DE4328840A1 - Schalenski - Google Patents

Schalenski

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DE4328840A1
DE4328840A1 DE19934328840 DE4328840A DE4328840A1 DE 4328840 A1 DE4328840 A1 DE 4328840A1 DE 19934328840 DE19934328840 DE 19934328840 DE 4328840 A DE4328840 A DE 4328840A DE 4328840 A1 DE4328840 A1 DE 4328840A1
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ski
shell
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DE19934328840
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Franz Cheruehl
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Franz Voelkl & Co Ski Ten GmbH
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Franz Voelkl & Co Ski Ten GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/003Structure, covering or decoration of the upper ski surface
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalenski gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Derartige Schalenskier wurden in jüngster Zeit entwickelt und haben unter anderen den Vorteil, daß sie relativ einfach mit einem sehr ansprechenden äußeren Erscheinungsbild gefertigt werden können, und zwar insbesondere dadurch, daß das aus einem durchscheinenden Kunststoffmaterial hergestellte schalenartige Element im Bereich oder an seiner Innenseite in der jeweils gewünschten Weise farblich und/oder graphisch für ein an der Skiaußenfläche sichtbares Design gestaltet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalenski aufzuzeigen, der eine verbesserte Stabilität und Belastbarkeit aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schalenski entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Durch die über den eigentlichen Kern des Skikörpers und damit auch über das schalenartige Element seitlich wegstehenden Seitenwangen, die bevorzugt in den Bereichen, an denen der Skikörper die geringste Dicke aufweist, die Höhe bzw. Dicke des Skikörpers bestimmen, sind die von dem Schalenelement gebildeten Flächen des Skikörpers gegen Beschädigungen, insbesondere auch gegen Beschädigungen durch die Stahlkanten weitestgehend geschützt. Weiterhin ergibt sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung die Möglichkeit einer besonders zuverlässigen, verbesserten und vor allem auch einfach zu realisierenden Verbindung der Ränder des schalenförmigen Elementes mit dem Skikörper bzw. Kern. Schließlich werden durch die Seitenwangen die Randbereiche des Skikörpers verstärkt. Ansonsten entspricht der erfindungsgemäße Ski in seinen Vorteilen einen Schalenski. Insbesondere besteht auch bei dem erfindungsgemäßen Ski die Möglichkeit eines anspre­ chenden optischen Erscheinungsbildes durch eine entsprechende optische und/oder graphische Gestaltung im Bereich der Innenflächen des schalenförmigen Kunststoffelementes.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter schematischer Darstellung und in Seitenansicht einen Ski gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Ski gemäß Fig. 1 im Bereich des vorderen Skiendes (Schnittlinie I-I) oder im Bereich des hinteren Skiendes (Schnittlinie II-II);
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 3 durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
In den Fig. 1-3 ist 1 ein Ski, der bzw. dessen langge­ streckter Skikörper 2 an einem Ende einen Schaufelbereich 3 mit aufgebogener Skispitze 4 sowie zwischen dieser Spitze 4 und dem rückwärtigen Skiende 5 einen Bindungsbereich 6 bildet, an dem an der Oberseite des Skikörpers 2 die nicht dargestellte Bindung befestigt werden kann.
Im einzelnen besteht der Skikörper 2 aus einem Kern 7, der aus hierfür geeigneten Skibaumaterialien hergestellt ist, sowie aus einer an diesem Kern 7 anschließenden oberen Tragschicht bzw. Obergurt 8 und einer an dem Kern 7 an­ schließenden unteren Tragschicht bzw. Untergurt 9, wobei die beiden Gurte z. B. aus Metall oder einem anderen, hierfür geeigneten Material bestehen.
