DE3153023C2 - Brühgetränkekanne, insbesondere Kaffeekanne einer elektrischen Kaffeemaschine - Google Patents

Brühgetränkekanne, insbesondere Kaffeekanne einer elektrischen Kaffeemaschine

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DE3153023C2
DE3153023C2 DE19813153023 DE3153023A DE3153023C2 DE 3153023 C2 DE3153023 C2 DE 3153023C2 DE 19813153023 DE19813153023 DE 19813153023 DE 3153023 A DE3153023 A DE 3153023A DE 3153023 C2 DE3153023 C2 DE 3153023C2
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DE
Germany
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pot
fastening element
handle
fastening
jug
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Expired
Application number
DE19813153023
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Gerold
Fritz 8225 Traunreut John
Udo 8221 Traunwalchen Leuschner
Alfons 8266 Laufen Zinsberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

5. Brühgetränkekanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriffteil (62) eine das Befestigungselement (Befestigungsplatte 54) mindestens zum Teil verdeckende Blende (Abdecksteg 68) aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Brühg cränkekanne gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Brühgetränkekanne wurde in der DE-OS 30 48 783 beschrieben. Dabei ist ein einteiliger Handgriff aus Kunststoff an einen Krug aus Glas oder Keramik angeklebt.
Die Handgriffe der Brühgetränkekannen bestehen aus Kostengründen und aus Wärmeisolations-Gründen meist aus einem Kunststoff. Unter den verwendeten Kunststoffen gibt es einige, wie z. B. Polypropylen oder thermoplastisches Polyester, an denen Klebstoffe und insbesondere Silikonkleber schlecht haften. Jedoch tritt das Problem nicht nur bei diesen Kunststoffen sondern in gemilderter Form auch bei anderen Kunststoffen auf, da Kleber, die auf Glas oder Porzellan gut haften, meist weniger gut an Kunststoffoberflächen haften.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kanne der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die bei geringem Fertigungsaufwand einen dauerhaft am Krug befestigten wärmeisolierenden Handgriff aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß sie es möglich macht, für das Befestigungselement ein Material zu wählen, das hinsichtlich der Klebeeigenschaften dem Material des Kruges verwandt ist, wodurch die Wahl des Klebstoffes erleichtert und die Festigkeit und insbesondere auch die Dauerfestigkeit der Klebeverbindung erhöht wird. Die separate Ausbildung des Befestigungselementes macht es auch möglich, dieses bei relativ geringem Fertigungsaufwand besonders geeignet für die Herstellung der Verbindung mit dem Klebstoff auszubilden. Zum Beispiel können darin fertigungsmäßig ein-. fach sich von der Klebefläche, d. h. von der an die Kiebstoffschicht angrenzenden Fläche weg erweiternde Kanäle zur Bildung von Verankerungen ausgebildet werden. Solche Kanäle ermöglichen auch den Zutritt von Luftfeuchtigkeit zur Klebstoffschicht, wodurch es möglich wird, einen auf Glas oder Keramikoberflächen gut haftenden Kleber, wie z. B. einen Einkomponenten-Silikonkleber zu verwenden, der zu seiner Aushärtung den Zutritt der Umgebungsluft und Umgebungsfeuchtigkeil benötigt Ein weiterer Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß keine allzuhohen Anforderungen an das Material des Handgriffteiles, z. B. bezüglich Elastizität und Festigkeit gestellt werden. Da bei der Auswahl des Materials des den eigentlichen Handgriff darstellenden Kandgriffieiles auch nicht auf die Verklebbarkeit Rücksiciit genommen werden muß, kann das Material des Handgriffteiles optimal darauf abgestimmt werden, daß es einerseits nicht leicht Kaffeeflecken annimmt und andererseits preiswert ist Diese Eigenschaften werden
z. B. von dem Material Polypropylen erfüllt
Das Befestigungselement kann aus Glas oder Porzellan bestehen. Die Klebeverbindung wird in diesem Fall zwischen zwei Teilen gleichen oder ähnlichen Materials hergestellt, so daß der Klebstoff optimal diesen Mate-
rialien bzw. diesem Material angepaßt sein kann. Teile aus Glas oder Keramik weisen im allgemeinen sehr große Herstellungstoleranzen auf. Die seperate Befestigungsplatte im vorliegenden Fall besitzt jedoch wesentlich kleinere Dimensionen als der Glaskrug und kann daher mit relativ kleinen Toleranzen hergestellt werden, was die Ausbildung der Verbindung mit dem Handgriffteil erleichtert.
Es kann jedoch auch von Vorteil sein, wenn das Befestigungselement aus Kunststoff hergestellt ist. Es be-
