DE3626848A1 - Isoliergefaess fuer lebensmittel - Google Patents
Isoliergefaess fuer lebensmittelInfo
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- A47J41/0072—Double walled vessels comprising a single insulating layer between inner and outer walls
- A47J41/0077—Double walled vessels comprising a single insulating layer between inner and outer walls made of two vessels inserted in each other
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Description
Die Erfindung betrifft ein Isoliergefäß für Lebensmittel,
bestehend aus einem Unterteil und einem das Unterteil
verschließenden Oberteil, bei dem Unterteil und Oberteil
wärmeisolierend ausgebildet sind.
Bekannte Isoliergefäße dieser Art sind sehr teuer in der
Herstellung, da sowohl das Unterteil, als auch das Oberteil
aus zwei getrennten Kunststoffteilen zusammengesetzt wird.
Dabei kann zwischen den beiden Kunststoffteilen ein
Luftpolster eingeschlossen werden oder der Zwischenraum
zwischen den beiden Kunststoffteilen wird mit Schaumstoff
ausgeschäumt. Die so hergestellten Unterteile und Oberteile
des Isoliergefäßes haben zudem den Nachteil, daß die
Verbindungsnaht zwischen den beiden Kunststoffteilen nicht
dauerhaft dicht bleibt. Beim Reinigen der Isoliergefäße
dringt daher Feuchtigkeit in den Zwischenraum ein und
beeinträchtigt nicht nur die Wärmedämmung, das Isoliergefäß
erfüllt auch aus hygienischen Gründen die Anforderungen
nicht mehr. Die Gefahr der Beschädigung der Verbindungsnaht
der beiden Kunststoffteile vergrößert sich noch dadurch,
daß die beiden Kunststoffteile sich unabhängig voneinander
ausdehnen oder zusammenziehen können. Dabei treten gerade
im Bereich der Verbindungsnaht unerwünschte Spannungen
auf, die zu einer Zerstörung der Verbindungsnaht führen
können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Isoliergefäß der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, das wesentlich einfacher in
der Herstellung ist und darüber hinaus auf Dauer die
Wärmedämmung beibehält und die gestellten Hygienebedingungen
einhält.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
das Unterteil und/oder das Oberteil im
Kunststoff-Zweikomponenten-Spritzgießverfahren hergestellt
sind und daß dabei in einem ersten Spritzvorgang zur Bildung
einer Außenhaut jeweils ein lebensmittelechter, toxisch
unbedenklicher Kunststoff und in einem zweiten nachfolgenden
Spritzvorgang zur Bildung eines Kernes jeweils ein mit
spezifisch schwereren Isolierkörpern aus Glas, Mineralien
und dgl. vermengter Kunststoff verwendet sind.
Unterteil und/oder Oberteil werden automatisch hergestellt,
wobei die Isolierkörper in dem Kern eingebettet sind. Die
Wahl des Kunststoffes für die Außenhaut bringt die
Eigenschaften, die aus gesundheitlichen und hygienischen
Gründen gefordert werden. Die Außenhaut und der Kern sind
dabei innig miteinander verbunden, so daß keine
Verbindungsnaht entsteht. Das Unterteil und/oder das Oberteil
können daher leicht gereinigt werden. Die Isolierkörper
als Füllstoffe in dem Kern bringen eine Erhöhung des Gewichts
und verbessern dadurch die Standfestigkeit des
Isoliergefäßes. Von der Formgestaltung her sind dem Unterteil
und dem Oberteil nur die durch das
Kunststoff-Zweikomponenten Spritzgießverfahren und dem Bau
des Spritzgußwerkzeuges vorgegebenen Grenzen gesetzt.
Es gibt Anwendungsfälle, bei denen es ausreicht, nur das
Unterteil oder das Oberteil wärmeisolierend auszubilden.
Will man jedoch optimale Wärmeisolierung, dann werden
Unterteil und Oberteil wärmeisolierend hergestellt.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die
Ausgestaltung so vorgenommen wird, daß die Volumenanteile
für die Außenhaut und den Kern im Unterteil und im Oberteil
etwa im Verhältnis 1:1 gewählt sind, und daß die
Volumenanteile für den Kunststoff und die Isolierkörper
im Unterteil und im Oberteil etwa im Verhältnis 1:1 gewählt
sind.