An den Untergurt 9 schließt sich eine Schicht oder Schicht­ folge 10 an, die mit ihrer Unterseite die Unterseite bzw. Lauffläche 11 des Skis bildet und seitlich von den Stahl­ kanten 12 begrenzt ist. Die Stahlkanten 12, die von einem L- bzw. Winkel-Profil gebildet sind, liegen zumindest mit einem Teilbereich jeweils gegen die Unterseite einer Seiten­ wange 13 an. Die Seitenwangen 13, die bei der dargestellten Ausführungsform einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen und hochkant angeordnet sind, d. h. mit ihren größeren Quer­ schnittsseiten senkrecht zur Ebene der Lauffläche 11 liegen, sind jeweils von einer Länge eines Profils aus einem elasti­ schen, aber verschleißfesten und hochbelastbaren Kunststoff hergestellt und erstrecken sich über die gesamte Länge des Skikörpers 2, d. h. von der Spitze 4 bis an das Ende 5. Die beiden Seitenwangen 13, die den Kern 7 des Skikörpers 2 in der Nähe der Skiunterseite, d. h. in der Nähe der Lauffläche 11 an den Längsseiten des Skikörpers 2 abdecken, sind mit diesem Kern auf ihrer gesamten Länge flächig und fest verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Seitenwangen 13 vom Schaufelbereich 3, und zwar dort ausgehend von einem Bereich 17, an dem die nach oben gebogene Schaufel beginnt, bis an das rückwärtige Ende 5. Die Seiten­ wangen 13 besitzen über ihre gesamte Länge eine gleich­ bleibende Höhe h. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, daß sich die Höhe h ändert, d. h. im vorderen und hinteren Bereich des Skikörpers 2 jeweils zur Mitte dieses Skikörpers hin ansteigt und dort bzw. im Bindungsbereich 6 konstant ist.
Als Material für die Seitenwangen 13 eignet sich beispiels­ weise ein Styrolderivat, z. B. ABS.
Bei der dargestellten Ausführungsform entspricht die Dicke des Skikörpers 2 in der Achsrichtung senkrecht zur Ebene der Lauffläche 11 im Schaufelbereich sowie im Bereich des hinteren Skiendes 5, d. h. insbesondere auch an den Schnitt­ ebenen entsprechend den Linien I-I und II-II der Höhe h der Seitenwangen 13 (zuzüglich der Dicke der Stahlkanten 12), d. h. die der Lauffläche 11 abgewandte Oberseite 14 des Skikörpers 1 verläuft dort nur geringfügig oberhalb der Ebene E1, in der die Oberseiten der Seitenwangen 13 liegen. Im mittleren Bereich des Skikörpers 2 und dabei insbesondere im Bindungsbereich 6 weist der Kern 7 eine vergrößerte Dicke auf, so daß dort die Höhe H des Skikörpers 2 und die Ober­ seite 14 des Skikörpers 2 deutlich über der Ebene E1 verläuft und von dieser auf jeden Fall einen größeren Abstand besitzt als im Schaufelbereich 3 bzw. im Bereich des hinteren Skiendes 5, wie sich auch aus den Fig. 2 und 3 ergibt.
Im einzelnen ist die Oberseite 14 des Skis von einem, beispielsweise durch Umformen aus einem Kunststoff-Flach­ material bzw. aus einer Kunststoffolie hergestellten schalen­ artigen Element 15 gebildet, welches der Änderung bzw. dem Verlauf, den die Dicke des Skikörpers 2 entlang der Länge dieses Skikörpers aufweist, folgend bei der dargestellten Ausführungsform am Schaufelbereich 3 sowie im Bereich des hinteren Skiendes 5 im wesentlichen flach oder als Schale mit einer äußerst geringen Tiefe ausgebildet ist, wobei die Tiefe des schalenförmigen Elementes 15 von dem Schaufelbereich 3 zum Bindungsbereich 6 sowie auch vom Bereich des hinteren Endes 5 zum Bindungsbereich 6 hin jeweils zunimmt. Das schalenartige Element 15 ist mit seiner Öffnung nach unten, d. h. auf die Lauffläche 11 weisend auf dem Kern 7 durchgehend bzw. flächig befestigt. Zumindest dort wo das Element 15 tatsächlich schalenförmig ausgebildet ist, d. h. insbesondere im Bindungsbereich 6, weist das Element 15 ein Profil mit einem Boden 15′ und zwei seitliche Flächen 15′′ auf.
