DE2608195C3 - Kinderschaukelsitz - Google Patents

Kinderschaukelsitz

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DE2608195C3 DE2608195A DE2608195A DE2608195C3 DE 2608195 C3 DE2608195 C3 DE 2608195C3 DE 2608195 A DE2608195 A DE 2608195A DE 2608195 A DE2608195 A DE 2608195A DE 2608195 C3 DE2608195 C3 DE 2608195C3
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G9/00Swings

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  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kinderschaukelsitz entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Kinderschaukelsitz dieser Art (US-PS 21 00 002) besteht die Platte aus Holz und ihr Rand ist von einem hohlen Wulst aus Gummi eingefaßt, um die Schwere von Unfällen zu minderen, wenn der Sitz auf den Kopf eines Kindes trifft. Damit wurde jedoch die Stoßbelastung solcher Schaukelsitze nicht hinreichend verringert; darüber hinaus löst sich der Wulst und kann leicht absichtlich beschädigt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kinderschaukelsitz der genannten Art so weiterzubilden, daß trotz robustem Aufbau die Energieabsorption im Randbereich des Sitzes hinreicht, um schwerwiegende Unfallfolgen weitgehend auszuschließen.
Die Lösung dieser Aufgabe soll durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erfolgen.
Ein solcher Sitz ist fest genug, ein Kind zu tragen, ist jedoch an den Kanten so abgepolstert, daß die mögliche Verletzung eines Kindes, von einem solchen Sitz getroffen, auf ein Minimum gemindert ist; dabei verhalten sich die Eulerschen Verstärkungsstreben so, daß sehr große Auftreffbelastungen absorbiert werden. Wenn, was bevorzugt ist, die Front- und Rückseite des Sitzes jeweils zwei Reihen von Sacklöchern aufweisen, so führt beim Auftreffen des Sitzes auf ein Objekt, wie etwa den Kopf eines Kindes, die erste Deformation der weichen äußeren "Haut" des Polymermaterials zu seinem Anschmiegen an die Konturen des getroffenen Objektbereiches. Diese Erstdeformation umfaßt eine Deformation der weichen äußeren Haut, und eine Ausknickung der dünnen Stäbe, die zwischen den Sacklöchern der ersten Reihe von Sacklöchern stehen. Darauf folgt ein Ausbeulen der dickeren Stäbe, die zwischen den kleineren Sacklöchern der weiteren Reihen stehen, womit dann die Stoßenergie absorbiert ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
Zwei Ausführungsformen von Schaukelsitzen gemäß der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Oberansicht eines ersten Schaukelsitzes,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Oberansicht einer zweiten Ausführungsform des Sitzes,
Fig. 5 eine Ansicht von unten auf den Sitz nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5, und
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 5.
Der Schaukelsitz gemäß Fig. 1-3 umfaßt ein im wesentlichen rechteckiges Weicheisenelement 1 und ein Polsterelement 2, das aus einem kompressiblen Polymermaterial besteht. Der Sitz hat eine Länge von etwa 45 cm, eine Breite von etwa 24 cm und abgerundete Ecken. Das Weicheisenelement 1 besteht aus einem 1,6 mm dicken Blech und ist mit einem angeformten Flansch 1a versehen, der rechtwinklig am Umfang nach unten ragt. Der Flansch 1a erhöht die Festigkeit des Weicheisenelementes 1 soweit, daß es ein Gewicht von
125 kg tragen kann. Der Flansch 1a ist an den längeren Seiten des Weicheisenelementes 1 mit einem Verstärkungsstreifen 1b aus 3,2 mm dickem Weicheisen versehen, der aufgepunktet ist. Ein Paar laufende Längswellungen 1c und ein Paar Querwellungen 1d vergrößern weiter die Festigkeit des Weicheisenelementes 1.
