DE3626848A1 - Isoliergefaess fuer lebensmittel - Google Patents

Isoliergefaess fuer lebensmittel

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DE3626848A1
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WERNER K ZILG WKZ INDUSTRIEVER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/0055Constructional details of the elements forming the thermal insulation
    • A47J41/0072Double walled vessels comprising a single insulating layer between inner and outer walls
    • A47J41/0077Double walled vessels comprising a single insulating layer between inner and outer walls made of two vessels inserted in each other
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use

Description

Die Erfindung betrifft ein Isoliergefäß für Lebensmittel, bestehend aus einem Unterteil und einem das Unterteil verschließenden Oberteil, bei dem Unterteil und Oberteil wärmeisolierend ausgebildet sind.
Bekannte Isoliergefäße dieser Art sind sehr teuer in der Herstellung, da sowohl das Unterteil, als auch das Oberteil aus zwei getrennten Kunststoffteilen zusammengesetzt wird.
Dabei kann zwischen den beiden Kunststoffteilen ein Luftpolster eingeschlossen werden oder der Zwischenraum zwischen den beiden Kunststoffteilen wird mit Schaumstoff ausgeschäumt. Die so hergestellten Unterteile und Oberteile des Isoliergefäßes haben zudem den Nachteil, daß die Verbindungsnaht zwischen den beiden Kunststoffteilen nicht dauerhaft dicht bleibt. Beim Reinigen der Isoliergefäße dringt daher Feuchtigkeit in den Zwischenraum ein und beeinträchtigt nicht nur die Wärmedämmung, das Isoliergefäß erfüllt auch aus hygienischen Gründen die Anforderungen nicht mehr. Die Gefahr der Beschädigung der Verbindungsnaht der beiden Kunststoffteile vergrößert sich noch dadurch, daß die beiden Kunststoffteile sich unabhängig voneinander ausdehnen oder zusammenziehen können. Dabei treten gerade im Bereich der Verbindungsnaht unerwünschte Spannungen auf, die zu einer Zerstörung der Verbindungsnaht führen können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Isoliergefäß der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das wesentlich einfacher in der Herstellung ist und darüber hinaus auf Dauer die Wärmedämmung beibehält und die gestellten Hygienebedingungen einhält.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Unterteil und/oder das Oberteil im Kunststoff-Zweikomponenten-Spritzgießverfahren hergestellt sind und daß dabei in einem ersten Spritzvorgang zur Bildung einer Außenhaut jeweils ein lebensmittelechter, toxisch unbedenklicher Kunststoff und in einem zweiten nachfolgenden Spritzvorgang zur Bildung eines Kernes jeweils ein mit spezifisch schwereren Isolierkörpern aus Glas, Mineralien und dgl. vermengter Kunststoff verwendet sind.
Unterteil und/oder Oberteil werden automatisch hergestellt, wobei die Isolierkörper in dem Kern eingebettet sind. Die Wahl des Kunststoffes für die Außenhaut bringt die Eigenschaften, die aus gesundheitlichen und hygienischen Gründen gefordert werden. Die Außenhaut und der Kern sind dabei innig miteinander verbunden, so daß keine Verbindungsnaht entsteht. Das Unterteil und/oder das Oberteil können daher leicht gereinigt werden. Die Isolierkörper als Füllstoffe in dem Kern bringen eine Erhöhung des Gewichts und verbessern dadurch die Standfestigkeit des Isoliergefäßes. Von der Formgestaltung her sind dem Unterteil und dem Oberteil nur die durch das Kunststoff-Zweikomponenten Spritzgießverfahren und dem Bau des Spritzgußwerkzeuges vorgegebenen Grenzen gesetzt.
Es gibt Anwendungsfälle, bei denen es ausreicht, nur das Unterteil oder das Oberteil wärmeisolierend auszubilden. Will man jedoch optimale Wärmeisolierung, dann werden Unterteil und Oberteil wärmeisolierend hergestellt.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Ausgestaltung so vorgenommen wird, daß die Volumenanteile für die Außenhaut und den Kern im Unterteil und im Oberteil etwa im Verhältnis 1:1 gewählt sind, und daß die Volumenanteile für den Kunststoff und die Isolierkörper im Unterteil und im Oberteil etwa im Verhältnis 1:1 gewählt sind.
