DE4328840A1 - Schalenski - Google Patents
SchalenskiInfo
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- DE4328840A1 DE4328840A1 DE19934328840 DE4328840A DE4328840A1 DE 4328840 A1 DE4328840 A1 DE 4328840A1 DE 19934328840 DE19934328840 DE 19934328840 DE 4328840 A DE4328840 A DE 4328840A DE 4328840 A1 DE4328840 A1 DE 4328840A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/003—Structure, covering or decoration of the upper ski surface
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/12—Making thereof; Selection of particular materials
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalenski gemäß
Oberbegriff Patentanspruch 1.
Derartige Schalenskier wurden in jüngster Zeit entwickelt und
haben unter anderen den Vorteil, daß sie relativ einfach mit
einem sehr ansprechenden äußeren Erscheinungsbild gefertigt
werden können, und zwar insbesondere dadurch, daß das aus
einem durchscheinenden Kunststoffmaterial hergestellte
schalenartige Element im Bereich oder an seiner Innenseite in
der jeweils gewünschten Weise farblich und/oder graphisch für
ein an der Skiaußenfläche sichtbares Design gestaltet werden
kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schalenski aufzuzeigen,
der eine verbesserte Stabilität und Belastbarkeit aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schalenski entsprechend dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Durch die über den eigentlichen Kern des Skikörpers und damit
auch über das schalenartige Element seitlich wegstehenden
Seitenwangen, die bevorzugt in den Bereichen, an denen der
Skikörper die geringste Dicke aufweist, die Höhe bzw. Dicke
des Skikörpers bestimmen, sind die von dem Schalenelement
gebildeten Flächen des Skikörpers gegen Beschädigungen,
insbesondere auch gegen Beschädigungen durch die Stahlkanten
weitestgehend geschützt. Weiterhin ergibt sich durch die
erfindungsgemäße Ausbildung die Möglichkeit einer besonders
zuverlässigen, verbesserten und vor allem auch einfach zu
realisierenden Verbindung der Ränder des schalenförmigen
Elementes mit dem Skikörper bzw. Kern. Schließlich werden
durch die Seitenwangen die Randbereiche des Skikörpers
verstärkt. Ansonsten entspricht der erfindungsgemäße Ski in
seinen Vorteilen einen Schalenski. Insbesondere besteht auch
bei dem erfindungsgemäßen Ski die Möglichkeit eines anspre
chenden optischen Erscheinungsbildes durch eine entsprechende
optische und/oder graphische Gestaltung im Bereich der
Innenflächen des schalenförmigen Kunststoffelementes.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter schematischer Darstellung und in
Seitenansicht einen Ski gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Ski gemäß Fig. 1 im Bereich
des vorderen Skiendes (Schnittlinie I-I) oder im
Bereich des hinteren Skiendes (Schnittlinie II-II);
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III der
Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 3 durch eine weitere
Ausführungsform der Erfindung.
In den Fig. 1-3 ist 1 ein Ski, der bzw. dessen langge
streckter Skikörper 2 an einem Ende einen Schaufelbereich 3
mit aufgebogener Skispitze 4 sowie zwischen dieser Spitze 4
und dem rückwärtigen Skiende 5 einen Bindungsbereich 6
bildet, an dem an der Oberseite des Skikörpers 2 die nicht
dargestellte Bindung befestigt werden kann.
Im einzelnen besteht der Skikörper 2 aus einem Kern 7, der
aus hierfür geeigneten Skibaumaterialien hergestellt ist,
sowie aus einer an diesem Kern 7 anschließenden oberen
Tragschicht bzw. Obergurt 8 und einer an dem Kern 7 an
schließenden unteren Tragschicht bzw. Untergurt 9, wobei die
beiden Gurte z. B. aus Metall oder einem anderen, hierfür
geeigneten Material bestehen.
An den Untergurt 9 schließt sich eine Schicht oder Schicht
folge 10 an, die mit ihrer Unterseite die Unterseite bzw.
