Gewindebuchse 19 ragt, die in einen zentralen Innenvorsprung 20 des Napfes so
eingegossen ist, daß sie nur nach der Unterseite des Napfes hin offen ist. Die Bodenwandung 21 des Napfes
verläuft parallel zum zentralen Mittelbereich 11 des
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Deckels 10 und ist mit zwei TropfÖffnungen 22
und 23 versehen (Figur 2), die den gleichen Mittelpunktsabstand und den gleichen gegenseitigen
Abstand haben, wie die beiden Tropföffnungen 14 und 15 im vertieften Deckelbereich 11.
Auf der Außenseite der Bodenwandung 21 des Napfes 12 sind die beiden TropfÖffnungen 22 und 23 jeweils
von einem Ringsteg 24 umgeben, der eine seitliche Abdichtung der Tropföffnung 22 oder 23 gegenüber
der Deckeloberseite bewirkt, so daß keine Tropfflüssigkeit
in den Spalt zwischen Napfboden 21 und vertieftem Deckelbereich 11 austreten kann.
Auf der Außenseite des Napfbodens 21 ist außerdem ein Anschlagzapfen 25 ausgebildet, der bei aufgesetztem
Napf in den Schlitz 16 des Topfdeckeis 10 ragt und
den möglichen Drehwinkel des Napfes begrenzt. Wenn der Zapfen 25 am einen Ende 16a des Schlitzes 16
anschlägt, fluchten beide TropfÖffnungen 22 und 23 mit den TropfÖffnungen 14 bzw. 15 des Deckels 10,
so daß durch beide TropfÖffnungen 14 und 15 des Deckels Tropfflüssigkeit hindurchtreten kann. Schlägt
der Zapfen 25 gegen das andere Ende 16b des Schlitzes
16 an, fluchtet nur die TropfÖffnung 22 des Napfes 12 mit der TropfÖffnung 15 des Deckels 10. Somit gelangt
nur die halbe Tropfmenge wie in der anderen Stellung
G 3417 -ΙΟin den Topf. Zwischen diesen beiden Stellungen fluchten keine Tropföffnungen miteinander, so daß
also keine Tropfflüssigkeit in den Topf gelangen kann.
Der Napf 12 dient gleichzeitig als Topfgriff. Zum günstigen Erfassen ist sein Öffnungsrand 26 nach
außen gebogen. Außerdem ist der Napf 12 mit einem nach außen abwärts abstehenden Kragen 27 versehen,
der zur Anlage gegen die Oberseite des Deckels 10 gelangt und den vertieften Deckelbereich 11 nach
außen abdichtet.
Claims (1)
- · β · tat·«·o · a « atG 3417SchutzansprücheDeckel für Brattöpfe, mit einer Tropfeinrichtung mit einem auf den Deckel aufgesetzten Napf für die Aufnahme der Tropfflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Napf (12) auf dem Deckel (10) mindestens teilweise dicht aufgesetzt und begrenzt drehbar gelagert ist und Napf (12) und Deckel (10) jeweils mindestens eine Tropföffnung (22,23; 14,15) aufweisen, welche die gleiche Entfernung von der Drehachse haben und somit in Deckung miteinander bringbar sind.Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Napf (12) und Deckel (10) jeweils zwei in gleichem Abstand von der Drehachse und voneinander angeordnete Tropföffnungen (22,23; 14,15) aufweisen und der Drehbereich des Napfes (12) durch mindestens einen Anschlag (Zapfen 25) auf einen Drehbereich beschränkt ist, an dessen einem Ende alle beiden Tropföffnungen (22,23) und an dessen anderem Ende nur eine (22) der beiden Tropföffnungen (22,23) des Napfes (12) mit einer Tropföffnung (14,15) des Deckels fluchten.ge g · ·· «»««α·G 3417 - 2 -3. Deckel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Napf (12) auf seiner Unterseite einen Anschlagzapfen (25) aufweist, der in eine kreisringsektorförmige Ausnehmung (16) des Deckels (10) eingreift.4. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Napfes (12) durch eine Befestigungsschraube (18) gebildet ist, die von der Innenseite des Deckels (10) durch eine Deckelöffnung (13) in eine nach unten offene Gewindeausnehmung (Gewindehülse 19) im Napfboden (21) ragt.5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Napf (12) in einem zentralen vertieften Deckelbereich (11) aufgesetzt ist.6. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Napf (12) gleichzeitig als Deckelgriff ausgebildet und einen nach auswärts gebogenen oberen Rand (26) aufweist.It ·t *■ · β7. Deckel nach einem der Ansprüche 1 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Napf (12) mit einem äußeren Kragen (27) oder Flansch versehen ist, der den äußeren Rand des vertieften Deckelbereiches (11), in welchem der Napf (12) aufgesetzt ist, überdeckt.8. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Napf (12) einstückig aus Kunststoffmaterial gefertigtist..
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FR7924708A FR2439572A1 (fr) | 1978-10-24 | 1979-10-04 | Couvercle a degouttoir pour recipient de cuisson |
IT69028/79A IT1119235B (it) | 1978-10-24 | 1979-10-18 | Coperchio con gocciolatoio per pentole da arrosto |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7831628U1 true DE7831628U1 (de) | 1979-02-08 |
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ID=6696322
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787831628 Expired DE7831628U1 (de) | 1978-10-24 | 1978-10-24 | Deckel mit tropfeinrichtung fuer brattoepfe |
Country Status (2)
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DE (1) | DE7831628U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3111984A1 (de) * | 1981-03-26 | 1982-10-07 | Württembergische Metallwarenfabrik AG, 7340 Geislingen | Deckel fuer ein kochgeschirr |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS566319U (de) * | 1979-06-28 | 1981-01-20 | ||
JP2012085846A (ja) * | 2010-10-20 | 2012-05-10 | Asuberu Kk | 炊飯具 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4960090U (de) * | 1972-09-12 | 1974-05-27 |
-
1978
- 1978-10-24 DE DE19787831628 patent/DE7831628U1/de not_active Expired
-
1979
- 1979-09-05 JP JP11302579A patent/JPS5560425A/ja active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3111984A1 (de) * | 1981-03-26 | 1982-10-07 | Württembergische Metallwarenfabrik AG, 7340 Geislingen | Deckel fuer ein kochgeschirr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5560425A (en) | 1980-05-07 |
JPS5636934B2 (de) | 1981-08-27 |
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