Für die Wahl des Kunststoffes für die Außenhaut und den
Kern von Unterteil und Oberteil haben sich Styrolacrylnitril,
Polycarbonate und Polyolefine, wie Polyaethylen oder
Polypropylen, bewährt.
Bei der Wahl der Wandstärke für das Unterteil und das
Oberteil eines Isoliergefäßes haben sich Werte von 5 mm
bis 8 mm als ausreichend für die Herstellung im Kunststoff-
Zweikomponenten-Spritzgießverfahren erwiesen.
Nach einer Ausführung ist vorgesehen, daß das Unterteil
als Kännchen mit Boden und das Oberteil als Deckel mit
Rand ausgebildet sind.
Ist dabei die Auslegung so, daß das als Kännchen ausgebildete
Unterteil im Bereich der Öffnung auf der Innenwandung mit
einer Rastnut versehen ist, die sich über einen Teil des
Umfanges des Kännchens erstreckt, und daß das als Deckel
ausgebildete Oberteil mit einer Rastfeder mit Raststeg
versehen ist, wobei in der Schließstellung des Deckels
der Raststeg in die Rastnut des Kännchens einrastet, dann
wird der Deckel durch diese Rastverbindung am Kännchen
gehalten.
Das Ausschütten des Inhaltes wird dabei dadurch verbessert,
daß das Kännchen einem Griff gegenüberliegend mit einer
Ausgußschnaupe versehen ist, daß der Deckel mit einem
Verschlußansatz versehen ist, der in der Schließstellung
des Deckels in dem Innenraum des Kännchens die Ausgußschnaupe
verschließt, und daß der Deckel mit dem Raststeg der
Rastfeder so weit in der Rastnut des Kännchens verdrehbar
ist, daß der Verschlußansatz des Deckels die Ausgußschnaupe
freigibt. Die Ausgußschnaupe wird dabei in der
Schließstellung verschlossen gehalten, um über die
Ausgußschnaupe einen unerwünschten Wärmeverlust zu vermeiden.
Die Bedienung des Deckels zum Öffnen und Schließen der
Ausgußschnaupe wird dadurch erleichtert, daß der Deckel
kappenförmig ausgebildet ist und einen vertikal verlaufenden
Rand aufweist. Der Deckel kann an diesem Rand gut und leicht
gefaßt werden.
Ein optisch ansprechender Übergang vom Kännchen zum Deckel
wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erreicht,
daß sich die Innenwandung des Kännchens im Bereich der
Öffnung umlaufend konvex gewölbt erweitert, daß sich die
Außenwandung des Kännchens im Bereich der Öffnung umlaufend
konkav gewölbt erweitert und daß die Innenwandung und die
Außenwandung in die Ausgußschnaupe übergehen. Die Oberkante
der Ausgußschnaupe ist dabei noch konvex gewölbt.
Für die Verbesserung der Standfestigkeit ist vorgesehen,
daß der Boden des Kännchens im mittleren Bereich hochgezogen
ist und sich von der Standfläche absetzt.
Aus spritztechnischen Gründen ist die Ausgestaltung bei
einem Kännchen mit Griff so, daß der Griff des Kännchens
etwa die gleiche Wandstärke wie das Kännchen aufweist und
daß der Griff etwa senkrecht in die Außenwandung des
Kännchens übergeht.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen am
Beispiel eines Isolier-Kännchens näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Schnitt ein als Kännchen ausgebildetes
Unterteil und ein als Deckel ausgebildetes Oberteil
eines Isolierkännchens und
Fig. 2 im vergrößerten Teilschnitt die Bereiche des
Kännchens und des Deckels mit den Elementen der
Rastverbindung.
Für das Isolierkännchen nach dem Ausführungsbeispiel werden
das als Kännchen ausgebildete Unterteil 10 und das als
Deckel ausgebildete Oberteil 20 im
Kunststoff-Zweikomponenten Spritzgießverfahren hergestellt.
Dieses Verfahren umfaßt zwei Spritzvorgänge, die unmittelbar
nacheinander in demselben Spritzgußwerkzeug vorgenommen
werden. Dazu sieht man an der Spritzgießmaschine zwei
Spritzeinheiten vor, die nacheinander mit dem
Spritzgußwerkzeug gekoppelt werden. Jeder Spritzgießeinheit
ist ein bestimmter Materialvorrat und Materialvorschub
zugeordnet.