Lauffläche 11 des Skis bildet und seitlich von den Stahl
kanten 12 begrenzt ist. Die Stahlkanten 12, die von einem
L- bzw. Winkel-Profil gebildet sind, liegen zumindest mit
einem Teilbereich jeweils gegen die Unterseite einer Seiten
wange 13 an. Die Seitenwangen 13, die bei der dargestellten
Ausführungsform einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisen
und hochkant angeordnet sind, d. h. mit ihren größeren Quer
schnittsseiten senkrecht zur Ebene der Lauffläche 11 liegen,
sind jeweils von einer Länge eines Profils aus einem elasti
schen, aber verschleißfesten und hochbelastbaren Kunststoff
hergestellt und erstrecken sich über die gesamte Länge des
Skikörpers 2, d. h. von der Spitze 4 bis an das Ende 5. Die
beiden Seitenwangen 13, die den Kern 7 des Skikörpers 2 in
der Nähe der Skiunterseite, d. h. in der Nähe der Lauffläche
11 an den Längsseiten des Skikörpers 2 abdecken, sind mit
diesem Kern auf ihrer gesamten Länge flächig und fest
verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsform erstrecken
sich die Seitenwangen 13 vom Schaufelbereich 3, und zwar dort
ausgehend von einem Bereich 17, an dem die nach oben gebogene
Schaufel beginnt, bis an das rückwärtige Ende 5. Die Seiten
wangen 13 besitzen über ihre gesamte Länge eine gleich
bleibende Höhe h. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, daß
sich die Höhe h ändert, d. h. im vorderen und hinteren Bereich
des Skikörpers 2 jeweils zur Mitte dieses Skikörpers hin
ansteigt und dort bzw. im Bindungsbereich 6 konstant ist.
Als Material für die Seitenwangen 13 eignet sich beispiels
weise ein Styrolderivat, z. B. ABS.
Bei der dargestellten Ausführungsform entspricht die Dicke
des Skikörpers 2 in der Achsrichtung senkrecht zur Ebene der
Lauffläche 11 im Schaufelbereich sowie im Bereich des
hinteren Skiendes 5, d. h. insbesondere auch an den Schnitt
ebenen entsprechend den Linien I-I und II-II der Höhe h
der Seitenwangen 13 (zuzüglich der Dicke der Stahlkanten 12),
d. h. die der Lauffläche 11 abgewandte Oberseite 14 des
Skikörpers 1 verläuft dort nur geringfügig oberhalb der Ebene
E1, in der die Oberseiten der Seitenwangen 13 liegen. Im
mittleren Bereich des Skikörpers 2 und dabei insbesondere im
Bindungsbereich 6 weist der Kern 7 eine vergrößerte Dicke
auf, so daß dort die Höhe H des Skikörpers 2 und die Ober
seite 14 des Skikörpers 2 deutlich über der Ebene E1 verläuft
und von dieser auf jeden Fall einen größeren Abstand besitzt
als im Schaufelbereich 3 bzw. im Bereich des hinteren
Skiendes 5, wie sich auch aus den Fig. 2 und 3 ergibt.
Im einzelnen ist die Oberseite 14 des Skis von einem,
beispielsweise durch Umformen aus einem Kunststoff-Flach
material bzw. aus einer Kunststoffolie hergestellten schalen
artigen Element 15 gebildet, welches der Änderung bzw. dem
Verlauf, den die Dicke des Skikörpers 2 entlang der Länge
dieses Skikörpers aufweist, folgend bei der dargestellten
Ausführungsform am Schaufelbereich 3 sowie im Bereich des
hinteren Skiendes 5 im wesentlichen flach oder als Schale mit
einer äußerst geringen Tiefe ausgebildet ist, wobei die Tiefe
des schalenförmigen Elementes 15 von dem Schaufelbereich 3
zum Bindungsbereich 6 sowie auch vom Bereich des hinteren
Endes 5 zum Bindungsbereich 6 hin jeweils zunimmt. Das
schalenartige Element 15 ist mit seiner Öffnung nach unten,
d. h. auf die Lauffläche 11 weisend auf dem Kern 7 durchgehend
bzw. flächig befestigt. Zumindest dort wo das Element 15
tatsächlich schalenförmig ausgebildet ist, d. h. insbesondere
im Bindungsbereich 6, weist das Element 15 ein Profil mit
einem Boden 15′ und zwei seitliche Flächen 15′′ auf.
Wie die Fig. 2 und 3 weiterhin zeigen, besitzt das
schalenartige Element 15 an den Flächen 15′′ nach außen
wegstehende Randbereiche 15′′′, die an der Oberseite der
Seitenwangen 13 über die gesamte Länge des Skikörpers 2
befestigt sind.