Für die Wahl des Kunststoffes für die Außenhaut und den Kern von Unterteil und Oberteil haben sich Styrolacrylnitril, Polycarbonate und Polyolefine, wie Polyaethylen oder Polypropylen, bewährt.
Bei der Wahl der Wandstärke für das Unterteil und das Oberteil eines Isoliergefäßes haben sich Werte von 5 mm bis 8 mm als ausreichend für die Herstellung im Kunststoff- Zweikomponenten-Spritzgießverfahren erwiesen.
Nach einer Ausführung ist vorgesehen, daß das Unterteil als Kännchen mit Boden und das Oberteil als Deckel mit Rand ausgebildet sind.
Ist dabei die Auslegung so, daß das als Kännchen ausgebildete Unterteil im Bereich der Öffnung auf der Innenwandung mit einer Rastnut versehen ist, die sich über einen Teil des Umfanges des Kännchens erstreckt, und daß das als Deckel ausgebildete Oberteil mit einer Rastfeder mit Raststeg versehen ist, wobei in der Schließstellung des Deckels der Raststeg in die Rastnut des Kännchens einrastet, dann wird der Deckel durch diese Rastverbindung am Kännchen gehalten.
Das Ausschütten des Inhaltes wird dabei dadurch verbessert, daß das Kännchen einem Griff gegenüberliegend mit einer Ausgußschnaupe versehen ist, daß der Deckel mit einem Verschlußansatz versehen ist, der in der Schließstellung des Deckels in dem Innenraum des Kännchens die Ausgußschnaupe verschließt, und daß der Deckel mit dem Raststeg der Rastfeder so weit in der Rastnut des Kännchens verdrehbar ist, daß der Verschlußansatz des Deckels die Ausgußschnaupe freigibt. Die Ausgußschnaupe wird dabei in der Schließstellung verschlossen gehalten, um über die Ausgußschnaupe einen unerwünschten Wärmeverlust zu vermeiden.
Die Bedienung des Deckels zum Öffnen und Schließen der Ausgußschnaupe wird dadurch erleichtert, daß der Deckel kappenförmig ausgebildet ist und einen vertikal verlaufenden Rand aufweist. Der Deckel kann an diesem Rand gut und leicht gefaßt werden.
Ein optisch ansprechender Übergang vom Kännchen zum Deckel wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erreicht, daß sich die Innenwandung des Kännchens im Bereich der Öffnung umlaufend konvex gewölbt erweitert, daß sich die Außenwandung des Kännchens im Bereich der Öffnung umlaufend konkav gewölbt erweitert und daß die Innenwandung und die Außenwandung in die Ausgußschnaupe übergehen. Die Oberkante der Ausgußschnaupe ist dabei noch konvex gewölbt.
Für die Verbesserung der Standfestigkeit ist vorgesehen, daß der Boden des Kännchens im mittleren Bereich hochgezogen ist und sich von der Standfläche absetzt.
Aus spritztechnischen Gründen ist die Ausgestaltung bei einem Kännchen mit Griff so, daß der Griff des Kännchens etwa die gleiche Wandstärke wie das Kännchen aufweist und daß der Griff etwa senkrecht in die Außenwandung des Kännchens übergeht.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen am Beispiel eines Isolier-Kännchens näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Schnitt ein als Kännchen ausgebildetes Unterteil und ein als Deckel ausgebildetes Oberteil eines Isolierkännchens und
Fig. 2 im vergrößerten Teilschnitt die Bereiche des Kännchens und des Deckels mit den Elementen der Rastverbindung.
Für das Isolierkännchen nach dem Ausführungsbeispiel werden das als Kännchen ausgebildete Unterteil 10 und das als Deckel ausgebildete Oberteil 20 im Kunststoff-Zweikomponenten Spritzgießverfahren hergestellt. Dieses Verfahren umfaßt zwei Spritzvorgänge, die unmittelbar nacheinander in demselben Spritzgußwerkzeug vorgenommen werden. Dazu sieht man an der Spritzgießmaschine zwei Spritzeinheiten vor, die nacheinander mit dem Spritzgußwerkzeug gekoppelt werden. Jeder Spritzgießeinheit ist ein bestimmter Materialvorrat und Materialvorschub zugeordnet.