Bei dem Kännchen wird im ersten Spritzvorgang das Material
eingespritzt, das die Außenhaut 11 des Unterteils 10 bildet.
Dazu wird ein lebensmittelechter, toxisch unbedenklicher
Kunststoff, wie Styrolacrylnitril, Polycarbonat, Polyolefin
(Polyaethylen, Polypropylen) verwendet. Mit dem zweiten
Spritzvorgang wird das Material für den Kern 12 des
Unterteils 10 in das Spritzgußwerkzeug eingespritzt. Dabei
wird das im ersten Spritzvorgang eingespritzte Material
verdrängt und legt sich als geschlossene Außenhaut 11 an
die das Unterteil 10 im Spritzgußwerkzeug definierende
Formausnehmung. Das Material für den Kern 12 des Unterteils
10 enthält Füllstoffe, die als Isolierkörper 13 aus Glas,
Mineralien und dgl. bestehen. Diese Füllstoffe sind
wesentlich schwerer als der Kunststoff und bringen eine
ausgezeichnete Wärmedämmung. Diese Isolierkörper 13 sind
in das Kunststoffgranulat eingemengt, wobei etwa ein
Volumenverhältnis von 1:1 gewählt wird. Als Kunststoff
für den Kern 12 des Unterteils 10 können dieselben
Kunststoff Materialien gewählt werden. Zwischen der Außenhaut
11 und dem Kern 12 des Unterteils 10 besteht ebenfalls
ein Volumenverhältnis von etwa 1:1.
Wie der Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, wird auch das als
Deckel ausgebildete Oberteil 20 als Spritzgußteil in zwei
aufeinanderfolgenden Spritzvorgängen in gleicher Weise
und mit gleichen Materialien für die Außenhaut 21 und den
Kern 22 mit den Isolierkörpern 23 hergestellt wie die
Außenhaut 11 und der Kern 12 mit den Isolierkörpern 13
des Unterteils. Unterteil 10 und Oberteil 20 bilden jeweils
kompakte Teile, bei denen die Außenhaut 11 bzw. 21 innig
mit dem Kern 12 bzw. 22 verbunden ist. Die Isolierkörper
13 bzw. 23 sind fest in dem Kern 12 bzw. 22 eingebettet
und erhöhen das Gewicht von Unterteil 10 und Oberteil 20,
so daß das Kunststoff-Isolierkännchen eine gute
Standfestigkeit erhält. Die Wandstärke von Unterteil 10
und Oberteil 20 wird mit etwa 5 mm bis 8 mm gewählt, um
die Materialverdrängung beim
Zweikomponenten-Spritzgießverfahren eindeutig zu
gewährleisten.
Ist das Unterteil 10 als Kännchen mit Boden 18 ausgebildet,
dann wird der Boden 18 im mittleren Bereich hochgezogen,
so daß er von der Standfläche abgesetzt ist. Dadurch wird
die Standfestigkeit des Kännchens auch bei heißem Inhalt
nicht beeinträchtigt. Der Griff 15 ist so an der Außenwandung
19 des Unterteils 10 angeformt, daß er senkrecht zu dieser
steht, um den richtigen Materialfluß in beiden
Spritzvorgängen auch im Griff 15 sicherzustellen. Die
Innenwandung 17 des Kännchens trägt eine Rastnut 16 im
oberen, der Öffnung zugekehrten Bereich, die sich über
einen Teil des Umfanges erstreckt. An der Unterseite des
kappenartigen Deckels als Oberteil 20 ist die Rastfeder
24 mit dem Raststeg 25 angeformt. Wird der Deckel auf das
Kännchen aufgesetzt, dann rastet der Raststeg 25 der
Rastfeder 24 in die Rastnut 16 ein. Außerdem ist am Deckel
der Verschlußansatz 26 angeformt, der sich mit dem Noppen
27 an der Innenwandung 17 abstützt. In der Schließstellung
des Deckels deckt der Verschlußansatz 26 die Ausgußschnaupe
14 des Kännchens ab. Die Rastnut 16 erlaubt eine begrenzte
Verdrehung der Rastfeder 24, so daß der Deckel so weit
verdreht werden kann, bis der Verschlußansatz 26 die
Ausgußschnaupe 14 freigibt.
Die Innenwandung 17 geht konvex gewölbt in den Öffnungsrand
des Kännchens über, während die Außenwandung 19 konkav
gewölbt in die Öffnung des Kännchens übergeht. Diese konvex
und konkav gewölbten Übergänge laufen in die Ausgußschnaupe
aus, deren Oberkante selbst konvex gewölbt ist.