Das Polsterelement 2 deckt die gesamte Oberfläche des Weicheisenelementes 1 ab. Das Oberteil 2a des Elementes 2 ist mit fünf hochstehenden Rippen 2b versehen, die jeweils eine geriffelte Oberfläche haben. Die Rippen 2b mit ihrer geriffelten Oberfläche verhindern, daß ein Kind vom Sitz beim Schaukeln heruntergleitet.
Das Polsterelement 2 besteht aus einem Polymermaterial auf der Basis eines Gemisches von einem Äthylen-Propylen-Terpolymer und Polychloropren. Ein geeignetes Beispiel besteht aus 57,91 % Äthylen Propylen Terpolymer, 8,58 % Polychloropren, 3,43 % Zinkoxid, 0,43 % Stearinsäure, 1,58 % Beschleunigern, 0,64 % Schwefel, 0,86 % Sonnenschutzwachs, 3,04 % Farbstoff, 6,40 % Quarzmehl, 6,40 % Aluminium-Silikat, 2,15 % Titandioxid und 8,58 % Paraffinöl.
Das Polsterelement 2 ist an das Weicheisenelement 1 angespritzt oder mit ihm durch Druckverformung verbunden. Um die beiden Elemente miteinander zu verhärten, wird das Weicheisenelement 1 vor dem Spritzarbeitsgang mit verschiedenen Beschichtungen eines Haftmittels versehen. Um das Polsterelement 2 fest mit dem Weicheisenelement 1 zu verbinden, sollte der Polychloroprengehalt des Polymermaterials mindestens 10 % des gesamten Polymergehalts des Materials betragen. Jener Teil des Polsterelementes 2, der den Flansch 1a des Weicheisenelementes 1 umgibt, ist mit drei Sätzen von Sacklöchern 2c, 2d und 2e versehen, die beim Anspritzen des Polsterelementes 2 eingeformt werden. Die Sacklöcher 2c haben jeweils einen Durchmesser von etwa 18 mm und sind jeweils einer Reihe an der kurzen Seite des Sitzes angeordnet. Die Sacklöcher 2d haben jeweils einen Durchmesser von etwa 14,25 mm und sind jeweils in eine Reihe an der längeren Seite des Sitzes angeordnet. Die Sacklöcher 2e schließlich haben jeweils einen Durchmesser von etwa 12,5 mm und sind in zwei Reihen angeordnet, jeweils eine zwischen einer Reihe von Sacklöchern 2d an der langen Seite des Sitzes und dem zugeordneten Flansch 1a. Die jeweiligen Sacklöcher haben gleichen Abstand voneinander, wobei die Mittelpunkte benachbarter Sacklöcher 2c voneinander einen Abstand von etwa 21 mm haben, die benachbarter Sacklöcher 2d einen Abstand von etwa 20 mm aufweisen und die Mittelpunkte benachbarter Sacklöcher 2e ebenfalls einen Abstand von etwa 20 mm besitzen. Die Sacklöcher 2e sind relativ zu den Sacklöchern 2d versetzt. Die Mittelpunkte jedes Sackloches 2c sind von der benachbarten Kante des Sitzes etwa 4 mm entfernt und die Mittelpunkte der Sacklöcher 2d sind von der benachbarten Kante des Sitzes etwa 8,75 mm entfernt. Die Sacklöcher 2c sind in einem Abschnitt 2f des Polsterelementes 2 eingebracht, der eine Dicke von reichlich 20 mm hat und sich bis gut unterhalb der Bodenseite des Weicheisenelementes 1 erstreckt. In ähnlicher Weise sind die Sacklöcher 2d in einem Abschnitt 2g des Polsterelementes 2 ausgebildet, das eine Dicke von etwa 17,5 mm hat, und sich bis weit unter die Bodenseite des Weicheisenelementes 1 erstreckt. Die Sacklöcher 2e sind in einem Abschnitt 2h des Polsterelementes 2 ausgebildet, der eine Dicke von reichlich 21 mm hat, sich jedoch unter die Bodenseite des Weicheisenelementes 1 nur halb so weit wie die Abschnitte 2f und 2g erstreckt.