Bei dem Kännchen wird im ersten Spritzvorgang das Material eingespritzt, das die Außenhaut 11 des Unterteils 10 bildet.
Dazu wird ein lebensmittelechter, toxisch unbedenklicher Kunststoff, wie Styrolacrylnitril, Polycarbonat, Polyolefin (Polyaethylen, Polypropylen) verwendet. Mit dem zweiten Spritzvorgang wird das Material für den Kern 12 des Unterteils 10 in das Spritzgußwerkzeug eingespritzt. Dabei wird das im ersten Spritzvorgang eingespritzte Material verdrängt und legt sich als geschlossene Außenhaut 11 an die das Unterteil 10 im Spritzgußwerkzeug definierende Formausnehmung. Das Material für den Kern 12 des Unterteils 10 enthält Füllstoffe, die als Isolierkörper 13 aus Glas, Mineralien und dgl. bestehen. Diese Füllstoffe sind wesentlich schwerer als der Kunststoff und bringen eine ausgezeichnete Wärmedämmung. Diese Isolierkörper 13 sind in das Kunststoffgranulat eingemengt, wobei etwa ein Volumenverhältnis von 1:1 gewählt wird. Als Kunststoff für den Kern 12 des Unterteils 10 können dieselben Kunststoff Materialien gewählt werden. Zwischen der Außenhaut 11 und dem Kern 12 des Unterteils 10 besteht ebenfalls ein Volumenverhältnis von etwa 1:1.
Wie der Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, wird auch das als Deckel ausgebildete Oberteil 20 als Spritzgußteil in zwei aufeinanderfolgenden Spritzvorgängen in gleicher Weise und mit gleichen Materialien für die Außenhaut 21 und den Kern 22 mit den Isolierkörpern 23 hergestellt wie die Außenhaut 11 und der Kern 12 mit den Isolierkörpern 13 des Unterteils. Unterteil 10 und Oberteil 20 bilden jeweils kompakte Teile, bei denen die Außenhaut 11 bzw. 21 innig mit dem Kern 12 bzw. 22 verbunden ist. Die Isolierkörper 13 bzw. 23 sind fest in dem Kern 12 bzw. 22 eingebettet und erhöhen das Gewicht von Unterteil 10 und Oberteil 20, so daß das Kunststoff-Isolierkännchen eine gute Standfestigkeit erhält. Die Wandstärke von Unterteil 10 und Oberteil 20 wird mit etwa 5 mm bis 8 mm gewählt, um die Materialverdrängung beim Zweikomponenten-Spritzgießverfahren eindeutig zu gewährleisten.
Ist das Unterteil 10 als Kännchen mit Boden 18 ausgebildet, dann wird der Boden 18 im mittleren Bereich hochgezogen, so daß er von der Standfläche abgesetzt ist. Dadurch wird die Standfestigkeit des Kännchens auch bei heißem Inhalt nicht beeinträchtigt. Der Griff 15 ist so an der Außenwandung 19 des Unterteils 10 angeformt, daß er senkrecht zu dieser steht, um den richtigen Materialfluß in beiden Spritzvorgängen auch im Griff 15 sicherzustellen. Die Innenwandung 17 des Kännchens trägt eine Rastnut 16 im oberen, der Öffnung zugekehrten Bereich, die sich über einen Teil des Umfanges erstreckt. An der Unterseite des kappenartigen Deckels als Oberteil 20 ist die Rastfeder 24 mit dem Raststeg 25 angeformt. Wird der Deckel auf das Kännchen aufgesetzt, dann rastet der Raststeg 25 der Rastfeder 24 in die Rastnut 16 ein. Außerdem ist am Deckel der Verschlußansatz 26 angeformt, der sich mit dem Noppen 27 an der Innenwandung 17 abstützt. In der Schließstellung des Deckels deckt der Verschlußansatz 26 die Ausgußschnaupe 14 des Kännchens ab. Die Rastnut 16 erlaubt eine begrenzte Verdrehung der Rastfeder 24, so daß der Deckel so weit verdreht werden kann, bis der Verschlußansatz 26 die Ausgußschnaupe 14 freigibt.