Der Halt des Deckels auf dem Kännchen wird dadurch ohne
Steckrand erreicht, wenn die Rastfeder 24 etwa diametral
zum Verschlußansatz 26 an dem Deckel angeformt sind.
Es ist klar, daß die Formen von Unterteil 10 und Oberteil
20 auch anders gestaltet werden können, um verschiedene
Isoliergefäße auf demselben Erfindungsgedanken aufbauen
zu können. Der Grundgedanke der Zweiteiligkeit und dem
Herstellen der Teile nach dem
Zweikomponenten-Spritzgießverfahren mit den angegebenen
Materialien bleibt davon unberührt.
Ist der Deckel auf das Kännchen aufgerastet, dann schließt
er das Kännchen in der Schließstellung dicht und allseitig
geschlossen wärmeisoliert ab. Damit in der Öffnungsstellung
des Verschlußansatzes 26, d.h. bei geöffneter Ausgußschnaupe
14, beim Ausgießen eine eindeutige Entlüftung möglich ist,
sieht die Erfindung vor, daß der Deckel in dem den oberen
Rand des Kännchens überdeckenden Bereich eine
Entlüftungsöffnung 31 aufweist, daß in der Schließstellung
des Verschlußansatzes 26 der obere Rand des Kännchens die
Unterseite der Entlüftungsöffnung 31 verschließt, und daß
in der Öffnungsstellung des Verschlußansatzes 26, d.h.
bei geöffneter Ausgußschnaupe 14, die Entlüftungsöffnung
31 über einer zum oberen Rand des Kännchens hin offenen
Aussparung 30 auf der Innenwandung 17 des Kännchens steht
und freigegeben ist. In der Schließstellung ist daher auch
die Entlüftungsöffnung geschlossen, so daß die
Wärmeisolierung dadurch nicht verschlechtert wird. Nur
beim Verdrehen des Deckels in die Öffnungsstellung wird
auch die Entlüftungsöffnung 31 im Deckel freigegeben, so
daß ein einwandfreies Ausgießen des Inhaltes über die
Ausgußschnaupe möglich ist.
Nach einer Ausgestaltung kann dabei vorgesehen sein, daß
sich die Entlüftungsöffnung 31 als bogenförmiger Schlitz
teilweise über den Umfang des Deckels erstreckt, und daß
die Aussparung 30 umfangsseitig als mindestens gleich breite
Ausfräsung der Innenwandung 17 ausgebildet ist, sowie daß
die Abmessungen der Entlüftungsöffnung 31 im Deckel und
der Aussparung 30 auf der Innenwandung 17 des Kännchens
in Umfangsrichtung kleiner sind als der zugeordnete
Verstellweg des Deckels zwischen der Schließstellung und
der Öffnungsstellung. Damit wird ein ausreichend großer
Entlüftungskanal geschaffen, der abhängig von der
Drehstellung des Deckels vollständig geschlossen und geöffnet
wird.
Claims (17)
1. Isoliergefäß für Lebensmittel, bestehend aus einem
Unterteil und einem das Unterteil verschließenden
Oberteil, bei dem Unterteil und Oberteil wärmeisolierend
ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (10) und/oder das Oberteil (20) im Kunststoff-Zweikomponenten-Spritzgießverfahren hergestellt sind und
daß dabei in einem ersten Spritzvorgang zur Bildung einer Außenhaut (11, 21) jeweils ein lebensmittelechter, toxisch unbedenklicher Kunststoff und in einem zweiten nachfolgenden Spritzvorgang zur Bildung eines Kernes (12, 22) jeweils ein mit spezifisch schwereren Isolierkörpern (13, 23) aus Glas, Mineralien und dgl. vermengter Kunststoff verwendet sind.
daß das Unterteil (10) und/oder das Oberteil (20) im Kunststoff-Zweikomponenten-Spritzgießverfahren hergestellt sind und
daß dabei in einem ersten Spritzvorgang zur Bildung einer Außenhaut (11, 21) jeweils ein lebensmittelechter, toxisch unbedenklicher Kunststoff und in einem zweiten nachfolgenden Spritzvorgang zur Bildung eines Kernes (12, 22) jeweils ein mit spezifisch schwereren Isolierkörpern (13, 23) aus Glas, Mineralien und dgl. vermengter Kunststoff verwendet sind.