Die Abstände und Abmessungen jedes Satzes von Sacklöchern 2c, 2d und 2e relativ zur Dicke der Abschnitte 2f, 2g und 2h ergeben eine Ausbildung, bei der jeder Satz von Sacklöchern eine Mehrzahl von relativ dünnen Säulen aus Polymermaterial rings um den Umfang des Sitzes beläßt, wobei jede einzelne Säule rechtwinklig zur benachbarten Sitzkante verläuft. Diese Säulen wirken wie Eulersche Verstärkungsstreben, derart, daß das Polsterelement 2 sehr hohe Stoßbelastungen absorbieren kann.
Zwar ist die Eulersche Verstärkungsstrebentheorie strikt nur anwendbar auf Säulen gleichförmigen Querschnitts, doch wirken die Säulen zwischen den runden Sacklöchern in ähnlicher Weise. Eine Ausbildung von elliptischen Sacklöchern (Hauptsache rechtwinklig zu der zugeordneten Sitzperipherie) würde eine bessere Übereinstimmung mit der Theorie ergeben, doch würde dies zu Schwierigkeiten beim Spritzen des Polsterelementes 2 führen.
Die Vorder- und Hinterkanten des Sitzes sind mit jeweils einer Reihe von Sacklöchern 2d und 2e besetzt. Beim Auftreffen eines schaukelnden Sitzes auf ein Objekt, wie etwa den Kopf eines Kindes, deformiert sich zuerst die äußere "Haut" und die dünnen Säulen, die zwischen den Sacklöchern bestehen. Auf diese Weise kann sich die weiche äußere Haut des Polsterteiles 2 an die Konturen des getroffenen Gegenstandes anschmiegen. Darauf erfolgt ein Ausbeulen der größeren Säulen zwischen den Sacklöchern 2e, womit die Hauptenergie des Stoßes abgefangen wird. Die zusätzliche Reihe von Sacklöchern 2e an der Front- und Rückseite des Sitzes bewirken eine erhöhte Kompressibilität an diesen Stellen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit ein Kind treffen können.
Die Reihen von Sacklöchern 2c an den Seiten des Sitzes wirken in ähnlicher Weise dahin, daß Stöße in diesem Bereich abgefangen werden. Obwohl hier nur eine Reihe von Sacklöchern 2c vorgesehen ist, ist der Polsterungseffekt beinahe so gut wie an Front- und Rückseite des Sitzes. Die Erstdeformation wird von der Ausbeulung der Säulen aufgefangen, die zwischen den Sacklöchern 2c stehen, und die Hauptenergie des Stoßes wird aufgefangen durch Deformation des Abschnittes 2f des Polsterelementes 2.
Die Sacklöcher 2c, 2d und 2e verringern auch das Gewicht des Sitzes, so daß dieses mit den beabsichtigten Normen übereinstimmt. Tatsächlich ist das Gewicht des Sitzes etwa 2,5 kg, was noch reichlich innerhalb des Grenzwertes von 3 kg liegt. Wenn demgemäß ein solcher Sitz ein Kind trifft, ist die Wahrscheinlichkeit gering, daß es verletzt wird.
An jeder Leitkante des Sitzes sind zwei Löcher 3 zur Aufnahme von (nicht dargestellten) Bolzen vorgesehen, mittels derer der Sitz an den Ketten der Schaukel befestigt werden kann.
Der beschriebene Sitz kann in Parks, auf Spielplätzen und dgl. verwendet werden. Er muß gegen absichtliche Beschädigungen widerstandsfähig sein, und es müssen Verstärkungen vorgesehen werden, wie die Wellungen 1c und 1d und die Verstärkungsstreifen 1b. Die Ausführungsform nach Fig. 4-7 ist eher für den Privatgebrauch bestimmt, z.B. für die Verwendung in Gärten oder anderen privaten Anlagen. Hier ist eine absichtliche Beschädigung weniger gegeben, so daß die zusätzlichen Verstärkungsmaßnahmen entfallen können.