Die Innenwandung 17 geht konvex gewölbt in den Öffnungsrand des Kännchens über, während die Außenwandung 19 konkav gewölbt in die Öffnung des Kännchens übergeht. Diese konvex und konkav gewölbten Übergänge laufen in die Ausgußschnaupe aus, deren Oberkante selbst konvex gewölbt ist.
Der Halt des Deckels auf dem Kännchen wird dadurch ohne Steckrand erreicht, wenn die Rastfeder 24 etwa diametral zum Verschlußansatz 26 an dem Deckel angeformt sind.
Es ist klar, daß die Formen von Unterteil 10 und Oberteil 20 auch anders gestaltet werden können, um verschiedene Isoliergefäße auf demselben Erfindungsgedanken aufbauen zu können. Der Grundgedanke der Zweiteiligkeit und dem Herstellen der Teile nach dem Zweikomponenten-Spritzgießverfahren mit den angegebenen Materialien bleibt davon unberührt.
Ist der Deckel auf das Kännchen aufgerastet, dann schließt er das Kännchen in der Schließstellung dicht und allseitig geschlossen wärmeisoliert ab. Damit in der Öffnungsstellung des Verschlußansatzes 26, d.h. bei geöffneter Ausgußschnaupe 14, beim Ausgießen eine eindeutige Entlüftung möglich ist, sieht die Erfindung vor, daß der Deckel in dem den oberen Rand des Kännchens überdeckenden Bereich eine Entlüftungsöffnung 31 aufweist, daß in der Schließstellung des Verschlußansatzes 26 der obere Rand des Kännchens die Unterseite der Entlüftungsöffnung 31 verschließt, und daß in der Öffnungsstellung des Verschlußansatzes 26, d.h. bei geöffneter Ausgußschnaupe 14, die Entlüftungsöffnung 31 über einer zum oberen Rand des Kännchens hin offenen Aussparung 30 auf der Innenwandung 17 des Kännchens steht und freigegeben ist. In der Schließstellung ist daher auch die Entlüftungsöffnung geschlossen, so daß die Wärmeisolierung dadurch nicht verschlechtert wird. Nur beim Verdrehen des Deckels in die Öffnungsstellung wird auch die Entlüftungsöffnung 31 im Deckel freigegeben, so daß ein einwandfreies Ausgießen des Inhaltes über die Ausgußschnaupe möglich ist.
Nach einer Ausgestaltung kann dabei vorgesehen sein, daß sich die Entlüftungsöffnung 31 als bogenförmiger Schlitz teilweise über den Umfang des Deckels erstreckt, und daß die Aussparung 30 umfangsseitig als mindestens gleich breite Ausfräsung der Innenwandung 17 ausgebildet ist, sowie daß die Abmessungen der Entlüftungsöffnung 31 im Deckel und der Aussparung 30 auf der Innenwandung 17 des Kännchens in Umfangsrichtung kleiner sind als der zugeordnete Verstellweg des Deckels zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung. Damit wird ein ausreichend großer Entlüftungskanal geschaffen, der abhängig von der Drehstellung des Deckels vollständig geschlossen und geöffnet wird.

Claims (17)

1. Isoliergefäß für Lebensmittel, bestehend aus einem Unterteil und einem das Unterteil verschließenden Oberteil, bei dem Unterteil und Oberteil wärmeisolierend ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (10) und/oder das Oberteil (20) im Kunststoff-Zweikomponenten-Spritzgießverfahren hergestellt sind und
daß dabei in einem ersten Spritzvorgang zur Bildung einer Außenhaut (11, 21) jeweils ein lebensmittelechter, toxisch unbedenklicher Kunststoff und in einem zweiten nachfolgenden Spritzvorgang zur Bildung eines Kernes (12, 22) jeweils ein mit spezifisch schwereren Isolierkörpern (13, 23) aus Glas, Mineralien und dgl. vermengter Kunststoff verwendet sind.