2. Isoliergefäß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Volumenanteile für die Außenhaut (11, 21) und den Kern (12, 22) im Unterteil (10) und im Oberteil (20) etwa im Verhältnis 1:1 gewählt sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Volumenanteile für die Außenhaut (11, 21) und den Kern (12, 22) im Unterteil (10) und im Oberteil (20) etwa im Verhältnis 1:1 gewählt sind.
3. Isoliergefäß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Volumenanteile für den Kunststoff und die Isolierkörper (13, 23) im Unterteil (10) und im Oberteil (20) etwa im Verhältnis 1:1 gewählt sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Volumenanteile für den Kunststoff und die Isolierkörper (13, 23) im Unterteil (10) und im Oberteil (20) etwa im Verhältnis 1:1 gewählt sind.
4. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Kunststoff für die Außenhaut (11, 21) und den Kern (21, 22) Styrolacrylnitril, ein Polycarbonat, ein Polyolefin (Polyaethylen, Polypropylen) verwendet ist.
daß als Kunststoff für die Außenhaut (11, 21) und den Kern (21, 22) Styrolacrylnitril, ein Polycarbonat, ein Polyolefin (Polyaethylen, Polypropylen) verwendet ist.
5. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (10) und das Oberteil (20) mit einer Wandstärke von 5 mm bis 8 mm ausgelegt sind.
daß das Unterteil (10) und das Oberteil (20) mit einer Wandstärke von 5 mm bis 8 mm ausgelegt sind.
6. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (10) als Kännchen mit Boden (18) und das Oberteil (20) als Deckel mit Rand (29) ausgebildet sind.
daß das Unterteil (10) als Kännchen mit Boden (18) und das Oberteil (20) als Deckel mit Rand (29) ausgebildet sind.
7. Isoliergefäß nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das als Kännchen ausgebildete Unterteil (10) im Bereich der Öffnung auf der Innenwandung (17) mit einer Rastnut (16) versehen ist, die sich über einen Teil des Umfanges des Kännchens erstreckt, und
daß das als Deckel ausgebildete Oberteil (20) mit einer Rastfeder (24) mit Raststeg (25) versehen ist, wobei in der Schließstellung des Deckels der Raststeg (25) in die Rastnut (16) des Kännchens einrastet.
daß das als Kännchen ausgebildete Unterteil (10) im Bereich der Öffnung auf der Innenwandung (17) mit einer Rastnut (16) versehen ist, die sich über einen Teil des Umfanges des Kännchens erstreckt, und
daß das als Deckel ausgebildete Oberteil (20) mit einer Rastfeder (24) mit Raststeg (25) versehen ist, wobei in der Schließstellung des Deckels der Raststeg (25) in die Rastnut (16) des Kännchens einrastet.
8. Isoliergefäß nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kännchen einem Griff (15) gegenüberliegend mit einer Ausgußschnaupe (14) versehen ist,
daß der Deckel mit einem Verschlußansatz (26) versehen ist, der in der Schließstellung des Deckels in dem Innenraum des Kännchens die Ausgußschnaupe (14) verschließt, und
daß der Deckel mit dem Raststeg (25) der Rastfeder (24) so weit in der Rastnut (16) des Kännchens verdrehbar ist, daß der Verschlußansatz (26) des Deckels die Ausgußschnaupe (14) freigibt.
daß das Kännchen einem Griff (15) gegenüberliegend mit einer Ausgußschnaupe (14) versehen ist,
daß der Deckel mit einem Verschlußansatz (26) versehen ist, der in der Schließstellung des Deckels in dem Innenraum des Kännchens die Ausgußschnaupe (14) verschließt, und
daß der Deckel mit dem Raststeg (25) der Rastfeder (24) so weit in der Rastnut (16) des Kännchens verdrehbar ist, daß der Verschlußansatz (26) des Deckels die Ausgußschnaupe (14) freigibt.
9. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel kappenförmig ausgebildet ist und einen vertikal verlaufenden Rand (29) aufweist.
daß der Deckel kappenförmig ausgebildet ist und einen vertikal verlaufenden Rand (29) aufweist.
10. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Innenwandung (17) des Kännchens im Bereich der Öffnung umlaufend konvex gewölbt erweitert,
daß sich die Außenwandung (19) des Kännchens im Bereich der Öffnung umlaufend konkav gewölbt erweitert und
daß die Innenwandung (17) und die Außenwandung (19) in die Ausgußschnaupe (14) übergehen.
daß sich die Innenwandung (17) des Kännchens im Bereich der Öffnung umlaufend konvex gewölbt erweitert,
daß sich die Außenwandung (19) des Kännchens im Bereich der Öffnung umlaufend konkav gewölbt erweitert und
daß die Innenwandung (17) und die Außenwandung (19) in die Ausgußschnaupe (14) übergehen.
11. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante der Ausgußschnaupe (14) konvex gewölbt ist.
daß die Oberkante der Ausgußschnaupe (14) konvex gewölbt ist.
12. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (18) des Kännchens im mittleren Bereich hochgezogen ist und sich von der Standfläche abgesetzt.
daß der Boden (18) des Kännchens im mittleren Bereich hochgezogen ist und sich von der Standfläche abgesetzt.
13. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff (15) des Kännchens etwa die gleiche Wandstärke wie das Kännchen aufweist und
daß der Griff (15) etwa senkrecht in die Außenwandung (19) des Kännchens übergeht.
daß der Griff (15) des Kännchens etwa die gleiche Wandstärke wie das Kännchen aufweist und
daß der Griff (15) etwa senkrecht in die Außenwandung (19) des Kännchens übergeht.
14. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußansatz (26) und die Rastfeder (24) etwa diametral zueinander an dem als Deckel ausgebildeten Oberteil (20) angeformt sind.
daß der Verschlußansatz (26) und die Rastfeder (24) etwa diametral zueinander an dem als Deckel ausgebildeten Oberteil (20) angeformt sind.
15. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 6 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel in dem den oberen Rand des Kännchens überdeckenden Bereich eine Entlüftungsöffnung (31) aufweist,
daß in der Schließstellung des Verschlußansatzes (26) der obere Rand des Kännchens die Unterseite der Entlüftungsöffnung (31) verschließt, und
daß in der Öffnungsstellung des Verschlußansatzes (26), d.h. bei geöffneter Ausgußschnaupe (14), die Entlüftungsöffnung (31) über einer zum oberen Rand des Kännchens hin offenen Aussparung (30) auf der Innenwandung (17) des Kännchens steht und freigegeben ist.
daß der Deckel in dem den oberen Rand des Kännchens überdeckenden Bereich eine Entlüftungsöffnung (31) aufweist,
daß in der Schließstellung des Verschlußansatzes (26) der obere Rand des Kännchens die Unterseite der Entlüftungsöffnung (31) verschließt, und
daß in der Öffnungsstellung des Verschlußansatzes (26), d.h. bei geöffneter Ausgußschnaupe (14), die Entlüftungsöffnung (31) über einer zum oberen Rand des Kännchens hin offenen Aussparung (30) auf der Innenwandung (17) des Kännchens steht und freigegeben ist.
16. Isoliergefäß nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Entlüftungsöffnung (31) als bogenförmiger Schlitz teilweise über den Umfang des Deckels erstreckt, und
daß die Aussparung (30) umfangsseitig als mindestens gleich breite Ausfräsung der Innenwandung (17) ausgebildet ist.
daß sich die Entlüftungsöffnung (31) als bogenförmiger Schlitz teilweise über den Umfang des Deckels erstreckt, und
daß die Aussparung (30) umfangsseitig als mindestens gleich breite Ausfräsung der Innenwandung (17) ausgebildet ist.
17. Isoliergefäß nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abmessungen der Entlüftungsöffnung (31) im Deckel und der Aussparung (30) auf der Innenwandung (17) des Kännchens in Umfangsrichtung kleiner sind als der zugeordnete Verstellweg des Deckels zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung.
daß die Abmessungen der Entlüftungsöffnung (31) im Deckel und der Aussparung (30) auf der Innenwandung (17) des Kännchens in Umfangsrichtung kleiner sind als der zugeordnete Verstellweg des Deckels zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626848 DE3626848A1 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Isoliergefaess fuer lebensmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626848 DE3626848A1 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Isoliergefaess fuer lebensmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626848A1 true DE3626848A1 (de) | 1988-02-18 |
Family
ID=6306918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863626848 Withdrawn DE3626848A1 (de) | 1986-08-08 | 1986-08-08 | Isoliergefaess fuer lebensmittel |
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