In den meisten anderen Merkmalen stimmt dieser Sitz mit der Ausführungsform nach Fig. 1-3 überein. Demgemäß umfaßt dieser Sitz ein im wesentlichen rechteckiges Weicheisenelement 11 und ein Polsterelement 12. Der Sitz ist 43 cm lang, knapp 16 cm breit und hat abgerundete Ecken. Das Weicheisenelement 11 besteht aus einem Blech mit einer Dicke von 1,6 mm und ist mit einem angeformten Flansch 11a versehen, der am Umfang abgewinkelt ist. Der Flansch 11a erhöht die Festigkeit des Weicheisenelementes 11, so daß es Kräften bis zu 125 kg standhalten kann.
Das Polsterelement 12, das aus dem gleichen Polymermaterial besteht, wie das Polsterelement 2 des Sitzes nach Fig. 1-3, deckt die gesamte Oberfläche des Weicheisenelementes 11 ab. Das Oberteil 12a des Polsterelementes 12 ist mit drei hochstehenden Rippen 12b versehen, und das gesamte Oberteil 12a und die Rippen 12b sind mit einer gekörnten Schicht versehen. Die Rippen 12b und die Körnung verhindern, daß ein Kind von dem Sitz während des Schaukelns herunterrutscht.
Das Polsterelement 12 ist an das Weicheisenelement 11 druckangeformt, wobei während des Spritzens die Körnung auf den Oberteil 12a und den Rippen 12b erfolgt. Jener Teil des Polsterelementes 12, der den Flansch 11a des Weicheisenelementes 11 umschließt, ist mit drei Sätzen von Sacklöchern 12c, 12d und 12e versehen. Die Sacklöcher 12c an der Schmalseite des Sitzes haben jeweils einen Durchmesser von 19 mm und ihre Zentren haben einen Abstand von 22,24 mm. Sie liegen in den zwei Abschnitten 12f des Polsterelementes 12, die 25,5 mm dick sind. Die Zentren der Sacklöcher 12c liegen je bei 12,25 mm von der anstoßenden Kante des Sitzes. Die Sacklöcher 12d und 12e haben alle einen Durchmesser von 11 mm und ihre Zentren haben einen Abstand von 14,25 mm. Die Sacklöcher 12d und 12e sind an der Längsseite des Sitzes in den Abschnitten 12g des Polsterelementes 12 ausgebildet, die jeweils 31,75 mm breit sind, und die Sacklöcher 12e sind relativ zu den Sacklöchern 12d gestaffelt angeordnet. Die Zentren der Sacklöcher 12d liegen 8,75 mm von der nächstgelegenen Seite des Sitzes und die Zentren der Sacklöcher 12e liegen 20,5 mm von der nächst benachbarten Seite des Sitzes. Die Sacklöcher 12c, 12d und 12e bilden demgemäß eine Mehrzahl von Säulen aus, die in ähnlicher Weise wie oben unter Bezugnahme auf den Sitz nach Fig. 1-3 beschrieben als Eulersche Ausbeulungsstreben wirken und so das Verletzungsrisiko für ein Kind, das von dem Sitz getroffen wird, minimal machen.
Nahe jeder Seitenkante des Sitzes sind zwei Löcher 13 vorgesehen für die Aufnahme einer Aufhängeklammer (nicht dargestellt), mittels der der Sitz an den Ketten der Schaukel befestigt wird. Ein weiteres Loch 14 ist zwischen jedem Paar von Löchern 13 vorgesehen. Diese Löcher 14 werden benutzt in Verbindung mit Paaren von Bändern 15 auf der Unterseite des Sitzes, um so eine alternative Ausführungsform für die Halterung (nicht dargestellt) anbringen zu können.