Dort, wo die Oberseite 14 über die Ebene E1 vorsteht, ist der
Kern 7 und dementsprechend auch das wannenartige Element 15
so geformt, daß die über die Ebene E1 nach oben vorstehenden
und von den Seiten 15′′ gebildeten Abschnitte der Oberseite
14 deutlich gegenüber den Ebenen E2 und E3, in denen die
einander abgewandten, außenliegenden Flächen der Seitenwangen
13 angeordnet sind und die die Längsseiten des Skikörpers 2
definieren, nach innen versetzt sind, wie dies in der Fig. 3
dargestellt ist. Dies bedeutet, daß an den Skilängsseiten
insbesondere auch dort wo die Oberseite 14 über die Ebene E1
vorsteht, die Seitenwangen 13, die von dem schalenförmigen
Element 15 bzw. den Seiten 15′′ gebildeten Seitenflächen des
Skikörpers 2 vorstehen und somit die von dem schalenförmigen
Element 15 gebildeten Außenflächen des Skikörpers 2 gegen
Beschädigung insbesondere durch die Stahlkanten 12 geschützt
sind.
Das schalenförmige Element 15 besteht vorzugsweise aus einem
transparentem Kunststoff und ist an der dem Kern 7 zugewand
ten Innenseite z. B. durch Aufdrucken oder auf andere Weise
oder durch Einbringen einer weiteren Folie usw. graphisch
sowie farblich gestaltet, und zwar derart, daß diese Gestal
tung durch das Material des Elementes 15 nach außen sichtbar
ist.
Als Material für das schalenförmige Element 15 eignet sich
beispielsweise Polyamid (PA), thermoplastisches Polyurethan
(PU) oder ABS oder eine Mischung der vorgenannten Stoffe.
Der Ski 1 weist somit den Vorteile insbesondere auch hin
sichtlich der optischen Gestaltung eines Schalenskis auf,
wodurch durch die über die Seiten 15′′ überstehenden Seiten
wangen 13 die Nachteile von Schalenskiern vermieden werden,
nämlich die Gefahr einer Beschädigung des die Skiaußenfläche
bildenden schalenförmigen Elementes 15. Durch die beschriebe
ne Ausbildung ergibt sich weiterhin in besonders vorteil
hafter Weise auch die Möglichkeit, das schalenförmige Element
15 an den Randbereichen, d. h. an den nach außen gezogenen
Rändern 15′′′ auf der gesamten Länge des Skikörpers 2
großflächig, nämlich bei der dargestellen Ausführungsform auf
einer Fläche, die der Breite der Seitenwangen 13 entspricht,
mit diesen Seitenwangen bzw. mit dem übrigen Teil des
Skikörpers 2 zu verbinden. Ein weiterer, wesentlicher Vorteil
besteht auch darin, daß der Skikörper 2 im Bereich der
Stahlkanten 12, also dort, wo beim Fahren ganz erhebliche
Kräfte auf dem Skikörper ausgeübt werden, bis an die Längs
seiten bzw. bis an die Ebenen E2 und E3 eine definierte
Mindestdicke aufweist, die im wesentlichen durch die Höhe h
der Seitenwangen 13 bestimmt ist. Durch die Möglichkeit einer
großflächigen Verbindung des Elementes 15 auch an den Rändern
15′′′ ergibt sich weiterhin eine vereinfachte Fertigung.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Skies besteht
darin, daß das schalenförmige Element 15 aus dem Flach
material direkt bei der Herstellung des Skikörpers 2 geformt
werden kann, beispielsweise beim Verpressen mit dem Kern 7
bzw. 7a oder in einem In-Mold-Verfahren beim Formen zumindest
eines Teils des Kernes 7 oder 7a bzw. des Kernbereiches 7a′
aus PU-Schaum usw. Diese Möglichkeit der besonders einfachen
Herstellung des Elementes 15 ergibt sich dadurch, daß das
Element 15 durch die Seitenwangen 13 bei vorgegebener Höhe H
des Skies bzw. auch dort, wo der Ski 1 bzw. 1a die größte
Dicke aufweist, nur eine verminderte Tiefe besitzt.
Mit 16 sind in der Fig. 3 noch zwei jeweils von Zuschnitten
eines Flachmaterials gebildete Einlagen bezeichnet, die
jeweils in der Ebene E1 angeordnet sind und bevorzugt aus
einem Metallblech, beispielsweise aus einer Aluminiumlegier
ung oder einem nicht rostendem Stahl bestehen. Jede Einlage
16 reicht mit einem Rand bis an die Ebene E2 bzw. E3, d. h.
sie liegt mit diesem Rand fluchtend mit der Außenseite der
jeweiligen Seitenwange 13 und ist an der Oberseite der
jeweiligen Wange befestigt. Die Ränder 15′′′ sind dann
jeweils an der der Seitenwange 13 abgewandten Oberseite der
betreffenden Einlage 16 befestigt. Die Einlagen 16 stehen
über die dem Kern 7 zugewandten Innenflächen der Seitenwangen
13 vor und sind im Kern 7 in geeigneter Weise eingebunden.