steht dabei die Möglichkeit, das relativ kleine Befestigungselement aus einem zur Herstellung der Klebeverbindung besonders geeigneten Kunststoff herzustellen, der möglicherweise aus preislichen oder technischen Gründen, wie z. B. dem, daß er nicht wasserabweisend ist, weniger geeignet ist, um da/aus öcrl· ganzen Handgriff herzustellen. Kunststoffteile lassen sich bei geringem Fertigungsaufwand z. B. durch Spritzgießen mit äußerst hoher Präzision herstellen, wodurch eine gute Verbindung zwischen dem Befestigungselement und
dem eigentlichen Handgriff auf einfache Weise erzielbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der eigentliche Handgriff eine das Befestigungselement mindestens z.T. verdeckende Blende auf. Diese Blende kann Ausmündungen von Lüftungskanälen des Befestigungselementes verdecken und kann als sogenannter Fingerschutz die Berührung mit heißen Teilen verhindern. So kann z.B. als Blende am vorzugsweise als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellten Handgriffteil
zwischen dem die Klebefläche aufweisenden Befestigungselement und der Grifföffnung des Handgriffteiles ein sich etwa parallel zum Befestigungselement erstrekkender Steg ausgebildet sein, dessen Erstreckung in Höhe und Breite der Erstreckung des Befestigungselementes etwa entspricht und der einen geringen Abstand von dem Befestigungselement aufweisen kann, Das Befestigungselement kann bis auf die der Klebstoffschicht zugewandte Fläche weitestgehend vom Handgriffteil Umschlossen sein, wodurch ein optisch günstiger Eindruck erzielt und die Reinigbarkeit der Kanne erleichtert wird. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer schematischen Zeichnung riäher erläutert, die ausschnittsweise in einem vertikalen Schnitt
einen Teil eines Glaskruges einer elektrischen Kaffeemaschine mit einem Handgriff zeigt
Ein Glaskrug 51 besitzt eine vertikale Seitenwandung 52, an die eine Befestigungsplatte 54 aus Kunststoff mittels einer Klebstoffschicht 56 eines Silikonklebers angeklebt ist. Die Befestigungsplatte 54 besitzt eine größere Zahl von sie horizontal durchsetzenden Lüftungskanäien 58, die sich jeweils von der Klebstoffschicht 56 weg gegen ihr freies Ende hin konisch erweitern. Die Menge des Klebstoffes ist so bemessen, daß die Lüftungskanäle 58 weitgehend gefüllt werden, wobei die Klebstoffschicht 56 in jedem Lüftungskanal einen konischen Verankerungskopf 60 bildet Ein den eigentlichen Handgriff bildender Handgriffteil 62 aus Kunststoff ist mit Verrastungsnasen 64 und 66 am oberen und unteren Ende der Befestigungsplatte durch Verrastung befestigt Der Handgriffteil 62 weist einen Abdecksteg 68 auf, der sich parallel zur Befestigungsplatte 54 erstreckt und die Ausmündungen der Lüftungskanäle 58 verdeckt
In Abwandlung dieser Ausführungsform kann anstel-Ie der Befestigungsplatte 54 aus Kunststoff eine Befestigungsplatte aus Glas verwendet werden-die im übrigen die gleiche Form wie die Befestigungsplatte 54 aus Kunststoff aufweist Der Handgriffteil 62 selbst besteht auch in diesem Fall aus Kunststoff und ist mit der glasernen Befestigungsplatte verrastet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Brühgetränkekanne, insbesondere Kaffeekanne einer elektrischen Kaffeemaschine, mit einem Krug aus Glas oder Keramik und einem daran mittels einer Klebstoffschicht befestigten Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff ein Befestigungselement (Befestigungsplatte 54) und einen den eigentlichen Handgriff bildenden Handgriffteil (62) aufweist, wobei das Befestigungselement mittels der Klebstoffschicht (56) rnit.dem Krug (51) verbunden und der Handgriffteil (62) an dem Befestigungselement (Befestigungsplatte 54) mittels Verbindungsmittel (64,66) befestigt ist
2. Brühgetränkekanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (Befestigungsplatte 54) aus Glas oder Porzellan besteht
3. Brühgetränkekanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (Befestsgungsplatte 54) aus dem gleichen Material wie der Krug (51) besteht
4. Brühgetränkekanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (Befestigungsplatte 54) aus Kunststoff besteht.
DE19813153023 1981-03-13 1981-03-13 Brühgetränkekanne, insbesondere Kaffeekanne einer elektrischen Kaffeemaschine Expired DE3153023C2 (de)

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DE (1) DE3153023C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19756922A1 (de) * 1997-12-19 1999-04-08 Braun Ag Flüssigkeitsbehälter mit einem Griff

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048783A1 (de) * 1980-12-23 1982-07-08 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Bruehgetraenkekanne, insbesondere kaffeekanne einer elektrischen kaffeemaschine

Patent Citations (1)

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