Das Polsterelement 2 oder 12 könnte auch beispielsweise aus Gummi oder geschäumten Polyvinylchlorid bestehen. Es wäre auch möglich, insbesondere für den Sitz für den Privatgebrauch, Glasfaserverstärkungen anstatt Stahl oder Weicheisen für das Element 11 zu verwenden. Es ist auch möglich, die Elemente 2, 12 und 1, 11 miteinander nur durch Kleber zu verbinden. Es sind auch mechanische Verbindungen möglich, in welchem Falle das Element 1 oder 11 mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen ist, durch die die beiden Teile eines Polsterelementes 2, 12 miteinander verbunden werden können. Eine Mehrzahl solcher Öffnungen kann in jedem Fall in dem Weicheisenelement 1 oder 11 vorgesehen werden, um das Gewicht des fertigen Sitzes noch mehr herabzusetzen.
Der Sitz nach Fig. 4-7 ist leichter als der nach Fig. 1-3, so daß die Auftreffkraft noch geringer ist. Darüber hinaus sind die Schaukelsitze unempfindlich gegenüber absichtlichen Beschädigungen und den Wettereinwirkungen.
Da der Sitz einer Belastung mit einer schwingenden Last von bis 125 kg standhält, ist er auch für die Nutzung durch Erwachsene geeignet.

Claims (10)

1. Kinderschaukelsitz mit einer Platte zum Tragen des Gewichts, die am Umfang von einem kompressiblen Polymermaterial umgeben ist, das eine stirnseitige Wandung benachbart des Plattenrandes senkrecht zur Plattenebene und eine damit verbundene Wandung in der Plattenebene aufweist, wobei unter Ausbildung von stirnseitigen Hohlräumen ein weicher Rand gebildet ist, so daß beim Auftreffen auf ein Objekt eine anfängliche Deformation mit geringer Energieabsorption unter Anpassung an die Form des Objekts und eine nachfolgende Deformation zur Absorption der Hauptenergie stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Hohlräume aus einer Vielzahl von senkrecht zur Plattenebene in Reihe angeordneten unterseitigen Sacklöchern (2d, 2c, 2e; 12d, 12c, 12e) bestehen, zwischen denen sich relativ dünne, im wesentlichen als Euler'sche Verstärkungsstreben wirkende Stäbe aus Polymermaterial befinden.
2. Kinderschaukelsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Sacklöcher runden Querschnitt haben.
3. Kinderschaukelsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklöcher (2d) an den Längsseiten des Sitzes den gleichen Durchmesser haben und die Sacklöcher (2c) an den Schmalseiten des Sitzes ebenfalls gleichen Durchmesser haben, und daß die Sacklöcher (2c) an den Schmalseiten einen größeren Durchmesser als die Sacklöcher (2d) an den Längsseiten aufweisen.
4. Kinderschaukelsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten des Sitzes jeweils mit einer weiteren Reihe von Sacklöchern (2e) parallel zur entsprechenden ersten Reihe von Sacklöchern versehen sind.
5. Kinderschaukelsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklöcher (2e) in den zweiten Reihen runden Querschnitt und gleichen Durchmesser aufweisen und im Durchmesser kleiner sind als die Sacklöcher (2d) in der entsprechenden ersten Reihe und daß ihre Mittelpunkte versetzt sind relativ zu den Mittelpunkten der Sacklöcher (2d) in den entsprechenden ersten Reihen.
6. Kinderschaukelsitz nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklöcher (2c, d, e) in jeder Reihe gleichen Abstand haben.
7. Kinderschaukelsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Mittelpunkten jedes Paares benachbarter Sacklöcher (2c, 2d, 2e) in jeder Reihe kleiner oder gleich dem 1,33fachen ihres Durchmessers in der betreffenden Reihe ist.
8. Kinderschaukelsitz nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Mittelpunkt jedes Sackloches in einer gegebenen Reihe und der benachbarten Kante des Sitzes kleiner oder gleich dem 0,75fachen des Durchmessers der Sacklöcher in der betreffenden Reihe ist.
9. Kinderschaukelsitz nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht, die die im Gebrauch obere Seite der Wandung der Plattenebene des Sitzes bedeckt, als Antirutschbelag ausgebildet ist.
10. Kinderschaukelsitz nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das kompressible Polymermaterial angespritzt ist oder druckangeformt ist.
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