2. Isoliergefäß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Volumenanteile für die Außenhaut (11, 21) und den Kern (12, 22) im Unterteil (10) und im Oberteil (20) etwa im Verhältnis 1:1 gewählt sind.
3. Isoliergefäß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Volumenanteile für den Kunststoff und die Isolierkörper (13, 23) im Unterteil (10) und im Oberteil (20) etwa im Verhältnis 1:1 gewählt sind.
4. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kunststoff für die Außenhaut (11, 21) und den Kern (21, 22) Styrolacrylnitril, ein Polycarbonat, ein Polyolefin (Polyaethylen, Polypropylen) verwendet ist.
5. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (10) und das Oberteil (20) mit einer Wandstärke von 5 mm bis 8 mm ausgelegt sind.
6. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (10) als Kännchen mit Boden (18) und das Oberteil (20) als Deckel mit Rand (29) ausgebildet sind.
7. Isoliergefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das als Kännchen ausgebildete Unterteil (10) im Bereich der Öffnung auf der Innenwandung (17) mit einer Rastnut (16) versehen ist, die sich über einen Teil des Umfanges des Kännchens erstreckt, und
daß das als Deckel ausgebildete Oberteil (20) mit einer Rastfeder (24) mit Raststeg (25) versehen ist, wobei in der Schließstellung des Deckels der Raststeg (25) in die Rastnut (16) des Kännchens einrastet.
8. Isoliergefäß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kännchen einem Griff (15) gegenüberliegend mit einer Ausgußschnaupe (14) versehen ist,
daß der Deckel mit einem Verschlußansatz (26) versehen ist, der in der Schließstellung des Deckels in dem Innenraum des Kännchens die Ausgußschnaupe (14) verschließt, und
daß der Deckel mit dem Raststeg (25) der Rastfeder (24) so weit in der Rastnut (16) des Kännchens verdrehbar ist, daß der Verschlußansatz (26) des Deckels die Ausgußschnaupe (14) freigibt.
9. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel kappenförmig ausgebildet ist und einen vertikal verlaufenden Rand (29) aufweist.
10. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Innenwandung (17) des Kännchens im Bereich der Öffnung umlaufend konvex gewölbt erweitert,
daß sich die Außenwandung (19) des Kännchens im Bereich der Öffnung umlaufend konkav gewölbt erweitert und
daß die Innenwandung (17) und die Außenwandung (19) in die Ausgußschnaupe (14) übergehen.
11. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante der Ausgußschnaupe (14) konvex gewölbt ist.
12. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (18) des Kännchens im mittleren Bereich hochgezogen ist und sich von der Standfläche abgesetzt.
13. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff (15) des Kännchens etwa die gleiche Wandstärke wie das Kännchen aufweist und
daß der Griff (15) etwa senkrecht in die Außenwandung (19) des Kännchens übergeht.
14. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußansatz (26) und die Rastfeder (24) etwa diametral zueinander an dem als Deckel ausgebildeten Oberteil (20) angeformt sind.
15. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel in dem den oberen Rand des Kännchens überdeckenden Bereich eine Entlüftungsöffnung (31) aufweist,
daß in der Schließstellung des Verschlußansatzes (26) der obere Rand des Kännchens die Unterseite der Entlüftungsöffnung (31) verschließt, und
daß in der Öffnungsstellung des Verschlußansatzes (26), d.h. bei geöffneter Ausgußschnaupe (14), die Entlüftungsöffnung (31) über einer zum oberen Rand des Kännchens hin offenen Aussparung (30) auf der Innenwandung (17) des Kännchens steht und freigegeben ist.
16. Isoliergefäß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Entlüftungsöffnung (31) als bogenförmiger Schlitz teilweise über den Umfang des Deckels erstreckt, und
daß die Aussparung (30) umfangsseitig als mindestens gleich breite Ausfräsung der Innenwandung (17) ausgebildet ist.
17. Isoliergefäß nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abmessungen der Entlüftungsöffnung (31) im Deckel und der Aussparung (30) auf der Innenwandung (17) des Kännchens in Umfangsrichtung kleiner sind als der zugeordnete Verstellweg des Deckels zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung.
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