Die Einlagen 16, die sich ebenfalls im wesentlichen über die
gesamte Länge des Skikörpers 2 erstrecken bilden einen
zusätzlichen Schutz. Insbesondere werden durch diese Einlagen
16, die mit ihren außenliegenden Kanten im Bereich der Ebenen
E2 und E3 freiliegen, die Seitenwangen 13 im oberen, außen
liegenden Eckbereich gegen Abnutzung oder Beschädigung
geschützt. Die beiden Einlagen 16 können auch über die Breite
des Skikörpers 2 durchgehend ausgeführt, d. h. von wenigstens
einem gemeinsamen Zuschnitt eines Flachmaterials gebildet
sein.
Bei der in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsform
verläuft der Obergurt 8 der Dicke des Skikörpers 2 bzw. dem
Verlauf der Oberseite 14 derart, daß der Abstand zwischen
Obergurt 8 und Untergurt 9 im Bindungsbereich 6 größer ist
als im Schaufelbereich 3 bzw. im Bereich des rückwärtigen
Endes 5.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Obergurt 8′
auch im Bindungsbereich 6 in der Ebene E1 liegt und die
Funktion der Einlagen 16 übernimmt, d. h. der Obergurt 8′
reicht mit seinen Längsrändern bis an die Ebenen E2 und E3
und ist im Bereich dieser Längsränder an der Oberseite der
Seitenwangen 13 befestigt. Dort, wo der Ski 1a eine größere
Dicke aufweist, also beispielsweise im Bindungsbereich 6
erstreckt sich der Kern 7′ auch oberhalb des Obergurtes 8′
mit der erforderlichen Dicke. Der oberhalb des Obergurtes 8′
liegende Teil 7′ des Kernes besteht beispielsweise aus einem
Kunststoff-Schaum, z. B. aus PU-Schaum.
Der Ski 1a besitzt ebenfalls die Vorteile, wie sie vorstehend
für den Ski 1 beschrieben wurden. Der Ski 1a zeichnet sich
aber durch die Möglichkeit einer besonders einfachen Herstel
lung, sowie insbesondere auch dadurch aus, daß er als
besonders weicher Ski gefertigt werden kann. Letzteres ist
dadurch bedingt, daß der Abstand zwischen Obergurt 8′ und dem
Untergurt 9 im wesentlichen konstant ist. Der Ski 1a eignet
sich daher insbesondere auch als Kinderski.
Mit den Einlagen 16 wird weiterhin auch die Verbindung der
Seitenwangen 13 mit dem Kern 7 wesentlich verbessert,
insbesondere können über die Einlagen 16 solche Kräfte, die
als nach außen gerichtete, quer zu den Ebenen E2 und E3
verlaufende Zugkräfte auf die Seitenwangen 13 einwirken,
großflächig und damit zuverlässig auf den Kern 7 übertragen
werden.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand
lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung
tragende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es bei
spielsweise möglich, daß die Seitenwangen 13 ein sich entlang
der Länge des Skikörpers 2 ändernde Höhe und/oder Dicke
aufweisen.
Bezugszeichenliste
1, 1 Ski
2 Skikörper
3 Schaufelbereich
4 Skispitze
5 Ende
6 Bindungsbereich
7, 7a Kern
7a′ Kernbereich
8, 8a Obergurt
9 Untergurt
10 Schichtfolge
11 Lauffläche
12 Stahlkante
13 Seitenwange
14 Oberseite
15 Schalenelement
15′ Boden
15′′ Seite
15′′′ Rand
16 Einlage
17 Bereich
2 Skikörper
3 Schaufelbereich
4 Skispitze
5 Ende
6 Bindungsbereich
7, 7a Kern
7a′ Kernbereich
8, 8a Obergurt
9 Untergurt
10 Schichtfolge
11 Lauffläche
12 Stahlkante
13 Seitenwange
14 Oberseite
15 Schalenelement
15′ Boden
15′′ Seite
15′′′ Rand
16 Einlage
17 Bereich
Claims (14)
1. Schalenski, bestehend aus einem Skikörper (2) mit einem
Kern (7, 7a), auf dem an der der Lauffläche (11) des Skis
abgewandten Seite ein die Skioberseite (14) bildendes und
den Kern an dieser Oberseite abschließendes schalen
förmiges Element (15) aus Kunststoff aufgebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Skikörper (2) an seinen
Längsseiten Seitenwangen (13) aus einem biegsamen,
verschleißfesten Material aufweist, die sich ausgehend
von der Skiunterseite in Richtung Skioberseite über eine
Höhe (h) erstrecken, die kleiner ist als die Dicke bzw.