Wie die Fig. 2 und 3 weiterhin zeigen, besitzt das schalenartige Element 15 an den Flächen 15′′ nach außen wegstehende Randbereiche 15′′′, die an der Oberseite der Seitenwangen 13 über die gesamte Länge des Skikörpers 2 befestigt sind.
Dort, wo die Oberseite 14 über die Ebene E1 vorsteht, ist der Kern 7 und dementsprechend auch das wannenartige Element 15 so geformt, daß die über die Ebene E1 nach oben vorstehenden und von den Seiten 15′′ gebildeten Abschnitte der Oberseite 14 deutlich gegenüber den Ebenen E2 und E3, in denen die einander abgewandten, außenliegenden Flächen der Seitenwangen 13 angeordnet sind und die die Längsseiten des Skikörpers 2 definieren, nach innen versetzt sind, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist. Dies bedeutet, daß an den Skilängsseiten insbesondere auch dort wo die Oberseite 14 über die Ebene E1 vorsteht, die Seitenwangen 13, die von dem schalenförmigen Element 15 bzw. den Seiten 15′′ gebildeten Seitenflächen des Skikörpers 2 vorstehen und somit die von dem schalenförmigen Element 15 gebildeten Außenflächen des Skikörpers 2 gegen Beschädigung insbesondere durch die Stahlkanten 12 geschützt sind.
Das schalenförmige Element 15 besteht vorzugsweise aus einem transparentem Kunststoff und ist an der dem Kern 7 zugewand­ ten Innenseite z. B. durch Aufdrucken oder auf andere Weise oder durch Einbringen einer weiteren Folie usw. graphisch sowie farblich gestaltet, und zwar derart, daß diese Gestal­ tung durch das Material des Elementes 15 nach außen sichtbar ist.
Als Material für das schalenförmige Element 15 eignet sich beispielsweise Polyamid (PA), thermoplastisches Polyurethan (PU) oder ABS oder eine Mischung der vorgenannten Stoffe.
Der Ski 1 weist somit den Vorteile insbesondere auch hin­ sichtlich der optischen Gestaltung eines Schalenskis auf, wodurch durch die über die Seiten 15′′ überstehenden Seiten­ wangen 13 die Nachteile von Schalenskiern vermieden werden, nämlich die Gefahr einer Beschädigung des die Skiaußenfläche bildenden schalenförmigen Elementes 15. Durch die beschriebe­ ne Ausbildung ergibt sich weiterhin in besonders vorteil­ hafter Weise auch die Möglichkeit, das schalenförmige Element 15 an den Randbereichen, d. h. an den nach außen gezogenen Rändern 15′′′ auf der gesamten Länge des Skikörpers 2 großflächig, nämlich bei der dargestellen Ausführungsform auf einer Fläche, die der Breite der Seitenwangen 13 entspricht, mit diesen Seitenwangen bzw. mit dem übrigen Teil des Skikörpers 2 zu verbinden. Ein weiterer, wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß der Skikörper 2 im Bereich der Stahlkanten 12, also dort, wo beim Fahren ganz erhebliche Kräfte auf dem Skikörper ausgeübt werden, bis an die Längs­ seiten bzw. bis an die Ebenen E2 und E3 eine definierte Mindestdicke aufweist, die im wesentlichen durch die Höhe h der Seitenwangen 13 bestimmt ist. Durch die Möglichkeit einer großflächigen Verbindung des Elementes 15 auch an den Rändern 15′′′ ergibt sich weiterhin eine vereinfachte Fertigung.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Skies besteht darin, daß das schalenförmige Element 15 aus dem Flach­ material direkt bei der Herstellung des Skikörpers 2 geformt werden kann, beispielsweise beim Verpressen mit dem Kern 7 bzw. 7a oder in einem In-Mold-Verfahren beim Formen zumindest eines Teils des Kernes 7 oder 7a bzw. des Kernbereiches 7a′ aus PU-Schaum usw. Diese Möglichkeit der besonders einfachen Herstellung des Elementes 15 ergibt sich dadurch, daß das Element 15 durch die Seitenwangen 13 bei vorgegebener Höhe H des Skies bzw. auch dort, wo der Ski 1 bzw. 1a die größte Dicke aufweist, nur eine verminderte Tiefe besitzt.