Höhe (H), die der Skikörper (2) im Bindungsbereich (6)
aufweist, daß die Seitenwangen (13) jeweils seitlich über
den Kern (7) vorstehen, und daß das schalenartige Element
mit nach außen geführten Rändern (15′′′) an oberhalb der
Seitenwangen (13) gebildeten Flächen befestigt ist.
2. Schalenski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwangen (13) über ihre gesamte Länge eine
gleichbleibende Höhe (h) aufweisen.
3. Schalenski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Dicke des Skikörpers (2) dort, wo der
Skikörper die geringste Dicke aufweist, der Höhe (h) der
Seitenwangen (13) oder in etwa der Höhe der Seitenwangen
entspricht.
4. Schalenski nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (13) Auflagen für
Stahlkanten (12) bilden.
5. Schalenski nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (13) mit ihrer
gesamten oder nahezu mit ihrer gesamten Breite über den
Kern (7, 7a) vorstehen.
6. Schalenski nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet
durch Einlagen (16) zum Schutz der Seitenwangen (13) bzw.
als Seitenwangenschutz, insbesondere an ihren außen
liegenden, oberen, d. h. der Lauffläche (11) abgewandten
Kanten.
7. Schalenski nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einlagen (16) von einem Flachmaterial, vorzugsweise
von einem Metallblech gebildet sind.
8. Schalenski nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einlagen (16) in Ebenen (E1) parallel zur Ebene der
Lauffläche (11) angeordnet sind.
9. Schalenski nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kern (7) wenigstens einen
Obergurt (8) aufweist, der in einer Teillänge des
Skikörpers, auf der der Kern über die Ebene (E1) der
Oberseite der Seitenwangen (13) vorsteht, oberhalb dieser
Ebene (E1) verläuft.
10. Schalenski nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kern (7a) wenigstens einen
Obergurt (8) aufweist, der über die gesamte Länge des
Skikörpers in der Ebene (E1) der Oberseite der Seiten
wangen (13) angeordnet ist.
11. Schalenski nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Obergurt (8a) mit seinen Rändern den Seitenwangen
schutz bildet.
12. Schalenski nach einen der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) der Seitenwangen
(13) zumindest in einem ersten Teilbereich ihrer Länge,
vorzugsweise in einem Teilbereich des Skikörpers (2) vor
und/oder hinter dem Bindungsbereich (6) ansteigend
ausgebildet ist.
13. Schalenski nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe (h) der Seitenwangen (13) in wenigstens einem
zweiten Teilbereich ihrer Länge gleichbleibend ausge
bildet ist.
14. Schalenski nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Höhe (h) der Seitenwangen (13) vor und hinter dem
Bindungsbereich (6) ansteigend und im Bindungsbereich (6)
gleichbleibend ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934328840 DE4328840A1 (de) | 1993-08-27 | 1993-08-27 | Schalenski |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934328840 DE4328840A1 (de) | 1993-08-27 | 1993-08-27 | Schalenski |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4328840A1 true DE4328840A1 (de) | 1995-03-02 |
Family
ID=6496162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934328840 Withdrawn DE4328840A1 (de) | 1993-08-27 | 1993-08-27 | Schalenski |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4328840A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE36453E (en) * | 1993-04-16 | 1999-12-21 | Skis Rossignol S.A. | Ski including sides and an upper shell |
USRE36586E (en) * | 1991-11-19 | 2000-02-29 | Skis Rossignol S.A. | Shaped ski of non-rectangular cross section |
US7497460B2 (en) * | 2003-03-07 | 2009-03-03 | Tyrolia Technology Gmbh | Sliding board, particularly a ski |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0543743A1 (de) * | 1991-11-19 | 1993-05-26 | Skis Rossignol S.A. | Ski mit nicht rechteckigem Schnitt |
-
1993
- 1993-08-27 DE DE19934328840 patent/DE4328840A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0543743A1 (de) * | 1991-11-19 | 1993-05-26 | Skis Rossignol S.A. | Ski mit nicht rechteckigem Schnitt |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE36586E (en) * | 1991-11-19 | 2000-02-29 | Skis Rossignol S.A. | Shaped ski of non-rectangular cross section |
USRE36453E (en) * | 1993-04-16 | 1999-12-21 | Skis Rossignol S.A. | Ski including sides and an upper shell |
US7497460B2 (en) * | 2003-03-07 | 2009-03-03 | Tyrolia Technology Gmbh | Sliding board, particularly a ski |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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