Mit 16 sind in der Fig. 3 noch zwei jeweils von Zuschnitten eines Flachmaterials gebildete Einlagen bezeichnet, die jeweils in der Ebene E1 angeordnet sind und bevorzugt aus einem Metallblech, beispielsweise aus einer Aluminiumlegier­ ung oder einem nicht rostendem Stahl bestehen. Jede Einlage 16 reicht mit einem Rand bis an die Ebene E2 bzw. E3, d. h. sie liegt mit diesem Rand fluchtend mit der Außenseite der jeweiligen Seitenwange 13 und ist an der Oberseite der jeweiligen Wange befestigt. Die Ränder 15′′′ sind dann jeweils an der der Seitenwange 13 abgewandten Oberseite der betreffenden Einlage 16 befestigt. Die Einlagen 16 stehen über die dem Kern 7 zugewandten Innenflächen der Seitenwangen 13 vor und sind im Kern 7 in geeigneter Weise eingebunden. Die Einlagen 16, die sich ebenfalls im wesentlichen über die gesamte Länge des Skikörpers 2 erstrecken bilden einen zusätzlichen Schutz. Insbesondere werden durch diese Einlagen 16, die mit ihren außenliegenden Kanten im Bereich der Ebenen E2 und E3 freiliegen, die Seitenwangen 13 im oberen, außen­ liegenden Eckbereich gegen Abnutzung oder Beschädigung geschützt. Die beiden Einlagen 16 können auch über die Breite des Skikörpers 2 durchgehend ausgeführt, d. h. von wenigstens einem gemeinsamen Zuschnitt eines Flachmaterials gebildet sein.
Bei der in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsform verläuft der Obergurt 8 der Dicke des Skikörpers 2 bzw. dem Verlauf der Oberseite 14 derart, daß der Abstand zwischen Obergurt 8 und Untergurt 9 im Bindungsbereich 6 größer ist als im Schaufelbereich 3 bzw. im Bereich des rückwärtigen Endes 5.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Obergurt 8′ auch im Bindungsbereich 6 in der Ebene E1 liegt und die Funktion der Einlagen 16 übernimmt, d. h. der Obergurt 8′ reicht mit seinen Längsrändern bis an die Ebenen E2 und E3 und ist im Bereich dieser Längsränder an der Oberseite der Seitenwangen 13 befestigt. Dort, wo der Ski 1a eine größere Dicke aufweist, also beispielsweise im Bindungsbereich 6 erstreckt sich der Kern 7′ auch oberhalb des Obergurtes 8′ mit der erforderlichen Dicke. Der oberhalb des Obergurtes 8′ liegende Teil 7′ des Kernes besteht beispielsweise aus einem Kunststoff-Schaum, z. B. aus PU-Schaum.
Der Ski 1a besitzt ebenfalls die Vorteile, wie sie vorstehend für den Ski 1 beschrieben wurden. Der Ski 1a zeichnet sich aber durch die Möglichkeit einer besonders einfachen Herstel­ lung, sowie insbesondere auch dadurch aus, daß er als besonders weicher Ski gefertigt werden kann. Letzteres ist dadurch bedingt, daß der Abstand zwischen Obergurt 8′ und dem Untergurt 9 im wesentlichen konstant ist. Der Ski 1a eignet sich daher insbesondere auch als Kinderski.
Mit den Einlagen 16 wird weiterhin auch die Verbindung der Seitenwangen 13 mit dem Kern 7 wesentlich verbessert, insbesondere können über die Einlagen 16 solche Kräfte, die als nach außen gerichtete, quer zu den Ebenen E2 und E3 verlaufende Zugkräfte auf die Seitenwangen 13 einwirken, großflächig und damit zuverlässig auf den Kern 7 übertragen werden.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand­ lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung tragende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es bei­ spielsweise möglich, daß die Seitenwangen 13 ein sich entlang der Länge des Skikörpers 2 ändernde Höhe und/oder Dicke aufweisen.
Bezugszeichenliste
1, 1 Ski
2 Skikörper
3 Schaufelbereich
4 Skispitze
5 Ende
6 Bindungsbereich
7, 7a Kern
7a′ Kernbereich
8, 8a Obergurt
9 Untergurt
10 Schichtfolge
11 Lauffläche
12 Stahlkante
13 Seitenwange
14 Oberseite
15 Schalenelement
15′ Boden
15′′ Seite
15′′′ Rand
16 Einlage
17 Bereich

Claims (14)

1. Schalenski, bestehend aus einem Skikörper (2) mit einem Kern (7, 7a), auf dem an der der Lauffläche (11) des Skis abgewandten Seite ein die Skioberseite (14) bildendes und den Kern an dieser Oberseite abschließendes schalen­ förmiges Element (15) aus Kunststoff aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Skikörper (2) an seinen Längsseiten Seitenwangen (13) aus einem biegsamen, verschleißfesten Material aufweist, die sich ausgehend von der Skiunterseite in Richtung Skioberseite über eine Höhe (h) erstrecken, die kleiner ist als die Dicke bzw. Höhe (H), die der Skikörper (2) im Bindungsbereich (6) aufweist, daß die Seitenwangen (13) jeweils seitlich über den Kern (7) vorstehen, und daß das schalenartige Element mit nach außen geführten Rändern (15′′′) an oberhalb der Seitenwangen (13) gebildeten Flächen befestigt ist.
2. Schalenski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (13) über ihre gesamte Länge eine gleichbleibende Höhe (h) aufweisen.
3. Schalenski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dicke des Skikörpers (2) dort, wo der Skikörper die geringste Dicke aufweist, der Höhe (h) der Seitenwangen (13) oder in etwa der Höhe der Seitenwangen entspricht.
4. Schalenski nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (13) Auflagen für Stahlkanten (12) bilden.
5. Schalenski nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (13) mit ihrer gesamten oder nahezu mit ihrer gesamten Breite über den Kern (7, 7a) vorstehen.
6. Schalenski nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch Einlagen (16) zum Schutz der Seitenwangen (13) bzw. als Seitenwangenschutz, insbesondere an ihren außen­ liegenden, oberen, d. h. der Lauffläche (11) abgewandten Kanten.
7. Schalenski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (16) von einem Flachmaterial, vorzugsweise von einem Metallblech gebildet sind.
8. Schalenski nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (16) in Ebenen (E1) parallel zur Ebene der Lauffläche (11) angeordnet sind.
9. Schalenski nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (7) wenigstens einen Obergurt (8) aufweist, der in einer Teillänge des Skikörpers, auf der der Kern über die Ebene (E1) der Oberseite der Seitenwangen (13) vorsteht, oberhalb dieser Ebene (E1) verläuft.
10. Schalenski nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (7a) wenigstens einen Obergurt (8) aufweist, der über die gesamte Länge des Skikörpers in der Ebene (E1) der Oberseite der Seiten­ wangen (13) angeordnet ist.
11. Schalenski nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt (8a) mit seinen Rändern den Seitenwangen­ schutz bildet.
12. Schalenski nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) der Seitenwangen (13) zumindest in einem ersten Teilbereich ihrer Länge, vorzugsweise in einem Teilbereich des Skikörpers (2) vor und/oder hinter dem Bindungsbereich (6) ansteigend ausgebildet ist.
13. Schalenski nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) der Seitenwangen (13) in wenigstens einem zweiten Teilbereich ihrer Länge gleichbleibend ausge­ bildet ist.
14. Schalenski nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) der Seitenwangen (13) vor und hinter dem Bindungsbereich (6) ansteigend und im Bindungsbereich (6) gleichbleibend ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE36453E (en) * 1993-04-16 1999-12-21 Skis Rossignol S.A. Ski including sides and an upper shell
USRE36586E (en) * 1991-11-19 2000-02-29 Skis Rossignol S.A. Shaped ski of non-rectangular cross section
US7497460B2 (en) * 2003-03-07 2009-03-03 Tyrolia Technology Gmbh Sliding board, particularly a ski

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0543743A1 (de) * 1991-11-19 1993-05-26 Skis Rossignol S.A. Ski mit nicht rechteckigem Schnitt

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